Doch, absolut.ist es in einem Rechtsstaat nicht üblich, dass überprüft wird, ob die Mittel, die ein Einzelner angewandt hat, der Situation entsprechend waren?
Ja, da steht doch klar, dass es "Zufall" gewesen sein soll?Woher stammt diese Info denn? Ich habe mal google bemüht und nur das gefunden:
Er ist mit seinem Auto umgedreht und hat den Typen umgefahren.
[...]
Polizeihauptkommissar Christian Wörner erklärte: „Der Täter lief dem Mann zufällig vors Auto. Wäre das nicht der Fall, wäre das ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, weil der Fahrer nichts von der gefährlichen Situation wissen konnte.“
Es wäre also, nach Einschätzung des Polizisten, ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, wenn man absichtlich jemanden umfährt, obwohl man "nichts von der gefährlichen Situation" wissen konnte, oder?
ist es in einem Rechtsstaat nicht üblich, dass überprüft wird, ob die Mittel, die ein Einzelner angewandt hat, der Situation entsprechend waren?
Vielleicht verstehe ich da wirklich was falsch. Aber wieso "widerspricht" die Polizei dem Fahrer?Ja, da steht doch klar, dass es "Zufall" gewesen sein soll?
Ja, da steht doch klar, dass es "Zufall" gewesen sein soll?
Vielleicht verstehe ich da wirklich was falsch. Aber wieso "widerspricht" die Polizei dem Fahrer?
Vielleicht verstehe ich da wirklich was falsch. Aber wieso "widerspricht" die Polizei dem Fahrer?
Ich hatte es so verstanden, dass der Autofahrer vielleicht etwas übertrieben hat, was seine Heldenrolle betrifft.
Im Prinzip schützt doch aber die Polizei den Autofahrer, wenn sie sagt, dass es Zufall war.Zufälle gibt'sund natürlich lügen die Zivilisten.
...oder ist das jetzt um zu viele Ecken gedacht?
oder häng den Kopf mal fünf Minuten in den KühlschrankVielleicht brauch ich mal ne Pause..
Im Prinzip schützt doch aber die Polizei den Autofahrer, wenn sie sagt, dass es Zufall war.
Wenn darauf direkt erwähnt wird, dass es ein gefährlicher Eingriff in den Strassenverkehr gewesen wäre, wenn er den Kerl mit Absicht gestoppt hätte, dann ist das doch quasi ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass er besser die Klappe halten soll, damit man nicht gegen ihn ermitteln muss...
...oder ist das jetzt um zu viele Ecken gedacht?
Aber immer wieder auf freien Fuß setzen, mildernde Umstände geben usw usf etc pp, kann es in diesem Fall auch nicht sein.
In dem hat @Consultani nämlich m.E. durchaus Recht... auch wenn man im Alltag hier durchaus alles sagen darf, und nicht nix, ist der Umgang mit Straftätern, speziell mit Migrationshintergrund, hier in NRW definitiv verbesserungswürdig. Und das sieht die Polizei durchaus genauso.
Ich hab mich im Asylbewerberthread ja schon über die Aussagen der Kölner Polizei aufgeregt: "Ja, wir kennen die. Aber das sind nur Taschendiebe. Was sollen wir da machen?"
Die sind angehalten, solche "kleinen Fische" laufen zu lassen. Weil's Personal eh an allen Ecken und Enden nicht ausreicht, auch für die wirklich problematischen Fälle nicht. Also "muss man Prioritäten setzen" - Nur dass die Taschendiebe (mehrheitlich aus Nordafrika) in der Masse, wie sie hier einfallen, keine kleinen Fische mehr sind.
Und selbst, wenn die mal gefasst sind, kommen die "wegen Geringfügigkeit" mit nem blauen Auge davon, wo die Justiz es auch anders machen könnte - das aber (warum auch immer - vielleicht greifen hier tatsächlich die ideologischen Scheuklappen) nicht tut. Diese Leute nehmen dann die deutsche Justiz nicht für voll, die lachen sich nen Ast. Nicht, weil sie Nordafrikaner sind, sondern weil sie Kriminelle sind, die hier das System nach Belieben austricksen und ihr Ding durchziehen können - das ginge ähnlich gestrickten Leuten anderer Nationalitäten nicht anders.
So, wie es hier teilweise läuft, kenn ich das von früher (aktuell bin ich nicht so auf dem Laufenden) nur aus Bremen... das ja auch traditionell rot/grün gewesen ist. Und traditionell pleite.
Es ist aber von den Auswirkungen her etwas anderes, ob Teile einer kleinen, sonst eher uninteressanten Stadt im organisations- und ideologiebedingten Chaos versinken, oder der ganze Ruhrpott.
Das Problem ist ja auch... es leiden ja nicht nur "die Deutschen" darunter, sondern alle, die da wohnen und keine Schwerkriminellen sind, egal mit welchem Pass, egal wie lange schon hier... den übrigen Migranten, die in Düsseldorf da leben, wo sich die nordafrikanische Szene etabliert hat, geht es wie dem Herrn Professor in dem verlinkten Interview: Die sind hierhergekommen, um sich was aufzubauen und hier in Ruhe zu leben, und die lassen sie nicht. Und sie würden sich wünschen, dass da mehr und Wirksameres passiert.
Was angeblich im Moment tatsächlich so ist... man fragt sich aber schon, warum jahrelang dieser Szene beim Wachsen zugesehen wurde, bis offensichtlich gar nichts mehr ging.
Die sind angehalten, solche "kleinen Fische" laufen zu lassen. Weil's Personal eh an allen Ecken und Enden nicht ausreicht, auch für die wirklich problematischen Fälle nicht. Also "muss man Prioritäten setzen" - Nur dass die Taschendiebe (mehrheitlich aus Nordafrika) in der Masse, wie sie hier einfallen, keine kleinen Fische mehr sind.
Edit: mir als einzigem mal wieder? Vielleicht brauch ich mal ne Pause..
oder umarme einen Baum, wie Franzi vorhin schon vorgeschlagen hatoder häng den Kopf mal fünf Minuten in den Kühlschrank