Zwischenfall

  • 20. April 2024
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Hi american_dogs ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hatte es zwar gesten schonmal gepostet, aber vielleicht ist es unter gegangen. Die Dicke ist seit gestern versichert.

Ah Ok dann ist das wenigstens geklaert. Sorry bei den vielen Beitraegen hier im Thema muss ich das irgendwo ueberlesen haben... .
Bin halt schon ein alter Mann und mir ist die Brille in die Fritoese gefallen :lol: .
 
SUPER !!!

1.) Ich freue mich riesig, dass es dem Hundebaby ganz gut geht - was sicherlich auch bedeutet, dass der kleine Junge sich nicht so mies fühlt, denn er bestimmt denken "ich bin schuld, dass mein Hund gebissen wurde". Find ich klasse, dass nicht soviel passiert ist wie befürchtet.

2.) Wie ich schon schrieb, hätte die Hündin ernsthaft böse zugepackt, dann wäre der Kopf eines 9 Wochen Welpen wohl nicht mehr nennenswert "da" ... was ja jetzt bestätigt wurde.

3.) Nochmal super, dass die Hündin nun versichert ist - was hoffentlich zur Folge hat, dass nix mehr passiert ;) Verhält sich vermutlich wie mit dem berühmten Thema Regenschirm - hat man einen dabei, regnet es garantiert nicht.... bzw. erst dann, wenn man den vermaledeiten Schirm irgendwo hat stehenlassen... :D

4.) Vom Verhalten seitens AD (vorausgesetzt, das stimmt alles soweit) können sich manch 30, 40, 50 Jährige eine dicke Scheibe abschneiden. Sowohl von seinen Aktionen jetzt "subito Versicherung abschliessen trotz akutem Geldmangel", zur Polizei rennen, zur TÄ rennen, jetzt die Halter des Welpis besuchen etc. - als auch von seinem Verhalten hier im Forum, trotz der massivsten Angriffe hier noch so ruhig, sachlich und nett zu posten - Chapeau ! Allein DAS zeigt schon, dass der Hund bei ihm durchaus gut aufgehoben ist. ;) Find ich.

5.) Er hat sich die Hündin nicht gezielt angeschafft "ich hol mir nen Hund", sondern sie fiel ihm sozusagen in den Schoss. Er hatte Mitleid mit ihr, wenn es stimmt, wie er sie beschreibt bei Übernahme, kann ich sehr gut nachvollziehen, dass er jetzt Schwierigkeiten hat, sich von ihr zu trennen, nachdem er viel Zeit und Liebe in sie investiert hat. Klar hätte er in seiner jetzigen Lage (die er nicht ausschliesslich selbst verschuldet hat - Thema Verwandte und Rücken) weniger Probleme ohne Hund, absolut. Aber - Jemand wie AD, der sich in einer fast aussichtslosen Lage versucht, MIT Hund durchzubeissen und wirklich auch was tut außer lamentieren, ist mir persönlich 10x lieber als Jemand, der wegen des erstbesten Problems seinen Hund mal eben so "abschafft", möglichst noch ins nächste TH schafft - und da hab ich hier im Forum schon so einige Stories gelesen (von deutlich älteren Hundehaltern) als AD.....

6.) Wenn er sich (immer vorausgesetzt, seine Angaben stimmen so und warum sollten sie das nicht, schliesslich macht er hier einen Striptease, den er sich wirklich sparen könnte...) auch in punkto Arbeit + Wohnung so verhält wie jetzt mit dem "Zwischenfall" seiner Hündin, dann habe ich keine Zweifel daran, dass er bald MIT Hund anders dasteht als jetzt.

PS : Ich war auch mal 18 :D und laut meinen Eltern seeeeeeeeeeeeehr schwierig in dem Alter :eg: - hab eine Menge Mist gebaut *hüstel* - eins war allerdings damals konstant (da hat die Erziehung meiner Eltern NICHT versagt), eine grosse Liebe und Verantwortungsbewusstsein für Schwächere = Kinder und Tiere - das kann ich mir als Motiv bei AD sehr gut vorstellen, dass er - egal, wie gross der Gegenwind ist - sich MIT Hund durchbeisst. Und - das find ich grosse Klasse.


