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Nanana - keine Hysterie, bitte...

Ne, ganz und gar nicht. Ich bin jetzt 63. Selbst wenn ich noch 30 Jahre lebe, wird's für mich glimpflich aus gehen.
Ich esse sehr gut. Ich hab ja auch gelernt worauf ich achten muß. Ich hab keine Kinder und meine Hunde werden vor mir gehen.
Ich bin für mich nicht beunruhigt. Ich kann nur nicht nach voll ziehen warum so wenig Leute sich nicht zumindest etwas bewegen wollen und sich ändern wollen.
Sie müßten ja nicht mal aus ihrer Komfortzone raus. Sie würden schlechtes Fleisch gegen gutes Fleisch, oder nach wenig schmeckendes Gemüse gegen gutes, gut schmeckendes Gemüse tauschen.
 
Ich glaube, es ginge alles nicht ganz so einfach, wenn es halt zig verschiedene Länder wären, mit denen jedes Amt seine Abkommen schließen müsste, aber ich bin erwiesenerweise keine Wirtschaftsweise (eher eine Wirtschaftswaise ) - von daher: Ja, vielleicht.
 
Ihr pickt euch die Rosinen aus dem Kuchen. Finde ich.
Na gut, aus irgendwelchen Gründen will die EU das ja so mit den Bilateralen. Wenn mans als "Geschäft" anschaut, hat die CH halt gut profitiert. Wenn sich da das Gegenüber wie du meinst, "über den Tisch" ziehen liess, ist das ja nicht das Problem der CH.
Ich beschwer mich da ganz sicher nicht, habe und werde auch immer gegen den EU Beitritt stimmen.

Eben, die Briten möchten das jetzt halt auch so ähnlich haben.
 
Die ganze deutsche "Klimaverseuchung" ist Peanuts.
Wir sind für nichtmal 2% weltweit davon verantwortlich.
Wenn man die deutschen Medien sieht/hört/liest, meint man eher für 200% !!
Da sollten/müssten sich ganz andere an die Nase fassen, wenn wirklich was "bewegt" werden soll.
Nur die interessiert's nicht....
 

Ja, es ist in der deutschen Politik oft noch die Haltung: "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen". Immerhin diesmal im Sinne von positiv.
Aber auch das ist nicht sonderlich beliebt in anderen Ländern.

Als ich 1988 nach langer Zeit mit meinem damaligen Partner bei Flensburg auf "unserem" Campingplatz war, auf dem ich quasi aufgewachsen bin, war ich ziemlich erschüttert.
Es gibt da eine Mole und als Kind habe ich es geliebt, die Steine umzudrehen. Unter jedem Stein war ein Krebs und ich habe sie gerne beobachtet. Ich wollte meinem Partner zeigen, womit ich als Kind meine Zeit verbracht habe. Ich habe Stein um Stein umgedreht, aber wir haben keinen einzigen Krebs gefunden.
 
Hihi, das hört sich schon in der Schweiz so an und wir sind ja noch "unwichtiger" diesbezüglich
 

Dir ist aber klar, dass die Deutschen als Exportweltmeister die großen Gewinner in der EU sind?
Sie haben einen Exportüberschuss, der so nicht sein dürfte. Also picken die Deutschen auch ganz nett Rosinen aus dem Kuchen.
 
Ich habe neulich ein Buch u.a. über den Klimawandel bearbeitet, und der (norwegische) Autor betrachtet die Deutschen trotz aller Unzulänglicheiten durchaus als Vorbild und als Beweis dafür, dass auch in Industrienationen spürbare Änderungen machbar sind, ohne dass gleich alles zusammenbricht.

Insofern stehen wir mutmaßlichc nicht so schlecht da, wie wir uns mal wieder selbst machen.

@toubab

Ja, du hast Recht. (Und das bricht mich ziemlich an, ehrlich gesagt). Aber in Sachen EU trifft das eben nicht zu, und darum ging es doch gerade.

Die Schweiz macht es wie die "Impfkritiker" - nicht impfen und hoffen, dass die anderen das für einen erledigen und einem die Bazillen vom Pelz halten.

Sie haben einen Exportüberschuss, der so nicht sein dürfte.

Erklär mir das mal . wieso dürfte der so nicht sein?

Also picken die Deutschen auch ganz nett Rosinen aus dem Kuchen.

Ja, das stimmt.

Aber zur EU tragen sie ja auch Zahlungen bei. Statt sich danebenzustellen, selbstverständlich ein Stück vom Kuchen mitzuessen, und dann mit dem Finger auf die anderen zu zeigen, die so dumm sind, regelmäßig welchen auf den Tisch zu stellen.
 
