Zweithund Staffbullterrier

Für mich sind alle Staffbulls wie Prinz Mattes. :auslach:
Ich hab da wohl auch ein sehr gesprächiges Exemplar mit ihm kennengelernt.

Wobei mein Blindfisch hier auch seeehr seltsame Geräusche je nach Befindlichkeit bon sich geben kann. Ich glaub da gewöhnt man sich auch irgendwann dran.

Insgesamt meinte ich damit ja nur, dass ich Herrn Hunds Verhalten irgendwie gar nicht ungewöhnlich finde.
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi Nune ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 21 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Also das Gratisgeschenk pack ich wieder ein und schicke es zurück. :D

Hab ihn ausserdem vorübergehend auf SpielzeugEntzug gesetzt, bis wir uns einander gewöhnt haben. Damit wir danach daran arbeiten können, das man Spielzeug teilt und man nicht versucht einer fremden Person den Stock aus der Hand zu holen.

Auch hier bin ich für Tipps dankbar:D
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
Naja, wir wissen ja nicht, wie es sich im Detail äußert. :)

An sich finde ich das Verhalten auch nicht ungewöhnlich, aber den Pflegi meiner Freundin (einen Pointermix) hätte man - sehr neutral formuliert - auch so beschreiben können, und der war objektiv vor Ort betrachtet schon total durch den Wind. Der zeigte schon "normales" Verhalten, aber in einer Frequenz und Ausprägung, die dann doch eher ungewöhnlich war.

Und der hat auch nicht gesungen oder erzählt oder gequengelt, der hat wahlweise geheult und geschrien, als würde man ihn mindestens schlachten. Jede reaktion war total drüber. War er mal "dreist", dann war er anscheinend kackdreist. Wurde man "böse" oder laut oder streng, hat er sich hingeschmissen und unter sich gemacht und lag dann teilweise 20 Minuten zitternd in der Ecke.

Irgendwie war der Hund rein von seinen emotionalen Zuständen her wie so ein durchgeknallter Flummi, der von Wand zu Wand springt.
 
Naja, wir wissen ja nicht, wie es sich im Detail äußert. :)

An sich finde ich das Verhalten auch nicht ungewöhnlich, aber den Pflegi meiner Freundin (einen Pointermix) hätte man - sehr neutral formuliert - auch so beschreiben können, und der war objektiv vor Ort betrachtet schon total durch den Wind. Der zeigte schon "normales" Verhalten, aber in einer Frequenz und Ausprägung, die dann doch eher ungewöhnlich war.

Und der hat auch nicht gesungen oder erzählt oder gequengelt, der hat wahlweise geheult und geschrien, als würde man ihn mindestens schlachten. Jede reaktion war total drüber. War er mal "dreist", dann war er anscheinend kackdreist. Wurde man "böse" oder laut oder streng, hat er sich hingeschmissen und unter sich gemacht und lag dann teilweise 20 Minuten zitternd in der Ecke.

Irgendwie war der Hund rein von seinen emotionalen Zuständen her wie so ein durchgeknallter Flummi, der von Wand zu Wand springt.

Das klingt ja echt extrem.
Möglicherweise auch ein Schilddrüsenfall. ;)

...
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 10 Personen
Spielzeug: Nimm es weg, wenn es ihn zu sehr aufdreht.

Ansonsten versuch es mit ruhiger Konsequenz. Wenn er das versucht, ist das Spiel erstmal beendet.

Liest sich für mich wirklich, als wäre er im Moment etwas neben der Spur und würde darum zur Sprungfeder mutieren. Inklusive Quietschen. ;)

Mach mal erstmal draußen relativ wenig mit ihm, geh die nächsten Tage immer nur dieselben Wege, dass er sein Viertel kennenlernt. Leg ein paar Regeln fest und setz die ab morgen konsequent durch. Dazu gehört auch, dass, solange er noch sehr aufgedreht ist, du bestimmte Dinge nur einfordern solltest, wenn du weiß, dass du sie durchsetzen kannst. Und er dir nicht die Mittelkralle zeigen kann. Tricksen ist erlaub.

