Bericht aus der Hannoverschen Zeitung von der Demo in Hannover:
TIERSCHÜTZER WETTERN GEGEN VERODNUNG
Rund 1500 Hundefreunde haben am Sonnabendnachmittag in der Innenstadt gegen die niedersächsiche Kampfhunde-Verordnung demonstriert - ohne Vierbeiner im Schlepptau. Die Stadt hatte bestimmt, daß Hunde nicht dabei sein durften. Nur einige wenige missachteten die Anweisung - und durften sich dem Zug nicht anschließen. In einem Fall verfügte die Polizei ein Ordnungsgeld: Ein Kampfhundebesitzer hatte seinem Tier entgegen der Vorschrift keinen Maulkorb angelegt. Ansonsten verlief die Demonstration friedlich.
Der Tierschutzverein hatte zu dem Protest gegen die Verordnung aufgerufen. Dabei wurde nicht ihre Abschaffung gefordert, sondern die Änderung einzelner Bestimmungen. Hauptkritikpunkt ist, daß die Verordnung sich in ihrer jetzigen Form pauschal gegen die Hunde richte. "Wir sind für eine sinnvolle Lösung, aber nicht auf dem Rücken unschuldiger Tiere", bekräftigte der Tierschutzverein bei der abschließenden Kundgebung auf dem Opernplatz. Weiterhin wurde verlangt, Hunden, die den so genannten Wesenstest bestehen, ein Leben ohne Maulkorb und Leinenzwang zu ermöglichen - auch wenn sie zu einer Kampfhunderasse zählen. Um ihre Forderungen symbolisch zu unterstreichen, trugen einige Hundefreunde selbst einen Maulkorb oder ein Stofftier auf dem Arm.
kh, Hannover 24.9.2000
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Habe denen heute gleich eine Mail geschickt, mit dem Inhalt, daß es nicht richtig sein, daß sich die Hundehalter mit ihren Hunden dem Zug doch anschließen durften.
Ein Foto habe ich auch, als Beweis, mit hingeschickt.
Gruß Heidi / MUstang
TIERSCHÜTZER WETTERN GEGEN VERODNUNG
Rund 1500 Hundefreunde haben am Sonnabendnachmittag in der Innenstadt gegen die niedersächsiche Kampfhunde-Verordnung demonstriert - ohne Vierbeiner im Schlepptau. Die Stadt hatte bestimmt, daß Hunde nicht dabei sein durften. Nur einige wenige missachteten die Anweisung - und durften sich dem Zug nicht anschließen. In einem Fall verfügte die Polizei ein Ordnungsgeld: Ein Kampfhundebesitzer hatte seinem Tier entgegen der Vorschrift keinen Maulkorb angelegt. Ansonsten verlief die Demonstration friedlich.
Der Tierschutzverein hatte zu dem Protest gegen die Verordnung aufgerufen. Dabei wurde nicht ihre Abschaffung gefordert, sondern die Änderung einzelner Bestimmungen. Hauptkritikpunkt ist, daß die Verordnung sich in ihrer jetzigen Form pauschal gegen die Hunde richte. "Wir sind für eine sinnvolle Lösung, aber nicht auf dem Rücken unschuldiger Tiere", bekräftigte der Tierschutzverein bei der abschließenden Kundgebung auf dem Opernplatz. Weiterhin wurde verlangt, Hunden, die den so genannten Wesenstest bestehen, ein Leben ohne Maulkorb und Leinenzwang zu ermöglichen - auch wenn sie zu einer Kampfhunderasse zählen. Um ihre Forderungen symbolisch zu unterstreichen, trugen einige Hundefreunde selbst einen Maulkorb oder ein Stofftier auf dem Arm.
kh, Hannover 24.9.2000
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Habe denen heute gleich eine Mail geschickt, mit dem Inhalt, daß es nicht richtig sein, daß sich die Hundehalter mit ihren Hunden dem Zug doch anschließen durften.
Ein Foto habe ich auch, als Beweis, mit hingeschickt.
Gruß Heidi / MUstang