Yorki Mimi

beate66

10 Jahre Mitglied
Und kaum ist Mr. Nobody und auch Nelly aus dem Thread "Notfälle "verschwunden, steht schon ein neuer Notfall da!!!
Seit Freitag ist die kleine Mimi bei mir. Sie ist leider in einem erbärmlichen Zustand. Entweder wurde sie von einem Auto angefahren oder von einen Hund durchgeschüttelt, darauf hin operiert. Dabei wurden ja zahlreiche Tumore in der Milchleiste, Unterleib festgestellt und gleich mit entfernt. Außerdem wurde sie auch gleich kastriert. Nach der OP war sie sehr schwach und man dachte schon sie würde es nicht überleben.So kam sie dann stark abgemagert ins TH und wurde in den Heizungsraum des TH´s. verfrachtet. Ich konnte sie so nicht zurücklassen.

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Mittlerweile hat sie ihr Plätzchen zwischen Niko und Rudi gefunden. Sie ist sehr selbstbewußt und hat unseren Niko gleich zurecht gewiesen. Heute hat sie ihn sogar in die Schnauze gebissen.
Und ich dachte ich müßte die Mimi vor dem Niko schützen und habe sie die ersten Tage in der Gitterbox gelassen, wenn ich nicht zuhause war.
Mimi ist interessiert an allem und jedem, wirkt schon etwas wacher. Die Augen sind nicht mehr verklebt und auch das Fell ist von Dreck und Filz befreit. Nun müssen noch die Krallen geschnitten werden und alles wäre perfekt, wenn........
.....die Dame mal anständig fressen würde. Die letzten Tage waren sehr anstrengend. Sie kam auf keine 100g Nahrung. Heute morgen hat sie gleich erbrochen und bis jetzt noch gar nicht gefressen. Egal was man ihr hinstellt, sie deckt alles mit ihrer Decke ab. Dadurch hat sie sich schon die ganze Schnauze aufgerieben.
Am Montag war ich ja gleich beim TA und sie bekam Antibiotika und eine Aufbauspritze injiziert. Er meinte Mimi ist schon zu stark abgemagert und es würde nur an ihr liegen ob sie leben will oder nicht.
Selbst wenn sie sich erholen würde, würde eine nächste OP anstehen, denn die linke Milchleiste ist voller Tumore(von außen sogar sichtbar). Eigentlich hätten die gleich bei der OP mit entfernt werden sollen.
Auch Gassi gehen ist sehr anstrengend mit ihr. Mittlerweile geht sie ja schon ca. 200m!!. Den Rest muß ich sie tragen, aber das genießt sie dann sichtlich. Sie ist natürlich auch nicht stubenrein oder vielleicht sogar inkontinent, denn ihre Decke oder Handtuch ist eigentlich immer naß.
Hier noch ein paar Bilder von der kleinen Mimi
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Vielleicht hat ja auch jemand eine Idee was ich ihr noch anbieten könnte als Nahrung. Vielleicht hat ja jemand schon so ein Sorgenkind aufgepäppelt.

LG Beate
 
Hallo Beate,

aufgrund von Krankheit nichtfressenden Hunden habe ich "Nutrical"-Paste gegeben. Das versorgt den Hund zumindest teilweise mit Nährstoffen. Zur Not kann man dem Hund diese Paste auch in den Fang schmieren, wenn er sie nicht freiwillig nimmt.

Was fütterst Du der Kleinen denn?

(P.S. der Thread wäre vielleicht in der Rubrik Ernährung/Gesundheit besser aufgehoben?)
 
  • 19. Juni 2025
  • #Anzeige
Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.

Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

Hier nochmal der Link zum Futtercheck

LG Meike mit Benny
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Hallo Beate,

aufgrund von Krankheit nichtfressenden Hunden habe ich "Nutrical"-Paste gegeben. Das versorgt den Hund zumindest teilweise mit Nährstoffen. Zur Not kann man dem Hund diese Paste auch in den Fang schmieren, wenn er sie nicht freiwillig nimmt.

Was fütterst Du der Kleinen denn?

