Zweithund ja oder nein? und die üblichen Fragen

Trixie88

Hallo,
da ich schon ewig den Wunsch nach einem zweiten Hund habe.
Und ich ab März wieder Zuhause bin, wäre es der Ideale Zeitpunkt sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Nur leider bin ich mir nicht wirklich sicher ob Blacky es toll finden würde.
Draußen findet er fast jeden Hund toll, in der Wohnung werden Besucherhunde kritisch beäugt und auch mal angezickt. Gibt sich aber auch mit mehrmaligem Besuch.

Nun wären noch die üblichen Fragen.
Hündin oder Rüde?

Find ich schwierig, weil Blacky "schwul" ist. Er liebt Rüden und Hündinnen geht er lieber aus dem Weg bzw. spielt selten mit denen.
Seine ganzen Kumpels sind meist Rüden die sich nur mit ihm verstehen, aber nicht mit anderen.
Was den Rüden schwer machen würde.

Bei ner Hündin sehe ich das Problem das Blacky irgendwie zu viel Beschützergehabe entwickeln könnte.
Irgendjemand meinte auch das Hündinnen dann die Führung übernehmen, weil die Rüden halt die zickigen Weiber gewähren lassen.
Ob Blacky und ich damit leben könnten, weiß ich nicht.

Bleibt dann noch die Rassewahl.
Der Zweithund sollte nicht allzu groß sein maximal 40-45 cm.
Aber trotzdem mit Blacky mithalten können.
Was aufgewecktes bzw. "durchgeknalltes", am liebsten kurzhaarig.
Hab mich da noch nicht festgelegt.
Im Auge hätte ich Minibulli, Staffbull, Patterdale Terrier usw.
Bin aber für Vorschläge offen.
 
  • 25. April 2024
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für mich ist es ein großer Unterschied zwischen der Reaktion von meinem Hund auf einen fremden (oder schon bekannte beim gassigehn) und von meinem Hund auf einen von uns. Will damit sagen, so wie der Hund jetzt auf andere reagiert muß nicht zwangsläufig eine Richtung anzeigen, wie er mit einem zweiten in der eigenen Meute umgeht. Zudem wirst du eh erst wissen wies klappt wenn ein paar Wochen ins Land gegangen sind aber das weisst du eh.

Ich muß zugeben, ich habe total Bock auf einen weiteren Hund, das klappt sowas von dermaßen spitze im Moment .... aber genau deshalb verbiete ich es mir. So klasse wie es jetzt ist, kann es garnicht mit einem weiteren sein.

Ich würde mich nicht fragen ob meinem überhaupt ein anderer Hund "gefallen" würde. Das sind Hunde, natürlich würde ein weiterer gefallen, du musst halt nur den passenden aussuchen. Ich würde, wenn momentan alles verdammt riesigen Spaß macht, mir viel eher Gedanken machen ob ich denn wirklich überhaupt eine Veränderung möchte oder ob da vielleicht ein ganz anderer Wunsch von mir selbst dahinter steckt.
 
Ich denke mit einem zweiten Hund wäre vieles besser und auch einfacher.
Habe relativ lange gezögert, weil ich erstmal sicher gehen wollte, das Blacky soweit ist.
Vor etwa zwei Jahren wäre ich zusätzlich mit einem Zweithund total überfordert.
Mittlerweile ist Blacky soweit das ich problemlos nen Pflege oder Gassihund zusätzlich mitnehmen kann.

Ein wichtiger Punkt wäre das Blacky beim allein bleiben nicht alleine wäre und er immer jemand zum spielen hätte.
Er tobt für sein Leben gern mit anderen Hunden rum.
Seine Beutefixierung habe ich soweit in den Griff bekommen, das er mit befreundeten Hunden zusammen Ball spielen kann.

Jetzt fällt mir noch ein, wenn man sich nen Welpen bzw. nen Erwachsenen Zweithund ins Haus holt.
Wie lange bleibt ihr Zuhause bzw. ab wann traut ihr euch die beiden zusammen allein zu lassen?
 
Ich denke mit einem zweiten Hund wäre vieles besser und auch einfacher.
bitte nicht falsch verstehen aber das wäre für mich kein Grund über einen zweiten Hund nachzudenken. Ich würde erstmal mit der Situation so wie sie jetzt ist klarkommen. Das kann auch in allerletzter Konsequenz bedeuten mich von dem jetzigen Hund zu trennen. Es muß einfach passen, von A-Z, wenn das nach Jahren nicht so ist würde ich mir Gedanken machen ob die Situation so dem vorhandenen Hund überhaupt gerecht wird. Er hat nunmal keine Entscheidungsfreiheit, du schon.
 