*duckundwech*
 
Ja, war gestern bei der Versicherung, hatte ich ja schon geschrieben. Musste dort nochmal unterschreiben und dann habe ich nen ganzen Stapel Papiere mitbekommen. Hab gleich noch eine Haftpflichtversicherung für mich selbst abgeschlossen. Habe geregelt, dass ich die Versicherung erst in einem halben Jahr das erste mal zahlen muss. Hoffe, dass ich bis dahin die ganzen Probleme geklärt habe.
 
Hallo Wolfdancer,

da bin ich nicht Deiner Meinung.

Und wenn das verhalten der Hündin 100mal "normal" und "verständlich" war, darf ein Hund nicht einfach zubeissen, wenn mal was "Ungewöhnliches" passiert !!
Stell Dir vor das wäre ein Kleinkind gewesen.......*HORROR*
Und wenn 1000mal die Mutter oder sonstwer seine Aufsichtpflicht verletzt hätte, möchtest Du, das Dein Hund das Kind gebissen hätte ??

Zumal die "Problematik" der Hündin ja bekannt war....


an den problemen der hündin wurde und wird gearbeitet und grade in diesem forum solltest du mal lesen WAS an problematischen verhaltensweisen bei einigen hunden da sind ....
da ist dieser fall ein "fliegenschiß" ... sorry.

ich finde, dass dein vergleich hinkt.
wir reden von einem WELPEN, nicht von einem KIND !!
sie hat ja NICHT das kind gebissen, was ein leichtes spiel gewesen wäre.
im übrigen hat sie den kleinen welpen auch nicht GEBISSEN, denn dann wäre er tot.
sie hat ihn gemaßregelt OHNE beschädigungsabsicht !
ungünstig eben dass größenverhältnis zueinander.

zur erklärung der wattebauschwerfenden, planlosen hundefreunde, die sich nach jeder rückkehr in die "höhle" von ihren berempeln lassen, die sich ja nur "freuen" ..... :rolleyes::

ein welpe (rangniedrig) hat sich einem erwachsenen hund (ranghoch) nicht in dieser weise zu nähern, denn das ist dem ranghohen vorbehalten.
somit hat die erwachsene hündin vollkommen korrekt gehandelt und den kleinen hosenmatz zurechtgewiesen.
grundsätzlich fällt diese aufgabe dem "chef" - also halter - zu, dieser jedoch wurde nicht von dem welpen distanzlos "begrüßt", sondern eben der hund.
hundeknigge läßt grüßen dann .... sollte mensch sich auch mal mit befassen ...
:hallo:
 
und zum thema, wie es wäre wenn meine hunde ....
ich arbeite mit meinen hunden im therapiebereich, habe viele kinder hier, gehe auch in schulen und ähnliches.
ganze menschengruppen jeden alters kommen mit den hunden zusammen .
aber NIEMALS ohne anwesenheit der ranghöchsten: ME !!
es ist noch nie etwas passiert!
aber ich würde im leben nicht die hand für meine hunde ins feuer legen, weil es eben zu SOLCHEN situationen kommen KANN - OBWOHL ich daneben stehe.
deshalb befasse ich mich ununterbrochen mit dem verhalten und der kommunikation von hunden, denn nur wenn ich sehe und höre und kapiere kann ich das risiko soweit als möglich mindern.
und meiner meinung nach hat der halter der hündin GENAU DAS getan!!
leine war dran und er hat VERSUCHT das zu verhindern ..... aber der mensch ist eben auch nur ein mensch oder so.

mich reizt die frage, was in DIESER situation bei diversen anderen haltern abgegangen wäre .... deren hunde "problemhunde" sind .............................................................
:eg:
 
midivi schrieb:
Das heißt aber noch lange nicht, das jeder Hund wegen jedem quersteckenden Furz (sorry für den Ausdruck) einen Maulkorb braucht.

Das habe ich auch gar nicht gemeint! :)

Sagen wir's so - ich würde, wenn ich nun wüsste (weil ich es leidvoll erfahren musste), nur am Halsband kann ich meinen Hund nicht hundertpro kontrollieren, wegen des (mir mittlerweile nur allzu vertrauten Prinzips der Gefährdungshaftung) den Hund in Zukunft in der Stadt zumindest mit Halti führen, um in so einer Situation die Sache besser im Griff zu haben, und damit mir so etwas nicht nochmal passiert.

