Zoff im Tierheim Berlin um Eintrittsgebühren

Andreas

(10.11.2004 )

Verbissener Streit im Tierheim

Konflikt um Eintritt und neue Gebühren: Geschäftsführerin und Vereinsvorsitzender traten zurück

Von Christoph Stollowsky

Sollen Besucher des Berliner Tierheimes einen Euro Eintritt zahlen? Und ist es richtig, eine Abgabegebühr von Hunde- oder Katzenbesitzern zu kassieren, die ihr Tier dort loswerden wollen? Im Streit um solche Fragen rund um die finanzielle Absicherung von Europas größtem Tierasyl in Hohenschönhausen sind Berlins oberste Tierschützer heillos aneinander geraten. Am vergangenen Wochenende kam der Konflikt zum Ausbruch: Der 1. Vorsitzende des Tierschutzvereines Berlin, Volker Wenk, trat von seinem Amt überraschend zurück. Die mit Wenk verheiratetet Geschäftsführerin des vom Verein getragenen Tierheimes, Carola Ruff, kündigte mit sofortiger Wirkung.

Beide hatten im Sommer dieses Jahres an der Pforte zum Tierheim am Hausvaterweg 39 Drehkreuze aufstellen lassen, sich dabei aber nach Darstellung des Präsidenten des Tierschutzvereines, Wolfgang Apel, nicht mit dem übrigen Vorstand abgestimmt. Einen Euro Eintritt wollten sie an den Kreuzen kassieren, aber der Verein stoppte die Aktion. Kurz vorher verursachte laut Apel ein weiterer Alleingang Ärger. Dabei führten Wenk und Ruff eine Abgabegebühr von 20 bis 150 Euro ein, gestaffelt nach dem Betreuungsbedarf des Tieres. Diese Gebühr gilt weiter, löste aber unter den 16500 Vereinsmitgliedern Proteste aus.

Hinter dem Zank ums Geld stehen unterschiedliche Ansichten, wie sich Tierschutz am besten fördern lässt. „Wir dürfen unsere Besucher nicht durch Handaufhalten verprellen“, sagt Vereinspräsident Apel, „wir sind doch froh über jeden, der eines unserer Tiere aufnimmt oder einen Hund hierher bringt, anstatt ihn aus Überdruss schlecht zu behandeln.“ Bisher habe die neue Gebühr zwar niemanden verschreckt – „es werden nicht weniger Tiere abgegeben“ – doch Apel hält solche Befürchtungen für realistisch. Wie sensibel viele Menschen selbst auf kleinere zusätzliche Kosten reagieren, erlebten die Tierschützer vor drei Jahren, als sie den Jahresbeitrag um fünf Euro erhöhten. Apel: „Wir verloren bis zu 2000 Mitglieder, meist wegen des Geldes.“

Dass sich Berlins oberste Tierschützer derart verbissen streiten, ist für viele Vereinsmitglieder schwer zu fassen. Denn Volker Wenk und Carola Ruff , die gestern nicht zu erreichen waren, führten das Tierheim 15 Jahre lang: Er als Geschäftsführer bis zur Pensionierung Ende 2003 und danach noch als Vereinsvorsitzender, sie als Vize-Geschäftsführerin und dann als seine Nachfolgerin im Amt. Beide gelten als verdiente Tierschützer. Sie managten erfolgreich den schwierigen Bau des 2001 eröffneten neuen Tierheimes in Hohenschönhausen sowie den Umzug vom Standort Lankwitz und hielten das Unternehmen mit 74 festen Mitarbeitern, rund 800 ständig betreuten Hunden und Katzen und 3 Millionen Euro Kosten pro Jahr in den schwarzen Zahlen – obwohl sich das Heim ohne Zuschüsse überwiegend durch Spenden, Vereinsbeiträge und Erbschaften von Tierfreunden finanziert. Doch die Spendenbereitschaft lässt nach, weshalb der Verein „nach neuen Einnahmequellen“ Ausschau hält. Dabei hat man sich entzweit. Statt am Eingang zu kassieren, will der Vorstand nun verstärkt Mitglieder werben und „analysieren, wie sich das Image verbessern lässt.“ Die Abgabegebühr soll vorerst bleiben.


