Zwingerhusten, Antibiotika, Übelkeit

SinaundMalle

15 Jahre Mitglied
Moin zusammen,

ich weiß, ich melde mich selten, irgendwie fehlt mir immer die Zeit. Aber jetzt bin ich verzweifelt und hoffe, dass der ein oder andere eine Idee hat.

Emil ist jetzt sieben, weiterhin unkastriert (steht aber an) und hat seit einem Jahr Probleme mit der Prostata. Wurde im Frühjahr chemisch kastriert, als Versuch. Es schlug gut an und eigentlich wollte ich ihn danach operativ kastrieren lassen. Es kamen dieser gigantische Sommer und die Temperaturen dazwischen.

Ich hole deswegen so aus, weil die Schwierigkeiten im Grunde mit Auslaufen des Chips im August begannen.
Im August wurde er jammerig, unkonzentriert, frass unlustig und frass immer mal wieder Gras. Und irgendwann war er völlig verspannt, was dazu führte, dass er die Treppe runter segelte und sich zwei Beine zerrte.
Ich ging zum Tierarzt und konnte insgesamt nur sagen: der ist seltsam (und hat jetzt auch noch gezerrte Beine, das war am Abend vorher passiert). Der Tierarzt stellte fest, dass der Chip offensichtlich nicht mehr wirkte und die Prostata wieder schmerzhaft war. Da es immer noch höllenwarm war, entschieden wir uns für eine dreimonatige Hormonspritze und er bekam Schmerzmittel für zehn Tage wegen des Sturzes.

So, er blieb matschig, aber ich schob das auf Hormonumstellung und die Zerrung.

Drei Wochen später verweigerte er das Fressen und weckte mich nachts, um Gras zu fressen.
Ich versuchte es einige Tage mit Heilerde und Schonkost, als er Fieber bekam, ging ich zum Tierarzt.
Die Diagnose überraschte mich ein wenig: Zwingerhusten.
Ich hätte alles drauf verwettet, dass das Problem im Verdauungstrakt lag.
Er bekam ein Antibiotikum gespritzt, ein Mittel für das Immunsystem und Hustensaft „Pulmo Alfa“ für 10 Tage.

Das Grasfressen war postwendend weg, der Hund allerdings hing ziemlich durch, husten tat er nicht, aber der ganze Rachen vor voll mit Schleim. Es wurde kurz besser, dann stagnierte es.

Nach etwa einer Woche wurde es wieder schlechter, wieder Gras fressen. Ich wieder hin zum TA. Diagnose jetzt: Kehlkopf-und Luftröhrenentzündung. Er bekam eine weitere Runde Hustensaft und 10 Tage Doxys verschrieben.
Er hing schlimm durch, Fieber, völlig matschig. Das Gras fressen, auf das ich übrigens jedes Mal ansprach, wurde nicht nennenswert besser.
Nach sechs Tagen gab er morgens Doxy und Futter kurz nach Aufnahme wieder von sich.
Wieder Tierarzt, diesmal Vertretung, weil meiner Urlaub hatte. Er bekam eine Antikotzspritze, ein Mittel zur Schleimlösung und die Feststellung, dass der Rachen abgeschwollen ist.
Auf Nachfrage, ob es einen Zusammenhang mit den Doxys geben könne, meinte sie: schon möglich, Schonkost und Doxys weiter geben.

Das war letzte Woche Freitag.
In der Nacht von Freitag auf Samstag weckte mich das Tier, um in den Garten zu kommen und unfassbar manisch Gras zu fressen. Ich hab es erst zugelassen, es wurde dann aber so krass, dass ich es unterbrechen wollte. Verbal war er nicht mehr zu unterbrechen. Als ich hinging, ging er rückwärts, fing an zu weinen und beschwichtigte mich...ab da war klar, dass gravierend was nicht stimmt.
Reingeholt und kurz noch versucht runter zu fahren. Keine Chance. Aufgezogener Bauch, panischer Hund, der wie eine Sirene die ganze Zeit durch die Bude lief und schrie.

Also Tierklinik. Dort zeigte er sich bezaubernd, nett und so wach, dass wir glaube ich nicht ganz ernst genommen wurden.
Es stellten sich starke Bauchschmerzen heraus, Blähungen zeigten sich auch , er bekam ein krampflösendes Mittel gespritzt. Ich brachte den Zusammenhang mit dem Antibiotikum ein. Kann sein, ich sollte es aber weiter geben. Bisschen Schonkost, Heilerde ist super, wird schon.