Hi.

Ich hab ja seit langem schon mehrere Hunde und ich muss sagen - für die meisten Hunde ist es tatsächlich schöner mit Artgenossen zu leben als ohne.

Wobei ich sagen muss, dass es Ausnahmen gibt. Yembi hat z.B. ihre Rüden akzeptiert, sie wäre als Einzelhund aber auch glücklich gewesen. Und Charlie, mein erster Dobi, hätte keinen Zweithund neben sich geduldet. Draußen verträglich mit allen Hunden, aber drinnen Alleinherrscher.

Das dürfte aber die Ausnahme sein.

Ich hatte bislang ein gemischtes Team, jetzt ein gleichgeschlechtliches (Rüden) und ich muss sagen: Immer wieder gleichgeschlechtlich, aber nur Rüden! Und möglichst Kastraten.
Mit mehreren Hündinnen habe ich im Bekanntenkreis extrem schlechte Erfahrungen, Zickenkriege bis hin zu dauerhaft getrennter Haltung! Und da ists egal ob kastriert oder nicht.

Die Vorteile bei einem gleichgeschlechtlichen Paar z.B. beim Gassi: Egal wen man trifft, man hört oft: "Meiner kann nicht mit Rüden oder Meiner kann nicht mit Hündinnen" - Mit einem gemischten Paar hat man da die A-Karte. Mit einem gleichgeschlechtlichen Paar gibts viel mehr Sozialkontakte. Insbesondere mit Kastraten, mit denen haben die wenigsten intakten Rüden und auch die meisten Hündinnen gar keine Probleme.

Unser Rüdenrudel (4 Kastraten) ist äußerst harmonisch, kein Gezicke, viel harmonischer als mit der Hündin. Die Rüden fühlen sich auch nicht verpflichtet, sich gegenseitig zu "beschützen", so wie das bei der Hündin war. Klar, gibts eine gewisse Rudeldynamik, aber gut steuerbar.

Auch das Alleinbleiben im Rudel ist sehr relaxed, ob das alleine so gut funktionieren würde, wage ich zu bezweifeln.

Einfacher ist mit 2 Hunden aber nicht, eher schwieriger. Denn schon 2 Hunde sind ein Rudel und es entwickelt sich besonders draußen eine Rudeldynamik. In Situationen, wo man den Einzelhund super abrufen kann, kann es passieren, dass einem 2 von der Fahne gehen, weil die sich gegenseitig aufstacheln. Man muss schon aufmerksamer sein, je besser das Hundeteam funktioniert.

Auch Urlaub mit 2 Hunden ist schwieriger als mit 1, der Platz im Auto wird enger, die TA- Kosten verdoppeln sich, Steuern und Versicherung auch.

Ich tendiere immer dazu, möglichst ähnliche Hunde miteinander zu kombinieren, damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Eine Dogge kann mit einem Chihuahua nunmal nicht wirklich spielen, ich finde es besser, wenn das Team sich körperlich und charakterlich ähnelt, dann harmoniert es in der Regel gut.

Auch vom Alter her finde ich, sollte es keinen zu großen Unterschied geben.
Einen Welpen zu integrieren finde ich persönlich immer schwieriger als einen erwachsenen Hund. Zum einen beschäftigt man sich automatisch mit einem Welpen mehr, was beim Ersthund Eifersucht auslösen kann. Zum Zweiten weiß man nicht, wie der Welpe sich entwickelt nach der Pubertät. Es gibt ja nun gerade unter den Bullheimern viele, die nach der Pubertät von Artgenossen nix mehr wissen wollen, Sozialisierung hin oder her.

Einen erwachsenen Grobmotoriker würde ich auch eher nicht mit einem Welpen zusammen lassen, da hätte ich Bedenken, dass da auch unabsichtlich was passiert. Wenn ich so an meinen Grobmotoriker Trux denke, der ist einfach draufgelatscht oder machte eine Spielaufforderung und hat den Kleinen am Rücken getroffen. Der Nachbarsdackel hatte einen Rippenbruch. :(

Meiner Bekannten ist es passiert, der Welpe wurde liebevoll von den erwachsenen Hunden aufgezogen, bis zum 8. Lebensmonat, kam dann in die Pubertät und wollte die Weltherrschaft an sich reißen, wie pubertierende Jünglinge das mal so versuchen. Es gab wüste Beißereien, der Junge wollte nicht nachgeben, die alten noch viel weniger. Der Junghund musste schließlich abgegeben werden, es ging gar nicht mehr.

