Würde gerne eure Meinung hören (Katze)

Ich hatte vor 4-5 Jahren 2 Katzenbabys gefunden , den Kater hab ich behalten die Kätzin hat meine Stiefmutter genommen. Mein Kater "Gerry" ist absoluter Freigänger , es war immer so das er irgendwann tagsüber gekommen ist , gefressen hat, ein paar Stunden auf der Couch gepennt und dann wieder auf Tour ist .
So, dann haben wir vor 2 Jahren Amy (Mini Aussie ) geholt, der Kater war extrem genervt von ihr, da Amy ständig an ihm rumgeleckt und ihn bedrängt hat und so wollte Gerry kaum noch in die Wohnhung (höchstens mal ins Obergeschoss wo Amy selten hin kommt) und hat sich im warmen Keller aufgehalten , da kann er rein und raus wie er will.

Ende letztes Jahr ist er eine Woche nicht mehr aufgetaucht (einige Tage sind bei ihm normal) und so habe ich ihn in der Nachbarschaft gesucht und gefunden, 5 Häuser weiter hat ihn eine Ehepaar angefüttert und ihm im Garten eine Hütte gebaut , da sie selbt eine Katze haben die sich mit andern nicht verträgt haben sie ihn zwar nicht reingelassen.. aber mit Futter usw versorgt ( noch anmerk , er ist Kastriert ,Gechipt und hat ein Halsband um , sieht also nicht verwahrlost etc. aus) .

Da ich ihn nun nicht mehr zu sehn bekam, habe ich die Leute gefragt ob sie ihn übernehmen wollen, da er sich ja scheinbar bei uns nicht mehr wohl fühlt und nur noch bei ihnen ist . Nein, wollten sie nicht wegen der anderen Katze .. Ich hab dann gesagt , dass sie ihn am Besten nicht mehr füttern sollen damit er wieder ganz zu uns Heim kommt ..

So nun war 7 Monate gar nicht mehr da , habe ihn 2 mal besucht und die Leute erzählen mir immer wie es ihm geht, wenn man sich zufällig sieht.

Gestern abend klingelt es an der Tü,r steht der Mann da mit einer Tierarztrechnung, Gerry wurde wohl von einem Hund gebissen und die Frau war morgens mit ihm beim Tierarzt ..

Ich bin dann mit zu "Gerrys Hütte "und habe ihn mir angeschaut , er sieht wirklich top gepflegt und ernährt aus, ich wäre mit der Wunde wohl auch zu einem Tierarzt gefahren , ist aber nicht wirklich schlimm ..

Aber irgendwie stört mich der Zustand .. ich sehe den Kater nie , die Leute füttern ihn zwar ,aber wenns ans eingemachte geht soll ich dann aufkommen ???
was würdet ihr machen ? alles so weiter laufen lassen ? bin schon am überlegen ob ich ihm ein neues Zuhause suchen soll, so ist es ja nichts halbes und nichts ganzes.

Hallo Nadine,

so lange die Leute den Kater füttern etc, wird er wohl nicht heim kommen. Wenn Du ihn zurück möchtest, muss das unterbunden werden u. der Kater für eine Zeit bei Dir im Haus bleiben. Ob das was bringt, hängt vom Kater ab. Katzen finden schon mal selbst ein Zuhause, wenns ihnen im Eigenen nicht passt. So, wie Du es betr. dem Aussi beschreibst, hättest Du den Kater besser "schützen" müssen vor der Bedrängung des Hundes, aber eben, hättest..
Mit den Leuten, die ihn betreuen, ihn aber nicht übernehmen wollen in Bezug auf komplette Verantwortlichkeit, auch finanziell, würde ich feste Regeln aufstellen. Tierarzt nur nach Rücksprache mit Dir,bzw. Du wirst rechtzeitig informiert und gehst selbst-oder auch nicht, wenns nicht nötig ist.
Er wird ja wohl regelmässig gefüttert. Vielleicht beteiligst Du Dich daran?
Wenn Du den Kater nicht mehr als zu Dir gehörend empfindest und abgeben möchtest, würde ich das den Leuten sagen. So können sie nochmal überlegen.
Bedenke evtl. : dem Kater gehts gut in der Situation. Ein kompletter Platzwechsel irgendwohin dient nur
Dir (nicht bös gemeint).
Das die Leute ihn behandeln lassen u. die Rechnung bringen, geht so nicht, finde ich. Sie wissen ja, dass er Dir gehört.
Also, entweder back home, oder Kater hat 2 Zuhause, oder neuen Platz suchen. Back home funktioniert nur, wenn die Leute nicht mehr füttern u. Kater eine längere Zeit bei Dir im Haus bleibt (was nervig werden kann).