Muss jeder selbst wissen. Ich würde es (mittlerweile) so machen.

Aber andererseits hab ich hier auch einen recht schweren Stand (das liegt nicht nur an den Nachbarn - hat ja alles zwei Seiten). Etwa die Hälfte der Hundebesitzenden Nachbarschaft macht aber wohl mich dafür verantwortlich, dass der Hund ist, wie er ist - da wird man irgendwann vermutlich schon vorsichtiger, als man es vorher gewesen ist. Vielleicht auch ZU vorsichtig. Das kann gut sein. :)

@AmericanDogs: Puh, was bin ich erleichtert!

Mit der TÄ hast du offenbar wirklich Glück gehabt! :)
 
Egal, ich werde heute Abend mal dort vorbei fahren, da ich von der Tierärztin gleich die Adresse bekommen habe

mal nur so nebenbei. Stehen Tierärzte eigentlich nicht auch unter Schweigepflicht und müssen Datenschutz einhalten?

Ich würde es nicht gut finden, wenn mein TA meine Adresse rausgeben würde.
 
Ich wäre nicht begeistert wenn meine TA meine Adresse raus geben würde. Glaub nicht das die das darf...
 
Wolfdancer schrieb:
mich reizt die frage, was in DIESER situation bei diversen anderen haltern abgegangen wäre .... deren hunde "problemhunde" sind

Ganz ehrlich?

Kommt drauf an, ob ich schon gewusst hätte, wie Garri tickt.

Mit Halti dem anderen Hund gar nichts (so etwas IST mir mal passiert - der Welpe war allerdings schon 4 Monate oder so, und hat, als er merkte, Garri ist nicht nett aber kann ihm nix, ihn in den Hintern gezwickt und wollte sich zoffen!)

Das zugehörige Kind (damals auch :cool:, dem der Hund aus der Haustür entwischt war (Eltern nicht da) hat sich aber wirklich klasse verhalten.

In der Zeit, als ich nur den Korb drauf hatte... weiß ich nicht. So ein Aufprall von nem Drahtkorb auf so einen kleinen Hund... da hätt ich schon Bedenken. Vielleicht wär nicht der Kiefer gebrochen gewesen, sondern die Rippen. Man weiß es nicht.

Ohne alles? - Kommt drauf an. Im Moment wäre es für mich der Supergau, wäre ich nicht grad rund und gesund, wäre ich vielleicht schneller gewesen, dann hätte ich halt 33 kg tobenden Dobi in die Luft gewuchtet bzw. notfalls per Fußfeger auf die Seite gelegt und das Kind angeschrien, es soll mit seinem Hund verschwinden. Aber das hätt es dann glaub ich schon von selbst gemacht.

Hab ich alles AUCH schon gemacht, aber - gesichert ist sowas echt stressfreier. ;)

Und ich wäre halt auch nur vielleicht schneller gewesen... - das ist es eben!

LG,

Lektoratte
 
du hast tatsächlich einen problemhund ... ich meinte es etwas ironischer, sorry:
wieviele hunde werden zu problemhunden deklariert, weil die halter keinen plan haben und nicht ansatzweise in der lage sind eine brenzlige situation auch nur zu erahnen ......
dann reagieren auch noch kontraproduktiv und schieben das ganze auf die vorgeschichte des "armen" hundes! statt zu lernen um zu erkennen, wie sich ein "normaler" hund verhält im verhältnis zu seinem halter, der endweder ein souveräner mensch ist und seinen hund führt (welcher dadurch stressfreier leben kann) oder eben nicht und dem hund den job in die schuhe schiebt und ihn damit überfordert und in genau diese situation bringt .....

die crux liegt meist in der nichtvorhandenen basis wollt ich sagen.
in einem satz der vollkommen logisch.
gerechtfertigt durch millionen schlechter ausreden ......
 