Ich würde auf jeden Fall zu einem ausgewachsenen Hund tendieren, der im Wesen gefestigt ist und der sich mit meinem Ersthund gut versteht. Da ist die Gefahr, dass es knallt, dann doch viel geringer.

Zum Thema Alleinelassen:
Das war bei uns irgendwie nie ein Thema, ich habe meine Hunde immer sofort zusammen und auch zusammen alleine gelassen, ist auch nie was passiert. Zur Eingewöhnung hatte ich immer ein paar Wochen Urlaub. Aber das waren auch alles erwachsene Hunde, die gut harmonierten. Futter- oder Spielzeugneid war bei meinen auch nie ein Thema, weder bei den Dobermännern noch bei den Windigen.

Gruß
tessa
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Ich tendiere mittlerweile auch zu nem gleichgeschlechtlichen Kastratenrudel (Blacky ist ja schon kastriert).
Wegen der Größe Blacky ist ja 56cm/23kg also nun auch kein Riese, ich hätte gerne was geringfügig kleineres dazu, was aber trotzdem mit ihm mithalten kann.

Eigentlich ist der Wunsch nach nem Welpen da, aber ich glaube da kollidieren die Bedürfnisse zu stark.
Blacky wird nächstes Jahr 6 ist aber fit wie ein Turnschuh und total verspielt.
Denke ein Junghund 1-2 Jahre wäre vielleicht das richtige.

Wegen Rudelverhalten, da habe ich weniger bedenken. Blacky hört sehr gut und er hat einige Kumpels wo sich meiner Meinung nach, schon solches Rudelverhalten gebildet hat, weil wir uns täglich oder mehrmals täglich sehen oder ich die Hunde öfter habe.
 
Huhu,

ich selbst (mit meinen 5 Hunden) möchte nie wieder mit nur 1 Hund leben, gerade die Beziehungen und Aufgabenverteilungen im Rudel finde ich sooo toll.

Aaaber: Aus meiner Sicht verkompliziert jeder weitere, dazu kommende Hund die Situation, es wird nicht einfacher:

- Rudeldynamik entsteht, da muss man teils extrem gegenwirken und besonders zuverlässig erziehen... Und das ist NICHT vergleichbar mit dem Verhalten unter Hundekumpels (auch langjährger).... Ein zusammenlebendes Rudel bildet viel feinere Dynamiken und Strukturen heraus.

Beispiel: Vor Jahren hatte ich die Situation, dass 1 meiner Hunde leinenaggressiv war und allgemein fremde Hunde gern angegangen wäre....
Habe damals also verschärft (und erstmal erfolglos) an dem Hund gearbeitet, der beim Alleine-gehen das Problem übrigens nicht hatte...
Irgendwann habe ich dann durchschaut, dass einer der anderen Hunde ihn mit feiner Gestik schickt (!!!) - die Lösung war, diesen verschärft zu kontrollieren, nicht den Pöbler!
Wenn es Probleme gibt, ist also die Lösung manchmal schwieriger, weil da eine Menge Dynamiken und Kommunikation rein spielen, die für den Menschen erstmal nicht ersichtlich sind. Auf der anderen Seite macht es das sehr spannend...

- Neue Hunde schauen sich von den Alten gern Unarten ab, kommt zu einem ängstlichen, pöbeligen, rüpeligen oder nicht-alleine-bleibenden Hund ein Hund dazu, der dieses Problem nicht hat, muss man davon ausgehen, dass nach einiger Zeit eher beide das Problem haben, als dass der Problematische sich dem Braven angleicht...leider.

- Da Leute bei Rudeln erst Recht schnell Angst bekommen, muss man die Hunde extremst zuverlässig erziehen, die müssen einfach funktionieren, abrufbar sein usw.. Das zu erreichen ist deutlich schwieriger siehe oben...

- Trainingsaufwand ist mehr als das Doppelte, da man jeden Hund einzeln arbeiten, aber eben auch im Team trainieren muss...

- Eventuell ist die erste Zeit sehr viel Management nötig, damit es nicht zu ernsthaften Konflikten kommt.

