Zahnbürste für nen „Hund“

Es gibt doch für die Babys so teile die man über due Finger zieht zum Zähne putzen vielleicht hilft das :gruebel:
Das beißt der "Hund" ja samt Finger ab.
Ich denke, bevor der Hund nicht ne anständige Beißhemmung und Respekt gelernt hat, isses wumpe was du ihm in den Mund steckst.
Isser erzogen kannste da dann nämlich mit allem ran.
 
  • 25. April 2024
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Hi Nune ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ne Metallstange zwischen die Backenzähne, Maul bleibt auf und mit zubeißen ist auch nicht mehr :sarkasmus:
 
Soooo, wir haben es jetzt versucht. Und zwar hab ich für‘s Erste Zewa verwendet. Ich wollte kein Geschirrtuch verwenden, weil wir für unsere Zergelspiele abgeschnittene Beine von Jeanshosen verwenden und ich nicht wollte, dass ich gleich den Spieltrieb wecke.
Tja und was soll ich sagen... meine Finger sind noch dran... und es blutet auch nix :freudentanz:
Es hat überraschend gut geklappt. Tatsächlich beißt sie nicht zu, wenn meine Finger dazwischen sind. Gut, sie versucht, wieder zuzumachen, aber wenn sie merkt, dass meine Finger drin sind, macht sie gleich wieder locker. Damit hatte ich einfach nicht gerechnet, weil sie immer so wild auf der Zahnbürste rumgebissen hat und wenn ich ihr dann die Lefzen nach hinten gezogen hab und mit dem Finger zu nah an die Backenzähne kam, hat sie das nicht bemerkt und ich musste echt aufpassen.

Aber jetzt war es super. Das Einzige, was nicht ganz so gut geklappt hat, war die Innenseite der Zähne. Sie wollte nicht so recht aufmachen. Hab‘s zwar letztendlich geschafft, aber ich musste meinen Finger quasi zwischen den Zähnen reinbohren. Wird das mit der Zeit?
 
Aber jetzt war es super. Das Einzige, was nicht ganz so gut geklappt hat, war die Innenseite der Zähne. Sie wollte nicht so recht aufmachen. Hab‘s zwar letztendlich geschafft, aber ich musste meinen Finger quasi zwischen den Zähnen reinbohren. Wird das mit der Zeit?

Ja, das wird :respekt: Sie wusste heute ja noch nicht, was du von ihr erwartest.

Glückwunsch zur gelungenen Zahnputzaktion :applaus:
 
Glückwunsch zur gelungenen Zahnputzaktion :applaus:
Danke :fuerdich: Ich war wirklich überrascht, hatte mich tatsächlich nicht getraut, direkt mit den Fingern in ihrem Maul zu hantieren. Aber ich habe es so gemacht, wie @Crabat es beschrieben hat und sie war ganz ruhig und brav. Morgen besorg ich mal ein bisschen Wasserstoffperoxid und versuch es damit, zusammen mit nem dünnen Stofftuch (T-Shirtstoff). Das Zewa reißt mir zu schnell auf, wenn es von der Spucke nass wird.
 
Danke :fuerdich: Ich war wirklich überrascht, hatte mich tatsächlich nicht getraut, direkt mit den Fingern in ihrem Maul zu hantieren.
Es hätte mich ehrlich sehr gewundert, wenn sie auf deinen Fingern rumgetackert hätte. Franzi mag ja wie ein Aktenvernichter sein, aber doch nicht bei Frauchens Fingern. Die können das schon gut unterscheiden.

Das Zewa reißt mir zu schnell auf, wenn es von der Spucke nass wird.
Stimmt, Zewa etc. taugt dafür nicht. Stoff ist besser.
 
Erstmal super dass es geklappt :)

Bei Yuma muss ich leider auch mit Zahnbesteck ran ab und an weil er ja nichts kauen darf wegen der Allergie.

Er hat von Welpe an gelernt "Ohren" "Augen" "Mund" "Zähne": also alles anfassen, angucken und drin rum popeln.
"Zeigen" hat er auch gelernt: heißt ich fasse ihn irgendwo an und gucke bzw manipuliere an ihm rum.
Das hat mir viel gebracht für die Zahnsache, er kannte die Kommandos schon, wusste sozusagen was los ist und an das komische Gekratze auf seinen Zähnen mit dem Metallbesteck hat er sich dann auch schnell gewöhnt.

Vielleicht hilft es ja wenn du eine Art Ritual mit Kommandos drauß machst :)
 
Erstmal super dass es geklappt :)

Bei Yuma muss ich leider auch mit Zahnbesteck ran ab und an weil er ja nichts kauen darf wegen der Allergie.