....“ Bisher habe die neue Gebühr zwar niemanden verschreckt – „es werden nicht weniger Tiere abgegeben“ ....

Die Zahl der abzugebenden Tiere nimmt im Allgemeinen zu, u.a. wegen der zunehmenden/ anhaltenden Hundefeindlichkeit und der zunehmenden Anzahl verarmter Haushalte bei staatlichem Sozialbabbau.
Wenn angeblich die Zahl der Abgabetiere gleich geblieben ist, dann hat die Abgabegebühr den gewünschten Abschreckungseffekt vermutlich schon gehabt. Denn sonst wäre die Zahl der Abgabetiere gestiegen.

Eintrittsgeld für den Tierheimbesuch?
Wer hat dem denn ins Gehirn ge.....?
 
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Also Eintrittsgeld zu verlangen, finde ich schon unverschämt...ne Spendendose würde es ja wohl auch tun.


Gegen eine Abgabegebühr habe überhaupt nichts einzuwenden. Dass heisst ja noch lange nicht, dass man ein Tier nicht annimmt, wenn die Leute nichts zahlen wollen.
Aber die meisten, die zu uns kommen, zahlen gern die Abgabegebühr. Denen, die sich querstellen, nehmen wir das Tier auch so ab...ein wenig Kostendeckung hat noch niemandem geschadet.

Grüße aus OF
Grit
 
Also ne Abgabegebühr gibt es bei uns auch.....die wird meistens auch ohne Murren bezahlt....

Eintrittsgebühr finde ich auch unverschämt.
 
Eintritt bringt ja wohl weder den Tieren noch dem TSV irgendwas. Im Gegenteil. Was ist z.B. mit Kindern, die jeden Tag kommen und HUnde auszuführen und evtl noch mitm Bus dahinfahren müssen. Die sind doch nach 1 Woche pleite.
 
Gestern Abend bekommen:



Quelle:

Berlin: Pflichtgebühren im Tierheim abgeschafft

Nach Wechsel an der Spitze zieht amtierende Führung
erste Konsequenzen
Berlin - Nach dem Rückzug seiner beiden Vorsitzenden
und Geschäftsführer hat der Berliner Tierschutzverein
erste Konsequenzen im Tierheim Falkenberg gezogen. Die
seit 1. Juni geltenden Pflichtgebühren für abgegebene
Vierbeiner sind de facto abgeschafft. Wie
Vereinspräsident Wolfgang Apel sagte, wurde die
umstrittene Regelung im Sinne der Freiwilligkeit
modifiziert. "Unser Personal ist mittlerweile
angewiesen, die Tierhalter nur um einen angemessenen
Beitrag für die erste tierärztliche Versorgung und
Erstpflege zu bitten", so Apel.


Wer aus sozialen Gründen nicht zahlen könne oder einen
Obolus verweigere, werde mit seinem Tier natürlich
nicht einfach weggeschickt. "Wir sind ein
Tierschutzverein und kein Marketingunternehmen", sagte
Apel. Hart ging er auch mit Versuchen der bisherigen
Führungsriege ins Gericht, Pflichtgebühren durch
Arbeitseinsätze im Tierheim begleichen zu lassen. Auf
einer Vereins-Vorstandssitzung am 22. November soll
die modifizierte Regelung auch offiziell abgesegnet
werden.


Die bisherige Gebührenliste sah "Eintrittsgeld" für
die Aufnahme der Tiere von bis zu 150 Euro für Hunde
und 65 Euro für Katzen vor. Tierheimleiter Michael
Begall und Wolfgang Apel, die vorerst die Geschäfte
des Vereins führen, stimmen überein, daß die
Belastungen im 3-Millionen-Euro-Jahresetat für
Betriebskosten auf andere Art kompensiert werden
müssen, so durch mehr Spender, Mitglieder und
schnellere Vermittlung von Tieren. Begall: "Auch die
Broschüre, die ein Abgabeverbot von jungen Hunden an
Rentner beinhaltete, ist eingestampft."