Kauspielzeug solltest du ihm allerdings gönnen, Kauen (nicht Zergeln, einfach ruhiges Nagen und Kauen) entstresst und entspannt Hunde. Supergut ist der Standard-Tipp: "Kong" (kennst du das? Das ist ein Hundespielzeug) mit Leberwurst füllen und einfrieren.
Da hat er ne Weile mit zu tun, das wieder rauszukriegen, und das fährt Hunde wohl gut runter.

Wenn er futterneidisch ist, musst du die HUnde in der Zeit halt trennen, aber wenigstens haben sie beide dann mal ne Weile zu tun. :)
 
Wir haben uns heute beim Gassi gehen kurz auf eine Bank gesetzt weil ich mit ihm üben wollte das es weiter geht wenn ich möchte. Die Reaktion War halt diese, das es angefangen hat zu fiepsen und jaulen, bis sich sogar Spaziergänger umgedreht haben. Habis ignoriert und bin bis zu einer fiepsPause sitzen geblieben und erst dann weiter gegangen:D
 
Das mit dem spielen hat er von den vorbesitzern. Das War ihre Art in auszulasten. Volle Power spielen im Garten. So hab ich ihn erlebt als ich ihn geholt habe. Und als das Spieli nicht mehr greifbar War, hat er angefangen Sträucher aus dem Boden zu reisSen. Da hab ich entschieden kein Spielzeug im Augenblick. Und als er bei der vorBesitzerin angeleint versucht hat einem Kind den Stock aus der Hand zu nehmen, das gerade zufällig vorbei gelaufen ist, dachte ich noch, der hat noch zu lernen. Auch zum Schutz für meinen Hund. Das mit der gefrorenen
Leberwurst ist super, das versuch ich für beide mal
 
Das klingt ja echt extrem.
Möglicherweise auch ein Schilddrüsenfall. ;)

...

OT: Nee, oder wenn, dann nur sekundär.

Der Hund war von so einer Mini-Orga aus Spanien eingeführt worden und erkrankte direkt nach der Ankunft an Staupe. Darauf gab die Besitzerin ihn wieder zurück, weil sie sich das nicht zutraute, einen nicht ganz gesunden Hund zu halten. Er war wohl zwei Wochen in der Tierklinik, überlebte aber, hatte allerdings neurologische und sonstige Folgeschäden (also: Diese waren dann der Grund, warum sie ihn zurückgegeben hat. Das hat sie sich nicht zugetraut. Wobei das motorische Schäden waren. Das, und dass es x Unstimmigkeiten bei der Einfuhr gab. Daten im Impfpass stimmten nicht, angeblich war der Hund kastriert, war er aber nicht. Angeblich war gegen Staupe geimpft, war er evtl. auch nicht??? - Die hatte wohl einfach den Kaffee auf.)

Er wurde dann über mehrere Vereine von einer Pflegestelle zur anderen geschoben (wo er mit anderen Hunden nicht zusammenkommen durfte), bis er bei meiner Freundin ankam. Der war einfach völlig neben der Spur, als ich ihn kennenlernte. Ich glaube, er war in 8 Wochen aus Spanien gekommen, zu seiner ersten Besitzerin, krank geworden, in die Tierklinik, zu den Pflegestellen, dann nochmal kurzfristig zu seiner Besitzerin, weil es nicht anders ging, und dann eben zu meiner Freundin - die eigentlich eine Kleintierstation hatte, mit Hasen im Freilauf, Enten, Kaninchen - die er als Jagdhund alle nicht angucken durfte... der war komplett überfordert. Sehr lieb dabei, aber komplett verunsichert.

Er ist nachher ein sehr umgänglicher, ausgeglichener Hund geworden, aber es hat bisschen gedauert und ging auch nicht ganz ohne fachkundige Hilfe.

Meine Freundin wollte ihn mir "aufschwatzen", weil sie wusste, dass wir einen Hund suchten, aber ich hatte damals gerade die Adoption vom Spacko am Laufen. Bei der sich gerade abzuzeichnen begann, dass der alles andere als unproblematisch sein könnte. Und obwohl der andere ein rundum netter, freundlicher Hund war, wollte ich das nicht. Ich mochte den, und ich denke, er hätte hier gut hergepasst und hätte es auch schön haben können, und wäre hier auch gut zur Ruhe gekommen. Aber das war nicht "mein" Hund. Es wäre nur "irgendein" Hund gewesen. Komisch, oder?

