...vertsändnislos und ratlos...fühle ich mich im Moment.
Wer das verursacht hat? Unsere Freunde. Zumindest waren sie bisher unsere Freunde, aber ihre letzte Entscheidung oder "Idee" stellt unsere Freundschaft wohl auf eine sehr harte Belastungsprobe
Im letzten Jahr legten sie sich eine English Bulldog Hündin zu, mit der Begründung durch uns und unsere "Molosserfamilie" die Begeisterung zu diesen Rassen gefunden zu haben.
Schön und gut - ich möchte ihre Begeisterung und Liebe ja nicht in Abrede stellen. Wobei "Sie" lieber einen agileren Hund gehabt hätte, der z.B. am Pferd mitläuft. (ihre EB ist zwar nicht eine extrem schwere Züchtung und etwas hochbeiniger, aber sie ist schon sehr kräftig). Alle unsere Versuche doch evtl. eine andere Rasse o. einen Mischling zu nehmen blieben nutzlos.
Die Kleine kam dann auch als Welpe vom Züchter (mit amerikan. Papieren) zu ihnen (4.Etg.!, wurde/wird??? die Treppen getragen) und auch die anfängliche bald panische Angst des Sohnes, beim Kennenlernen der Elterntiere, legte sich, als der Welpe einzog.
Allerdings dauerte es über 7 Mon. bis sie - fast - stubenrein wurde.
Wir wurden zwar anfänglich gebeten Tips und Hilfestellung zu geben, aber als wir es dann taten, wurde uns Einmischung und Bevormundung vorfgeworfen. Der große "Knall" kam, als sie uns besuchten und die Hündin unseren herzkranken Rüden ohne Ende "nervte". Er hatte sie bereits mehrmals angeknurrt und abgebissen und wurde wirklich sauer. Wir haben ihn ja nun seit 7 Jahren und sind sicherlich in der Lage sein Verhalten "vorauszusehen". Wir wollten vermeiden, daß er sie versehentlich beim Abbeissen zu hart angeht und riefen daher die Hündin in Form von Nackenpacken, Schüttler und "Nein" zur Ordnung - was sonst wohl unser Rüde getan hätte!
Sicherlich wäre es evtl. Aufgabe des Herrchens gewesen, seine Hündin zur Ordnung zu rufen, aber er hatte die Lage nicht erkannt o. ignoriert, und außer sie zu rufen - was sie völlig kalt ließ - nicht reagiert.
Ergebnis der Aktion: Ruhe für unseren Hund, EB hat's verstanden und locker weggesteckt, Freund zu Tode beleidigt.
Unser Fazit nach späterem langen Gespräch mit ihm: wir enthalten uns jeglicher weiterer Kommentare zu ihrer Hundehaltung, -erziehung.(Solange nichts wirklich gefährliches uns zu Ohren kommt).
Das war der stand der Dinge bis gestern abend.
Nun gibt's aber "Neuigkeiten": 1.) man geht nun in die Hundeschule, da mit gut 1 1/2 J. EB ihren Kopf durchstzen will!
("Naja, sie ist doch jetzt im Flegelalter") - O.K. - besser spät als nie.
2.) heute oder morgen kommt noch ein Rüdenwelpe - von der selben Züchterin dazu.
Ausszüge des Telefonates (mein Mann/Freund
- "Was wollt ihr denn damit?????" (wo doch 1 EB-Hündin nun doch wohl "unerwartete Probleme" bereitet)
- "Züchten"
- "Ihr könnt nicht züchten, die Hunde müßten ja erstmal auf Ausstellungen, Zuchtzulassung erhalten, ärztl. geprüft werden, Zucht müßte angemeldet werden.....außerdem habt ihr keine Erfahrung und Ahnung mit soetwas..!"
- "Ist doch egal, das wäre ja eine Hobbyzucht - da braucht man das alles nicht. Da kann man den doch mal rüberrutschen lassen."
