WTF ?!-Thread

Nein, Danke!

Aber ganz herzlichen Dank, das ist sehr lieb von dir.

Noch komme ich hin.

(Was ich langsam bräuchte, wäre Dinkel - das ist aber auch komplett weg. :( )

Ich hoffe einfach, dass es bald besser wird.

Morgen früh probiere ich es nochmal bei EDEKA.
Was für Dinkel? Hier gibts eigentlich noch alles, glaube ich. Wenn du möchtest, schau ich morgen.
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi La Traviata ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nein, Danke!

Aber ganz herzlichen Dank, das ist sehr lieb von dir.

Noch komme ich hin.

(Was ich langsam bräuchte, wäre Dinkel - das ist aber auch komplett weg. :( )

Ich hoffe einfach, dass es bald besser wird.

Morgen früh probiere ich es nochmal bei EDEKA.
Ich habe 2 oder 3kg 812er da wenn du brauchst
 
Ich war auch ganz beeindruckt.. 50 von ich glaube 14000...
Aber die Begründung war das die Hilfsorganisation nur 50 aussuchen konnte? Warum auch immer..
Die Begründung ist nirgends zu finden?! Ich stell mir grad irgendwelche Heinis vor, die mit dem Zauberstab durch die Lager wandeln und auf 50 Auserwählte zeigen.... es ist einfach nicht zu fassen.

Ich hätte hier ein trockenes, warmes zu Hause mit chaotischem Geschwisterkind zu bieten. Weiß jemand, wohin man sich wenden muss? Oder kann.

Das ist einfach nicht zu glauben.
 
Die fangen jetzt mit 50 Kindern an - insgesamt sollen es 1000 bis 1500 werden. Edit: Die nach D kommen.

Stand in dem von dir verlinkten Artikel.

Und dass die Vorbereitung für die restlichen Kinder schon laufe.
 
Die Begründung ist nirgends zu finden?! Ich stell mir grad irgendwelche Heinis vor, die mit dem Zauberstab durch die Lager wandeln und auf 50 Auserwählte zeigen.... es ist einfach nicht zu fassen.

Ich hätte hier ein trockenes, warmes zu Hause mit chaotischem Geschwisterkind zu bieten. Weiß jemand, wohin man sich wenden muss? Oder kann.

Das ist einfach nicht zu glauben.

Das war in der Corona Sondersendung nach der heutigen Tagesschau. indet man in der ARD Mediathek. War allerdings nur ein kurzer Satz..
Die Kinder sollen erstmal 2Wochen unter Quarantäne und dann auf verschiedene Bundesländer verteilt werden.
Keine Ahnung wie das weiter läuft?
Ich kenne nur eine Familie die mal eine Syrische Familie aufgenommen hat weil sie eine Wohnung frei hatten. Das war ein totaler Aufwand und trotz perfekter Bedingungen (Einliegerwohnung, groß, umsonst, Pferde, eigene Kinder, Geld und immer jemand da der Beigleitung zu Ätergängen gewährleistet hat) war es ein Drama über Monate bis es endlich durch war.
Und das war in einer Phase in der die Bevölkerung aufgefordert wurde nach Möglichkeiten geflüchtete auf zu nehmen..
 
Is nicht zu fassen. Bei der letzten Welle hatte ich persönlich keine Möglichkeiten. Jetzt sieht das anders aus. Ich würde sofort ein, zwei altersmäßig zum eigenen Kind passende Kinder aufnehmen. (Mein Mann sagte grad - er nicht. Innerlich packe ich ihm grad die Koffer. Was ist denn mit dem komisch!)

Man kann ja über Flüchtlinge unterschiedlicher Meinung sein. Und auch über deren Aufnahme. Aber spätestens bei Kindern unterhalb der Pubertät muss doch wirklich jegliche Diskussion aufhören.

Tschuldigung. Ich reg mich grad auf.
 
Ich hatte ein syrisches Flüchtlingskind, das lief als Heimunterbringung. Das ging also nur, weil ich sog. Erziehungsstelle war.
 
Is nicht zu fassen. Bei der letzten Welle hatte ich persönlich keine Möglichkeiten. Jetzt sieht das anders aus. Ich würde sofort ein, zwei altersmäßig zum eigenen Kind passende Kinder aufnehmen. (Mein Mann sagte grad - er nicht. Innerlich packe ich ihm grad die Koffer. Was ist denn mit dem komisch!)

