Na ja, so hat man sich anfangs auch drüber aufgeregt, als Blackfacing und Ähnliches in die Kritik gerieten.
Läuft für mich tatsächlich auch unter „und Ähnliches“.
@kitty-kyf
Danke, das war sehr interessant.
Übrigens finde ich es
extrem empörend, dass die
anderen Leute sich ihre Haare abschneiden mussten/sollten.
Nur haben es diese Meldungen aus sonstwo leider nicht bis zu mir geschafft.
“White women’s tears” kenne ich sogar auch. Das ist aber irgendwie auch wieder so ein amerikanisches Gedöns.
(Ich kenne es aus Internet-Schreib-Communities, und da wird es dann benutzt, wenn weiße Frauen nicht weißen Frauen meinen, sagen zu müssen, wie es in der Welt aussieht. Oder sich darüber aufregen, wenn sie von nicht weißen Frauen kritisiert werden… oder was auch immer. In einem Wort: das wäre mein Untergang, weil ich ja
jedem immerzu erzählen muss, wie die Welt aussieht…
Ich meine, ich bin da nicht wählerisch, ich erzähl das gern jedem, aber woher sollen die anderen das wissen?
Ich finde diese Kampfbegriffe sehr anstrengend, weil sie die Diskussion im Grunde direkt ersticken. Andererseits geht eine Diskussion aus Sicht der privilegierten Mehrheit vielleicht so an den Bedürfnissen der Minderheit vorbei, dass sie für diese überflüssig ist?
Und dann braucht man erstmal einen Begriff für das Problem, um drüber reden zu können.
Aber irgendwie reden die Kontrahenten jetzt, wo es einen gibt, auch nicht mehr und besser miteinander, sie beschimpfen/kritisieren sich nur eleganter, scheint mir…
Egal.
Wie gesagt, wenn FfF meinen, sie wollen das so halten: Sollen sie doch.
Nur jemanden erst ein- und dann wegen seiner Frisur wieder ausladen, finde ich albern.
Die wissen doch nicht erst seit gestern, wie die Frau aussieht.