Zu viel Wild - Jäger streiten über Ursachen

  • 19. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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...Rehe zu beobachten, wie sie über Wiesen laufen, ist immer wieder schön. Der Anblick schenkt einen Moment der Ruhe und das gute Gefühl, dass es um die Natur doch nicht so schlecht bestellt ist. .....

Die sind wohl noch nie mit vier Windhunden, oder Windhundmixen dort lang gegangen, wo es ewig keine Rehe gab und jetzt plötzlich doch welche dort rum lungern!:unsicher::sauer:
 
Naja Podi, mit Wild muss man halt rechnen in der Natur.....

Mir begegnet manchmal monatelang gar kein Reh oder Hase und dann plötzlich rennen mir an einem Tag gleich mehrere über den Weg,
 
Naja Podi, mit Wild muss man halt rechnen in der Natur.....

Na ja, da von Natur zu reden ist relativ!
Ich gehe da seit mehr als dreißig Jahren lang und erst seit zwei oder drei Jahren findet man dort, zwischen Häusern, Feldern, Wiesen, stark befahrenen Straßen, Spazier- und Radwegen gelegentlich Rehe.
Und das Gebiet ist nicht wirklich groß, aber dort sind keine Jäger.
Die Bewohner freuen sich über die ständig abgefressenen Blumen im Garten und in den Schrebergärten ist man auch nicht glücklich über diesen Besuch.

Mir begegnet manchmal monatelang gar kein Reh oder Hase und dann plötzlich rennen mir an einem Tag gleich mehrere über den Weg,

Die Uhrzeit ist in jedem Fall ein Faktor, den man nicht übersehen sollte.
Aber, als ich das letzte mal auf die Rehe stieß, hörte ich im Hintergrund die Schüsse der Jäger.
Die Rehe haben kaum noch Scheu vor dem Menschen und suchen sogar da Schutz, wo sie ihnen sehr Nahe kommen, zumal es dort auch reichlich Nahrung gibt.
 
...Rehe zu beobachten, wie sie über Wiesen laufen, ist immer wieder schön. Der Anblick schenkt einen Moment der Ruhe und das gute Gefühl, dass es um die Natur doch nicht so schlecht bestellt ist. .....

Die sind wohl noch nie mit vier Windhunden, oder Windhundmixen dort lang gegangen, wo es ewig keine Rehe gab und jetzt plötzlich doch welche dort rum lungern!:unsicher::sauer:

Da dürftest du Recht haben - das tun wohl die Wenigsten. Das ist aber auch kein brauchbarer Maßstab dafür, ob es zu viel Wild gibt. ;)
 
...Rehe zu beobachten, wie sie über Wiesen laufen, ist immer wieder schön. Der Anblick schenkt einen Moment der Ruhe und das gute Gefühl, dass es um die Natur doch nicht so schlecht bestellt ist. .....

Die sind wohl noch nie mit vier Windhunden, oder Windhundmixen dort lang gegangen, wo es ewig keine Rehe gab und jetzt plötzlich doch welche dort rum lungern!:unsicher::sauer:

Da dürftest du Recht haben - das tun wohl die Wenigsten. Das ist aber auch kein brauchbarer Maßstab dafür, ob es zu viel Wild gibt. ;)

Neee, wollte ich damit auch nicht gesagt haben!;)
Bezog sich auf das ruhige und gute Gefühl, bei Rehsichtungen!:rolleyes:
 
Wenn meine Hunde online sind, bin ich ganz entspannt bei Wildbegegnungen, und ich sehe Rehe tatsächlich gern. :)

Ich gebe aber zu, dass es mir nicht gefällt, wenn in früher "wildfreien" Gegenden, wo ich die Hunde laufen lassen konnte, plötzlich Rehe auftauchen und wieder ein Gebiet für Freilauf wegfällt. Da verstehe ich dich schon.
 
Wenn meine Hunde online sind, bin ich ganz entspannt bei Wildbegegnungen, und ich sehe Rehe tatsächlich gern. :)
...........