Man kann ja über Flüchtlinge unterschiedlicher Meinung sein. Und auch über deren Aufnahme. Aber spätestens bei Kindern unterhalb der Pubertät muss doch wirklich jegliche Diskussion aufhören.

Tschuldigung. Ich reg mich grad auf.

Mit leiblichem Kind bin ich bei deinem Mann.
Meiner war hochgradig traumatisiert, aggressiv, hatte extreme Gewaltausbrüche (griff mich beispielsweise mit einem Messer an).

Die Realität hat nichts mit Bildern süßer 4jähriger Mädchen im griechischen Flüchtlingslager zu tun.

Die meisten dieser Kinder brauchen fachliche Hilfe, die weit über ambulante Therapie hinausgeht.
 
Was ist denn mit dem komisch!

Der regt sich vermutlich nicht auf und denkt über das eine oder andere nach. ;)

Ganz einfach
ist das mit solchen Kindern sicherlich nicht - und es sollen erstmal nur die kränksten und hilfsbedürftigsten ausgeflogen werden. Was ich absolut ok finde, was aber evtl. Fälle sind, die evtl. eine "Gastfamilie" eher überfordern?

Edit: Hat sich mit Meizu überschnitten. Wir haben und hatten einige Flüchtlingskinder an der Grundschule und im Kindergarten, und da waren schon einige wirklich "schwierige" Fälle dabei.

(Und natürlich auch ein paar relativ normale. :hallo: )
 
Ich habe keine soziale/pädagogische Ausbildung, war aber ein Jahr als Volunteer in Lateinamerika in einem SOS Kinderdorf. Ich bin also nicht komplett blauäugig. Ich weiß schon, was da alles dranhängt. Und meine das genau deshalb ernst. Klar passt ein 10 oder 14 jähriger traumatisierter Flüchtling nicht so gut in unsere Familie. Unser Sohn ist 2,5. Da könnte man kaum beiden gerecht werden. Aber ein zb 5 jähriger/jährige?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in Deutschland nicht genug Hilfe für weitaus mehr Kinder finden lässt. Klingt eher nach: wenn uns die Bürokratie nicht im Weg steht, dann eben Corona.
 
Der regt sich vermutlich nicht auf und denkt über das eine oder andere nach. ;)

Ganz einfach
ist das mit solchen Kindern sicherlich nicht - und es sollen erstmal nur die kränksten und hilfsbedürftigsten ausgeflogen werden. Was ich absolut ok finde, was aber evtl. Fälle sind, die evtl. eine "Gastfamilie" eher überfordern?

Edit: Hat sich mit Meizu überschnitten. Wir haben und hatten einige Flüchtlingskinder an der Grundschule und im Kindergarten, und da waren schon einige wirklich "schwierige" Fälle dabei.

(Und natürlich auch ein paar relativ normale. :hallo: )
Der sagt, das klinge anstrengend. Ja klar isses das. Aber deswegen muss man doch trotzdem helfen, wenn man kann.

Beim messerschwingenden Teenager können wir nicht, das ist klar. Aber deswegen kann ich das doch nicht von vorn herein kategorisch ausschließen, weil es vielleicht anstrengend ist?!

Gnaaaaah.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in Deutschland nicht genug Hilfe für weitaus mehr Kinder finden lässt. Klingt eher nach: wenn uns die Bürokratie nicht im Weg steht, dann eben Corona.

Naja, sie können aber Corona jetzt auch nicht völlig außer Acht lassen. Zynisch gesagt: Jeder, der jetzt über Ostern nicht grillen kann, wie gewünscht, kommt sich doch total veralbert vor, wenn alle sich einreihen müssen, nur für die Kinder aus dem Flüchtlingslager gilt das auf einmal nicht...

Und wenn die Kinder "Corona" "einschleppen" würden, da wäre aber was los. :(

Wenn du dir das zutraust - dann würde ich mich an deiner Stelle (also, wenn ich mir das zutrauen würde, was ich nicht tue ;) ) - einfach mal erkundigen, zB beim Außenministerium oder wwi. Mehr als Zeit und Nerven kann das ja nicht kosten. :)

Edit: Meinem Mann dürfte ich mit sowas auch nicht kommen. Aber zum "Glück" bin ich selbst auch völlig ungeeignet für soetwas, auch wenn ich im Grunde guten Willens bin - so haben wir zumindest dieses Streitthema nicht.
 
