Auflagen nicht erfüllt -> Hund weggenommen

Keine Frage, Schuld liegt bei mir!
Vielen Dank fürs Daumendrücken ;o)
 
  • 29. April 2024
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Hi Nox-verloren ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Bruder hat Kontakt über das Kontaktformular von Hund-und-Halter.de aufgenommen und die Antwort war, dass maximal eine Übereignung an einen Dritten erreicht werden kann.
 
Ist ok Pete, wie wendest Du denn in meinem Beispiel das Landeshundegesetz an, so dass ich meinen Pitbull wieder zurückbekomme und keinen anderen Hund nehmen muss? Woher bekommen wir denn da das öffentliche Interesse an der Haltung DIESES Hundes? Und ich meine ein echtes öff. Interesse ohne das das Amt die Augen zudrückt was wirklich oft gemacht wird in vielen Städten und Gemeinden.

Pete meine Frage scheint etwas untergegangen zu sein. Ich bin wirklich neugierig wie Du diesen Mangel "heilst", denn das ist der Grund warum all diese Hunde in NRW eingezogen und behalten werden können. Es geht meist nicht primär um Sachkunde und Führungszeugnis sondern fast immer um das fehlende berechtigte Interesse an der Haltung eines gefährlichen Hundes. Du hast zahlreiche Posts geschrieben dass es falsch sei zu behaupten, man kann seinen Staff niemals nicht wiederbekommen aber das Gegenteil hast Du mit all Deinem Fachwissen bisher nicht dargelegt. Es würde dem TE sehr helfen wenn Du da eine Aussage machen kannst denn das wäre richtungsweisend für alle die ihren §3-Hund so los geworden sind.

Ich rede hier nicht davon, dass sich mal irgendwo ein Anwalt und ein OA einig geworden sind und auf diese Erlaubnisvoraussetzung verzichtet haben, was schlicht und ergreifend NICHT gesetzeskonform ist, aber durchaus in NRW öfter vorkommt als man denken kann wenn man die übervollen Tierheime sieht.

ich beantworte diese frage sehr ungerne. nicht wiel ich schüchtern bin, sondern weil ich aus erfahrung weiß, dass die meisten, die hier oder woanders posten, dass ihnen der hund einfach so weggenommen wurde, dass sie zu hause plötzlich besuch bekamen oder auf der straße überfallen wurden, schlicht und ergreifend die unwahrheit schreiben.

bei den meisten ist es so, dass sie sich einen hund im ausland anschaffen, von einer hinterhofzucht bekommen oder von jemanden übernehmen, dem die sicherstellung angedroht wurde. diese menschen bekommen regelmäßig ihren hund nicht wieder und auch keinen anderen hund. im sinne des gesetzes zu recht.
meistens ist es auch so, dass der hund auf diese weise zugelegt wurde, weil der legale weg, der über das tierheim scheitert, da diese menschen die grundlegenden gesetzlichen und praktischen haltevoraussetzungen nicht erfüllen. keine sachkunde ist nur das harmloseste. nicht selten liegen einschlägige vorstrafen vor oder der vermieter stimmt ausdrücklich nicht zu.

aber es gibt auch jene, die eine welpe kaufen. einen echten mischling und die wirklich glauben, mein hund ist ein labbimix. wenn diese dann irgendwann mitbekommen was los ist, das da ein staff vorbeigewschaut hat, dann müssen sie handeln. oder jene, die aus einem bundesland nach nrw ziehen und es schlicht vergessen, den hund zu melden. hier ist in der einzelfallprüfung zu erörtern, was anliegt. hier liegen die karten sehr gut.

was das öffentliche interesse betrifft, so gibt es nur eines, die übernahme eines tierheimhundes. ein anderes gibt es nicht. es ist aber dabei gleich, welcher hund, da alle gleichwertig sind. hier wäre dann zu unterscheiden, wie der eigene hund ins tierheim gekommen ist. wurde er beschlagnahmt, dann muss ich mich zur wiedererlangung mit dem oa auseinandersetzen oder, was nicht selten vorkommt, wurde er nach belehrung durch das oa, freiwillig herausgegeben. dann liegt die vermittlung in der hand der einrichtung, also des tierheimes.

am rande angemerkt. hier in nrw werden so viele hunde nicht beschlagnahmt und es gibt wenige auseinandersetzungen darüber, da die sachlage oftmals zu eindeutig ist.

was hier genau vorlag weiß ich nicht. der beuaftragte ra wird es erklären.

pete
 


Dieser Ra hat mir auch schon geholfen, vielleicht wird Euch da auch geholfen.

