wütend, enttäuscht und traurig....

ChiaraKimberley

15 Jahre Mitglied
...vertsändnislos und ratlos...fühle ich mich im Moment.

Wer das verursacht hat? Unsere Freunde. Zumindest waren sie bisher unsere Freunde, aber ihre letzte Entscheidung oder "Idee" stellt unsere Freundschaft wohl auf eine sehr harte Belastungsprobe:(

Im letzten Jahr legten sie sich eine English Bulldog Hündin zu, mit der Begründung durch uns und unsere "Molosserfamilie" die Begeisterung zu diesen Rassen gefunden zu haben.

Schön und gut - ich möchte ihre Begeisterung und Liebe ja nicht in Abrede stellen. Wobei "Sie" lieber einen agileren Hund gehabt hätte, der z.B. am Pferd mitläuft. (ihre EB ist zwar nicht eine extrem schwere Züchtung und etwas hochbeiniger, aber sie ist schon sehr kräftig). Alle unsere Versuche doch evtl. eine andere Rasse o. einen Mischling zu nehmen blieben nutzlos.
Die Kleine kam dann auch als Welpe vom Züchter (mit amerikan. Papieren) zu ihnen (4.Etg.!, wurde/wird??? die Treppen getragen) und auch die anfängliche bald panische Angst des Sohnes, beim Kennenlernen der Elterntiere, legte sich, als der Welpe einzog.
Allerdings dauerte es über 7 Mon. bis sie - fast - stubenrein wurde.
Wir wurden zwar anfänglich gebeten Tips und Hilfestellung zu geben, aber als wir es dann taten, wurde uns Einmischung und Bevormundung vorfgeworfen. Der große "Knall" kam, als sie uns besuchten und die Hündin unseren herzkranken Rüden ohne Ende "nervte". Er hatte sie bereits mehrmals angeknurrt und abgebissen und wurde wirklich sauer. Wir haben ihn ja nun seit 7 Jahren und sind sicherlich in der Lage sein Verhalten "vorauszusehen". Wir wollten vermeiden, daß er sie versehentlich beim Abbeissen zu hart angeht und riefen daher die Hündin in Form von Nackenpacken, Schüttler und "Nein" zur Ordnung - was sonst wohl unser Rüde getan hätte!

Sicherlich wäre es evtl. Aufgabe des Herrchens gewesen, seine Hündin zur Ordnung zu rufen, aber er hatte die Lage nicht erkannt o. ignoriert, und außer sie zu rufen - was sie völlig kalt ließ - nicht reagiert.

Ergebnis der Aktion: Ruhe für unseren Hund, EB hat's verstanden und locker weggesteckt, Freund zu Tode beleidigt.
Unser Fazit nach späterem langen Gespräch mit ihm: wir enthalten uns jeglicher weiterer Kommentare zu ihrer Hundehaltung, -erziehung.(Solange nichts wirklich gefährliches uns zu Ohren kommt).
Das war der stand der Dinge bis gestern abend.

Nun gibt's aber "Neuigkeiten": 1.) man geht nun in die Hundeschule, da mit gut 1 1/2 J. EB ihren Kopf durchstzen will!
("Naja, sie ist doch jetzt im Flegelalter") - O.K. - besser spät als nie.
2.) heute oder morgen kommt noch ein Rüdenwelpe - von der selben Züchterin dazu.
Ausszüge des Telefonates (mein Mann/Freund:(
- "Was wollt ihr denn damit?????" (wo doch 1 EB-Hündin nun doch wohl "unerwartete Probleme" bereitet)
- "Züchten":verwirrt: :sauer: :( :eg: :heul:
- "Ihr könnt nicht züchten, die Hunde müßten ja erstmal auf Ausstellungen, Zuchtzulassung erhalten, ärztl. geprüft werden, Zucht müßte angemeldet werden.....außerdem habt ihr keine Erfahrung und Ahnung mit soetwas..!"
- "Ist doch egal, das wäre ja eine Hobbyzucht - da braucht man das alles nicht. Da kann man den doch mal rüberrutschen lassen."
- "Wer soll sich denn um die trächtige Hündin und die Welpen kümmern?" (Wenn sie dann überhaupt mal gesund und lebend zur Welt kämen)
- "Na XXX (Ehefrau), sie ist doch selbstständig und kann ihre Zeit einteilen."
- "Du hast sie ja nicht mehr alle. Du bist ein geldgeiles....(zensiert)......
- Gespräch wir eher "frostig" beendet.