- "Wer soll sich denn um die trächtige Hündin und die Welpen kümmern?" (Wenn sie dann überhaupt mal gesund und lebend zur Welt kämen)
- "Na XXX (Ehefrau), sie ist doch selbstständig und kann ihre Zeit einteilen."
- "Du hast sie ja nicht mehr alle. Du bist ein geldgeiles....(zensiert)......
- Gespräch wir eher "frostig" beendet.
Könnt Ihr mich jetzt verstehen?
Ich habe die halbe Nacht nicht geschlafen. Sind die denn total durchgeknallt?!? Was mache ich denn jetzt? Verhindern kann ich es nicht mehr. Zumindest den Kauf wohl nicht. Die Freundschaft beenden? Aber das Problem wird damit nicht gelöst. Die wissen schon, warum sie uns vorher nichts von ihren Plänen gesagt haben!!!!
Als gäbe es nicht genug Hunde!!!! Ich kann es einfach nicht fassen!!! Soviel Ignoranz, Unvernunft und...mir fehlen glatt die Worte.
Ich habe überlegt ihnen eine Brief zu schreiben, ob sie "wissen" was sie da vorhaben. Die gesundheitlichen Risiken, die Verantwortung für ihre Hunde und auch die Welpen. Was sie denken wie das ablaufen soll. Wem sie die Welpen geben wollen, wie sie beurteilen wollen, ob es "gute Hände" sind. Sie haben doch selber keine Ahnung!!!! Wie wollen sie das machen?!?
Sicherlich hätte ich auch gerne mal Welpen im Hause - von unserem Frenchie - aber alle die o.g. Aspekte halten mich doch davon ab, wenn ich ein normal denkender, vernünftiger und hundeliebender Mensch bin.
Es sei denn ich kann es mir leisten - räumlich, zeitlich und finanziell - und sicherstellen, daß all den Tieren für den Rest ihres Lebens bei mir ein Zuhause geboten wird.
Und selbst dann gibt es genug arme Wesen, die sich über dieses Angebot auch freuen würden.
Fassungslos...
ChiaraKimberley
Wer das verursacht hat? Unsere Freunde. Zumindest waren sie bisher unsere Freunde, aber ihre letzte Entscheidung oder "Idee" stellt unsere Freundschaft wohl auf eine sehr harte Belastungsprobe
Im letzten Jahr legten sie sich eine English Bulldog Hündin zu, mit der Begründung durch uns und unsere "Molosserfamilie" die Begeisterung zu diesen Rassen gefunden zu haben.
Schön und gut - ich möchte ihre Begeisterung und Liebe ja nicht in Abrede stellen. Wobei "Sie" lieber einen agileren Hund gehabt hätte, der z.B. am Pferd mitläuft. (ihre EB ist zwar nicht eine extrem schwere Züchtung und etwas hochbeiniger, aber sie ist schon sehr kräftig). Alle unsere Versuche doch evtl. eine andere Rasse o. einen Mischling zu nehmen blieben nutzlos.
Die Kleine kam dann auch als Welpe vom Züchter (mit amerikan. Papieren) zu ihnen (4.Etg.!, wurde/wird??? die Treppen getragen) und auch die anfängliche bald panische Angst des Sohnes, beim Kennenlernen der Elterntiere, legte sich, als der Welpe einzog.
Allerdings dauerte es über 7 Mon. bis sie - fast - stubenrein wurde.
Wir wurden zwar anfänglich gebeten Tips und Hilfestellung zu geben, aber als wir es dann taten, wurde uns Einmischung und Bevormundung vorfgeworfen. Der große "Knall" kam, als sie uns besuchten und die Hündin unseren herzkranken Rüden ohne Ende "nervte". Er hatte sie bereits mehrmals angeknurrt und abgebissen und wurde wirklich sauer. Wir haben ihn ja nun seit 7 Jahren und sind sicherlich in der Lage sein Verhalten "vorauszusehen". Wir wollten vermeiden, daß er sie versehentlich beim Abbeissen zu hart angeht und riefen daher die Hündin in Form von Nackenpacken, Schüttler und "Nein" zur Ordnung - was sonst wohl unser Rüde getan hätte!