LG
 
Kontakt aufgenommen, vielen Dank... Einen Versuch ist es definitiv wert ;o)
 
Keine Stuern bezahlt...

Schon davor hatte ich überhaupt kein Verständnis für deine Situation, aber das....
Wenn man nicht mal in der lage ist, einen "angeblich" normalen Mischling anzumelden und Steuern zu zahlen :sauer:
Ich glaub du hast's überhaupt nicht begriffen oder bist mit deinen 24 Jahren noch so naiv, dass dir gar nicht klar ist, dass du für ein Lebewesen die Verantwortung trägst. Welches jetzt aufgrund deiner D.....heit hinter Gittern sitzt!

Ich hoffe nur inständig, dass der kleine Bub schnellstmöglich ein neues zuhause findet, und das nicht in deinem Dunstkreis.... *festdaumendrück*
 
@Lennox

Andere Probleme hast du wohl immer noch nicht?

Es war doch von Anfang an klar, dass der Hund gar nicht angemeldet war... -
wieso musst du deswegen jetzt schon wieder auf den Baum springen?

Dass du kein Verständnis hast, wissen wir jetzt langsam alle...

Ich zitier mal aus dem ersten Beitrag:

Wer kennt sich aus: Ein Hund Anlage 1 wurde auf öffentlicher Straße dem Halter weggenommen, da dieser den Hund nicht angemeldet hat und demnach auch keine Auflagen erfüllt.
Da steht nicht: "nicht als Listi angemeldet". Da steht: "nicht angemeldet"...

Und wenn es ein normaler Mischling wäre (wovon der Halter bausgegangen sein kann, oder auch nicht), * wäre das echt nicht dramatisch, dann müsste man vermutlich die Steuern nachzahlen und fertig.

*Edit: Nun können wir uns wieder darum streiten, ob er sich das bei der Vorgeschichte hätte denken müssen oder sollen, oder nicht, dass es sich "in echt" um einen Anlagehund handelt...

Das wäre dann aber ein neues Thema.

"Bewusst" einen Listi gekauft hat er jedenfalls nicht.

Und ich denke, wenn man mal die restlichen Beiträge liest, dann hat der Besitzer mittlerweile begriffen, dass er die Verantwortung trägt - und versucht, dieser gerecht zu werden.

Zwar sehr spät, vielleicht auch zu spät - aber sich dann noch x mal anhören zu müssen, wie doof er doch ist, wird ihm sicher dabei helfen, diesen Weg weiterzuverfolgen...

Hast du noch nie was von "Erziehung durch positive Verstärkung von erwünschtem Verhalten" gehört?
Und davon, dass Timing beim Einsatz von positiven, vor allem aber von negativen Reizen in der Erziehung enorm wichtig ist?
Und dass es sein kann, dass es zu Fehlveknüpfungen kommt, wenn die Strafe zu lange nach dem Ereignis erfolgt?

Wenn ich deine Beiträge in diesem Sinne so durchlese, frag ich mich unwillkürlich, wie du wohl deinen Hund erziehst, und wie du ihn zB stubenrein gekriegt hast...?

Wurde da auch der Hund zusammengefaltet und noch ewig und drei Tage angestänkert, wenn du nach Hause gekommen bist und eine Pfütze vorfandest, die eindeutig vom Hund, aber eindeutig auch schon etwas älter war?

[Anmerkung: Das war jetzt eine bissige Bemerkung. Ich gehe nicht wirklich davon aus, dass du deinen Hund schlecht behandelst - aber denk mal drüber nach... die Prinzipien, nach denen ein Lebewesen lernt, sind bei Mensch und Hund dieselben.]
 
Tut mir echt leid, wenn ihr mich hier als Querulant seht, aber ich seh's eben nicht ein, hier irgendjemand den A..sch zu pudern.
Jetzt sitzt der Hund im Tierheim - tolle Einsicht der ehemaligen HH, dass sie Fehler gemacht hat.
Mir kommt die Geschichte nunmal komisch vor, von wegen welpenübergabe am bahnhof, da sie keine Zeit hatte... Hallo?