Antibiotikum stellte ich dann nach Rücksprache mit der Vertretung seines Tierarztes doch sofort ein. Die bekam er also Freitag vor einer Woche zuletzt.

Die Nacht drauf selbes Szenario, diesmal übersprang ich den Grasfressenteil und fuhr gleich in die Klinik.
Diesmal Blutbild und Röntgen.
Röntgen zeigte Luft im Darm, sonst keine Auffälligkeiten. Blutbild zeigte einen enorm erhöhten Leberwert, die anderen Leberwerte und sämtliche anderen Werte waren komplett unauffällig.
Er bekam für drei Tage Pantoprazol.

Montag dann Ultraschall mit dem Ergebnis: kein Befund. Alles sieht gut aus.
Mittlerweile war sein TA aus dem Urlaub zurück, der ihn von Beginn kennt und auch die etwas ungünstige Art immer beim TA so zu tun, als wenn man gesund wäre, einschätzen kann.

Es blieb diese Woche bei Schonkost und vor dem Fressen Heilerde. Hund matschig. Rachen und Nase aber immerhin mittlerweile Schleimfrei.
Nach drei Tagen stellte ich wie geplant das Pantoprazol ein.
Auffällig war, dass der Hund sich massiv juckte, da tippe ich aber ehrlich gesagt auf Flöhe, da hab ich ihn dann gestern gegen behandelt.
Insgesamt gefiel er mir gestern besser. Ich war allerdings Donnerstag und Freitag nicht da und bekam ihn Freitag vom Hundesitter wieder mit den Worten: alles gut, nur müde.
Gut, aber wo soll auch Energie herkommen bei Reis und Hühnchen?

Gestern waren wir den halben Tag im Garten und er war wie immer. Ich fütterte das erste Mal wieder rohes Fleisch statt gekochtem oder überbrühtem. Aber weiterhin kleine Portionen und mit viel Reis.

Heute Nacht drei Uhr ging es wieder los. Gras fressen, weinen.
Ich gab Heilerde und als es nicht besser wurde doch wieder eine Pantoprazol. Keine Besserung.
Kurz darauf würgte er zähen gelben Schleim aus.

Da er gestern morgen zuletzt Kot abgesetzt hatte, bin ich mit ihm heute Nacht dann mit einem ständigen Nein auf den Lippen, damlt er kein Gras frisst, über den Deich, bis er endlich Kot absetzte. Der war normal.

Wieder zurück war kurz Ruhe, dann fing er wieder an zu routieren und würgte schließlich die Heilerde wieder aus.

Danach ging er endlich schlafen. Eben gab es dann Reis und etwas gekochtes Fleisch. Emil neigt zu Magenschleimhautentzündungen, allerdings basierend auf Stress. Ihn nüchtern zu lassen, tut ihm dann nicht gut. Und er reguliert das ganz gut selbst.
Gefressen hat er nun mit gutem Appetit und nun schläft er wieder, sieht aber irgendwie daneben aus.

Ganz ehrlich, es nervt! Seit Mitte August ist dieser Hund krank und wird irgendwie nicht mehr richtig fit.
Ich sammle jetzt Kot für einen Wurmtest, das ist so das einzige, was mir noch einfällt, wobei ich eigentlich nicht finde, dass das passt. Aber ich bin ratlos.

Selbst nach den krassesten Magenschleimhautentzündungen hat der Magen sich immer nach wenigen Tagen wieder erholt. Jetzt scheint er völlig hinüber. Wobei der Kotabsatz völlig unauffällig ist.

Ich hab ehrlich gesagt auch das Gefühl, keinem Tierarzt wirklich in Gänze erklären zu können, was hier eigentlich los ist...und dass es ihm wirklich mies geht!

Emil wird von Beginn an gebarft. Auf Grund der Prostata gab es einige Zeit jetzt keine Knochen, weil ich den Kot weicher halten wollte, bis das Ding wieder abgeschwollen war (ab Mitte August halt). Seit dem Zwingerhusten frisst er alles gewolft, erst wegen Rachen dicht und jetzt halt die blöde Schonkost. Normalerweise bekommt er immer alles am Stück.
Ich erwähne das, weil auch das natürlich eine Veränderung ist und vielleicht zu Chaos führen kann.

