Zahnspange als Erwachsener?

Zahnspange als Erwachsener?

  • Ja, klar, wenn es danach besser aussieht.

    Stimmen: 7 28,0%
  • Nur bei medizinischer Notwendigkeit oder großem Leidensdruck

    Stimmen: 16 64,0%
  • Nein, fuer einen aesthetischen Eingriff ist das viel zu teuer

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, auf keinen Fal..

    Stimmen: 2 8,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
Hmmpf, wie krieg ich von dieser profunden Feststellung nun die Kurve zum eigentlichen Thema zurück? :gruebel:

Ich habe heute ein Gebiss, von dem ich neulich beim ZA gefragt wurde, ob ich denn als Kind nie in kieferorthopädischer Behandlung gewesen sei, und warum um Gottes willen nicht?

[Anmerkung: Das empfand ich dann schon wieder als etwas übertrieben. Aber ich habe schon eher das Gegenteil von einer schönen, aufgeräumten Zahnreihe.]

Die Tragik ist: Ich war in Behandlung, und das sogar sehr lange und recht massiv, weil ich mit einem extremem Überbiss gesegnet war.

Leider lagen danach die Weisheitszähne unter den hinteren Backenzähnen. Und mein Zahnarzt fand das jahrelang absolut nicht behandlungsbedürftig, auch nicht, als ich deswegen tatsächlich Beschwerden bekam.

Irgendwann merkte ich, dass die Zähne anfingen, sich zu verschieben. Die WZ kamen raus, was ein ziemlicher Akt war - nach den ersten beiden war ich mehrere Wochen arbeitsunfähig.

Leider hat das die Verschiebungen nicht gestoppt - in der Zahnklinik, wo die WZ entfernt wurden, sagte man mir, das sei nicht so ungewöhnlich, wenn so etwas erstmal im Gange sei, liefe es häufig weiter, auch wenn der anschiebende Zahn nicht mehr da sei, kann das sein?

Da war ich gerade aus dem Alter raus, in dem die Kasse eine erneute Korrektur bezahlt hätte, und heute gilt das erst Recht.

Mir wurde neulich beim Zahnarzt freudestrahlend versichert, da könne man auch heute noch etwas tun, und es sei wegen der Engstellung der Zähne auch sinnvoll, da man die teils nur sehr schwer reinigen könne... ich könne ja mal einen Kieferorthopäden befragen.

Aber vermutlich würde das in meinem Fall so um die 10.000 - 12.000 Euro kosten. :uhh:

Und ganz ehrlich? - Wenn ich 10.000 Euro hätte, würde ich hier den Keller trockenlegen oder das Badezimmer sanieren. Oder ein neues Auto kaufen, bevor der Skoda zusammebricht, oder...

Okay, ich bin keine 26 mehr, aber ich hätte mit 26 vermutlich auch nicht anders gedacht.

Anders als der Mitarbeiterin beim Zahnarzt droht mir morgens keine Ohnmacht, wenn ich im Spiegel mein Gebiss betrachte, von daher...

(Sie schlug mir übrigens gleich noch vor, den Zahnarzt zu verklagen, aber der weilt, soweit ich weiß, schon einige Jahre nicht mehr unter den Lebenden, auch damit wäre ich also zu spät drangewesen. :unsicher:)
 
  • 28. März 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wow :( Das ist echt schlimm. Das sowas ueberhaupt passieren kann und man die Weissheitszaehne nicht vorher entfernt hat.

Aber ich las auch schon sehr enttaeuschende Geschichten ueber die Invisalign-Schienen die ich haben wollte. Von Dauer-Migraene waehrend der Behandlung, bis zu Faellen wo die Zaehne nach schon wenigen Jahren wieder zurueckgewandert waren und der Orthopaede sich weigerte auch nur einen einzigen Cent der sichtausend Euro zurueck zu zahlen.
 
Ja, sowas gibt´s ... ging mir ähnlich wie Margit... als Kind Zahnspange... aber keine Feste, sondern diese grauselige Kombi aus loser Zahnspange mit diesem Alien-like Außengestell !!! Diese Metallhalter für diese Außenspange haben meine Backenzähne entmineralisiert, das Ende vom Lied: Mir sind die Seitenwände abgebröselt *heul*

Des Weiteren hat mir die ganze Prozedur gar nix gebracht, weil - eben wie bei Margit auch - meine Weisheitszähne noch vorhanden waren, ebenfalls unter den hinteren Backenzähnen lagen und diese Alles verschoben haben... war auch ein Act die Zähne zu entfernen, gerade unten rechts der war hartnäckig... mir musste der Kiefer aufgeschnitten werden, damit man den rausholen konnte... der hatte sich auf den Kopf gedreht und seine Wurzeln hatten sich mit den Wurzeln der hinteren letzten 2 Backenzähnen verkantet... der Zahn wurden dann "gesprengt" und in seinen Einzelteilen rausgeholt... den Nerv haben sie mir dadurch verletzt und ich war ein halbes Jahr teiltaub auf der rechten Unterseite... seeeehr geil *hmpf*

Der Überbiß ist mit geblieben und unten die Zähne zu eng/schief...

Ab 6,5 mm Überbiß würde wohl die Krankenkasse einen Teil der Korrektur bezahlen -->Dysgnathiechirurgie ... d.h. man bekäme eine feste Zahnspange, damit die Zähne in einer gewissen Stellung stehen... ist diese Stellung erreicht, wird in Vollnarkose der Ober- und Unterkiefer "geteilt" und dann mittels Schrauben und Platten nach vorne und/oder hinten in die richtige Lage gebracht...

Na Dankeeeeeeeeeeeeeeee... das Ganze würde dann "nur" ca. 3.000 statt ca. 8.000 kosten, aber wer tut sich das an ??? O-Ton Kieferorthopädin: Dazu muss der Leidensdruck schon seeeehr hoch sein !

Nuja, ich hab´ 6,7 mm... dennoch tu´ ich mir das nicht an !
 
Oha, das wuerde ich mir auch nicht antun, selbst wenn ich einen Ueberbiss haette.

Ich denke ich werde mir einen Termin bei einem KO in NL besorgen. Vllt ist es da ja guenstiger,
 
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