Tula

Hu hu,
danke für deine Antwort
also ich habe den Kater wieder Heim geholt , aber mit einsperren war gestern abend nichts mehr , er hat so randaliert das ich ihn wieder rauslassen musste , heute morgen habe ich ihn dann wieder aus "seiner Hütte" abgeholt und nochmals betont das die Frau ihn blos nicht mehr füttern soll, hoffe sie hält sich dran ...
Ich habe mir die Wunde nochmal ganz genau und in Ruhe angesehn , kann mir nicht vorstellen das es sich um einen Hundebiss handelt, aber das langzeit Antibiotika welches er auch noch bekommen hat kann ja nicht schaden

Wenn die Leute ihn bewusst anfüttern, obwohl sie wissen, das er eigentlich ein Zuhause hat, dann haben sie auch gefälligst für die Tierarztrechnungen aufzukommen.

Ansonsten sollen sie eben die Finger von ihm lassen, damit er heimkommt und gut isses.

Das du das mitgemacht hast, finde ich sowieso mehr als merkwürdig.
Wenn einer meine Katzen anfüttern würde, wäre die Ka.cke am dampfen.

Ich sehe es ein bisschen anders

Katzen sind nun mal keine Hunde und dazu gehört auch, dass sie gerne mal ausziehen, wenn ihnen etwas nicht gefällt.
Wenn eine Miez woanders sein möchte, hilft nur einsperren, denn sie wird jede Möglichkeit des Freigangs nutzen, um wieder abzudüsen.
Und das kann es ja auch nicht sein.

Unser Mr.Pomeroy ist so einer:
Er hat das Dorf für sich entdeckt und dazu gehört auch die liebevoll betreute Futterstelle für die (kastrierten) Dorfmiezen.
Anfangs haben wir ihn nach Hause geholt,da blieb er dann nur kurz zum Ausschlafen und war dann wieder weg.
Mttlerweile beteiligen wiruns mit seinem Anteil an den Futterkosten und würden natürlich auch den TA übernehmen, wenn etwas ist.

Auch wenn er gar nicht mehr nach Hause kommt und lieber beim Futterstellenbetreuer ist und mit ihm kuschelt, ist es trotzdem noch unser Kater, für den wir Verantwortung tragen.

Na ja , wirklich glücklich war ich mit der Situation nicht ...

Heute morgen habe ich ihn auch wieder dort abgeholt , ich rufe ihn dann am Gartenzaun und er kommt drüber gehüpft ...
Kaum hat die Frau mich gesehn kam sie auch raus und erzählte mir was das Lieblingsfutter von meinem Kater ist und das ich es unbedingt kaufen muss....
und rumgejammert hat sie das sie es kaum aushält ihn nicht zu füttern weil er immer durch ihr Wohnzimmerfenster schaut ..... Habe ihr dann erklärt das es kein herrenloser armer Kerl ist sondern den ganzen Tag bei mir im Bett schläft und auch von mir fressen bekommt..

habe ihm heute auch demonstrativ ein neues Halsband gekauft und angezogen (das alte hatte sie ja abgenommen)....

Ich nehme an das ich ihn jetzt eine weile dort morgens "holen" muss .. und wenn sie ihn weiter füttert nimmt das wohl nie ein Ende

Und wenn Du ihn eine Zeit furchtbar verwöhnst? Sahne, frischen Fisch etc.?

lach Marion, habe ihm gerade eine Dose Thunfisch in Öl aufgemacht , den Gedanken hatte ich nämlich auch

Nadine81 schrieb:

habe ihm heute auch demonstrativ ein neues Halsband gekauft und angezogen (das alte hatte sie ja abgenommen)....

Ich nehme an das ich ihn jetzt eine weile dort morgens "holen" muss .. und wenn sie ihn weiter füttert nimmt das wohl nie ein Ende

Zum Vergrößern anklicken....

Ja wie, sie hat ihm das alte Halsband abgenommen?! Einfach so?! Sorry - das geht so gar nicht, eben so das unerlaubte Anfüttern und die Tierarztrennerei.