Apel wies Überlegungen zurück, von Tierheimbesuchern
einen Euro Eintritt zu verlangen und ihn
zurückzugeben, wenn sie ein Tier mit nach Hause
nehmen. In diesem Zusammenhang müsse ebenso die
bisherige Informationspolitik überdacht werden. Er
versicherte nochmals, daß es zwischen dem am Sonnabend
zurückgetretenen 1. Vorsitzenden und bis 2003
langjährigen Geschäftsführer des Tierschutzvereins,
Volker Wenk, und dem Vorstand "erhebliche Differenzen
über die Philosophie des Tierschutzes" gegeben habe.
Wenk und seine Frau Carola Ruff, die ihren
Geschäftsführer-Job gleich mit aufgekündigt hatte,
sind nicht zu erreichen. Sie sollen Urlaub machen.


Der andere bisherige Geschäftsführer, Rainer Polle,
dementierte gestern einen Rücktritt: "Ich bin
entlassen worden." Er sei von Volker Wenk sogar als
alleiniger Geschäftsführer vorgesehen gewesen, wenn
Frau Ruff in absehbarer Zeit in den Vorruhestand
gegangen wäre. Rainer Polle: "Ich erhielt Hausverbot
und wurde aus dem Verein ausgeschlossen." Er habe sich
nichts zuschulden kommen lassen, aber auf der falschen
Seite gestanden. rg


Artikel erschienen am Mi, 10. November 2004


=====
Tiernotrufe - Doris Dietz

(neu ab 5.11.2004)
 
Tierheime, ihre Finazierung, ihre Art der Tierhaltung, wird immer wieder zu kontroversen Betrachtungen führen.
Genee schrieb:
Also Eintrittsgeld zu verlangen, finde ich schon unverschämt...ne Spendendose würde es ja wohl auch tun.
Gegen eine Abgabegebühr habe überhaupt nichts einzuwenden. Dass heisst ja noch lange nicht, dass man ein Tier nicht annimmt, wenn die Leute nichts zahlen wollen.
Aber die meisten, die zu uns kommen, zahlen gern die Abgabegebühr. Denen, die sich querstellen, nehmen wir das Tier auch so ab...ein wenig Kostendeckung hat noch niemandem geschadet.
Eine Spendendose wird wohl in jedem Tierheim stehen. Bei uns hier in Esslingen musste ich ihn wirklich sagen, die Spendendose soll nicht auf dem Tresen ganz im rechten Eck stehen, sondern gut sichtbar und einladend in der Mitte.
Bei der Aquiration von Mittel für's Tierheim kommen halt oft so seltsame Ideen wie eine Eintrittsgebühr, nur sollte jede Idee auf ihre Auswirkungen durchdacht werden. Dies gilt auch für eine Abgabegebühr.
Auch wenn wie hier einige tierheimerfahrene Poster schreiben, diese Gebühr meist ohne Murren gezahlt wird, so sollte man doch bedenken, dass es sich schnell herumspricht, es kostet nun was und dies jene Leute abschreckt, welche nichts bezahlen wollen oder aus Not auch nicht können, sondern nur ihren Hund loswerden wollen oder sozialabbaubedingt müssen..
Dass die Tiere im Ernstfall auch ohne Gebühr genommen würden mindert die Abschreckung nicht.
Man kann sich nun Szenarien ausmalen was mit den Tieren dieser Leute geschieht.
Besser wäre es, wenn bei der Abgabe den Menschen erklärt wird, was das Tier nun dem Tierheim kostet und die Spendendose ihnen vor die Nase geschoben wird.

Ciao Erwin
 
Erwin, da muß ich Dir notgedrungen Recht geben (tut das weh :D :(

Abgabegebühren führen u.U. zum Desaster für das Tier, denn nicht alle Leute, die ihren Hund z.B. abgeben, tun das aus Überdruß.

Erst vor kurzem haben wir wieder einen Hund aufgenommen, dessen Halter woanders eine Abgabegebühr zwingend hätten zahlen müssen und die hatten sie definitiv nicht - sie hatten nicht mal mehr Geld für's Futter. Völlig abgebrannt, keine Kohle für Gebühren, bei den Tierheimen wegen Überfüllung abgewiesen worden: was wäre das Ergebnis gewesen?