Ich bin echt verzweifelt und suche Ideen, auf die ich morgen den Tierarzt nochmal schubsen kann.
Fest steht morgen Kotuntersuchung und auch wenn die Leber im Ultraschall unauffällig war, werde ich wohl, wie von der Klinik empfohlen, morgen nochmal die Leberwerte untersuchen lassen.

Noch wer einen Gedanken?

Verzweifelte Grüße
Sina
 
  • 28. März 2024
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Hi SinaundMalle ... hast du hier schon mal geguckt?
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vielleicht verträgt er das Barf nicht mehr? Pantoprazol ist als Akutmittel ungeeignet, da es eine gewisse Zeit braucht damit es wirkt. Wenn er Sodbrennen hat (das scheint ja der Fall zu sein bei ihm und zwar ganz massiv) sollte man im Akutfall, also dann wenn etwas sofort helfen soll, Maaloxan geben, das umhüllt die Speiseröhre (da wo es schmerzt) sofort und lindert somit den Schmerz, es reduziert auch keine Magensäure, wie es PPIs machen wie Pantoprazol.
Ich würde das barfen mal einstellen um zu schauen wie es sich darunter verhält. In der letzten Zeit liest man so oft, das Hunde durch das barfen vermehrt Probleme mit Sodbrennen haben, und das ist schmerzhaft..sehr schmerzhaft.
 
Was mir noch einfällt...Sodbrennen kann auch Kehlkopfentzündungen machen, dafür spricht auch das er arg verschleimt war. Vielleicht war es kein Zwingerhusten, sondern die Ursache war tatsächlich das Sodbrennen.
 
Hey, ja, den Gedanken hatte ich auch schon...also nicht, dass er es grundsätzlich nicht mehr verträgt, aber dass sein Magen gerade zu angegriffen ist und ich zu früh wieder angefangen habe. Der sich also erstmal erholen muss.
Angegriffen vermute ich ehrlich gesagt mal durch das Antibiotikum oder die Fülle an Medis in letzter Zeit.

Aber guter Tip, ich werde den TA morgen mal drauf ansprechen!

Das Pantoprazol wirkt nicht sofort?
 
Was mir noch einfällt...Sodbrennen kann auch Kehlkopfentzündungen machen, dafür spricht auch das er arg verschleimt war. Vielleicht war es kein Zwingerhusten, sondern die Ursache war tatsächlich das Sodbrennen.

Das wär krass! Würde aber erklären, warum ich so unrund mit der Diagnose war.
 
Das Pantoprazol wirkt nicht sofort?
Nein es ist ein Protonenpumpenhemmer, reduziert die Magensäure. Dazu braucht es eine gewisse Zeit und ist als Akutmittel nicht zu gebrauchen :) Es brennt wie Hölle in der Speiseröhre, wenn der Magensaft nach oben steigt, deswegen versuchen Hunde durch Gras fressen ein erbrechen zu provozieren, weil das manchmal Erleichterung bringt...außerdem ist ihnen kotzübel...wenn du es ihm verbietest (wozu keine Notwendigkeit besteht) dann ist es klar das er weint, er bekommt ja keine Linderung.
 
Der hat in der einen Nacht eine halbe Stunde nonstop Gras gefressen. Erbrochen hat er es übrigens nie. Da wartete ich immer drauf. Auch bei den Malen davor, er hat es nie hoch gewürgt oder auch nur den Ansatz gezeigt.

Ich würde das sonst eigentlich auch immer zulassen, aber das war einfach so krass. Linderung hat ihm das ganz offensichtlich nicht mehr gebracht.

Der Gedanke, dass der Zwingerhusten gar keiner war, lässt mich nicht ganz los. Das werde ich auf alle Fälle morgen einbringen!
 
Der Gedanke, dass der Zwingerhusten gar keiner war, lässt mich nicht ganz los. Das werde ich auf alle Fälle morgen einbringen!
Also ich könnte drauf wetten... ich kenne das aus eigener schmerzhaften Erfahrung. Ich muß ja Ass100 nehmen und nehme zur Zeit noch Kortison..beides zusammen greift meinem Magen an, ich kenne das also mit dem Sodbrennen. Und wenn ich es nachts habe, aber nicht so heftig das ich davon aufwache, merke ich es zumindest daran, das ich verschleimt bin und mich sehr oft räuspern muß...auch Husten muß ich natürlich, weil ich diesen Reiz wegbekommen will, der die vermehrte Schleimbildung im Hals verursacht.
 