- Sich selbst muss man auch trainieren - ich habe einige Zeit üben müssen (und verschiedene Farben kaufen), bis ich jetzt 5 (!) Schleppleinen gleichzeitig handeln kann:lol: und vor allem den Überblick so habe, dass ich in jeder Situation genau weiß, auf welchen Hund ich verschärft achten muss, wen wann verstärkt kontrollieren, welche Probleme vorausschauend vermeiden....

Ich denke aber, wenn der Ersthund gern andere Hunde um sich hat, sehr, sehr zuverlässig und gut erzogen ist und man den Mehraufwand an Zeit und Geld (ich hatte die letzten 12 Monate insgesamt über 3000,- Euro Tierarztkosten!) schaffen kann, dann ist das Halten mehrerer Hunde absolut traumhaft, finde ich!

LG Mira
 
Staffbull fällt in Görlitz eh aus, oder?
Patterdale..ist Dir bewusst was Du Dir da wünschst? Meines erachtens absolut keine Rasse für "nebenbei" und eigentlich in normaler Privathand völlig fehl am Platze. Nur Gassi gehen kannst Du knicken und nur Hundeplatz auch. Das reicht denen nicht!
MiniBull...ja, haben wir ja grade in Parallelthreads. Auch nicht unbedingt easy-going und vorallem nicht immer einfach als Zweithund.

Mit DEN drei Rassen bezweifle ich, dass mit einem Zweithund alles besser und einfacher wird. :albern:
Im ernst, "besser und einfacher" wird durch einen Zweithund eigentlich nichts. Wieso auch? Weil die so schön zusammen spielen? Nicht unbedingt!
Und die Freunde die Blacky jetzt hat, müssen nicht automatisch auch die Freunde des neuen Hundes werden. ;)
 
Der Staffbull ist in Sachsen nicht gelistet nur die drei üblichen Verdächtigen, wenn sie reinrassig sind ;)

Einfacher war wohl ein blöder Begriff.
Ich meinte es wird schöner für Blacky und ich bekomme ne neue Herausforderung, ich habe kein Problem damit bzw. bin ich mir bewusst das es etwas mehr Arbeit bedeuten kann.

Zum alleine bleiben, Blacky kann alleine bleiben. Allerdings liegt seine Grenze bei etwas mehr als 6 Stunden. Alles darüber wird schwierig und das obwohl wir täglich 3-4 Stunden inkl. Spiel, Spaß und Spannung draussen sind.

Die Rasse und die Entscheidung steht ja noch lange nicht fest.
Bei der Rasse wäre ich auch noch für Vorschläge offen.
Blacky sollte damals ja eigentlich ein Australian Sheperd werden.
Aber ich glaube ein Mini-Aussie wäre zu "fragil" bzw. charakterlich nich kompatibel.
 
möchte auch noch einen deut betragen, tessa, miramar und crabat haben schon fast alles gesagt, dazu kommt noch die erschwerte wohnungssuche,

ein hund wird gerne gehütet, zwei ist schon schwieriger bis unmöglich.

das alleine sein hat nichts mit hundegesellschaft zu tun, sie vermissen ihren menschen...

ich finde es lustig mit mehrere hunden, aber einfacher und billiger wird nichts.
 
Hm, also ich denke schon, dass es für die Hunde einfacher ist, in Hundegesellschaft allein zu bleiben als völlig allein zu sein.

Ich merke das an unseren, im Rudel ist das Alleinebleiben völlig entspannt. Einzeln alleine bleiben ist Stress für unsere, besonders Schlupp heult und jault dann und macht auch Sachen kaputt.

Sind die anderen Hunde bei ihm, legt er sich hin und pennt, ganz easy.

Gruß
tessa
 
@ tessa

ich habe hier 4 Mädels, kastriert, und hier gibt es kein Gezicke ;)
Wir gehen auch mit einer großen Mädelsgruppe Gassi, letztens erst zu 8, auch da kein Gezicke.

Das einzige was man von anderen Hundehaltern hört, dass sich denn die Damen alle so miteinander vertragen.

Es ist hier auch wesentlich einfacher, weil es im Dorf nur 2-3 Hündinnen gibt und der rest aus Rüden besteht :)

@ Trixie

einfacher wird es unter keinen Umständen, dies kann ich nun behaupten, nach einigen Hunden.
Und es muss einfach passen

Ansonsten wünsch ich dir viel Glück :hallo:
 
Ich würde mir toubabs Einwand bezüglich Hundesitter noch durch den Kopf gehen lassen.