Wir nehmen prinzipiell keine Abgabegebühren - auch wenn wir finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind. Außerdem wollen wir das Wort "Hilfe" richtig verstanden wissen, denn schließlich sind wir keine Dienstleister gegen Entgelt. Wenn Abgebende uns eine Spende mitgeben ist's gut - wenn nicht, müssen wir auch damit leben.

Sab.
 
Meine größte Sorge in diesem Desaster gilt den Tieren- letztendlich werden sie zu den leidtragenden und ich hoffe, das bald eine Lösung gefunden wird.

Ich war heftig schockiert, als das alles zu Tage kam, zumal ich Frau Ruff immer sehr geschätzt habe.

Ich habe Dank unserem ehemaligen Tierheimbewohner relativ häufig Kontakt zum TH Berlin gehabt, habe auch großen Respekt vor der Arbeit dieser Leute.
Mir ist kein TH in vergleichbarer Größenordnung bekannt.

Ich begrüße es, dass einige der Ideen der letzten Zeit überdacht werden, allerdings sage ich auch, dass ich durchaus bereit gewesen wäre, einen popeligen € Eintritt zu zahlen.

Wenn man auf der HP mal unter Tierschicksale die Geschichte von Lumpi liest- wird sich meine Einstellung vielleicht erklären, ich war dabei als der arme Kerl eingeliefert wurde.
Auch unser Käpt'n, der sich nach Vermittlung als größeres Sorgenkind, als erwartet raus stellte, trägt seinen Teil daran.
Denn wir bekommen jede tierärztliche Unterstützung und Behandlung dort- und zwar kostenlos.
Das alleine bedeutet für mich, dass das Wohl des Tieres durchaus nicht ausser acht gelassen wird.
Für mich als Berliner ist dieses TH ein Armutszeugnis unserer Stadt- aber nicht wegen der aktuellen Situation, sondern auf grund der Tatsache, das die Hauptstadt ein einziges TH hat, in einer Größenordnung die man nur nachvollziehen kann, wenn man da war.
Die Tiermassen stellen den Berliner nicht gerade in ein "tierliebhaber Licht", das neue Hundegesetz lässt ja nun ebenfalls tief blicken.


Ich hoffe jedenfalls ganz arg, das bei allem Skandal die Tiere nicht vergessen werden...:(
 
Offensichtlich geht's da nicht nur um Eintrittsgelder oder Aufnahmegebühren:

"Untreueverdacht: Strafanzeige gegen Ex-Führungsriege vom Tierheim gestellt "

Quelle:

ergänzend dazu:
 
SabineW schrieb:
Offensichtlich geht's da nicht nur um Eintrittsgelder oder Aufnahmegebühren:

"Untreueverdacht: Strafanzeige gegen Ex-Führungsriege vom Tierheim gestellt "[/url]
Der Fall hat eine viel größere Dimension als bisher öffentlich bekannt ist. Und es ist auch noch eine andere - wesentlich bekanntere - Person involviert.
 
Wie bekannt, sind am vergangenen Samstag der 1. Vorsitzende und die 2. Vorsitzende des Berliner Tierschutzvereins und Mitglieder der Geschäftsleitung von ihren Positionen zurückgetreten bzw. ausgeschieden. Anlass für diesen Schritt waren unüberwindbare Vertrauensbrüche.

Alle wichtigen Finanzunterlagen wurden heute von extern eingeschalteten unabhängigen Prüfern gesichert. Kurzfristig auffällig gewordene Vorgänge, die unter anderem auf den ehemaligen 1.Vorsitzenden und den entlassenen Geschäftsführer zurückzuführen sind, wurden vom Vorstand, Juristen und Steuerberatern geprüft. Es liegen nachweislich strafbare Handlungen vor, aus denen Finanzmanipulationen zu erkennen sind. Der Präsident des Berliner Tierschutzvereins, Wolfgang Apel, hofft in den nächsten Tagen die eingehende Prüfung abgeschlossen zu haben. Des Weiteren wurde die zuständige Staatsanwaltschaft in Berlin eingeschaltet. Über die genaue Schadenshöhe liegen noch keine aussagekräftigen Daten vor.