(Als Rentnerhund hatte er es dann halt sogar nochmal ne Tacken geruhsamer als bei uns, udn seine Neubesitzer haben sich sehr über ihn gefreut. Das war schon gut so.)
 
Der Ersthund durfte immer im Schlafzimmer pennen , jetzt nicht mehr ..warum? Möglicherweise habe ich auch was falsch verstanden?
 
Hallo wiwwelle mein ersthund akzeptiert jeden schlafplatz. Ich habe einfach nur getestet wo der neue seinen Platz besser akzeptiert. Leider will er gar nicht auf seinem Platz liegen, so als hätte er es nie gelernt das es sein Rückzugsort ist. Sie haben im Schlafzimmer einen Platz und im Wohnzimmer. Nur muss der neue jetzt lernen das er auf seinem Platz zum schlafen geht. Heute Nacht hat er zumindest die halbe Nacht im Korb geschlafen, doch später kam er wieder ins Bett! Ich hab auch kein Problem wenn sie hin und wieder im Bett schlafen nur möchte ich, das er lernt, das er kommt wenn ich es möchte, so wie mein ersthund.
 
doch später kam er wieder ins Bett! Ich hab auch kein Problem wenn sie hin und wieder im Bett schlafen nur möchte ich, das er lernt, das er kommt wenn ich es möchte, so wie mein ersthund.

Wenn Du möchtest, dass er das lernt, müsstest Du ihn aber auch in der Nacht, wenn er ins Bett gekrabbelt kommt, immer wieder auf seinen Platz schicken.

Meine macht das übrigens auch, wenn ich sie auf ihren Platz schicke, bleibt sie erstmal da, aber später kann es sein, dass sie sich das nochmal überlegt und wieder ins Bett kommt.
Falls mich das dann stören sollte, schicke ich sie wieder raus, ansonsten eben nicht.
Sie schläft eh die meiste Zeit mit im Bett, außer wenn es uns zu warm ist.

Klingt inkonsequent, ist es wohl auch, aber solange wir da kein Problem mit haben, ist es für mich okay.
Wäre es mir wichtig, dass sie auf ihrem Platz bleibt, würde ich es durchsetzen und nach ein paar Versuchen wäre das Thema durch.
Das ist aber sicher von Hund zu Hund unterschiedlich. Manche testen sicher ausgiebiger.

...
 
na aber dafür muss der Hund ja nicht gleich ganz verbannt werden. In Körbchen schicken kann ich auch im Schlafzimmer und geht auch viel schneller. Es klingt für mich ein wenig , als ob man super-konsequent sein möchte , nur das es so umständlich eh nicht klappt.
 
Unbedingt bei dem Fiepen gleich konsequent sein, sonst ziehst du dir einen nervigen Hund heran.
Meine Tibet Spaniel-Hündin aus dem Tierschutz fing auch immer an zu fiepsen, jaulen, kläffen wenn sie etwas haben wollte, oder ihr etwas nicht passte (von mir getrennt sein z.B.). Ist jetzt zwar eine andere Rasse, aber auch sehr stur und sehr anhänglich. Ich habe das nie belohnt, d.h. ich habe ihr nie etwas gegeben, wenn sie sich an mich mit irgendwelchen Lautäußerungen gewendet hat. Ich bin nie in den Raum gekommen, wenn sie rumgelärmt hat etc.
Den Hund erstmal zu schonen, nur weil er neu ist, halte ich für den falschen Weg. Wie soll er denn verstehen, dass erstmal alles durchgeht, er das aber nach ein paar Wochen lassen soll? Wir neigen natürlich dazu, den Neuzugang erstmal zu verwöhnen, er soll sich ja wohlfühlen... Ist aber Quatsch, ein Hund fühlt sich wohl, wenn er weiß, was von ihm erwartet wird, Regeln geben Sicherheit.
 
na aber dafür muss der Hund ja nicht gleich ganz verbannt werden. In Körbchen schicken kann ich auch im Schlafzimmer und geht auch viel schneller. Es klingt für mich ein wenig , als ob man super-konsequent sein möchte , nur das es so umständlich eh nicht klappt.

