Würdet ihr das machen???

D

denise21

... wurde gelöscht.
mit einem ängstlichen oder unsicheren hund auf ein leinenlostreffen gehen???

könnte es dann nicht passieren das er noch ängstlicher und unsicherer wird wenn dort so "kaoten" wie mein spike z.b. rumrennen, der total verspielt und stürmich ist?

mich würde es einfach mal interessieren wie ihr darüber denkt.:)
 
Also ich habe die Kombination angriffslustig weil unsicher, und Leinenlos wäre da fürs erste garnicht gut. Wir treffen uns immer mit einer sehr ruhigen ausgeglichenen Hündin, die vermittelt, das nicht alle anderen Hunde böse sind und es sich nicht lohnt alles anzugehen. Irgendwann können wir vielleicht auch mal in einem größeren Verbund mit mehreren ruhigen Hunden gehen, aber momentan ist es nicht gut. Und genauso wird es bei einem unsicheren ängstlichen Hund sein. Der weiß dann garnicht wohin und mit wem er zuerst langsam Kontakt aufnehmen soll. Ich denke, das man seinen Hund nicht so überfordern sollte, wenn man weiß was er für ein Typ ist. Man muß das alles langsam aufbaun, dann kann auch ein unsicherer Hund irgendwann mit den richtigen Hundecharakteren Leinenlos gehen. Hunde die chaotisch und stürmisch sind, sollten dann nach Möglichkeit nicht dabei sein.
 
Na da scheiden sich natürlich die Geister aber ich gehe auch mit meinem unverträglichen Rüden auf ein Leinenlos Treffen.Er steht im Gehorsam und ich kann ihn problemlos händeln.Bei ängstlichen Hunden denke ich, sollte man abwägen ob es zuträglich ist.
 
Na dann ist der unsichere Hund ja garnicht so wie ich ihn mir vorgestellt habe :D Es lag ja in der Situation scheinbar an dem penetranten Verfolger ;)
Aber wie HeikeK schön geschrieben hat, die jeweiligen Herrchen müssen schon immer wachsam bleiben, dann sollten auch Treffen mit unterschiedlichen Charakteren kein Problem sein. Nur die extrem ängstlichen und angriffslustigen sollten halt erstmal klein anfangen.
 
jetzt mal ne frage ist euch das risiko z.b mit einem unverträglichen hund auf eine leinenlos treffen zu gehen nicht zu groß??

ich meine ihr wisst schon was ihr für eine verantwortung übernehmt???das kann ich beim besten willen nciht nachvollziehen.....

hmm ich denke man sollte auch an die anderen teilnehmer denken wenn man mit seinem "schwierigen hund" dort auftaucht...
 
Ich sehe darin kein Problem und auch keiner der Teilnehmer an einem Treffen hat jemals eins damit gehabt.Viele kennen den Hund mitlerweile ,es kam nie zu auseinandersetzungen mit ihm...er steht im Gehorsam und das zu jeder Minute.
Auf dem Treffen um das es hier geht war er nicht mit dabei.
Ich verstehe auch nicht wie das Treffen im nachhinein hier dargestellt wird.
 
Naja ...
Ich würde einen Hund wie Liba (von Heikes Beschreibungen her) nicht unbedingt als den "ängstlichen, unsicheren Hund" bezeichnen... aber gut ...

Richtig angegangen wird so ein Treffen vielleicht sogar zuträglich sein, sowohl für den "ängstlichen" Hund, wie auch für den stürmischen Junghund.
Im Idealfall gewöhnt sich der ängstliche Hund an die vielen anderen, wird sicherer und merkt, dass ihm nichts geschieht.
Und der stürmische Hund lernt, dass das Spiel zu Ende ist, wenn er die Schwächeren mobbt.
Entsprechende Unterstützung von Seiten der Hundebesitzer natürlich vorausgesetzt;) .
 
also ich möchte hier niemanden direkt ansprechen, das war für alle allgemein gemeint, ob sie sowas generell machen würden.
ich fand dieses treffen super und ich finde die hunde haben sich auch soweit alle gut verstanden:)
 
denise21 schrieb:
also ich möchte hier niemanden direkt ansprechen, das war für alle allgemein gemeint, ob sie sowas generell machen würden.
:)

