Züchter von Bullterrier gesucht

Carlos12 · 8. November 2017

Moin, ich spiele seid Jahren mit dem Gedanken mir einen Bullterrier zu holen und da ich im nächsten Jahr 3 Monate frei machen kann, wäre das ein idealer Zeitpunkt für ein neues Familienmitglied. Denn dann habe ich viel Zeit für die Eingewöhnung.

Könnt ihr mir vielleicht gute Züchter empfehlen?
Ich habe schön beim VHD geschaut. Und möchte wenn dann nur seriöse eingetragene Züchter.

Hi Carlos12 ... hast du hier schon mal geguckt?

Fact & Fiction · 8. November 2017

Empfehlungen für einzelne Züchter spreche ich nicht aus.

snowflake · 8. November 2017

Du willst dir also einen Welpen holen?

Und nach den drei Monaten zur Eingewöhnung arbeitest du wieder Vollzeit?

Miramar · 8. November 2017

Hast Du denn inzwischen eine Lösung wie eine Betreuungsperson oder Mitnahme zur Arbeit gefunden?
Falls nicht, halte ich das Vorhaben mit einem Welpen für Irrsinn!

- Binnen 3 Monaten wird der Welpe mit Sicherheit nicht zuverlässig über längere Zeiträume stubenrein.
- Ein junger Hund gewöhnt sich dann ans Reinmachen und mit Pech wird das zum chronischen Problem bzw. dauert ewig.
- Von Chaos und Zerstörung bis mindestens weit nach dem Zahnwechsel rede ich mal gar nicht.....alle Elektrokabel sicher verbauen, Elektrogeräte außer Reichweite, Möbel angenagt....ohne Aufsicht/Korrektur kannst Du das kaum verhindern. Und auch das kann zur Gewohnheit zum Frustabbau / aus Langeweile werden.
- Alleine im Garten zurück lassen kannst Du so einen jungen Hund erst recht nicht - im ersten Lebensjahr treten immer wieder Unsicherheitsphasen auf, da wäre es für den Hund der blanke Horror alleine Haus und Grundstück am Hals zu haben.
- Selbst, wenn Du dann Glück hast und der Hund jault und bellt dann nicht jämmerlich non-stop, die Psychoklatsche ist Dir dann garantiert.

Carlos12 · 9. November 2017

Leute wenn ihr habt das wie es aussieht überlesen. Aber ich habe in den anderen Thread schon geschrieben das meine Frau nur 6 Stunden arbeitet und das auch in einen kleinen Schichtdienst. Und das quasi meine gesamte Familie(einschließlich meines Vaters der Rentner ist) 10 m gegenüber wohnen. Also stellt sich die Frage der Betreuung nicht.
Ich wollte dieses Thema nur mal gerne diskutieren weil es ja Leute gibt die sagen der Hund darf ja nicht lange allein sein sonst ist er mega unglücklich und so... und solche die Jahre einen Hund haben wo er halt länger allein ist und er trotzdem ausgeglichen und happy ist..

Carlos12 · 9. November 2017

Miramar schrieb:
Hast Du denn inzwischen eine Lösung wie eine Betreuungsperson oder Mitnahme zur Arbeit gefunden?
Falls nicht, halte ich das Vorhaben mit einem Welpen für Irrsinn!

- Binnen 3 Monaten wird der Welpe mit Sicherheit nicht zuverlässig über längere Zeiträume stubenrein.
- Ein junger Hund gewöhnt sich dann ans Reinmachen und mit Pech wird das zum chronischen Problem bzw. dauert ewig.
- Von Chaos und Zerstörung bis mindestens weit nach dem Zahnwechsel rede ich mal gar nicht.....alle Elektrokabel sicher verbauen, Elektrogeräte außer Reichweite, Möbel angenagt....ohne Aufsicht/Korrektur kannst Du das kaum verhindern. Und auch das kann zur Gewohnheit zum Frustabbau / aus Langeweile werden.
- Alleine im Garten zurück lassen kannst Du so einen jungen Hund erst recht nicht - im ersten Lebensjahr treten immer wieder Unsicherheitsphasen auf, da wäre es für den Hund der blanke Horror alleine Haus und Grundstück am Hals zu haben.
- Selbst, wenn Du dann Glück hast und der Hund jault und bellt dann nicht jämmerlich non-stop, die Psychoklatsche ist Dir dann garantiert.