(P.S. der Thread wäre vielleicht in der Rubrik Ernährung/Gesundheit besser aufgehoben?)
Ich wollte den Thread eigentlich in Pflegestellen berichten, aber den gibt´s hier wohl nicht, zumindest finde ich den hier nicht:verwirrt::verwirrt:

Nutrical hat sie bekommen und mit Widerwillen abgeschleckt, aber es ist keine Dauerlösung lt. TA

Sie bekommt alles Mögliche angeboten. Von Naßfutter, Leckerlis bis Hühnchensuppe, Reis, Fleisch, Joghurt, Frischkäse, etc. eben alles so was man Hunden so geben kann

LG Beate
 
Hallo Beate,

was frisst sie denn am liebsten? Klar ist Nutrical keine Dauerlösung, aber zumindest eine Hilfe für die Eingewöhnungszeit.

Hast Du mal versucht, möglichst fettes Fleisch zu füttern? Fette sind Geschmacksverstärker und fettes Rindfleisch wird von den meisten Hunden gern gefressen. Alternativ gibt es z. B. Rinderfettpulver von der Fa. Grau.
 
Hallo Beate,

was frisst sie denn am liebsten? Klar ist Nutrical keine Dauerlösung, aber zumindest eine Hilfe für die Eingewöhnungszeit.

Hast Du mal versucht, möglichst fettes Fleisch zu füttern? Fette sind Geschmacksverstärker und fettes Rindfleisch wird von den meisten Hunden gern gefressen. Alternativ gibt es z. B. Rinderfettpulver von der Fa. Grau.

Was sie am Liebsten frisst weiß ich nicht! Das Rinderfettpulver kenne ich nicht. Wo kann man das kaufen?

LG Beate
 
  • 19. Juni 2025
  • #Anzeige
Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Das bekommst Du bei der Fa. Grau direkt oder z. B. hier:

 
Beate66 schrieb:
Am Montag war ich ja gleich beim TA und sie bekam Antibiotika und eine Aufbauspritze injiziert. Er meinte Mimi ist schon zu stark abgemagert und es würde nur an ihr liegen ob sie leben will oder nicht.

Wäre da evtl. eine Infusion erst mal ne Option?
 
Wir haben bei solchen Notfällen auch schon mal Menschennahrung gekocht, sogar Ravioli und Co

Rinderhackfleisch mit Nudeln oder Reis
 
Beate66 schrieb:
Am Montag war ich ja gleich beim TA und sie bekam Antibiotika und eine Aufbauspritze injiziert. Er meinte Mimi ist schon zu stark abgemagert und es würde nur an ihr liegen ob sie leben will oder nicht.

Wäre da evtl. eine Infusion erst mal ne Option?

Der TA wollte abwarten.. Am Freitag stelle ich sie wieder vor und dann werden alle notwendigen Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt falls sich bis dahin ihr Zustand nicht verbessert

LG Beate

Trinken tut sie übrigens gut
 
Hallo Beate,
ich kann ganz frisch gekochte Hühnerbeine empfehlen. Das wurde von Dori immer noch am längsten gefressen. Aber wirklich, möglichst heiß aus dem Topf genommen und Fleisch vom Knochen gepuhlt (natürlich nicht zu heiß fürs Hundemaul) direkt verfüttert...
In der Mikrowelle aufgewärmt gilt schon nicht mehr! Und Beine sind beser als Brust.

Sind denn die Blutwerte OK? Wegen des Erbrechens heute. Da scheint sich ja etwas zu verschlechtern. Nicht, dass nach der OP bei dem schlechten Zustand die Nieren schlapp gemacht haben...

Gute Besserung der Mimi!
 
Hallo Beate,
ich kann ganz frisch gekochte Hühnerbeine empfehlen. Das wurde von Dori immer noch am längsten gefressen. Aber wirklich, möglichst heiß aus dem Topf genommen und Fleisch vom Knochen gepuhlt (natürlich nicht zu heiß fürs Hundemaul) direkt verfüttert...
In der Mikrowelle aufgewärmt gilt schon nicht mehr! Und Beine sind beser als Brust.

Sind denn die Blutwerte OK? Wegen des Erbrechens heute. Da scheint sich ja etwas zu verschlechtern. Nicht, dass nach der OP bei dem schlechten Zustand die Nieren schlapp gemacht haben...

Gute Besserung der Mimi!