Könnt Ihr mich jetzt verstehen?

Ich habe die halbe Nacht nicht geschlafen. Sind die denn total durchgeknallt?!? Was mache ich denn jetzt? Verhindern kann ich es nicht mehr. Zumindest den Kauf wohl nicht. Die Freundschaft beenden? Aber das Problem wird damit nicht gelöst. Die wissen schon, warum sie uns vorher nichts von ihren Plänen gesagt haben!!!!
Als gäbe es nicht genug Hunde!!!! Ich kann es einfach nicht fassen!!! Soviel Ignoranz, Unvernunft und...mir fehlen glatt die Worte.

Ich habe überlegt ihnen eine Brief zu schreiben, ob sie "wissen" was sie da vorhaben. Die gesundheitlichen Risiken, die Verantwortung für ihre Hunde und auch die Welpen. Was sie denken wie das ablaufen soll. Wem sie die Welpen geben wollen, wie sie beurteilen wollen, ob es "gute Hände" sind. Sie haben doch selber keine Ahnung!!!! Wie wollen sie das machen?!?

Sicherlich hätte ich auch gerne mal Welpen im Hause - von unserem Frenchie - aber alle die o.g. Aspekte halten mich doch davon ab, wenn ich ein normal denkender, vernünftiger und hundeliebender Mensch bin.
Es sei denn ich kann es mir leisten - räumlich, zeitlich und finanziell - und sicherstellen, daß all den Tieren für den Rest ihres Lebens bei mir ein Zuhause geboten wird.
Und selbst dann gibt es genug arme Wesen, die sich über dieses Angebot auch freuen würden.

Fassungslos...

ChiaraKimberley
 
  • 28. März 2024
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Hi ChiaraKimberley ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich bin sprachlos und enttäuscht über so viel unvernunft und dummheit !!!!!!! :wut: :wut: :wut:
also kann man da nicht den tierschutz anrufen ???
solchen leuten darf man doch keinen hund geben ... *hmmpf*
 
Wie wäre es, wenn du mal Kontakt mit der Züchterin aufnimmst und diese mal aufklärst, was diese Leute vorhaben.
Ich denke, das kann sie wohl nicht gutheißen, wenn sie verantwortungsbewußt ist....

Ich kann solche dummen Leute nicht verstehen :sauer:
 
Es kann aber auch sein das Es die Idee der Züchter war . Ich kenne hir paar Züchter die Ihren Welpenkäufern sowas einreden . Oder sie verspflichen mind. einen Wurf mit ihrer Hündin zu machen .

Zu dem Rest sag ich lieber nichts sonst platzt mir auch der Hals .

Tschau Ellen
 
Hallo
Freundschaft kündigen das mußt Du wohl selber entscheiden.
Aber ich denke auch es gibt genug elend in unseren TH,da müssen nicht noch dumme Leute anfangen selber zu züchten.
Ruf einfach mal den Züchter an und erzähl ihm davon...
Und sag uns mal was draus geworden ist
Lg Thai
 
Würde auch versuchen mit der Züchterin zu sprechen.

Andersrum wie Ellen schon schrieb, kann es wirklich die Idee von der Züchterin sein. Kenne da auch ein "tolles" Beispiel... In dem Vertrag den die Leute beim Kauf machten, mussten sie unterschreiben, dass sie den Rüden nie kastrieren lassen damit er dann decken kann... :sauer:

Versucht doch nochmal in Ruhe mit Euren "Freunden" zu reden. Wenn es nichts bringt, dann ruft bei der Züchterin an und erzählt ihr die Geschichte (auch das sie schon überfordert sind mit der Hündin).

Viel Glück und halte uns auf dem laufenden!
 
Hallo,

kann sehr gut nachempfinden, wie Du Dich fühlst! Ich habe einen English Bulldg Rüden. Wir wurden schon sehr oft angesprochen und gefragt, ob wir ihn denn mal nicht decken lassen wollten (Quinto ist ein hübscher Kerl). NEIN! WOLLEN WIR NICHT! Aus dem Grund, weil wir einfach nicht wissen, ob verantwortungsvoll mit den Welpen umgegangen wird. Und ob die Besitzer überhaupt die leiseste Ahnung davon haben, was sie auf sich nehmen, mit einem Hundewurf. Was passiert mit den Welpen? Nein, danke. Da möchte ich nicht Mitverantwortliche werden.

Deine (Ex-?)Freunde haben auf jeden Fall nicht gut genug überlegt und haben jetzt ein echtes Problem.