Im Grunde alles:

Die Schweiz muss Abkommen mit genau einem riesigen Wirtschaftsraum schließen und kann den dann voll nutzen.
Ohne in irgendeiner Form dazu etwas beizuttragen. Einfach, weil sie da liegt, wo sie liegt, und man an ihr nicht vorbei kann.
(Norwegen ja genauso).

Auch die Außengrenzen werden quasi durch die umgebende EU geschützt - solange man mit der keinen Streit anfängt, wird sie die Schweiz unfreiwillig immer mitverteidigen, ohne dass die dafür einen Finger krumm machen muss.

Das ergibt sich mE einfach aus der geografischen Lage so. Und ist natürlich sehr praktisch.

(Ich denke, wenn Deutschland sich das geografisch irgendwie leisten könnte, würden die es nicht anders machen. Träumt die AfD ja auch jetzt schon von. Die anderen noch ein bisschen mehr auszubeuten und die eigenen Gewinne gar nicht mehr zu teilen. )

Aber sich dann hinzustellen und zu sagen: "Schau mal, wie gut wir fahren, ohne die EU!" - das ist doch irgendwie "Sich in die Tasche lügen"

Edit: Ja, ihr fahrt gut.

Aber im Grunde fahrt ihr auch so gut, weil es die EU gibt. Und nicht trotzdem!
 
Erklär mir das mal . wieso dürfte der so nicht sein?

Der hohe deutsche Leistungsbilanzüberschuss wird deshalb nicht nur von Trump, sondern seit Jahren auch vom Internationalen Währungsfonds und von der EU-Kommission kritisiert. Nach den EU-Regeln sollte kein Land dauerhaft einen Überschuss von mehr als sechs Prozent der Wirtschaftsleistung aufweisen. Laut Ifo werden es in diesem Jahr in Deutschland aber 7,8 Prozent sein, nach 7,9 Prozent im letzten Jahr.

 
@Paulemaus

Ah, verstehe. Ich wusste gar nicht, dass es dafür Regeln gibt. (Ich sag ja: Wirtschaftswaise...)

Das führe ich mir gleich mal zu Gemüte. Danke!
 

Die Schweiz war aber immer schon neutral. Und man kann ihnen sicher nicht zum Vorwurf machen, dass sie durch die umliegenden Ländern geschützt sind, wenn es zu Konflikten kommt.
Warum hätten sie ihre Neutralität aufgeben sollen? Die Schweizer haben nie einen Krieg vom Zaun gebrochen.
 
Trump könnte mal einen Blick auf seinen Dienstleistungsüberschuss innerhalb der Zahlungsbilanz werfen.

Der Slogan, die deutsche Wirtschaft sei böse, weil sie zu viel exportiert, ist ein bissel simpel gedacht.

Schädlich ist der hohe Exportüberschuss. Die Gründe, warum es schädlich ist, sind deutlich differenzierter zu betrachten als es die Presse allgemein darstellt. (Oder Trump es twittert)

Die Schweiz ist übrigens auch böse
 
Und man kann ihnen sicher nicht zum Vorwurf machen, dass sie durch die umliegenden Ländern geschützt sind, wenn es zu Konflikten kommt.

Mach ich auch nicht.

Was mich gestört hat, ist nicht, dass es so ist... siehe mein vorletzter Beitrag.

Sondern es stört mich, wenn man sich dann hinstellt und auf die anderen zeigt, als wären sie ein bisschen doof - und damit so tut, als wären die geografischen Gegebenheiten oder historische Entwicklungen ein besonderes Verdienst.

Und ja, das stört mich an Deutschen genauso!
 

Irgendwas wird sich die EU ja dabei gedacht haben, den Exportüberschuss prozentual zu begrenzen. Wenn Deutschland seit Jahren dagegen verstößt, halten sie sich eben nicht an die Regeln, die sich die EU gegeben hat.
Ansonsten könnte man diese Regel ja einfach streichen, wenn sie keinen Sinn macht.
 
Die Schweiz hat ebenso wie Norwegen Handelsabkommen mit der EU geschlossen. Diese Handelsabkommen unterliegen den Regeln der WTO.

Knapp formuliert bedeutet dies, dass, was man dem einen zugesteht, muss man auch dem Anderen zugestehen.

Die Schweiz hing sogar mit ihrer Kursentwicklung des Franken lange Zeit am Euro. Freiwillig.
 
Bei der Begrenzung geht es in erster Linie um die wirtschaftliche Stabilität der EU Länder.

Ein Land mit einem hohen Exportüberschuss ist viel mehr von der internationalen Konjunktur abhängig. In Krisen wird das Land schwach.

Es wäre in solchen Fällen günstiger, die Binnennachfrage zu stärken. In D ist die im Vergleich zur Außennachfrage zu gering.

Das hängt auch mit dem Sparkurs der Regierung zusammen ...
 

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