Zucht- Gewerbsmäßige Zucht ab 3. Hündin?

Dreist ist es trotzdem in dem Umfang. Eine befreundete Züchterin, hat auch in der Regel alle Welpen schon vergeben bevor der Wurf überhaupt gefallen ist aufgrund der Linien. Sie bewegs sich aber trotzdem im normalen Spektrum.
ist das auch eine Labbi-Züchterin?
Ich denke nicht, dass man das vergleichen kann...
 
  • 29. März 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein guten zuechter hat immer wartelisten, das finde ich normal.
 
Naja, Schwankungen von 200 € sind ja nichtmal Schwankungen. Das ist für mich eine "Preisklasse".
Bei "meiner" Rasse reden wir da von Differenzen von über 1000€. Normalpreis 1600- 2000 €. Aber 2500-3200 € sind möglich. Interessanterweise werden diese Preise aber von Züchtern abgerufen, denen ich GAR nichts zahlen würde :applaus:

Bei einigen Gebrauchshunden schwankt das zwischen 600- 3000 €....Vdh, wohlgemerkt.

Setz deinen Mindestpreis mal etwas tiefer an, der DSH wird für weniger abgegeben mit Papieren - allerdings gehen die Preis auch viel, viel höher :)
 
Damit dich an Mindestanforderungen von Nettikette zu halten, hast du aber so deine Probleme, oder?

Und ja, vielen Dank, ich kann lesen. Du auch? Du bringst doch auch Aspekte rein von denen ich nie geredet habe.

Ach weißt du, das war schon nett.
Aber wenn ich schon auf eine Frage geantwortet habe und mein Gegenüber stellt mir kurz darauf die Frage nochmal, ja dann frage ich ob Derjenige Lesen kann, obwohl mir andere Fragen dringender auf der Tastatur lagen.

Ich habe die besagten Aspekt übrigens beiseite gelegt, weil es für mich eine Selbstvertändlichkeit eines guten Züchters ist, die bestmöglichen Deckpartner zu wählen. Wenn das bedeutet von irgendwoher Sperma zu importieren, dann ist das kaum was "Exklusives", was ich als Käufer extra bezahlen würde - immerhin macht der Züchter das in erster Linie aus Eigennutz/Zukunft für seine Zucht und hat mit den aktuellen Welpen eher weniger zu tun, bzw. ist es für die meisten Käufer irrelevant.
Es würde mich also tatsächlich stutzig machen, wenn der Züchter seinen Normalpreis + Summe X für irgendeine Verpaarung aufruft, denn - wie gesagt - für mich ist das kein "geldwerter" Mehraufwand. Im Gegenteil, es würde ja bedeuten, dass die Welpen zuvor ihr Geld nicht wert gewesen sind. Kommt mir ein Züchter also mit dem Argument - fliegt er von meiner Liste.

Wobei - vielleicht würde ich eine Ausnahme "gelten" lassen. Sperma von alten, verstorbenen Rüden, deren Nachzucht überdurchschnittlich gut für die Rasse sind. Wobei ich da ganz klar sagen würde - die Nachzucht gehört in Züchterhand, da braucht es mich nun wirklich nicht und ich würde zum Wohle der Rasse verzichten.
 
Ach weißt du, das war schon nett.
Aber wenn ich schon auf eine Frage geantwortet habe und mein Gegenüber stellt mir kurz darauf die Frage nochmal, ja dann frage ich ob Derjenige Lesen kann, obwohl mir andere Fragen dringender auf der Tastatur lagen.

Ich habe die besagten Aspekt übrigens beiseite gelegt, weil es für mich eine Selbstvertändlichkeit eines guten Züchters ist, die bestmöglichen Deckpartner zu wählen. Wenn das bedeutet von irgendwoher Sperma zu importieren, dann ist das kaum was "Exklusives", was ich als Käufer extra bezahlen würde - immerhin macht der Züchter das in erster Linie aus Eigennutz/Zukunft für seine Zucht und hat mit den aktuellen Welpen eher weniger zu tun, bzw. ist es für die meisten Käufer irrelevant.
Es würde mich also tatsächlich stutzig machen, wenn der Züchter seinen Normalpreis + Summe X für irgendeine Verpaarung aufruft, denn - wie gesagt - für mich ist das kein "geldwerter" Mehraufwand. Im Gegenteil, es würde ja bedeuten, dass die Welpen zuvor ihr Geld nicht wert gewesen sind. Kommt mir ein Züchter also mit dem Argument - fliegt er von meiner Liste.

Wobei - vielleicht würde ich eine Ausnahme "gelten" lassen. Sperma von alten, verstorbenen Rüden, deren Nachzucht überdurchschnittlich gut für die Rasse sind. Wobei ich da ganz klar sagen würde - die Nachzucht gehört in Züchterhand, da braucht es mich nun wirklich nicht und ich würde zum Wohle der Rasse verzichten.