@ american_dogs

Nachdem ich nun in diesem und im anderen Thread Deine Posts verfolgt haben bin ich mir ziemlich sicher, dass Du dieses "Leben voller Probleme" auf die Reihe kriegen wirst.

NACH dem Vorfall mit Deiner Hündin hast Du Dich IMHO vorbildlich verhalten (und reifer als mancher Erwachsene!). Du stehst zu dem, was Du angerichtet hast, Du hast Kritik weggesteckt, und das nicht zu knapp, und Du versuchst, Tipps und Ratschläge umzusetzen. Davon könnt sich so manch einer eine Scheibe abschneiden!

Dass Du vor dem Vorfall einen (oder auch mehrere) Fehler gemacht hast, ist Dir klar. Darauf braucht man nun wirklich nicht mehr herumreiten!

Ich glaube, dass Du es schaffen kannst. MIT Deinem Hund. Such Dir eine Lehrstelle oder mach auf andere Weise eine Ausbildung, das ist der Anfang. Weitere Tipps findest Du ja im anderen Thread.

An alle, die hier schreiben, als hätten sie nie im Leben je Fehler gemacht:

Geschehenes ist nicht mehr ungeschehen zu machen! Man kann aber aus Fehlern lernen! *Klugscheißmodus AUS*

Ich bin mit 18 Jahren nach 14 Tequila-Orange mit dem Auto von der Disco heimgefahren. (Das ist verjährt ;))). Passiert ist nichts. Ich hatte ein Riesenglück, dass ich
a) nicht erwischt wurde und
b) WICHTIGER: nichts passiert ist!

Ich nehme an, dass eine gewisse Klientel hier selbst als Kind / Jugendlicher schon dermaßen verantwortungsbewußt und vernünftig war, dass kein anderes Kind mit den Betreffenden spielen wollte....

P.S.

Wer MEINE Posts kennt, der weiß, dass ich bestimmt niemandem nach dem Mund rede. Ich stehe zu meiner Meinung. Und die steht hier schwarz auf weiß.
 
Wow!!! Ich glaub dazu kann man nichts mehr hinzufügen außer: gut gesagt (bzw. geschrieben)!
 
:knuddel:
Du hast die Angelegenheit gut bewaeltigt. Viel Glueck fuer die Zukunft!
Wenn de mal genug Geld zusammengespart hast um das Amiland zu besuchen, biste definitiv eingeladen :)
 
Hallo ,

ich bin zwar noch neu hier, aber eines möchte ich doch dazu einwerfen. Natürlich sollte eine solch Beisserei nicht vorkommen, aber man sollte doch auch so realistisch sein das unter den richtigen bzw. falschen Umständen Beschädigungsbeißen bis hin zum Tod zum natürlichen Verhaltensreportoir von Hunden egal welcher Rasse gehört.

Ansonsten würde ich auch zu einem guten Trainer raten und besonders an dem Welpenproblem arbeiten, mein Luka mag keine Irish Setter, aber mit Training hab ich ihn soweit dass ein Nein reicht und zwar absolut zuverlässig, und er dann ruhig sitzen bleibt wenn einer auftaucht bzw. reicht ein geh vorbei aus damit er im Fuss auch ohne Leine vorbei geht. Ich wünsch dir Viel Glück beim Training und dem Kleinen dass es bald besser geht.

LG Nono & Meute
 
einfach der form halber:
es war KEINE BEISSEREI und der unfall war absolut vermeidbar.
wäre der welpe nicht direkt unter die hündin gelaufen, so wäre nichts passiert.
es gehören in diversen situationen eben zwei dazu um soetwas erfolgreich zu vermeiden.
;)
 
@AD: hast du dich mit dem welpen-besitzer mal treffen können? sei mir nicht böse, was meine teils heftige kritik anging, ich bin nur besorgt um euch beide! um dich, dass du die kacke nicht bewältigen kannst, und um den hund, dass dieser evtl. wieder wo anders landen wird! daher drück ich dir die daumen, dass du alles auf die reihe bekommst! ich glaub, ich hätte den hund wahrscheinlich auch aufgenommen, auch wenn ich in der gleichen situation gewesen wäre wie du - aber pssssssssssssssssssssssssssssssssst....!

viel glück! :hallo:
 
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