Sicherlich wäre es evtl. Aufgabe des Herrchens gewesen, seine Hündin zur Ordnung zu rufen, aber er hatte die Lage nicht erkannt o. ignoriert, und außer sie zu rufen - was sie völlig kalt ließ - nicht reagiert.
Ergebnis der Aktion: Ruhe für unseren Hund, EB hat's verstanden und locker weggesteckt, Freund zu Tode beleidigt.
Unser Fazit nach späterem langen Gespräch mit ihm: wir enthalten uns jeglicher weiterer Kommentare zu ihrer Hundehaltung, -erziehung.(Solange nichts wirklich gefährliches uns zu Ohren kommt).
Das war der stand der Dinge bis gestern abend.
Nun gibt's aber "Neuigkeiten": 1.) man geht nun in die Hundeschule, da mit gut 1 1/2 J. EB ihren Kopf durchstzen will!
("Naja, sie ist doch jetzt im Flegelalter") - O.K. - besser spät als nie.
2.) heute oder morgen kommt noch ein Rüdenwelpe - von der selben Züchterin dazu.
Ausszüge des Telefonates (mein Mann/Freund
- "Was wollt ihr denn damit?????" (wo doch 1 EB-Hündin nun doch wohl "unerwartete Probleme" bereitet)
- "Züchten"
- "Ihr könnt nicht züchten, die Hunde müßten ja erstmal auf Ausstellungen, Zuchtzulassung erhalten, ärztl. geprüft werden, Zucht müßte angemeldet werden.....außerdem habt ihr keine Erfahrung und Ahnung mit soetwas..!"
- "Ist doch egal, das wäre ja eine Hobbyzucht - da braucht man das alles nicht. Da kann man den doch mal rüberrutschen lassen."
- "Wer soll sich denn um die trächtige Hündin und die Welpen kümmern?" (Wenn sie dann überhaupt mal gesund und lebend zur Welt kämen)
- "Na XXX (Ehefrau), sie ist doch selbstständig und kann ihre Zeit einteilen."
- "Du hast sie ja nicht mehr alle. Du bist ein geldgeiles....(zensiert)......
- Gespräch wir eher "frostig" beendet.
Könnt Ihr mich jetzt verstehen?
Ich habe die halbe Nacht nicht geschlafen. Sind die denn total durchgeknallt?!? Was mache ich denn jetzt? Verhindern kann ich es nicht mehr. Zumindest den Kauf wohl nicht. Die Freundschaft beenden? Aber das Problem wird damit nicht gelöst. Die wissen schon, warum sie uns vorher nichts von ihren Plänen gesagt haben!!!!
Als gäbe es nicht genug Hunde!!!! Ich kann es einfach nicht fassen!!! Soviel Ignoranz, Unvernunft und...mir fehlen glatt die Worte.
Ich habe überlegt ihnen eine Brief zu schreiben, ob sie "wissen" was sie da vorhaben. Die gesundheitlichen Risiken, die Verantwortung für ihre Hunde und auch die Welpen. Was sie denken wie das ablaufen soll. Wem sie die Welpen geben wollen, wie sie beurteilen wollen, ob es "gute Hände" sind. Sie haben doch selber keine Ahnung!!!! Wie wollen sie das machen?!?
Sicherlich hätte ich auch gerne mal Welpen im Hause - von unserem Frenchie - aber alle die o.g. Aspekte halten mich doch davon ab, wenn ich ein normal denkender, vernünftiger und hundeliebender Mensch bin.
Es sei denn ich kann es mir leisten - räumlich, zeitlich und finanziell - und sicherstellen, daß all den Tieren für den Rest ihres Lebens bei mir ein Zuhause geboten wird.
Und selbst dann gibt es genug arme Wesen, die sich über dieses Angebot auch freuen würden.
Fassungslos...
ChiaraKimberley