Wenn sich die Dame nicht an Deine Vorgaben hält, würde ich ihr schriftlich (!) ein Verbot aussprechen und ihr gleich auch die Kosequenzen aufzeigen, wenn sie sich nicht daran hält (nämlich die, das sie dann auch die volle Verantwortung für den Kater übernehmen kann, inkl. Tierarztrechnung und allem Pie Pa Po). Wie lange diskutierst Du nun schon mit ihr? Ich würde da kein überflüssiges Wort mehr verlieren - Du hast es ja wiederholt und über einen langen Zeitraum friedlich versucht. Irgendwann muss es mal gut sein!

Was denken sich die Leute nur?! Unfasslich!

Wie ist denn die Situation zwischen Hund und dem Kater jetzt?

Wenn der Hund den Kater weiter nervt bringt es ja nix ihm alle möglichen Leckereien zu geben, die wird er fressen und dann wieder abdampfen

Am schönsten für den Kater wäre es wohl wirklich, wenn die Leute, die ihn angefüttert haben, übernehmen

Ansonsten würde ich tatsächlich ein neues zu Hause für den Kerl suchen (und die Nachbarn vorher nochmal informieren damit sie noch ne Chance zur Übernahme haben), den Kater jetzt zu zwingen mit einem Hund, der ihn nervt in einem Haushalt zu leben find ich auch bescheiden, sowas sollte man eben richtig managen oder vor der Anschaffung bedenken (auch wenn es hart klingt aber der Kater war zuerst da, dann kam der nervende Hund und der Kater hat sich halt was neues gesucht - euer Pech bös gesagt)



Ich denke, ihr seid grad beide (du und die Nachbarn) in einer blöden Situation, zu dir will der Kater nicht, weil du den blöden Hund hast, die Nachbarn können ihn aber nicht nehmen, weil sie die blöde Katze haben - keiner von euch hat den Kater wirklich für sich, und die Nachbarn meinen es auch nur gut und geben dem Kater ein warmes Plätzchen, das er bei euch eben nicht in Anspruch nehmen mag.

Ich stimme Buroni zu.

Ja, aber bereits seit Anfang des Jahres ist dieser Zustand bekannt und geduldet, heißt, dass Tier hat sich nun fast ein Jahr daran gewöhnt und es klingt auch so, dass man sich durchaus damit arrangiert hat, dass der Kater seine Wohnung, aus seiner Sicht zumindest, aufgeben mußte und in den Keller zog, weil derbHund kam, der ihn traktierte und der Kater von seinen Haltern nicht unterstützt wurde.
Auch das war in meinen Augen keines falls ok.


Es geht nicht darum, wie unglaublich ich das finde und dann zu zeigen, was ich mir nicht bieten lasse: Zitat/
„Wenn sich die Dame nicht an Deine Vorgaben hält, würde ich ihr schriftlich (!) ein Verbot aussprechen und ihr gleich auch die Kosequenzen aufzeigen, wenn sie sich nicht daran hält (nämlich die, das sie dann auch die volle Verantwortung für den Kater übernehmen kann, inkl. Tierarztrechnung und allem Pie Pa Po). Wie lange diskutierst Du nun schon mit ihr? Ich würde da kein überflüssiges Wort mehr verlieren - Du hast es ja wiederholt und über einen langen Zeitraum friedlich versucht. Irgendwann muss es mal gut sein!“Ende des Zitats,
sondern darum, was das beste für den Kater ist.
Der fühlt sich in der augenblicklichen Situation wohl und ich würde versuchen, mit den Nachbarn eine Einigung zu finden, mit der beide Leben können, auch wenn die Nachbarn sicher nicht alles richtig gemacht haben.


Dass Katzen zwei Zuhause haben, ist übrigens gar nicht so selten.
Das kam u.a. heraus, als man Katzen über Wochen mit Kameras bestückte und die verblüfften Halter mußten erfahren, dass gar nicht so wenige sich nicht den halben Tag draußen aufhielten, sondern zur zweiten Familie umzogen.