Nun male mal nicht den Teufel an die Wand. na klar kann jeder Welpe/Junghund Probleme machen. Aber für jedes gibt es eine Lösung und ich hatte schon 4 Welpen im Haus. Und da war alles das was du beschrieben hast nie ein Problem selbst bei wesentlich kürzeren Eingewöhnungsphasen...
Man kann natürlich auch immer mal Pech haben und einen etwas eigensinnigen kleinen Kumpel erwischen aber ich denke alle "Problemhunde" sind das resultat falscher Erziehung.

Fact & Fiction · 9. November 2017

Carlos12 schrieb:
aber ich denke alle "Problemhunde" sind das resultat falscher Erziehung.

Ein Bullterrier-Welpe/-Junghund, der Chaos und Zerstörung anrichtet, ist kein "Problemhund", sondern der Normalfall

Crabat · 9. November 2017

Fact & Fiction schrieb:
Ein Bullterrier-Welpe/-Junghund, der Chaos und Zerstörung anrichtet, ist kein "Problemhund", sondern der Normalfall

Letztens erst gehört von jemandem der Molosser züchtet und einen Bulli hatte: "Wie kann EIN!! kleiner Hund soviel Drama, Ärger und Zerstörung anrichten, wie 4 dreimal so schwere Hunde ihr Lebtag nicht?" :lol:

DobiFraulein · 9. November 2017

Schreibt ihr nur weiter :applaus:

Wenn ich irgendwann in ferner Zukunft einen geeigneten Wurf finde, werde ich meiner Rasse wohl treu bleiben können

toubab · 9. November 2017

Ich denke das auch ein junger boxer, mach halter die haende uber den kopf zusammenschlagen laesst. Hunden sind persoenlichkeiten, es gibt solche und solche.

Fact & Fiction · 9. November 2017

Crabat schrieb:
Letztens erst gehört von jemandem der Molosser züchtet und einen Bulli hatte: "Wie kann EIN!! kleiner Hund soviel Drama, Ärger und Zerstörung anrichten, wie 4 dreimal so schwere Hunde ihr Lebtag nicht?"

Als wir mit Max unseren ersten Bulli-Welpen abholten, sagte uns der Züchter ganz trocken: "Schiebt eure Renovierungsarbeiten im Haus auf, bis er mit 3 Jahren ausgewachsen ist." Damals hielt ich das für einen Scherz :lol:

Yuma<3 · 10. November 2017

Carlos12 schrieb:
Man kann natürlich auch immer mal Pech haben und einen etwas eigensinnigen kleinen Kumpel erwischen aber ich denke alle "Problemhunde" sind das resultat falscher Erziehung.

Mein Yuma hat als Welpe nichts kaputt gemacht (außer zwei / drei Hundekörbchen) - keine Schuhe, keine Möbel, nichts. Ich käme jetzt nicht auf die Idee deswegen alle anderen (Stafford)Welpen die was kaputt machen als "Problemhunde" abzustempeln oder mir auf die Kappe zu schreiben dass ich der absolute Welpenflüsterer bin. Meiner war ein sehr ruhiger Welpe und das weiß ich.

Zumal ein Bullterrier nochmal ein anderes Kaliber ist. Du klingst für mich ziemlich nach "Hund muss funktionieren sonst hat er eben einen an der Klatsche/ ist ein Problemhund". Hunde sind aber Persönlichkeiten.
Ich hoffe sehr du kommst mit deinen Voraussetzungen vom Bullterrier Welpen ab. Ansonsten wird er dich eines besseren belehren was deine Einstellung angeht, dessen bin ich mir ziemlich sicher..