Man muss allerdings dazu sagen, dass ihm ziemlich dauerhaft auch ziemlich drastisch die Nase lief jetzt und er einfach mal nichts riechen konnte. Und der Schleimklotz im Rachen auch da war, während er zumindest nachts nicht raus musste.
Und Fieber kam ja auch noch dazu.
Allerdings lagen wir mit der Diagnose auch so im Trend zu dem Zeitpunkt, dass es natürlich echt sein kann, dass der TA schlicht das naheliegendste genommen hat...

Was mich irritiert an der „Barf nicht vertragen“-Theorie ist der unheimlich großartige Kotabsatz. Der irritiert mich allerdings auch bei meiner Wurmtheorie...er hat keinen Durchfall, nix. Nie sozusagen, außer wenn die Prostata wieder anschwoll, da war es aber kein Durchfall im klassischen Sinne.
Er kotzt nie Knochenstücke aus, wie so viele andere Hunde (wobei ich mir da nicht mal Gedanken machen würde). Immer wenn das Antibiotikum anfing anzuschlagen, hat er absolut begeistert gefressen...

Auffällig ist aber halt schon, dass uns Gras Fressen seit Wochen immer mal wieder begleitet (wobei er das auch immer zeigte, wenn die Prostata rummuckte, das war immer mit ein Anzeichen).
Die letzte Magenschleimhautentzündung hingegen ist 2,5 Jahre her. Dafür hätte die ihn aber auch in einer Nacht beinah hinweg gerafft...seitdem hatte er keine Magenprobleme mehr, wir tauschten den einmal jährlichen dramatischen Auftritt mit Magenschleimhautentzündung beim Notdienst gegen eine Ära dramatischer Auftritte beim Notdienst wegen Prostata und Aua, die darin gipfelte, dass eine Notärztin ihm auf Verdacht die Milz entnehmen wollte und ihn totsagte, als ich ablehnte.
Das war letztes Jahr.
Seitdem keine Dramatik, bis jetzt halt...einmal im Jahr muss das offensichtlich sein, irgendwas völlig dramatisches...

Er hat im letzten Jahr sieben Kilo zugenommen, was jetzt absolut erschreckend klingt, was ihn aber endlich vom Hungerhaken zum Hund machte. Erstmals sind alle Rückenwirbel nicht mehr von der anderen Straßenseite aus sichtbar...Auch das spricht für die Verträglichkeit...

Ich denke und denke
 
So, jetzt gerade gehört: Hund hat gestern Katzenkot gefressen, verschlungen, wie auch immer...von unserer sehr alten Nachbarskatze, die uns neuerdings gerne einfach mal direkt vors Haus scheisst...ich glaube der hat es nicht mehr so mit der Kontrolle oder ist sauer, weil ich in Absprache mit seinen Menschen und nachdem er mal mehrere Stunden in meinem Garten fest hing, die Zugänge versperrt habe, so dass er da nicht mehr rein kann (der verläuft sich und findet nicht mehr raus ).
Somit habe ich einen weiteren Auslöser...
 
Ich würde vllt. auch die Bauchspeicheldrüse abklären lassen. Mich irritiert dieser eine erhöhte Leberwert.

Gute Besserung für Emil.
 
Ich würde vllt. auch die Bauchspeicheldrüse abklären lassen. Mich irritiert dieser eine erhöhte Leberwert.

Gute Besserung für Emil.

Mich auch...wobei es nur ein Wert ist (ALT). Bauchspeicheldrüse hätte doch jetzt im Blutbild mit drauf sein müssen, oder? Laut Klinik und auch seinem TA war alles sonst super...hab das Blutbild leider jetzt nicht hier...
Hätte man was im Ultraschall gesehen?
 
Mich auch...wobei es nur ein Wert ist (ALT). Bauchspeicheldrüse hätte doch jetzt im Blutbild mit drauf sein müssen, oder? Laut Klinik und auch seinem TA war alles sonst super...hab das Blutbild leider jetzt nicht hier...
Hätte man was im Ultraschall gesehen?