Wenn es geht, dann versuch doch mit der Züchterin zu sprechen. In wie weit sie an ihrem Umsatz interessiert ist, wird sich dann herausstellen. Verantwortungsvoll ist das ganze auf keinen Fall!

Gerade bei English Bulldogs kann es massive Probleme bei der Geburt geben aufgrund der Anatomie. Also ne, das ist echt krass.

Hoffe, dass Du eine Lösung findest, die Dich zufrieden stellt.
 
Und dann? Holen sie sich einen Rüden von einem anderen Züchter - die Idee haben sie jetzt im Kopf.

Auch wenn Du die Züchterin anrufst - schreib auf jeden Fall einen ausführlichen und sachlichen Brief mit Beispielen/Kostenaufstellungen für eine "gute" Welpenaufzucht und was alles zu beachten ist - von der (moralischen) Verantwortung ganz zu schweigen.

Wenn Du die Züchterin anrufst, wird Eure "Freundschaft" vorbei sein. Vielleicht hilft reden mehr?
 
Boah das ist nicht zu fassen, kann gut verstehen das du sauer bist!

Mit der Freundschaft, mußt du selbst entscheiden, aber ich denke Du solltest eher versuchen ihnen zur Seite zu stehen wenn Sie wirklich "züchten" wollen.

Aber mal ne Frage: Ist das wirklich im Sinne des Tierschutzes, solche Hunde in einer Wohnung im 4ten Stock zu "züchten" oder kann man sich damit nicht mal ans OA wenden??!!


Drück auf jeden Fall die Daumen das das für die Hunde gut ausgeht, vielleicht hilft ja der Züchter.
 
Wenn Ihr nochmal Kontakt zu Euren (Ex-)Freunden habt, solltet Ihr sie ganz Sachlich über die Risiken einer Bulldog-Zucht aufklären:

- Bulldogwelpen müssen zu fast 100 % per Kaiserschnitt geholt werden = Kosten!

- Bulldogs haben nur geringe Wurfstärken = Kosten sind überproportional hoch!

- Bulldogwelpen haben oft Missbildungen (Rachen-Gaumenspalte etc.) = Unverkäuflich

- Die Totgeburtenrate bzw. Sterberate ist bei Bulldogwelpen größer als bei vielen anderen Rassen!

Ergo kann man mit Bulldog-Zucht kein Geld machen - und darauf kommt es den Leuten doch wohl an!

Mal eben einen Rüden über die Hündin springen lassen, warten bis die Welpen da sind, notdürftig versorgen bis zur Abgabezeit und dann für viel Geld verschachern ist mit Bulldogs nicht drin!

Gruß
tessa
 
Ich werde wohl sehen, daß ich mal mit ihnen spreche oder besser einen Brief schreibe, den kann man auch nicht so schnell vergessen wie ein Gespräch.

Die Züchterin anrufen kann ich nicht, ich kenne sie nicht. D.h. ich war zwar einmal mit dort, um die Hündin als Welpen anzusehen, aber das war's auch schon. Ist irgendwo im Oberbergischen bei Lohmar, glaube ich.

Außerdem haben sie den Welpen ja wohl schon "vorbestellt" - bei der Hündin mußten sie damals eine Anzahlung machen.

Und bis er "kann" dauert's ja nun noch ein bißchen! Vielleicht kann ich sie mit guten Argumenten noch umstimmen.
Das Geld ist bei ihnen, glaube ich, nicht so das Problem (wg. Kosten einer solchen "Zucht"). Aber vielleicht kann ich ihnen mit dem moralischen Standpunkt so ein "schlechtes Gewissen" machen, daß sie doch die Finger davon lassen.

Manchmal habe ich auch den Eindruck, daß sie uns damit etwas "beweisen" wollen.(Zwischen meinem Mann und seinem Freund gibt's immer so einen "Wissenswettstreit" - wie Quizsendungen live - und immer gewinnt mein Mann).Und weil wir aufgrund der längeren Zeit, in der wir Hunde halten, mehr Erfahrung haben........

Aber nun geht es um Lebewesen. Und EB's sind nunmal ein anderes Kaliber als ein Westie (nichts gegen Westies, aber bei ihnen "herrscht" so ein kleiner, verwöhnter, unerzogener kleiner "Wischmop" - bis auf den Yorkie der Eltern bisher die einzige "Hundeerfahrung").

