Yoko-78
Hallo ihr lieben
Es geht um meinen Mopsrüden, 12 Jahre alt.
Vor 2 Wochen wurde ein CT gemacht. Grund dafür war eigentlich ein Verdacht auf cauda equina Syndrom, der sich aber nicht bestätigte. Dafür aber viele andere Diagnosen....
Also so wie ich das aus dem Befund heraus lese ist die Wirbelsäule eine einzige Baustelle. Es sind mehrere kleine Bandscheibenvorfälle und Wölbungen vorhanden, die allerdings vermutlich schon länger bestehen und ihm keine Schmerzen verursachen. Die vielen kleinen Dinge sind vermutlich aber die Ursache für sein auffälliges Gangbild.
Zusätzlich hat er noch eine Zyste an der Niere, die aber nach Aussagen des Arztes keinerlei Auswirkungen hat.
Hinzu kommt ein Tracheal-Bronchial Kollaps. In Bezug darauf zeigt er allerdings keine Symptome. Er bekommt super Luft, schnarcht nicht, hustet nicht....
Außerdem wurde noch eine Zwerchfellhernie, sowie eine beidseitige Mittelohrentzündung (otitis externa/media) festgestellt.
Zur Zwerchfellhernie wurde mir gesagt, dass dies oft angeboren ist und sich der Zustand bei einem 12 jährigem Hund nicht mehr verschlechtern würde. Auch in Bezug darauf haben wir keinerlei Symptome
Der von mir in einem älteren Post erwähnte Tumor in der Schilddrüse, der ebenfalls per Zufall in diesem CT entdeckt wurde, wurde bereits entfernt. Es waren zwar keine Metastasen zu sehen, aber wir werden wahrscheinlich trotzdem noch eine Chemotherapie anschließen, um sicher zu sein. Und wurde gesagt, dass die chemo wohl sehr gut verträglich sei, da sie sich auch nur auf die sogenannten „Mikrometastasen“ beziehe.
Nun war ich zuerst auch sehr geschockt über die vielen Diagnosen, allerdings erklärte mir die Ärztin, dass in einem CT Befund alles erwähnt werden muss, was von der Norm abweicht. Das heißt aber nicht, dass solche Abweichungen sehr schlimm oder sogar lebensbedrohlich sein müssen. Sie nahm als Beispiel die Zwerchfellhernie und den Trachealkollaps und sagte mir, dass viele Hunde die Diagnose gestellt bekommen aber nie Symptome aufgetreten sind.
Nun habe ich in einer Facebook Gruppe um Erfahrungen mit den genannten Diagnosen, sowie mit der Chemotherapie gebeten.
In der Gruppe wurde mir angeraten den Hund nicht leiden zu lassen, also quasi ihn einschläfern zu lassen....
Das hat mich total geschockt, da das jetzt eine Option ist, die ich im Moment überhaupt nicht in Erwägung gezogen habe und auch eigentlich nicht als sinnvoll erachte....
Der Hund leidet meiner Meinung nach nicht und ich sehe es sehr skeptisch bei einem nahezu symptomfreien, lebensfrohen Senioren zum einschläfern zu raten...
Wie sieht ihr das Ganze?
Natürlich bin ich auch hier dankbar über jede Erfahrung
Liebe Grüße und vielen Dank schon mal
Es geht um meinen Mopsrüden, 12 Jahre alt.
Vor 2 Wochen wurde ein CT gemacht. Grund dafür war eigentlich ein Verdacht auf cauda equina Syndrom, der sich aber nicht bestätigte. Dafür aber viele andere Diagnosen....
Also so wie ich das aus dem Befund heraus lese ist die Wirbelsäule eine einzige Baustelle. Es sind mehrere kleine Bandscheibenvorfälle und Wölbungen vorhanden, die allerdings vermutlich schon länger bestehen und ihm keine Schmerzen verursachen. Die vielen kleinen Dinge sind vermutlich aber die Ursache für sein auffälliges Gangbild.
Zusätzlich hat er noch eine Zyste an der Niere, die aber nach Aussagen des Arztes keinerlei Auswirkungen hat.
Hinzu kommt ein Tracheal-Bronchial Kollaps. In Bezug darauf zeigt er allerdings keine Symptome. Er bekommt super Luft, schnarcht nicht, hustet nicht....
Außerdem wurde noch eine Zwerchfellhernie, sowie eine beidseitige Mittelohrentzündung (otitis externa/media) festgestellt.
Zur Zwerchfellhernie wurde mir gesagt, dass dies oft angeboren ist und sich der Zustand bei einem 12 jährigem Hund nicht mehr verschlechtern würde. Auch in Bezug darauf haben wir keinerlei Symptome
Der von mir in einem älteren Post erwähnte Tumor in der Schilddrüse, der ebenfalls per Zufall in diesem CT entdeckt wurde, wurde bereits entfernt. Es waren zwar keine Metastasen zu sehen, aber wir werden wahrscheinlich trotzdem noch eine Chemotherapie anschließen, um sicher zu sein. Und wurde gesagt, dass die chemo wohl sehr gut verträglich sei, da sie sich auch nur auf die sogenannten „Mikrometastasen“ beziehe.
Nun war ich zuerst auch sehr geschockt über die vielen Diagnosen, allerdings erklärte mir die Ärztin, dass in einem CT Befund alles erwähnt werden muss, was von der Norm abweicht. Das heißt aber nicht, dass solche Abweichungen sehr schlimm oder sogar lebensbedrohlich sein müssen. Sie nahm als Beispiel die Zwerchfellhernie und den Trachealkollaps und sagte mir, dass viele Hunde die Diagnose gestellt bekommen aber nie Symptome aufgetreten sind.
Nun habe ich in einer Facebook Gruppe um Erfahrungen mit den genannten Diagnosen, sowie mit der Chemotherapie gebeten.
In der Gruppe wurde mir angeraten den Hund nicht leiden zu lassen, also quasi ihn einschläfern zu lassen....
Das hat mich total geschockt, da das jetzt eine Option ist, die ich im Moment überhaupt nicht in Erwägung gezogen habe und auch eigentlich nicht als sinnvoll erachte....
Der Hund leidet meiner Meinung nach nicht und ich sehe es sehr skeptisch bei einem nahezu symptomfreien, lebensfrohen Senioren zum einschläfern zu raten...
Wie sieht ihr das Ganze?
Natürlich bin ich auch hier dankbar über jede Erfahrung
Liebe Grüße und vielen Dank schon mal