Der Vorstand des Berliner Tierschutzvereins ist genauso, wie es die Öffentlichkeit sein dürfte, über diese Vorgänge "geschockt". Wolfgang Apel erklärte in aller Schärfe, dass ohne Ansehen von Personen alles unternommen würde, dass die Verursacher dieses nicht nur materiellen Schadens jeden Cent zurückbezahlen müssen. Wolfgang Apel bittet die Tierfreunde weiterhin den Tieren, dem Tierheim und dem Tierschutzverein in Berlin verbunden zu bleiben.
Quelle:
 
Wie bekannt, sind am vergangenen Samstag der 1. Vorsitzende und die 2. Vorsitzende des Berliner Tierschutzvereins und Mitglieder der Geschäftsleitung von ihren Positionen zurückgetreten bzw. ausgeschieden.
"zurückgetreten"? Oder vielleicht doch eher "ausgeschieden" (worden)?

Kurzfristig auffällig gewordene Vorgänge, die unter anderem auf den ehemaligen 1.Vorsitzenden und den entlassenen Geschäftsführer zurückzuführen sind, wurden vom Vorstand, Juristen und Steuerberatern geprüft.
"unter anderem auf den ehemaligen 1.Vorsitzenden und den entlassenen Geschäftsführer zurückzuführen sind"? Auf wen wohl noch?

Wolfgang Apel erklärte in aller Schärfe, dass ohne Ansehen von Personen alles unternommen würde, dass die Verursacher dieses nicht nur materiellen Schadens jeden Cent zurückbezahlen müssen.
"ohne Ansehen von Personen", hört, hört. Auf das Ergebnis bin ich mal gespannt, obwohl ich eigentlich schon eine ziemlich konkrete Vorstellung davon habe. Aber, wer weiß, vielleicht plaudert ja noch der ein oder andere Beschuldigte, wenn es wirklich eng für ihn wird.
 
Midivi schrieb:
Also ne Abgabegebühr gibt es bei uns auch.....die wird meistens auch ohne Murren bezahlt....

Ich zitiere mich mal selbst :D

Selbstverständlich wird nicht auf die Abgabegebühr gepocht. Wenn jemand wirklich nicht zahlen kann, weil er dazu keine Mittel hat, dann ist das halt so. Aber deshalb wird er nicht weggeschickt.
 
Bei uns gibt es keine konkrete Abgabegebühr, aber ein monatlicher Unkostenbeitrag solange der Hund / die Katze in TH verweilt. Dies wird von den Menschen, die ihr Tier nicht aus fadenscheinigen Gründen abgeben auch gerne übernommen.
 
Angeblich (selbst nicht gesehen) soll auch bei SAT1 Blitz (wieder mal) was darüber gekommen sein.
Mir sagte man, es soll sich um angebl. Spendenbetrug in Höhe von 3 Mio € handeln.
Dass im Tierschutz oftmals der Wurm drin ist. ist klar, aber so ein dicker Wurm (Hund wollte ich jetzt nicht sagen)?

Was könnte man damit alles tun für Tiere!
Ich kann nur hoffen, dass es nicht stimmt! Aber das Image des Tierschutzes ist natürlich hin!
Liebe Grüße
Puck, Wicki, Frodo und Kira
 
Puck schrieb:
Angeblich (selbst nicht gesehen) soll auch bei SAT1 Blitz (wieder mal) was darüber gekommen sein.
Mir sagte man, es soll sich um angebl. Spendenbetrug in Höhe von 3 Mio € handeln.
Dass im Tierschutz oftmals der Wurm drin ist. ist klar, aber so ein dicker Wurm (Hund wollte ich jetzt nicht sagen)?

Ich habs gesehen, aber nicht ganz. Die Leitung vom TH (ein Ehepaar) soll angeblich ca. 3 mio hinterzogen haben. Und sind wohl nach Brasilien oä verschwunden.
Der Vorstand vom TSV distanziert sich von dem Ehepaar und hat wohl auch die Ermittlungen eingeleitet.
Weiter konnt ich nicht gucken, weil ich gehen mussten.

Das gibts doch nicht, und andere TSV leiden darunter, da auch sie auf die gelder angewiesen sind!
Da wird mir schlecht!
 
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