Er hat von Welpe an gelernt "Ohren" "Augen" "Mund" "Zähne": also alles anfassen, angucken und drin rum popeln.
"Zeigen" hat er auch gelernt: heißt ich fasse ihn irgendwo an und gucke bzw manipuliere an ihm rum.
Das hat mir viel gebracht für die Zahnsache, er kannte die Kommandos schon, wusste sozusagen was los ist und an das komische Gekratze auf seinen Zähnen mit dem Metallbesteck hat er sich dann auch schnell gewöhnt.

Vielleicht hilft es ja wenn du eine Art Ritual mit Kommandos drauß machst :)
Ja, jetzt wo ich weiß, dass sie mir nicht auf die Finger beißt, werden wir das auf jeden Fall noch ausbauen. Erst mal soll sie sich dran gewöhnen, dass ich die Zähne poliere, als nächstes muss sie lernen, das Maul aufzumachen, damit ich auch gut an die Innenseite komme und wenn das dann alles gut klappt, gewöhn ich sie an das Besteck.
Bin echt total erleichtert, dass es gestern doch so easy funktioniert hat :)
 
Die merkt doch gar nicht, wenn da meine Finger dazwischen sind...

DAS war megalustig :D

Also, wenn der Hund ("") nur Bulli ist und nicht tatsächlich gestört, merkt der natürlich dass Du Deine Finger im Maul hast. ;) Wenn sie trotzdem da draufhacken muss, hat sie entweder wirklich keine erlernte Beisshemmung, oder sie hat null Respekt.
Erstmal würde ich üben den Hund auf die Seite zu legen und die Lefzen hochzuschieben, die Zähne anzugucken. Dabei soll sie sich nicht wehren und natürlich auch nicht kauen/schnappen.
Und wenn das geht, kann man auch putzen. Mit einer Bürste ist echt schwierig, aber mit einem Lappen sollte das gehen.
Ich entferne auch den Zahnstein selbst.

Hat sich ja inzwischen erledigt, schön dass es so gut geklappt hat.

Aber mich beschleicht immer wieder mal das Gefühl, dass manche dieses "Hund" Hund Gedöns zu ernst nehmen und gerne alles damit erklären, dass es halt ein Bulli ist. Entweder die Rasse ist wirklich hochgradig krankhaft gestört oder das wird als Erklärung einfach überstrapaziert.

Und nebenbei.... wenn ich dem Hund regelmäßig eine knallen muss, dann läuft irgendwas verkehrt. Damit härtest du den Hund höchstens prima gegen solche Aktionen ab, es bringt aber halt null. Ne richtig "gute" Strafe (wenn man es denn so nennen will) sollte man nicht mehr als ein paar Mal anwenden müssen, damit der Hund mit dem Verhalten dauerhaft aufhört. Wenn also Schlagen nunmal nichts bringt, solltest du eventuell über Alternativen nachdenken, statt immer heftiger und heftiger werden zu müssen, während der Hund immer unempfindlicher wird.
 
Das „ sie sind halt so, hihi,“ stosst mich auch immer sauer auf, ein freibrief für schlechtes betragen.
 
Aber mich beschleicht immer wieder mal das Gefühl, dass manche dieses "Hund" Hund Gedöns zu ernst nehmen und gerne alles damit erklären, dass es halt ein Bulli ist. Entweder die Rasse ist wirklich hochgradig krankhaft gestört oder das wird als Erklärung einfach überstrapaziert.
Hmmm naja, ich hatte jetzt nie mit allen Hunderassen zu tun. Ich kenne DSH recht gut, weil ich mit denen aufgewachsen bin, meinen Wawa und die Franzi. Ich will jetzt nicht behaupten, dass Franzi als Bulli etwas Außergewöhnliches ist. Aber ein bisschen umdenken musste ich jetzt mit ihr schon. Ich denke, der Unterschied ist, dass es diesen will-to-please nicht gibt und sie sehr stur sind. Außerdem ein bisschen wie Teflon. Da perlt Vieles einfach ab. Das macht es nicht so einfach. Man muss manchmal etwas kreativer sein. Das muss ich auch erst lernen.

Und nebenbei.... wenn ich dem Hund regelmäßig eine knallen muss, dann läuft irgendwas verkehrt.
Also von Regelmäßigkeit will ich jetzt nicht sprechen. Aber wenn sie sich was fest vorgenommen hat, nützt es nunmal nix, wenn ich nett mit ihr rede, oder sie mal beiseite ziehe, nicht mal, wenn ich mit ihr schimpfe. Und beim Thema „gefährliche Dinge fressen wollen“ tu ich nicht mehr lang rum. Das darf sie einfach nicht, das weiß sie auch. Jetzt trägt sie draußen sowieso permanent nen Maulkorb.
Beim Wawa wäre die etwas rustikalere Gangart z.B. undenkbar, weil der einfach viel zu sensibel ist. Der braucht mich nur anzuschauen und dann weiß der genau, was los ist und richtet sich danach.
 