Wie, die schmeißen sich nicht in die Leine, tanzen auf den Hinterbeinen und lassen ihren Jagdschrei erklingen?

Neeeiiiiid!!!!!!!!!!!

Obwohl, da Kimba und Krümel schon etwas älter sind und die anderen nicht mehr so anstecken, ist es auch erträglicher geworden.;)
 
Alex ist mir ganz am Anfang mal mit Anlauf von hinten in die 20m-Schlepp gedonnert, dass ich den Abflug gemacht habe. Das war anscheinend auch für sie sehr unangenehm. Seit diesem Tag weiß sie immer, wenn sie an der Leine ist, und verhält sich dann wirklich gesittet. Und sie ist ja mein einziger Jagdhund. Ich bin ja nicht so ein Jagdhundefreak. ;)
 
Ich frag mich bei Dir jedesmal, warum Du Dir Podis antust, noch dazu mehrere Stücke, wenn Du sie anscheinend absolut nicht im Griff hast. Sorry, aber wie deppert kann man eigentlich sein? Da reicht ja schon EIN unkontrollierbarer "Köter". Und sich dann über "Naturvorkommnisse" a la Rehe aufzuregen .....unglaublich!:rolleyes:

Wenn ich mit meinen zweien draussen in OÖ bin, weiß ich sehr genau, selbst an der Körpersprache des grad mal 6 Monate jungen Spinones, wo was ist .... er zeigte mir auch vor einer Woche sehr genau einen toten Fuchs an, der rund 200 m entfernt von meinem Garten lag. Rehe SEHE ich kaum, aber meine Beiden riechen und zeigen sie sehr gut an, leider gibt's kaum mehr Wildgeflügel draussen, und auch die Hasen sind schon sehr, sehr mäßig. ICH wäre in OÖ sehr gllücklich, wenn es noch so viel Wild gäbe, daß auch der Mensch es beobachten, oder auch fotografieren könnte, aber leider ist dort, wie auch in vielen Bereichen Ö und D, vor allem in Feldrevieren, schon sehr tote Hose.
 
Rehe sind eigentlich immer da. Nur weil man sie nicht sieht, heisst es nicht, dass keine da sind. Seit das OA in unseren Grünanlagen verstärkt die Einhaltung der Leinenpflicht kontrolliert, sind auch Rehsichtungen wieder häufiger.

Abgefressene Blumen gehen eher auf das Konto von Wildkaninchen.
 
Ich kenne genug jagende Hunde, die von ihren Anlagen her eigentlich keine Jagdhunde sind, deren Besitzer sie aber nicht unter Kontrolle haben und die deshalb freudig allem nachjagen was ihnen vor die Nase kommt.

Wir haben nur Jagdhunde, sieht man mal von Malteser Annlis ab, und davon würde es kein Einziger wagen unaufgefordert einem Wild nach zu stellen.
Oft habe ich den Eindruck, das die Rasse nach Ansicht des Besitzers sein eigenes Unvermögen entschuldigt.
"Ich hab ja einen Jagdhund, da klappt das abrufen sowieso nicht."
Tuts auch nicht, wenn ich nicht bereit bin ständig mit dem Hund zu arbeiten.

Wirkliche Jagdhunde, von der Rasse her, sind doch keine unkontrollierbaren Bestien, bei denen man damit rechnen muß, das sie alles umnieten was sie erwischen können.
Je nach Rasse sind sie sogar besonders willens mit ihrem Partner Mensch zu arbeiten.

Podifan, ich gebe zu das Podis in dieser Hinsicht hardcore für den Besitzer sind, aber auch die kann man erziehen oder eben an der Leine lassen, wenn man das nicht kann, nicht will oder der Hund eins der seltenen Exemplare ist, an dem man sich die Zähne aus beißt.