Erbrochen hat sie auch schon Samstag und Montag früh, immer nüchtern. Immer Schleim und Galle, keine Nahrungsreste

Morgen probier ich dann auch mal die Hühnerbeine

LG Beate
 
Gibt es denn aktuelle Blut-/Organwerte zu der Kleinen? Futterverweigerung kann auch von Leberproblemen herrühren.
 
Mittlerweile haben wir ja alles Essbare bei der kleinen Mimi Maus ausprobiert und nur wenig Erfolg gehabt. Irgendwer hatte mir per PN etwas über Zwangsernährung geschrieben. Ja, da schrillten bei mir die Alarmglocken Sofort kam mein Helfer - Syndrom durch und mein Gehirn fing zum Arbeiten an: Zwangsernährung - PEG - Sondennahrung - Schluckstörung . (Das ist ja wie in der Arbeit )

Lange Rede kurzer Sinn: ich dachte mir, vielleicht hat die kleine Mimi ja Probleme mit dem Schlucken. Vielleicht gab es Komplikationen beim Intubieren?? Jedenfalls bekam sie von mir dann hochkalorische Trinknahrung und siehe da, sie fing das Schlecken an. Dann habe ich die Trinknahrung über etwas Nassfutter gegeben, auch das hat sie geschleckt und wenig Nassfutter dabei mit aufgenommen.
Naja, und heute früh kam ich auf die Idee aus der Trinknahrung und dem Nassfutter einen Brei zu machen und siehe da........ die kleine Mimi Maus hat ein Schüsselchen leergeschleckt.

Wenn sie weiterhin frißt, kann es ja nur noch aufwärts gehen. Auch wurde mir Rinderfettpulver empfohlen, das werde ich heute besorgen.

Im Gesamten scheint sie weiterhin wacher; gestern ist sie schon ca. 1km mitgelaufen, allerdings nur als sie merkte es geht wieder Richtung zurück zum Haus. Sie ist mittlerweile sehr auf mich fixiert, läuft mir ständig hinterher und ich muß aufpassen, dass ich sie nicht zusammentrete(sowas Kleines bin ich einfach nicht gewöhnt). Gestern kam mein großer Sohn nach Hause. Zitternd saß sie im Körbchen und hat vor Angst gleich ihre Decke vollgepieselt. Sie hat wohl Angst vor Männern.

Im Laufe der nächsten Woche bekommt sie noch eine Fell- und Krallenpflege und wird dann auch nochmal den TA besuchen, damit die Blutwerte überprüft werden können.

Ich denke, die kleine Mimi Maus wird es schaffen und bald wie geplant umziehen können. Spätestens am 27.7.2011

LG Beate
 
Wisst ihr ob sie vor der OP "normal" fressen konnte?
Wenn sie normales Futter nicht drin behalten kann, aber der Brei geht könnt ihr ihr vielleicht auch helfen in dem ihr sie mit den Pfoten auf nen kleinen Podest stehen lasst so das es "von alleine" runter läuft.

Vielleicht bin ich etwas "vorbelastet" aber schon mal an nen Megaösophagus gedacht? (Fara hat dies ja auch, vorher kannte ich das auch nicht :( )
 
Wisst ihr ob sie vor der OP "normal" fressen konnte?
Wenn sie normales Futter nicht drin behalten kann, aber der Brei geht könnt ihr ihr vielleicht auch helfen in dem ihr sie mit den Pfoten auf nen kleinen Podest stehen lasst so das es "von alleine" runter läuft.

Vielleicht bin ich etwas "vorbelastet" aber schon mal an nen Megaösophagus gedacht? (Fara hat dies ja auch, vorher kannte ich das auch nicht :( )

Leider wissen wir nichts über Mimis Vorgeschichte. Normales Futter frißt sie gar nicht, schiebt es immer weg. Den Brei schleckt sie ab. Also müßte es etwas mit dem Schlucken oder wie du schreibst mit der Speiseröhre zu tun haben. . Es könnte ja auch sein, dass sie vielleicht bei der Intubation verletzt wurde. Die Zähne sind in Ordnung

LG Beate
 
solange sie Brei nimmt würde ich ihr halt Brei geben, egal was, hauptsache sie verträgt es und gewinnt an Kraft , so ein armes zartes Würmchen :( ich drück euch die Daumen

Vlt. mag sie ja auch die Babygläschen? Ich denk mal bei so einem winzig kleinen Hund hat man schnell mal den Rachen verletzt bei der OP
 
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