Ich habe keine soziale/pädagogische Ausbildung, war aber ein Jahr als Volunteer in Lateinamerika in einem SOS Kinderdorf. Ich bin also nicht komplett blauäugig. Ich weiß schon, was da alles dranhängt. Und meine das genau deshalb ernst. Klar passt ein 10 oder 14 jähriger traumatisierter Flüchtling nicht so gut in unsere Familie. Unser Sohn ist 2,5. Da könnte man kaum beiden gerecht werden. Aber ein zb 5 jähriger/jährige?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in Deutschland nicht genug Hilfe für weitaus mehr Kinder finden lässt. Klingt eher nach: wenn uns die Bürokratie nicht im Weg steht, dann eben Corona.

Wenn du glaubst ein 5jähriger kann dir nicht täglich die Bude auseinander nehmen, dich mit einem Messer angreifen und dich trotz pädagogischer Ausbildung an den Rand deiner Möglichkeiten bringen, ist das naiv.

Bei einer befreundeten Erziehungsstelle schafft letzteres sogar gerade das 2 jährige Flüchtlingskind. Durch unaufhörliches schreien, sich selbst zum erbrechen bringen nach fast jeder Mahlzeit und Kopf an die Wand schlagen.
Kinderärzte und SPZ wissen nicht weiter und in der Kinder- und Jugendpsychiatrie hat man natürlich keine Kapazitäten.

Natürlich kann es gut gehen und ich verstehe den Impuls helfen zu wollen. Aber das ist keine Vernunftentscheidung. Zumindest wirkt es gerade nicht so.
 
Der sagt, das klinge anstrengend. Ja klar isses das. Aber deswegen muss man doch trotzdem helfen, wenn man kann.

Beim messerschwingenden Teenager können wir nicht, das ist klar. Aber deswegen kann ich das doch nicht von vorn herein kategorisch ausschließen, weil es vielleicht anstrengend ist?!

Gnaaaaah.

Du bist doch berufstätig. Alleine deswegen fällst du vermutlich schon raus.

Wenn du das unbedingt möchtest kannst du beim örtlichen Jugendamt anrufen. Für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind die Jugendämter zuständig. Auch jetzt suchen immer wieder welche neue Unterbringungen.

Aber eins aufnehmen zu wollen weil man das in den Nachrichten gesehen hat, kommt da ganz schlecht an.
 
Die meisten Leute wollen immer nur das Kind aus den Nachrichten. Die aktuelle Meldung die gerade traurig macht.
Aber den 8 Jährigen, der seit 3 Jahren in Deutschland ist und wegen auffälligem Verhalten schon 4 Wohngruppen durchlaufen hat will niemand. Nur Mal zum Nachdenken. Wer Kinder aufnehmen möchte, sollte das unabhängig von Nachrichtenschlagzeilen wollen.
 
Danke, schau ich mal. Es wird sicher Kriterien geben. Aber man kann Hilfe wenigstens anbieten, finde ich. Ob sie angenommen wird, steht nicht in meiner Macht.

Zutrauen? Ja, schon. Bis zu einem gewissen Grad. Allerdings ist mir schon ein 4 jähriger mit gebleckten Zähnen ins Gesicht gesprungen. Der war vorher 3,5 Jahre mit Halseisen an einen Heizkörper im Keller gekettet usw. Schlimm bis sehr schlimm kenne ich.
 
Die meisten Leute wollen immer nur das Kind aus den Nachrichten. Die aktuelle Meldung die gerade traurig macht.
Aber den 8 Jährigen, der seit 3 Jahren in Deutschland ist und wegen auffälligem Verhalten schon 4 Wohngruppen durchlaufen hat will niemand. Nur Mal zum Nachdenken. Wer Kinder aufnehmen möchte, sollte das unabhängig von Nachrichtenschlagzeilen wollen.
Meinem Eindruck nach wird es jetzt gebraucht. Als das letztmalig akut war, hatten wir 50 qm zu zweit bzw zu dritt. Jetzt haben wir Haus und Garten.

"Das Kind" aus den Schlagzeilen gibt es nicht. Aber eine nicht zu begreifend große Anzahl an Kindern, die dringend Hilfe brauchen. Wenn man sie leisten kann und möchte, ist es das mindeste, sie auch anzubieten.

Edit: berufstätig ja. Das ließe sich im Fall der Fälle aber ändern.

Wie gesagt: ob so ein Angebot tatsächlich in Frage kommt, entscheiden Zuständige mit mehr Ahnung. Das sollte mE aber niemand davon abhalten, die Hilfe zumindest anzubieten.
 
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