Also ich weiß nicht, ich möchte nicht super konsequent sein. Ich hab doch schon geschrieben das beide einen platz im Wohnzimmer haben und einen im Schlafzimmer!
 
Für mich sind alle Staffbulls wie Prinz Mattes. :auslach:
Ich hab da wohl auch ein sehr gesprächiges Exemplar mit ihm kennengelernt.

Wobei mein Blindfisch hier auch seeehr seltsame Geräusche je nach Befindlichkeit bon sich geben kann. Ich glaub da gewöhnt man sich auch irgendwann dran.

Insgesamt meinte ich damit ja nur, dass ich Herrn Hunds Verhalten irgendwie gar nicht ungewöhnlich finde.


Gnihihiiii... ich bin seither überhaupt nicht mehr hier gewesen und hab es erst jetzt gesehen :D

Jaaaa, der Mattes spricht und gackert und jammert und fiepst und trällert und tut und macht :)
So sind se und ich finde das Verhalten auch nicht ungewöhnlich. ;)

Aber das hat sich in den letzten Monaten sicherlich auch eingependelt.
 
Gnihihiiii... ich bin seither überhaupt nicht mehr hier gewesen und hab es erst jetzt gesehen :D

Jaaaa, der Mattes spricht und gackert und jammert und fiepst und trällert und tut und macht :)
So sind se und ich finde das Verhalten auch nicht ungewöhnlich. ;)

Aber das hat sich in den letzten Monaten sicherlich auch eingependelt.
Er ist aber auch einfach :love::herzen::sabber:
 
Fiepen, jammern, kreischen, jaulen ... sowas hier?


Ja, kenn ich, sowas hab ich hier auch zuhause. Und bei ihr ist das besonders extrem, weil sie all die Jahre bei ihren ganzen Vorbesitzern so entsetzlich penetrant gefiept und gekreischt hat, dass ihr jeder Wunsch erfüllt wurde :rolleyes: da hilft nur konsequentes ignorieren. Ganz am Anfang hab ich das teilweise 30-60 Minuten aushalten müssen oder sogar noch länger, weil Madame hier seeeeehr penetrant sein kann, wenn sie etwas will ... das raubt einem schonmal derbe den letzten Nerv, aber jegliche Aufmerksamkeit verschlimmert dieses Prozedere nur ...
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Zweithund Staffbullterrier“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

F
Ich denke auch, dass das Verhalten nach Zwang und/oder Routine aussieht und dass es den Hund auch stresst. Ich unterbreche längeres Ablecken hier sofort, damit es nicht ausartet. Bei Euch ist es ja schon sehr festgefahren. Da würde ich auch einen Trainer mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie zu...
Antworten
44
Aufrufe
2K
heisenberg
heisenberg
L
Schön, dass ein auf Mehrhundehaltung spezialisierter Trainer kommen wird. Er wird sicher feststellen, was da etwas schief gelaufen ist und mit dir an der Ursache arbeiten. Das eigentliche Problem kann durchaus auch woanders, als hier geschrieben, liegen Kein Spielzeug liegen lassen zur Zeit...
Antworten
53
Aufrufe
4K
matty
slotherhouse
Oft sind die Mädels dominanter als die Rüden. Bei den meisten gemischten Hundepaaren, die ich kenne, haben die Weibsen die Hosen an (bei uns selbst übrigens auch). Besuch is was anderes. Der geht im Normalfall nach ein paar Stunden wieder ;) Wenn du nen waschechten Bulli erwischst, kann es dir...
Antworten
1
Aufrufe
2K
MyEvilTwin
MyEvilTwin
JennyEifel
Erst mal danke für eure Beiträge! Ich lade ab und an andere Hunde (nebst Besitzern) nach Hause zum spielen ein, um zu beobachten, wie sich meine Hündin verhält. Bisher unproblematisch. Ich bin auch absolut kein Fan von Frühkastration. Der RR wird abgegeben, weil die Besitzerin an Krebs...
Antworten
11
Aufrufe
1K
JennyEifel
JennyEifel
Zurück
Oben Unten