Eine Entzündung kann man u.U. beim Ultraschall erkennen..Schlimmeres allerdings nicht. Aber das große Blutbild sollte schon Anhaltspunkte liefern (beim Blutzucker z.B. aber eben auch bei der Leber). Klarheit bringt nur die Biopsie.
 
Die Klinikärztin meinte, wir sollten die Leber nach einer Woche nochmal überprüfen. Das wäre dann ja morgen. Gott, ich hoffe das ist es nicht!!!!

Vielleicht sollte ich das Blutbild nochmal morgen vorher meiner Kollegin hin schmeißen, die ist Humanmedizinerin und irgendwie hab ich die Hoffnung, sie könnte das ernster nehmen...
 
Ich wollte keine Panik verbreiten..nur so viel wie möglich ausschließen, solange keine gesicherte Diagnose feststeht. Ich sehe auch eher den Ansatz von @bxjunkie mit dem Sodbrennen.

Die Idee mit der Humanmedizinerin finde ich gut.
 
Lunge nein, bisher nur abhören lassen. Was ist Dein Gedanke? Abhören war übrigens völlig frei. Und die Zwingerhustensymptome sind übrigens auch weg...

ich kann zumindest berichten, dass er das erste Mal seit Wochen einen grossen Gang hatte, der den Namen auch verdient.
Er blühte vorhin so auf plötzlich, dass ich dachte: paradoxe Intervention! Schonung hat die ganzen Wochen jetzt nix gebracht, schauen wir mal, was dabei rauskommt ihn mal „rennen“ zu lassen (soweit das an Schleppe möglich ist). Es rannte, es strahlte, es buddelte und sprang ungeplant noch ins Wasser. Danach schlief es mit leuchtenden Augen überkopp ein...selbstverständlich nach einem Mittagsnapf (der Vorteil an Schonkost ist ja, dass es die so oft gibt...).
Es gibt jetzt wieder einen recht hohen Reisanteil und etwas überbrühtes Fleisch. Kein Gras fressen, keine Unruhe, nur später noch auf dem Bauch hinter einem Ball im Garten her robben...

Ich hab ein wenig Muffen vor heute Nacht, habe aber jetzt einen weiteren Schonungsnapf für 22 Uhr eingeplant.
Heilerde habe ich übrigens nicht mehr gegeben, dass er die heute morgen wieder von sich gab, war mir zu deutlich.

Danke für Eure Gedanken!!!
 
Hm, die Sodbrennproblematik hatte ich ja auch hier mit sog. Licky Fits. Also alles Ablecken, Gras manisch fressen, Luftschlucken, etc.
Ich habe mit einer Freundin deren Hündin das auch hat, festgestellt, dass zu wenig Bewegung zB ein Auslöser ist. Vermutlich weil die Verdauung dann langsamer vorangeht? Wir achten darauf dass die Hunde sich auch nach der letzten Ration nochmal gut bewegen. Die gibt es deswegen natürlich entsprechend früher. Dann liegt der Hund nicht nachts mit halbverdautem Futter im Magen herum. Funktioniert hier gut.

Hat aber mMn nichts mit der laufenden Nase und dem Fieber zu tun. Mit den Medikamenten evtl schon.
Das Rückwärtslaufen und starke Schmerzen hat Crab bei seiner Verstopfung gezeigt. Aber Emil hat ja sehr guten Kotabsatz.
 
Die wenige Bewegung hatte er ja wirklich die letzten Wochen, das stimmt. Erst die Zerrung und dann sozusagen daran anschließend der Zwingerhusten, der lag viel brach...Dazwischen waren ein paar Tage, an denen er allerdings auch nicht sehr fit war...

Allerdings spricht das gegen meinen 22 Uhr Napf...mir ist aufgefallen, dass es gestern nur eine kleine Portion abends gab, weil ich ja vorsichtig es wieder versuchen wollte. Und er neigt dazu, wenn er Hunger hat Galle zu spucken. Vielleicht hat sein angeschlagener Magen da heute Nacht überreagiert...und in Kombination mit den letzten Wochen und in der Annahme, dass auch der Körper des Hundes ein Schmerzgedächtnis besitzt. Und Aufregung, weil das war ja sicherlich aufregend.

Streng genommen ist es ja in dieser ganzen Geschichte das erste Mal, dass er kotzt...
 
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