Das „ sie sind halt so, hihi,“ stosst mich auch immer sauer auf, ein freibrief für schlechtes betragen.
Ich mag dieses „sie sind halt so“ auch nicht. Das hat mich schon bei den Chihuahuas gestört, wenn ich gesehen habe und noch sehe, wie die rumstänkern und sich aufführen und machen, was sie wollen. Und ich hab meinen Wawa gut erzogen. Viele Leute sind überrascht, wie brav und gut erzogen mein Zwerg ist.
Und ich geb mir auch viel Mühe mit der Franzi. Es ist mit ihr nicht so einfach wie mit dem Nelson, weil sie allgemein nicht so leichtführig ist, und klar, wir haben noch die ein oder andere kleine Baustelle. Aber ich meine doch, dass wir auf nem guten Weg sind. Sie wird ja jetzt erst 11 Monate und dafür kann sie auch schon Einiges. Und hat viel gelernt. Genauso wie ich. Wir müssen halt etwas zusammenwachsen und uns aufeinander einstellen. Das geht wahrscheinlich nicht von heut auf morgen. Aber ich bin mir sicher, dass wir letztendlich ein sehr gutes Team werden :)
 
, nicht mal, wenn ich mit ihr schimpfe.

Das ist es doch, was ich meine. Wenn es auch nix bringt (wie offensichtlich Schlagen auch nicht), verstehe ich nicht, warum mans trotzdem weiter macht. Da bleibt einem doch nur die Wahl, das immer weiter zu eskalieren, wenn man in diesem Schema bleibt.
 
Das ist es doch, was ich meine. Wenn es auch nix bringt (wie offensichtlich Schlagen auch nicht), verstehe ich nicht, warum mans trotzdem weiter macht. Da bleibt einem doch nur die Wahl, das immer weiter zu eskalieren, wenn man in diesem Schema bleibt.
Naja, zwischen "nichts bringt" und "nicht den durchschlagenden Erfolg bringt" liegt auch noch was.
 
Ich finde das man mit ein wirklich sturer hund, sehr ruhig und cool, einfach seine sache durchziehen sollte, mit der zeit wirds funktionieren.

Ohrfeigen sind für unerlaubten zahneinsatz reserviert, da reicht pro hundeleben eine ohrfeige, wenn überhaupt, die meisten machen sowas nämlich erst gar nicht.
 
Naja, zwischen "nichts bringt" und "nicht den durchschlagenden Erfolg bringt" liegt auch noch was.

Klang aber halt eher nach "nichts bringt", wenn sie so hart schlägt, dass die Hand wehtut und Hund total unbeeindruckt ist. Natürlich kann man versuchen immer noch ein bisschen fester zu schlagen, aber obs das wirklich bringt...
 
wenn sie so hart schlägt, dass die Hand wehtut
Bevor du dich auf "hart schlagen" fokussierst, eine kleine Anmerkung: Bull & Terrier sind (wie die Ausgangsrassen) sehr stark bemuskelte Hunde, die fühlen sich bretthart an. Mein TA muss immer lachen, wenn er beim Impfen die Spritze ansetzt, weil da kaum eine Hautfalte zu greifen ist. Da kann einem die Hand schon bei einem leichten Klaps wehtun.

Wenn ich die Schäfis und Großpudel meiner Bekannten anfasse, bin ich über den Unterschied beim Fühlen immer sehr verblüfft und muss mich echt zusammenreißen, die nicht so liebkosend zu klopfen wie meine eigenen Hunde.
 
Bevor du dich auf "hart schlagen" fokussierst, eine kleine Anmerkung: Bull & Terrier sind (wie die Ausgangsrassen) sehr stark bemuskelte Hunde, die fühlen sich bretthart an. Mein TA muss immer lachen, wenn er beim Impfen die Spritze ansetzt, weil da kaum eine Hautfalte zu greifen ist. Da kann einem die Hand schon bei einem leichten Klaps wehtun.

Wenn ich die Schäfis und Großpudel meiner Bekannten anfasse, bin ich über den Unterschied beim Fühlen immer sehr verblüfft und muss mich echt zusammenreißen, die nicht so liebkosend zu klopfen wie meine eigenen Hunde.

Seh ich auch so.

Vor Yuma kannte ich nur die Mischlinge von meiner Oma so richtig, was Erziehung angeht.

Ich war regelrecht entsetzt wie fest ich bei der körperlichen Korrektur (Berührung) beim Welpen (!!) schon zulangen musste damit da überhaupt ankommt dass das grade unerwünscht ist und ich ihn nicht spielerisch berühre.

Und Yuma ist ein echtes Sensibelchen ;)
 
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