Die meisten Züchter wären wohl auch froh und dankbar von deiner Liste zu fliegen :D

Wenn du meinst dass es um Sperma-Import geht ohne eine Ahnung von Fakten zu haben, dann werde glücklich damit :)
 
Die meisten Züchter wären wohl auch froh und dankbar von deiner Liste zu fliegen :D
Gute Züchter lecken sich nach solchen Coonys die Finger und erwägen evtl sogar den Hund gratis zur Verfügung zu stellen. ;)
Züchter die möglichst bequem und unkompliziert verkaufen wollen, wären evtl dankbar, ja.
 
Gute Züchter lecken sich nach solchen Coonys die Finger und erwägen evtl sogar den Hund gratis zur Verfügung zu stellen. ;)
Züchter die möglichst bequem und unkompliziert verkaufen wollen, wären evtl dankbar, ja.

Dann kenne ich sicherlich nur die unfähigen Züchter. Wenn das hier so gesehen wird, kann ich damit sehr gut leben :D
 
Die meisten Züchter wären wohl auch froh und dankbar von deiner Liste zu fliegen :D

Wenn du meinst dass es um Sperma-Import geht ohne eine Ahnung von Fakten zu haben, dann werde glücklich damit :)

Dann lass den Sperma Import weg und mach irgendeine andere Kiste draus - um mal eben in den Pferdebereich zu wechseln - solange es nicht das "letzte Einhorn" ist, dass sich da gerade irgendwo verpaart hat, dann rechtfertigt es in der Regel keinen Mehrpreis.

Das Bewerben von irgendwelchen Linien als etwas besonders Tolles ist doch genau das Dilemma, wo wir gerade in der Hundezucht stehen - irgendwo hat sich ein Rüde oder eine Linie besonders hervorgetan oder eine gute PR Abteilung und schwuppsdiwupps hat man bei den Belegmeldungen den Eindruck, dass da pures Gold in den Hoden mancher Rüden klimpern muss.
Die Züchter rennen den Rüdenbesitzern die Bude ein und am Ende haben wir wieder Ahnentafeln, wo sich in trauter Einigkeit die gleiche genetische Suppe befindet. Dann die große Erkenntnis "upps, jetzt wird das Verpaaren aber schwierig" und gleich hinterher "doppel upps - war ja doch nicht alles Gold was da geglänzt hat".

Jede Rasse, gleiches Spiel.

Ist ja auch kein Ding, kann man mit um.
 
@FrenchBully

Auf der einen Seite würdest du gerne die Welpenkäufer zwingen, nein, verpflichten, alle Welpen röntgen zu lassen. Auf der anderen Seite bist du aber gegen zu viele Regulierungen. Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

Deine Ablehnung des Sachkundenachweises lässt bei mir persönlich übrigens kein gutes Gefühl zurück: ich hätte lieber einen "sachkundigen " Züchter, der auch den Unterschied zwischen einem privaten Verein und einer öffentlichen Stelle erkennt....
 
Ich befürchte die Labrador- und Frenchieszene hat tatsächlich in Großteilen ein Problem mit sehr kritischen Interessenten die klar ihre Meinung sagen. Ich denke das liegt am Klientel der Rassen und ein Großteil ist es auch schlicht nicht gewohnt. Das meine ich nicht vorwurfsvoll, es trifft auch auf die Chihuahuaszene zu und leider zunehmen auch auf die MiniBullis. Der überwiegende Teil der Käufer, sind bei diesen Rassen "Kurzentschlossene" ohne besondere Ansprüche an den Hund. Schick wäre halt gut. Gesund wird gern genommen. Wie auch immer das zustande gekommen ist. ;)
 
@FrenchBully

Auf der einen Seite würdest du gerne die Welpenkäufer zwingen, nein, verpflichten, alle Welpen röntgen zu lassen. Auf der anderen Seite bist du aber gegen zu viele Regulierungen. Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

Deine Ablehnung des Sachkundenachweises lässt bei mir persönlich übrigens kein gutes Gefühl zurück: ich hätte lieber einen "sachkundigen " Züchter, der auch den Unterschied zwischen einem privaten Verein und einer öffentlichen Stelle erkennt....

Nirgendwo steht dass ich ein PROBLEM mit dem Sachkundenachweis habe. Den hätte ich früher oder später so oderso abgelegt, es sei denn ich würde es bei 2 Hündinnen dauerhaft belassen. Es ging von Anfang an NUR darum, dass die Grenze schon mit 3 lediglich fortpflanzungsFÄHIGEN Hunde erreicht ist, selbst wenn nur eine oder zwei überhaupt in der Zucht stehen.
 
Ich befürchte die Labrador- und Frenchieszene hat tatsächlich in Großteilen ein Problem mit sehr kritischen Interessenten die klar ihre Meinung sagen. Ich denke das liegt am Klientel der Rassen und ein Großteil ist es auch schlicht nicht gewohnt. Das meine ich nicht vorwurfsvoll, es trifft auch auf die Chihuahuaszene zu und leider zunehmen auch auf die MiniBullis. Der überwiegende Teil der Käufer, sind bei diesen Rassen "Kurzentschlossene" ohne besondere Ansprüche an den Hund. Schick wäre halt gut. Gesund wird gern genommen. Wie auch immer das zustande gekommen ist. ;)

Ich gehöre keiner Frenchie-Szene an, unseren Frenchie haben wir aus einem Notfall heraus aufgenommen und sie ist auch bereits kastriert, was aus gesundheitlichen Gründen erforderlich war.