Ich musste letztes Jahr zwei mal ganz spontan ins KH (Allergische Reaktion:rolleyes:) und da war es mit Partner und nur einem Hund schon gar nicht so leicht alles zu managen.

Und in der Zeit, als wir Woodie noch hatten, war das auch ein Drama, wenn wir mal nen Tag weg wollten, meine Mama hat bei sich zu Hause auf Lucky aufgepasst, mein Bruder bei uns auf Woodie... also da würde ich vorher irgendwelche Notfallpläne zurecht legen!

Aber ich glaube auch, dass das alleine bleiben zu zweit angenehmer sein kann:)
 
Hi,
also stelle mir die gleiche Frage des öfteren. Zur Zeit leben unsere zwei ja zusammen. Im Falle einer Trennung würde Stella dann zum Einzelhund werden.

Auf der einen Seite finde ich es wunderschön wie die zwei harmonieren und sich auch miteinander beschäftigen.

Auf der anderen Seite ist es doch bedeutend schwieriger beiden gerecht zu werden. Der Grosse ist ein Bulldog und entwickelt extremes Beschützerverhalten wenn die kleine dabei ist. Das macht es für mich nicht sehr einfach mit beiden Gleichzeitig spazieren zu gehen.

Jetzt ist der Grosse aber nun nicht mein Hund und ich kann ihn immer noch bei meinem Partner lassen wenn es gerade nicht passt das ich ihn mitnehmen kann. Wenn ich jedoch 2 Hunde habe hätte ich bedenken das ich beiden nicht gerecht werden könnte. Auch finanziell gesehen. Gewisse Dinge sind mit 2 Hunden und alleine sein nun mal schwieriger und von daher würde ich auch im Falle einer Trennung eher dahin tendieren mich vermehrt mit Freundinen zu treffen zum Gassigehen (was mit den Beiden jetzt auch etwas schwierig ist) als mir einen zweiten zu holen.

Ansonsten finde ich den Beitrag von Mirmar sehr gut. Und 5 Schleppleine händeln. Ganz ehrlich. Das würd ich nicht gebacken bekommen.
 
Hm, also ich denke schon, dass es für die Hunde einfacher ist, in Hundegesellschaft allein zu bleiben als völlig allein zu sein.

Ich merke das an unseren, im Rudel ist das Alleinebleiben völlig entspannt. Einzeln alleine bleiben ist Stress für unsere, besonders Schlupp heult und jault dann und macht auch Sachen kaputt.

Sind die anderen Hunde bei ihm, legt er sich hin und pennt, ganz easy.

Gruß
tessa

das stimmt sicher, aber ich habe es leider schon bei zwei hunden anders erlebt, die nahmen trotzdem die bude auseinander und haben geheult und getan.
 
so ich wollte auch mal meinen Senf noch dazugeben :)

Warum soll denn der zweite Hund kommen ? Weil es Mode ist ? Und wenn ja, dann auch aus dem Tierschutz oder vom Züchter ?

Ein Zweithund macht doppelt Arbeit, kostet doppelt Zeit und Geld, macht doppelt Dreck und frißt das Dopplte-nur mal so zur Anmerkung, ich denke das weißt du aber schon alles.

Und einfacher wird es auch nicht. Ich habe zu einem unkastrierten Rüden eine kastrierte Hündin dazugenommen, vorher war alles ok, der Rüde hat sich mit allen und jedem verstanden, die Hündin mag keine Hündinnen und keine Welpen und keine Junghunde. Rüden läuft sie dann hinterher und verschwindet mit denen -:)

Ach so und das alleine bleiben, einer heult und schreit die zwei anderen stimmen mit ein :)

Wenn du einen dazu nimmst, nimm einen bis 6 Monate, den du dir noch gut ziehen kannst. Alles andere würde ich nicht machen.

Was ist wenn der eine krank oder operiert wurde ? Hast du die Möglichkeit und die Zeit auch zweimal hintereinander mit den Hunden einzeln rauszugehen ? Es können die tollsten Situationen auf dich zu kommen, womit du jetzt noch gar nicht rechnest.
 
Bei uns hat der Zweithund eher Entspannung ins Haus gebracht. Liegt aber daran, dass die Bulldogge das 100%ige gegenteil vom Dobi ist. Die läuft halt so mit.
Bei deinen Rassevorstellungen kann ich dir Garatieren, dass es aber keine Entspannung bringt.:D
Wenn einem das aber klar ist, und man drauf steht, warum nicht:)
 
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