Eins meiner/unserer größten Vergnügen ist es mit 6-7 Russelln freilaufend durch den Wald zu streifen. Ich bin kein Leinenfan und bei so vielen ist anleinen auch schwierig und sie werden nur für die Stadt oder das Altenheim angeleint.
Also haben sie sehr gut zu gehorchen.
Das wird trainiert und ist übrigens eine meiner Lieblingsarbeiten mit den Hunden. Ich mache das sehr, sehr gerne und habe momentan viel Spaß mit unserer Quixsy, die jetzt mit fast 5 Jahren prima mit mir zusammen arbeitet und hervorragend abrufbar ist.
Nopper und Jazz sind anders gestrickt und waren früher so weit.
Unsere taube Fiona ist jetzt die nächste Baustelle, zudem ist sie ja auch im besten Flegelalter und ich hab viel Freude am täglichen Training.
Ich bin kein Maßstab, aber ich habe jedenfalls nur selten einen Hund bei uns gehabt bei dem das nicht funktioniert hat und dann ist er eben an der Leine geblieben.

Auf Streß in Wald und Feld hab ich einfach keinen Bock. Meine Hunde haben ein Leben wie Gott in Frankreich, aber das gibt es nicht umsonst.
Bei jagen ohne Erlaubnis kann ich wirklich sauer werden und das riskiert keiner von ihnen.
 
Ich frag mich bei Dir jedesmal, warum Du Dir Podis antust, noch dazu mehrere Stücke, wenn Du sie anscheinend absolut nicht im Griff hast. Sorry, aber wie deppert kann man eigentlich sein? Da reicht ja schon EIN unkontrollierbarer "Köter". Und sich dann über "Naturvorkommnisse" a la Rehe aufzuregen .....unglaublich!:rolleyes:
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Frage ich mich auch oft, dann schaue ich sie mir an und weiß es wieder!:love:
Und, dass ich sie nicht im Griff habe hast du gesagt!:p

Ist halt eine Frage des Anspruches, wenn du Marionetten magst ist das deine Sache ich mag Hunde!:D
 
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Wirkliche Jagdhunde, von der Rasse her, sind doch keine unkontrollierbaren Bestien, bei denen man damit rechnen muß, das sie alles umnieten was sie erwischen können.
Je nach Rasse sind sie sogar besonders willens mit ihrem Partner Mensch zu arbeiten.
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Sicher sind es keine Bestien, eher das Gegenteil.
Dir ist aber schon bewusst, das Podencos keine Jagdhunde in dem Sinne sind, wie man es hier versteht?
Es sind keine Jagdbegleithunde, keine Apportier- und/oder Vorstehhunde.

Podencos und Windhunde sind eigenständige Jäger, denen man nicht sagt (sagen kann) wann sie zu jagen haben und wann nicht und auch nicht wie sie zu jagen haben.

Podencos sind wirkliche Jagdhunde!

Sicher sind sie, bis zu einem gewissen Grad, erziehbar, aber es sind keine Schäferhunde.

Und die Erziehung hört da auf, wo das Jagen anfängt.

Allein das ist ihr eigentlicher Zweck, dafür wurden und werden sie gezüchtet.

Darüber muss man sich im klaren sein, wenn man sich mit dieser tollen und alten Rasse einlässt.
Und außer der ein oder anderen Maus ist noch nichts und niemand durch meine Hunde zu Schaden gekommen und ich darf sie immer noch frei laufen lassen.
Kann meine Erziehung also nicht so schlecht sein und von "nicht im Griff haben" auch kaum die Rede sein!
 
Ich frag mich bei Dir jedesmal, warum Du Dir Podis antust, noch dazu mehrere Stücke, wenn Du sie anscheinend absolut nicht im Griff hast. Sorry, aber wie deppert kann man eigentlich sein? Da reicht ja schon EIN unkontrollierbarer "Köter". Und sich dann über "Naturvorkommnisse" a la Rehe aufzuregen .....unglaublich!:rolleyes:

Musst Du eigentlich immer so unfreundlich sein oder kannst Du auch mal anders?

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Ich frag mich bei Dir jedesmal, warum Du Dir Podis antust, noch dazu mehrere Stücke, wenn Du sie anscheinend absolut nicht im Griff hast. Sorry, aber wie deppert kann man eigentlich sein? Da reicht ja schon EIN unkontrollierbarer "Köter". Und sich dann über "Naturvorkommnisse" a la Rehe aufzuregen .....unglaublich!:rolleyes:

Musst Du eigentlich immer so unfreundlich sein oder kannst Du auch mal anders?