Meine Katze hat genau das erlebt, was dem Kater passiert. Sie schlief bei der Tochter im Bett und war sehr viel im Haus.
Zu Tamina kam erst eine Katze dazu und dann wechseln Hunde, u.a. unerzogene Dobermänner, die sie schon mal auf dem Schrank jagten, wie der Mann der Familie mir erzählte.
Tamina ging dann nur noch zum Fressen kurz in die Wohnung und keiner wußte, wo sie einen Schlafplatz hatte.
Als die Ehe auseinander ging, wurde mir mitgeteilt, dass drei alleinstehende Damen beschlossen hatten, die Katze bleibt da und ich brauche sie nur zu Füttern. Wörtlich kam, selbst bei -20°C bleibt sie nicht mal 5 Minuten drin, darauf kann Tamina dann auch ganz verzichten und auch draußen Fressen.
Das sei ja nun wirklich nicht zu viel verlangt, 1x täglich Futter hinzustellen.


Ich hatte zu den Zeit eine völlig Katzen unverträgliche AMSTAFF-Hündin, sodass von vorn herein klar war, die Katze muß ohne Schlafplatz draußen leben.
Ich habe ihr dann die Bodenluke aufgelassen und ihr dort ein Körbchen hingestellt.
Trotzdem lief sie ständig laut maunzend durchs Gelände.


Das Ende vom Lied war, dass ich im Winter, nach 4 Monaten, nachgefragt habe, ob ich versuchen soll, Hündin und Katze aneinander zu gewöhnen, was dann auch gelang und Tamina blieb nachts immer drin, im Winter auch oft am Tage und sie war glücklich.


Ihr Besitzer, die TS-Menschen, hatten völlig verdrängt, dass sie Tamina aus ihrem Haus gedrängt hatten und dass sie gar nicht glücklich mit der Situation war.

P.S. Ich war etwas langsam mit meinem Beirag, manches hat sich schon geklärt.

die Situation mit dem Aussie und Gerry war ja nicht immer so ( Gerry ist der grau/weiße) ..

Also im Moment sieht es so aus , dass ich ein Babyschutzgitter an der Treppe zum oberen Stockewerk angebracht habe , so das nur noch der Kater hoch kann , desweiteren hat der Aussie zur Zeit sowieso eine Hausleine dran aber aus anderen Gründen . Also wird Gerry gar nicht von ihr belästigt , wobei Amy auch sehr wenig Interesse an Gerry hat, das Problem mit dem penetranten nachgelaufe scheint sich gegeben zu haben (Amy wollte ihm ja nichts tun sondern hat ihn immer abgeleckt , dazu hatte ich auch mal ein Thema eröffnet, weil sie auch uns ständig abgeleckt hatte ... )

Ich würde sagen aus Katersicht müsste es ihm hier wieder gefallen ...

@ Nadine,
mit Geduld und Leckereien wird das schon. Wenn die Leute sich daran halten, nicht zu Füttern.
Vielleicht hilft es, ihnen den Unterschied zwischen einem warmen, geschützem Zuhause und einer
Gartenhütte noch mal zu verdeutlichen. Sollten sie stur bleiben, würd ich auch ernster werden.
Ich gestehe, dass auch ich Halsbänder von Katzen entferne. Allerdings bringe ich sie den Besitzern mit der Erklärung von den Gefahren dieser Dinger. Meine Katzen sind deutlich sichtbar Tätowiert (und gechippt). Wer öfter Katzen fand, die sich schwer verletzt oder erhängt hatten an Halsbändern, kann das nachvollziehen (und sie öffnen sich eben nicht immer in Gefahrensituationen).
Kann also sein, dass die Leute das nicht wirklich bös gemeint haben -aber ohne Rücksprache mit Dir geht so was einfach nicht.
Gut, dass Du Deinem Kater eine Rückzugsmöglichkeit anbietest und Hundi aus der Abschleckphase raus ist. Gut auch, dass er gleich zu Dir kommt, wenn Du ihn "abholst" - Bindung noch da !!

Tula

never würde ich das zahlen. wenn die da zu Ta rennen ohne zu fragen, dann ist das auch deren Problem.

Nadine81 schrieb:

die Situation mit dem Aussie und Gerry war ja nicht immer so ( Gerry ist der grau/weiße) ..

Also im Moment sieht es so aus , dass ich ein Babyschutzgitter an der Treppe zum oberen Stockewerk angebracht habe , so das nur noch der Kater hoch kann , desweiteren hat der Aussie zur Zeit sowieso eine Hausleine dran aber aus anderen Gründen . Also wird Gerry gar nicht von ihr belästigt , wobei Amy auch sehr wenig Interesse an Gerry hat, das Problem mit dem penetranten nachgelaufe scheint sich gegeben zu haben (Amy wollte ihm ja nichts tun sondern hat ihn immer abgeleckt , dazu hatte ich auch mal ein Thema eröffnet, weil sie auch uns ständig abgeleckt hatte ... )

Ich würde sagen aus Katersicht müsste es ihm hier wieder gefallen ...