Bin ich der einzige, der hieran zweifelt?
 
Tut mir echt leid, wenn ihr mich hier als Querulant seht, aber ich seh's eben nicht ein, hier irgendjemand den A..sch zu pudern.................

Du sollst auch niemanden den A.r.s.c.h. pudern, sondern du sollst einem Hund und ggf. seinem Halter helfen.
Wenn du das nicht kannst, stehe wenigstens nicht im Weg!
Dafür, dass es so b.e.scheuerte und ungerecht Gesetze und Verordnungen gibt können wir nichts und kann "Nox-verloren" nichts!
 
Mir kommt die Geschichte nunmal komisch vor, von wegen welpenübergabe am bahnhof, da sie keine Zeit hatte... Hallo?

Bin ich der einzige, der hieran zweifelt?

Da dies wohl so ziemlich die dämlichste Art ist, sich einen Welpen zuzulegen, zweifle ich nicht am Wahrheitsgehalt der Geschichte, wie er / sie (?) zu dem Hund gekommen ist. Daran ist ja nichts beschönigt, eher im Gegenteil... wieso sollte er / sie diesbezüglich lügen?
 
Es ist doch total egal, ob du daran zweifelst! - Es ist auch total egal, ob ich daran zweifele.

Es ist auch total egal, wie du oder ich es finden, einen Hund über das Internet zu kaufen.

Wichtig ist einzig und allein, wie das O-Amt den Fall beurteilt, und wie die Gesetzeslage ist.
Und wie also die Chancen stehen, dass der Besitzer den Hund zurückbekommt. (Leider (oder Gott sei Dank, das ist eine Frage des Standunkts ;) ) wohl nicht sehr gut, wenn ich es richtig verstanden habe.)

Und weil ich das weiß, schreibe ich meine Meinung dazu auch nicht, die tut nämlich absolut nichts zur Sache.

Aber zum Thema "anzweifeln oder nicht" schreib ich (extra für dich) trotzdem mal was: Ich persönlich halte die Geschichte: "Hund im Internet gesehen, per Zug hingefahren, ihn gekauft" für deutlich überzeugender und realistischer als die vom "Welpen, den ich im Pappkarton gefunden habe".

Es ist aber auch hier wieder völlig egal, wie ich das finde - selbst wenn auch das O-Amt die Geschichte realistischer finden sollte, so ist sie doch für die Rassefeststellung eher unerheblich. So lange der Halter nicht nachweisen kann, dass der Hund ein solcher Mix ist (vielleicht kann er das aber ja sogar, weil er noch Kontakt zu den Besitzern der Elterntiere hat...), wird es wohl ein Rassegutachten geben, und da wird nach Phänotyp entschieden, also danach, wie der Hund aussieht.

Und er scheint, da er ja als solcher eingezogen wurde, eben schon nach §3 auszusehen.

Und damit wird er, ob aus dem Pappkarton, dem Kofferraum oder über das I-net gekauft, zu einem illegalerweise von privat angeschaften Listi, und das ist (im Sinne der Gesetzeslage) schlecht.

Aber, wie gesagt: Es ist völlig wurscht, wie einer von uns dazu steht.

In diesem Sinne kann ich mich podifan nur anschließen.
 
@Hovi

... na, weil erstmal alles, was jemand schreibt, dem man gar nichts mehr gönnt, erstmal angezweifelt wird... oder so....

Sinn hat das alles absolut überhaupt keinen... bringt dem Hund auch überhaupt nichts.

Aber Lennox fühlt sich dann besser (zumindest besser als der Halter von nox), und das ist ja auch schonmal was...
 
Wie lange haben der Nox und Du denn in Duisburg schon gewohnt ohne angemeldet zu sein? Und noch ne Frage, sind der Hund und Du in irgendeiner anderen Stadt gemeldet?
 
War noch in MH gemeldet, aber da Briefe zurückgegangen sind hat das Amt mich abgemeldet...
Für die vom Oamt war ich obdachlos.... Mittlerweile gemeldet...
 
Gut, bis wann warst Du in MH gemeldet und war Dein Hund dort auch gemeldet?
 
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