Klar hat man als FBler im Idealfall eine Berufshaftpflichversicherung - aber die wenigsten müssen ein solches Risiko versichern.
Das Problem ist wohl, dass die Folgekosten im Falle eines Geburtsschadens durch längere Lebenserwartung und mehr Überlebende immer weiter steigen und dadurch die Beiträge explodieren.
Vgl. hier:
Es gab seit 2015 eine Ausgleichszahlung der Krankenkassen für die Hebammen. Diese ändert sich jedoch nicht, während die Kosten für die Versicherung immer weiter steigen (im letzten Jahr um 20%, habe ich gelesen.)
Ich finde das schon arg viel - gerade wenn man beachtet, dass viele jüngere Hebammen, die selbst Kinder haben, nur Teilzeit arbeiten... die Versicherungskosten sind aber dieselben.