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Darf ich fragen, wieso du das damals nicht direkt so gemacht hast?

Ich mein, wir hatten es damals auch nicht leicht, Kater und Hund hätten sich am liebsten gegenseitig umgebracht aber es war nie so, dass einer im Keller leben musste - wieso hast du es damals so weit kommen lassen?

Ich find es gut, dass du jetzt was für den Kater tust aber hättest du das von Beginn an getan, hättest du dir (und vor allem dem Kater!) dieses Chaos ersparen können.

So wie es jetzt aussieht, würde ich sagen, mach weiter so und zahl den Leuten die TA Rechnung, schließlich haben sie dem Kater einen Platz geboten, als er sich bei dir nicht mehr wohl fühlte und ihn durchgefüttert.

Vielleicht ist sie vorher nicht drauf gekommen, Buroni. Manchmal ist man ja auch einfach "betriebsblind" und kommt auf die einfachsten Lösungen nicht.

Tula schrieb:

@ Nadine,
mit Geduld und Leckereien wird das schon. Wenn die Leute sich daran halten, nicht zu Füttern.
Vielleicht hilft es, ihnen den Unterschied zwischen einem warmen, geschützem Zuhause und einer
Gartenhütte noch mal zu verdeutlichen. Sollten sie stur bleiben, würd ich auch ernster werden.
Ich gestehe, dass auch ich Halsbänder von Katzen entferne. Allerdings bringe ich sie den Besitzern mit der Erklärung von den Gefahren dieser Dinger. Meine Katzen sind deutlich sichtbar Tätowiert (und gechippt). Wer öfter Katzen fand, die sich schwer verletzt oder erhängt hatten an Halsbändern, kann das nachvollziehen (und sie öffnen sich eben nicht immer in Gefahrensituationen).
Kann also sein, dass die Leute das nicht wirklich bös gemeint haben -aber ohne Rücksprache mit Dir geht so was einfach nicht.
Gut, dass Du Deinem Kater eine Rückzugsmöglichkeit anbietest und Hundi aus der Abschleckphase raus ist. Gut auch, dass er gleich zu Dir kommt, wenn Du ihn "abholst" - Bindung noch da !!

Tula

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Das hat meine Tamina auch gemacht, wenn ihre Leute sie riefen. Nur nach dem Fressen, zumindest ein paar Minuten später, wollte sie wieder weg; hat gemauzt und an der Tür gekratzt.
Wenn das Kind einmal in den Brunnen gefallen ist. kann es bei Katzen sehr viel schwieriger als bei Hunden den sein, sie wieder umzustimmen und davon zu überzeugen, dass nunmehr alles i.O. ist.


Wenn die Katze ohne gefüttert zu werden sich in das Katzenhaus zurückzieht, dann würde ich das nicht besonders schlimm finden, solange sie zu Hause, im Warmen, gefüttert und ihr ein bequemes Plätzchen angeboten wird und sofern man dem Tier zeigt zeigt, dass es jederzeit willkommen ist.
Was natürlich nicht geht ist, dass mein Tier durch Dritte gefüttert wird, wenn ich ausdrücklich erklärt habe, ich möchte es nicht.

kitty-kyf schrieb:

never würde ich das zahlen. wenn die da zu Ta rennen ohne zu fragen, dann ist das auch deren Problem.

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Da kommt es sicher auf die Situation an. Auch sollte es zuallererst um das Wohl der Katze gehen. So ist es sicher wichtig, ob die Katze so verletzt war, dass ein sofortiges Handeln geboten und evtl. beim Besitzer keiner zu Hause war.
Wenn das Tier z.B. erhebliche Schmerzen dabei hat, dann kann das Verhalten durchaus angemessen sein.


Meiner Schwester ist so etwas auch mal passiert; die Katze, die immer auf ihrer Terrasse gesessen hat, wurde vom Auto erfaßt. Nachdem sich in deren zu Hause keiner meldete, sind sie auch ohne Auftrag in die Tierklinik gefahren und die Besitzer haben sich bedankt und unaufgefordert die Rechnung beglichen.