Sicherlich hat jeder mal angefangen, auch wir hatten irgendwann unseren ersten Hund (Cockermix) und haben nicht alles richtig gemacht. Aber ein Molosserdickkopf ist schon anders zu nehmen und nicht so leicht zu überzeugen.
Daher hatten wir ihnen ja angeraten die Anschaffung gut zu überlegen; und jetzt scheint es mir, als wollten sie zeigen: seht her, wir haben nicht nur einen, wir haben zwei und können auch noch "züchten" weil wir so toll und klug sind und soviel Ahnung haben.

Jeder hat ja auch seine eigene Meinung zur Hundehaltung u. -erziehung. Aber gewisse Grundregeln sollte man doch einfach beachten.

Und gerade bei dieser Rasse sagt doch der gesunde Menschenverstand: NEIN - aufgrund der ganzen leider "üblichen" Komplikationen bei der Fortpflanzung, wenn man nicht wirklich lange Erfahrung damit hat.

Ob die Züchterin ihnen dazu geraten hat, weiß ich nicht. Dazu kenne ich sie ja auch zu wenig. Andererseits würde sie sich damit doch ihr eigenes Geschäft verderben. Immerhin hat die Hündin 3.500 DM gekostet.

...Stöhn....

Es ist einfach nicht schön, die ganze Sache.

Aber ich habe mir auch überlegt, besser nicht alles hinzuschmeißen, denn dann ist niemand mehr da, der noch versuchen kann was zu retten, wenn's schief geht.

Und für den Tierschutz ist's nun auch - zum Glück - noch keine Sache: sie behandeln ihre Hunde ja gut. Und bestimmt lieben sie sie auch, nur daß sie einfach so unvernünfit übertreiben müssen.....

Werde mal meine Bücher wälzen und viele schöne Probleme und Nachteile raussuchen und dann am WE eine schönen "Abschreckungsbrief" verfassen.

Vielleicht hilft's ja doch was.

MfG ChiaraKimberley
 
ich glaub dir gern, das deine bekannten gut mit den hunden umgehen ;) aber dann sollen sie mal gucken wie viel hundeelend es schon auf dieser welt gibt. wie viel hunde in spanien täglich an einem strick erhängt, tot gedroschen, auf die straße geworfen werden. da ist es nicht nötig noch mehr hunde zu "produzieren". schließlich ist es schwer genug für jeden welpen ein zuhause zu finden, und die tierheime sind bis über die grenzen überfüllt.

Viel Glück!!!

Veilchen
 
verabrede dich mit diesen deppen und dann fahr mit ihnen zum tierheim!
zerr sie durch die hundezwinger und sie sollen sich JEDEN hund dort min. 10 sekunden lang ansehen!!!


....wenn deine sauberen freunde dann immer noch züchten wollen, haben die de facto beim verteilen des menschlichen verstandes ganz hinten angestanden!


*wütend*:sauer:
 
Hallo Chiara,
wenn du die Züchterin nicht erreichst, vielleicht erreichst du den Vermieter der Wohnung. Er hätte ja wohl die Möglichkeit eine Hundezucht in der 4. Etage bei Androhung der Wohnungskündigung zu verbieten!!!
Wenn du für deine ehem. Freunde ein abschreckendes Beispiel brauchst, dann nimm mich. Wir hatten letztes Jahr durch grobe Unachtsamkeit einen ungeplanten Wurf Alano´s. Wie bei Tiervermittlung weiter unten zu lesen ist, sind die Folgen davon jetzt nach einem Jahr noch nicht ausgestanden. Man hat die Hunde zumindest gedanklich nie weggegeben und permanent ist man dabei und fragt sich ob alle gesund und gut erzogen usw. usw. sind und spricht mit den neuen Besitzern. Im Zweifelsfalle ist man auch für eine Neuvermittlung zuständig-logisch, ich will ja wissen, wo mein Hund ist. Mit anderen Worten, die Verantwortung bleibt, solange die Hunde leben!!! Und das kann wirklich sehr anstrengend sein. Von den ersten 4 Lebenswochen mit zwei 24-h-Arbeitskräften und pro Nacht 1-2 h Schlaf und auch die nicht zusammenhängend, rede ich gar nicht. Ich schildere diesen Verrückten gern meine Erfahrungen. Ich hoffe, du schaffst es, denen ihre wahnwitzige Idee auszureden!!!
Viel Glück!!!
L.G.
Alano
 
