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Bei uns fährt einmal wöchentlich der Bauer mit seinem Anhänger durch die Strassen und ruft durch ein Megaphone: "Kartoffeln, Eier, Gemüs...Kartoffeln!" Naja, und mehrere Märkte gäbe es natürlich auch. Und Abhofverkauf.
 
Bei uns fährt einmal wöchentlich der Bauer mit seinem Anhänger durch die Strassen und ruft durch ein Megaphone: "Kartoffeln, Eier, Gemüs...Kartoffeln!" Naja, und mehrere Märkte gäbe es natürlich auch. Und Abhofverkauf.
Macht bei uns "Lemkes Rollender Supermarkt".
Hat den gleichen S_cheiß, wie "real", nur doppelt so teuer.
 
Hier (im Moment noch: Plattes Land, NDS) fahren auch verschiedene Anbieter herum, die Eigenes vermarkten - Kartoffeln, Eier - Gemüse leider nicht, das wird hier nicht angebaut. Kleine Milchbauern, die einem auch Milch in die Kanne verkaufen, gibt es hier im Ort gar nicht mehr.

Dafür hat ein (Grund-)Schulfreund von mir, der von seinem Vater eine Rinderzucht übernommen hat, sich hier am anderen Ende vom Ort einen Stall auf die Wiese geklotzt mit gerüchteweise 1500 Kühen drin... - zieh dorftypisch die Hälfte ab, sind's vielleicht immer noch 800 Tiere.

Da gibt's nix per Kanne, alles ist vollautomatisiert. Auslauf für die Kühe - Fehlanzeige. Dafür Mords-Verkehr am anderen Ortsende mit Riesen-Milchlastern. Und natürlich angeschlossener Biogasanlage. Noch einer, sind im Dorf ja auch nur vier. Weswegen hier fast überall nur noch Mais wächst, jetzt das dritte Jahr in Folge.
Könnte für mich auch in den Kopfschüttelthread.
 
Landleben ...
 
Genau wie bei uns...und die Kälber sind eingepfercht in so einem Karree mit einem Zelt drüber...nun ist es abgeschottet man kann nichts mehr sehen, auch die Iglus von den Kälbern nicht...aber zu Beginn war es beim Spaziergang zu sehen...abartig
 
Achso, du meinst sowas wie Müsli, Nudeln etc? Dann verstehe ich das Dilemma.

Ja, genau. Obst, Gemüse und Brot sind die Lebensmittel, welche man sich mit ein klein wenig Mühe (und/oder Verzicht) verpackungsfrei besorgen kann (aber selbst bei Obst und Gemüse muss man schauen, wenn man in einen Discounter geht). Bei fast allen anderen Lebensmitteln ist das leider nicht so - inkl. Käse, Fleisch, Nudeln und Co.

Ich bin jetzt gar nicht mal so der "mega Öko" - aber ich sehe, was wir an Müll produzieren, also mein vier Personen Haushalt. Da kommt einiges zusammen und ich meine einfach, das diese Mengen so wirklich nicht sein müssten. Vor allem der Plastikmüll ist enorm und dieser ist ja nun mal sehr umweltschädlich. Jeder Mist ist doppelt und dreifach in Plastik verpackt und das ärgert mich.
 
Und dabei geht es nicht nur um den Verpackungsmüll, wir essen vom Kunsstoff, in den fast alles abgepackt wird, auch einiges mit, weil es sich in den Lebensmitteln absetzt, nicht nur Weichmacher.
Wenn man sich bemüht eine gewisse Zeit nur Lebensmittel zu essen, welche nicht in Plastik verpackt waren (was schwer ist), nimmt der Gehalt an Kunsstoffen im Körper, schon nach kurzer Zeit, rapide ab.

lebensmittel plastikverpackungen blut - YouTube

...
 
Dazu kam gestern bei SWR3 noch ein Beitrag:
Diese Minikunststoffteilchen sind nicht nur im Wasser, sondern geraten in die Nahrungskette und somit letztlich im menschlichen Körper.
 
Darum trinke ich hier lieber leitungswasser, als mineral aus plastikflaschen.
 
Darum trinke ich hier lieber leitungswasser, als mineral aus plastikflaschen.


Eigentlich richtig.
Ich weiß nicht wie es bei Euch ist, was mir dabei zu Denken gibt, ist die hohe an Konzentration an Medikamenten, die im Leitungswasser enthalten sind, weil diese durch das Klärsystem nicht herausgefiltert werden können.

...
 
Dort wo das wasser gepumpt wird, wohnt kein sau, da wirds mit die medikamenten auch nicht alzu schlimm sein, es hat viel chlor im wasser. Dafuer wird man nicht krank.
 
Hier kommt das dadurch, dass auch Toilettenwasser wieder aufbereitet wird (was ja auch normal ist).
Wir geben die ganzen Medikamente, die wir einnehmen, ja auch wieder, durch unsere Ausscheidungen, in die Kanalisation ab.
Und die lassen sich offenbar nicht wieder herausfiltern.

...
 
In london hats wenigstens cocain im wasser! Und eine tonne hormonen, das spart ein haufen geld.
 

So kenn ich ´das auch , aber von RLP , nur sind das keine Zelte gewesen , sondern durchgeschnittene Plastikfässer ,- lecker warm....- Das war/ist in der Eifel gang und gebe , - im Hunsrück dagegen weitaus mehr gemischte Weidehaltung.

LG Barbara
 
Bei uns fährt einmal wöchentlich der Bauer mit seinem Anhänger durch die Strassen und ruft durch ein Megaphone: "Kartoffeln, Eier, Gemüs...Kartoffeln!" Naja, und mehrere Märkte gäbe es natürlich auch. Und Abhofverkauf.
So ist das hier in TÜ auch, jeden zweiten Dienstag um Punkt 10: "Dringdringdring - Kardoffle a Gmüas! Kardoffle a Gmüas!"
 
Diese Geschichte ist mein "WTF der Woche" - oder des Monats.
Ich kann es einfach nicht fassen.


Außerdem möchte ich, daß ihr mich fortan Prof. Dr. Dr. sleepy nennt. Allerdings bin ich noch unschlüssig, welchen Universitätsabschluß ich dazu passend vortäuschen soll.
 

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