Crabat · 10. November 2017

Grade auf FB gesehen

bxjunkie · 10. November 2017

Das verstehen auch Co Bulli Besitzer...also das sind die, die einen kennen der einen Bulli hat :lol:

golden cross · 10. November 2017

Crabat schrieb:
Grade auf FB gesehen

Anhang anzeigen 187154

Haben wir wegen dem Kind ! Nicht wegen den Bullis gemacht!
Also nach drei Bullis die alle als Welpe kamen kann ich behaupten, dass keiner von denen so schlimm war wie unser Kind.
Max zog ein als wir mitten im Umbau waren, kein Problem, der hat nichts gefressen was er nicht durfte und war fürs Kind die bessere Nanny als die Oma.
Tigger und Bommel kamen als alles fertig war, die Dinge die kaputt gingen :
ein Korb (in Gemeinschaftsarbeit), Bommel hat das Staubsaugerkabel durchgebissen, dabei hat sein Schutzengel routiert, denn der Sauger war in Betrieb, z.G. nichts passiert. Die Liste was Kind alles auf dem Gewissen hat da würde ich morgen noch dran sitzen.
Oberste Regel war, das ganze Haus vor Einzug der Hunde zu sichern, sprich als würde ein krabbelndes Kleinkind einziehen.
Hat bei den Bullis funktioniert nur nicht beim Kind :nee:

Pyrrha80 · 10. November 2017

Crabat schrieb:
Grade auf FB gesehen

Anhang anzeigen 187154

... und Katzenbesitzer

Carlos12 · 10. November 2017

Yuma<3 schrieb:
Mein Yuma hat als Welpe nichts kaputt gemacht (außer zwei / drei Hundekörbchen) - keine Schuhe, keine Möbel, nichts. Ich käme jetzt nicht auf die Idee deswegen alle anderen (Stafford)Welpen die was kaputt machen als "Problemhunde" abzustempeln oder mir auf die Kappe zu schreiben dass ich der absolute Welpenflüsterer bin. Meiner war ein sehr ruhiger Welpe und das weiß ich.

Zumal ein Bullterrier nochmal ein anderes Kaliber ist. Du klingst für mich ziemlich nach "Hund muss funktionieren sonst hat er eben einen an der Klatsche/ ist ein Problemhund". Hunde sind aber Persönlichkeiten.
Ich hoffe sehr du kommst mit deinen Voraussetzungen vom Bullterrier Welpen ab. Ansonsten wird er dich eines besseren belehren was deine Einstellung angeht, dessen bin ich mir ziemlich sicher..

Nun ich habe nicht gesagt das alle Hunde die mal was kaputt machen Problemhunde sind. Sondern wollte damit sagen das ein unerwünschtes Verhalten nicht die schuld des Hund es ist sondern eher an der Erziehung liegt. Und nicht am Hund.
Und natürlich muss ein Hund nicht funktionieren aber sie sollten eben doch bestimmte Kommandos kennen und halt nicht nur machen was sie wollen. Oder darf dei Hund alles tun und lassen was er will? ich denke das grade Bullterrier eine konsequente Hand brauchen. Auch bin ich mir bewusst das man kein vollkommenen Gehorsam erwarten darf und das will ich auch gar nicht. Und das ein Hund auch einen Charakter hat ist mir klar. Aber sie sind auch sehr soziale Tiere und lassen sich auch in einem bestimmten Rahmen lenken.

Carlos12 · 10. November 2017

Und alle Bullis über einen Kamm scheren und sagen die machen alles kaputt ist aus meiner Sicht auch falsch.

toubab · 10. November 2017

Carlos12 schrieb:
Und alle Bullis über einen Kamm scheren und sagen die machen alles kaputt ist aus meiner Sicht auch falsch.

Jedenfalls besser als sie als messdiener mit heiligenschein zu verticken.

Carlos12 · 10. November 2017

toubab schrieb:
Jedenfalls besser als sie als messdiener mit heiligenschein zu verticken.

Hat doch niemand gesagt das sie messdiener sind. Aber ihr sagt auf der einen Seite jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und Eigenarten. Aber dann das ALLE Bullterrier als Welpen/Junghunde alles kaputt machen.

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