...

Ich denke der tut nix - der will nur spielen!:albern:
 
was so nonchalant unter zuviel wild-weil zuviel wildunfälle angehandelt wird, würde ich gerne in relation zu abgebauten wildschutzzäunen und neu eingeweihten bundesstrassen und autobahnabschnitten sehen...allein, wenn ich die umgehung bei celle sehe, die durch ein ehemals zusammen hängendes waldstück geht....
 
Hi.

Also meine 4 Windhunde bzw. Windhundmixe drehen nicht am Reifen, wenn sie Rehe sehen. Denn sie sehen oft Rehe, sehr, sehr oft.

Es vergeht fast kein Spaziergang mehr, an dem einem nicht Rehe über den Weg laufen, egal ob in Niedersachsen (da sehe ich auf jedem Gassigang mindestens ein, meistens mehrere Rudel Rehe) oder in NRW. Bei uns zuhause kommen die Rehe mehrmals täglich aufs Nachbargrundstück, direkt an unseren Gartenzaun und es stört die überhaupt nicht, dass da Menschen und Hunde sind. Die laufen seelenruhig auch über unseren Garagenhof und unsere Zufahrt. Auch wenn ich gerade da unterwegs bin und ins Auto steige oder gerade aussteige. Das interessiert die gar nicht.

Die Rehe sind nicht mehr scheu. Die stehen da, und gucken, und dann latschen die los. Rudel von bis zu 15 Tieren sind in Niedersachsen keine Seltenheit und die sieht man zu jeder Tages- und Nachtzeit. Egal ob Vormittags, Nachmittags - von wegen nur in der Dämmerung. Nö.

Es gibt hier wirklich extrem viel Wild. Sowas hat es früher nicht gegeben, da war man fasziniert, wenn man mal ein Reh gesehen hat. Jetzt ist das echt schon Alltag.

Auf dem Weg zum Ferienhaus oder zurück läuft mir _immer_ mindestens 1 Reh vors Auto. Bzw. steht an der Straße. Höchste Zahl waren mal 4 Rehe bzw. Rehrudel, 2 in Niedersachsen, 2 in NRW, auf einer Fahrt! Es ist mir in der Tat noch nie passiert, dass ich auf einer der Fahrten mal kein Reh gesehen habe. Und ich fahre sehr oft hin und her.

Ständig hört man im Niedersachsen-Verkehrsfunk: Rehe auf der Fahrbahn oder Totes Reh auf der Fahrbahn. Ich hab mir mal im vorletzten Winter (wo es mal etwas länger frostig war) den Spaß gemacht und auf der Fahrt von NRW nach Niedersachsen Rehe gezählt. Ist ja öde, so Autobahn fahren mit Hänger, darf ja nur 80 km/h. Also hab ich mal die Rehe gezählt, die zwischen Hamm und Osnabrück auf der rechten Seite (nur auf dieser Seite, auf der anderen waren auch jede Menge!) gut sichtbar neben der Autobahn auf den Feldern standen.
Ergebnis: 159 Tiere! Nur zwischen Hamm und Osnabrück, nur rechts der Autobahn.

An den Autobahnen, die ich befahre (A 1 und A 27) sind durchweg Wildschutzzäune. Trotzdem stehen die Rehe auf den Seitenstreifen direkt neben der Fahrbahn, an den Ein- und Ausfahrten sind ja keine Zäune.

Also ich finde es sehr auffallend, wie viele Rehe es inzwischen gibt. Das ist echt heftig.

Letztens hatte ich mal was Neues, in NRW auf der Rückfahrt: Eine Rotte mit ca. 12 Wildschweinen ist mir vors bzw. ins Auto gerannt. Das ist mir bislang auch noch nicht passiert. Aber man sieht ja überall, wo die rumgewühlt haben, direkt neben den Straßen ist alles umgepflügt.

Gruß
tessa
 
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