Probleme mit kritischen Meinungen habe ich nicht. Ich kann auch gut damit leben, dass hier keine Retriever-Liebhaber unterwegs sind. Dafür aber umso mehr Vorurteile gegen die Halter kursieren :) Und gegen die Hunde selbst, weil sie ja angeblich nicht mehr gemäß ihrem eigentlichen Zweck arbeiten können, was für einen Teil auch zutrifft. Meine Hunde arbeiten aber belegbar und von mir wird niemand einen Welpen bekommen, wenn ich den Anflug einer Ahnung habe, das der Hund bei 3 kurzen Gassirunden am Tag versauert ;)
 
Probleme mit kritischen Meinungen habe ich nicht. Ich kann auch gut damit leben, dass hier keine Retriever-Liebhaber unterwegs sind. Dafür aber umso mehr Vorurteile gegen die Halter kursieren :)
Das widerspricht sich etwas, denn offensichtlich nimmst Du auch das von mir geschriebene etwas zu persönlich und ziehst vollkommen verkehrte Schlüsse. ;) Ich mag Retriever sehr und habe ziemlich viele Besitzer in meinem Bekanntenkreis. Die im übrigen ähnlicher Meinung sind, was die Szene betrifft. :D
 
Das widerspricht sich etwas, denn offensichtlich nimmst Du auch das von mir geschriebene etwas zu persönlich und ziehst vollkommen verkehrte Schlüsse. ;) Ich mag Retriever sehr und habe ziemlich viele Besitzer in meinem Bekanntenkreis. Die im übrigen ähnlicher Meinung sind, was die Szene betrifft. :D

Das bezog sich nicht nur auf dich, ich habe mich durch deinen Post vorhin nicht angegriffen gefühlt und ihn auch nicht persönlich genommen.

Ich weiß auch, das Teile der Szene so sind, andere aber eben auch nicht :)
 
Ich gehöre keiner Frenchie-Szene an, unseren Frenchie haben wir aus einem Notfall heraus aufgenommen und sie ist auch bereits kastriert, was aus gesundheitlichen Gründen erforderlich war.

Probleme mit kritischen Meinungen habe ich nicht. Ich kann auch gut damit leben, dass hier keine Retriever-Liebhaber unterwegs sind. Dafür aber umso mehr Vorurteile gegen die Halter kursieren :) Und gegen die Hunde selbst, weil sie ja angeblich nicht mehr gemäß ihrem eigentlichen Zweck arbeiten können. Meine Hunde arbeiten aber belegbar und von mir wird niemand einen Welpen bekommen, wenn ich den Anflug einer Ahnung habe, das der Hund bei 3 kurzen Gassirunden am Tag versauert ;)

Naja, Meinungen bilden sich meist durch Erfahrung und in meinem Umfeld gibt es nicht einen (!!!!) arbeitenden Labrador, dafür aber viele unerzogene "Familienhunde".

Übriegns bezüglich der " 3 fortpflanzungsfähigen Hündinnen": Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden und keine normaler Hundehalter hält aus Spaß an der Freude drei Hündinnen ( ich lass die Freaks hier im Forum jetzt mal außen vor und gehe von den normalen HH aus!)
 
Naja, Meinungen bilden sich meist durch Erfahrung und in meinem Umfeld gibt es nicht einen (!!!!) arbeitenden Labrador, dafür aber viele unerzogene "Familienhunde".

Übriegns bezüglich der " 3 fortpflanzungsfähigen Hündinnen": Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden und keine normaler Hundehalter hält aus Spaß an der Freude drei Hündinnen ( ich lass die Freaks hier im Forum jetzt mal außen vor und gehe von den normalen HH aus!)

Die nicht arbeitenden, unerzogenen "Familienhunde" sind gefühlt auch in der Überzahl. Weil zuviele Züchter auch an genau dieses Klientel abgeben. Da ist der Hund dann neben den obgligatorsichen 2 Kindern ein "nettes" weiteres Familienmitglied, das den Familienlook komplett macht :D

Nee, die Masse würde wohl eh keine 3 Hündinnen halten, ich habs aber auch ohne Zuchtambitionen früher schon getan und die waren auch nicht kastriert.
 
Nicht nur gefühlt...sie sind in der absoluten Überzahl, die Hunde die in Dienst, Jagd oder Sport gehen, sind ein minimaler Bruchteil. Das ist selbst bei den Gebrauchshunderassen so, beim Show- Labrador ist das die Norm. Sicher gehen manche größere Gassirunden als andere, aber von "arbeiten" wirst Du als Züchterin träumen dürfen.
Ist ja auch nicht "schlimm", aber man darf es schon sehen wie es ist.
 
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