So hab ich's auch verstanden und mich daher auch nicht mit einer Antwort beeilt :D . Aber da Monique uns ja nun schon als Beispiel angeführt hat, schreib ich nun mal, wie ich das sehen:
Ich habe Liba nun seit 5 Jahren und ich wäre die ersten 2-3 Jahre mit ihr definitiv nicht zu Leinenlostreffen, wo ich die einzelnen Hunde nicht kenne, gegangen. Wir haben uns mit einzelnen Hunden und später mit Hundegruppen getroffen, die wissentlich verträglich waren und auch da immer geschaut, dass wir als einer der Ersten da waren, so dass sie die Hunde nach und nach "empfangen" konnte und nicht auf die bestehende Gruppe zugehen musste. Im Laufe der Jahre hab ich gemerkt, dass sie, für ihre Verhältnisse, zunehmend selbstbewusster wurde, was man nicht nur an ihrem Verhalten in Hundegruppen sondern auch an ihrem Verhalten gegenüber unseren Urlaubspflegehunden sehen kann. Besonders gegenüber jüngeren Hunden setzt sie sich immer besser durch. Natürlich wird sie wohl nie die Ausstrahlung, wie manche selbstbewusste Hündin, die ich kenne, haben, aber ich denke schon, dass sie durchaus in den meisten Gruppen mitlaufen kann, ohne dadurch einen Schaden davon zu tragen. Und wer Liba kennt, weiss ja auch, dass sie durchaus gesellig ist und nicht etwa ständig ängstlich bei mir läuft, sondern liebend gerne rennt und tobt.
 
also den eindruck das liba ängstlich oder so war, hatte ich keineswegs;)

aber wie du schon gesagt hast, sie hatte sich ja mal heftigts verletzt wo sie noch so ängstlich war und das möchte man natürlich nicht wieder hervorrufen sonst war die ganze arbeit für den a....;)

ich freue mich auf alle fälle aufs nächste treffen und sage nochmal das ich mit diesem thread niemanden persöhnlich ansprechen möchte.
 
Es kommt halt immer auf den Hund an, was für ein Charakter, Gehorsam etc. dann muß sich nur noch der Hundehalter im Klaren darüber sein, ob er sich und seinem Hund das auch zutraut oder nicht. Dann sollten Treffen auch möglich sein. Man muß das Ganze halt besser planen und mehr Infos einholen, wenn man selbst einen ängstlichen/aggressiven oder was auch immer Hund hat. Es ist ja auch von Vorteil für den Hund, wenn er seine Ängste und Unsicherheiten überwinden kann.
 
Ich habe mir gerade Heikes Beitrag durchgelesen in dem anderen Thread und fand da exakt eine Situation beschrieben, die ich heute morgen erst gesehen habe.
Meine Hündin wurde heute in gleicher Weise von einem jungen Beagle angegangen, es kam das gesamte Repertoire von ihr: Zähne zeigen, knurren, Zähne zeigen und dumpfes Donnergrollen, dann nach ihm Schnappen, erst ohne Grollen, dann mit Grollen - den Beagle hat es mal gar nicht interessiert, der war so aufgedreht, dass er sich "nicht mehr bremsen konnte". Ich bin da dann dazwischen und habe den Beagle Richtung seines Frauchens verwiesen - ich kenne meine Hündin, irgendwann ist bei ihr auch Ende der Hutschnur....

Prinzipiell bin ich ein großer Befürworter von Leinenlos-Treffen, ABER: für mich ist das kein Anlass für gesellschaftliches Geplapper, da sollte wirklich jeder seine Augen beim eigenen Hund haben und den aus der Gruppe nehmen, wenn er aus irgendeinem Grund überdreht, mobbt oder sonstwie aus dem Rahmen fällt.
 
Prinzipiell bin ich ein großer Befürworter von Leinenlos-Treffen, ABER: für mich ist das kein Anlass für gesellschaftliches Geplapper, da sollte wirklich jeder seine Augen beim eigenen Hund haben und den aus der Gruppe nehmen, wenn er aus irgendeinem Grund überdreht, mobbt oder sonstwie aus dem Rahmen fällt.[/quote]



das sehe ich genauso, wer mobbt oder faxen macht kommt an die leine, punkt;)
 
Ich rate dir zu einer 20m-Leine (habe eben den Begriff nicht im Kopf) so kann er "frei" auf andere Hunde zugehen, aber die Chance zum panischen Abhauen ist nicht da.
 
Wenn ich die anderen Hundehalter nicht kenne, ein klares Nein ! Wenn ich sie kenne, kommt es auf die Hunde an......man will sich schließlich den Erfolg seiner Arbeit nicht durch mobbende Großkotze infrage stellen lassen.......

LG Vera
P.S.war ne Antwort zur Eingangsfrage.......
 
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