Also so wie du diese Leute schilderst, wird da wohl mit vernünftigen Argumenten, die gegen eine (EB)-Zucht sprechen, nicht viel zu erreichen sein, leider :( Denn offenbar habt ihr das schon lang genug versucht...
Und wenn das Ganze wirklich die Idee eines profilierungswütigen Züchters ist, dann werden deine Freunde im Zweifelsfall wohl eher ihm als "Züchter" glauben als euch. Und solch ein "Züchter" wird eure evtl. richtigen Bedenken dann doch als Spinnerei abtun...
Ich hab von solchen "Züchtern" leider schon zur Genüge gehört... Unsere Nachbarn haben zwei Chihuahua-Rüden (beide schon von Geburt an ständig krank, Herzprobleme etc.) und mußten beim Kauf auch vertraglich zusichern, sie nicht kastrieren zu lassen, sie auf Ausstellungen zu schicken, sie evtl. zum Decken zur Verfügung zu stellen etc. Und (nix gegen unsere Nachbarn, sind echt liebe Leute!) die haben auch null Erfahrung mit Hundezucht!!!
Vor allem geht´s bei denen jetzt drunter und drüber zuhause, da die beiden Wichte sich ständig bekriegen, durch die ganze Wohnung markieren usw. Wirklich verantwortugsvolle Züchter, die sowas bewußt zulassen... :sauer:
 
Hallo,

ich kann verstehen wie wütend und hilflos du dich jetzt fühlst. :(

Es ist einfach nur schrecklich! Mir fehlen die Worte, ich denke solche Typen wirst du nicht zum umdenken bekommen. Tja da bleibt nur die Wahl Freundschaft küdigen oder sie so lange nerven bis sich doch noch was tut.

Ich kenne Veträge mit Deckrecht von den Boerboels. Die sind aber eine seltene Rasse die man versucht zu erhalten udn somit gute Hunde weiterhin für die Zucht zu haben, aber sicherlich nicht bei einer Rasse wie bei dem EB.

Egal was du tust ich wünsche den Hunden alles Gute

Meike
 
Macht es so wie Sonic es schon beschrieben hat. Geht mit euren Freunden ins Tierheim oder surft zusammen mit Ihnen im Internet und zeigt ihnen Tierschutzseiten auf dem das ganze Elend der Hunde gezeigt wird!!!!
Vielleicht klappt das ja!

Drück Euch die Daumen!
 
Ich habe gestern abend/nacht einen gut 3seitigen Brief entworfen, den ich ihnen schicken werde.

Ich habe Verständnis für ihren Wunsch nach eigenen Welpen gezeigt, da ich den Wunsch bei meinem Othello ja durchaus auch hatte.

Dann habe ich einige möglichst abschreckende "Fakten" wie: Probleme und Gefahren beim Decken, Gefahr für die Hündin beim Kaiserschnitt, mißgebildtet o. tote Welpen usw.... aufgezählt.

Zum guten Schluß (der fast die Hälfte des Briefes einnimmt), habe ich versucht auf der "moralischen" Schiene alles erdenkliche aufzuzählen, was gegen einen Wurf spricht.
(Verantwortung f. d. Welpen, TH-Hunde...).

Ich habe den Brief 3x "probelesen" lassen - und zumindest hat er diese Menschen beeindruckt.
Mein Mann meint, daß unsere Freunde danach nicht mehr mit uns sprechen.
Aber dann kann ich es auch nicht ändern.

Ich habe keinerlei Vorwürfe gegen sie erhoben, oder irgendwelche Vorschriften gemacht. Ich habe lediglich meine Meinung und Erfahrung dargelegt, wenn sie das nicht ertragen können, täte es mir sehr leid.

Mein Mann frug, warum ich das täte. Ich kann nicht einfach völlig schweigend daneben stehen. Selbst wenn es keinen Erfolg hat, habe ich es wenigstens versucht.
Es hat was vom Kampf gegen die LHV's: ich kann doch nicht von vornherein aufgeben, weil es wahrscheinlich eh' nichts nutzt.
Mein Mann möchte die Freundschaft nicht zerstören - es ist sein bester Freund - und schweigt deshalb, auch wenn er es nicht gutheißt. Ich kann das schon verstehen.
Aber er hindert mich nicht daran, den Brief zu schicken. Ich glaube er ist insgeheim froh darüber.

Nun, wir werden sehen, was aus all' dem wird.

Ich hoffe Euer Daumendrücken hilft und es gibt eine Lösung für die Zufriedenheit aller und zum Wohl der Hunde.

MfG ChiaraKimberley
 
richtig!

wir haben als menschen die pflicht über solche tiere die hand schützend zu halten und die veantwortung absehbare misslagen abzuwenden.
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