WTF ?!-Thread

  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi Kyra ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein derzeitiges WTF sind die Energiepreise.

Der Preis für Gas ist gesunken. Der Strompreis wurde gerade noch mal erhöht - um den Faktor 2,5.
Ja ich staune auch nur noch Bauklötze. Wieso wird das nicht weitergegeben? Wir zahlen ab Januar statt 18,69ct im HT 41,31 und für den NT statt 14,96 nun satte 37,53ct. Ich hab dann mal den monatlichen Abschlag auf 350Euro(vorher 180,-) erhöht..wir heizen hier mit Strom,warmes Wasser etc. alles mit Strom. Ich finde es eine unfassbare Sauerei.
 
Also ich würde nicht sagen, dass schmiergeld hier in D zum Erfolg führen würde. Aber wer genug Geld hat, um die richtigen Leute zu bezahlen, sei es einen Anwalt, einen Bauplaner oder ähnliches, der wird auch hier einen Weg finden die Bäume los zu werden.
Ich befürchte daher auch ohne Bestechung lässt sich so gut wie alles kaufen.
Es geht manches über Beziehungben, Vitamin B halt.
Ich war im ersten Jahr als wir unser Haus gekauft hatten auf´s Amt
um den Besitzer des Nachbargrundtstücks zu ermitteln.
Wir waren der Annahme dass es der Stadt gehört, weil die es auch pflegte.
Nein, das war privat !
Der nette Mann wollte den Baulandpreis, die Stadt erklärte mir das sei nicht bebaubar.
Wegen Hochwasser dürften wir nur für uns eine Einfahrt ans Grundstückniveau anpassen,
mehr nicht.
Aber nachdem die Behörde wusste, dass das Grundstück privat war wurde nichts mehr daran
gemacht. Wie sich heraus stellte war der Besitzer mit dem Menschen "eng" der die öffentlichen Anlagen betreute und die Aufträge für die Pflege, der war mittlerweile in Rente und alles lief wie gehabt weiter. Bis ich nachgefragt hatte.
 
Mein derzeitiges WTF sind die Energiepreise.

Der Preis für Gas ist gesunken. Der Strompreis wurde gerade noch mal erhöht - um den Faktor 2,5.
Zu dem Thema ein Auszug aus einem Artikel, den ich grade gelesen habe:

»In der Regel kaufen Stadtwerke für Haushaltskunden über ein bis drei Jahre hinweg Strom und Erdgas ein. Und zwar in Tranchen: das heißt jeden Monat in etwa die gleiche Menge«, sagt Federico. »So kommen sie auf einen langfristigen Durchschnittspreis.«

Mit diesem scheibchenweisen Einkauf sichern sich die Versorger ab gegen Preisspitzen – wie etwa im vergangenen Spätsommer, als für eine Megawattstunde Erdgas im Großhandel bis zu 346 Euro verlangt wurde. Diese extrem hohen Kosten fließen nur zu einem Bruchteil in den durchschnittlichen Beschaffungspreis ein. Und je niedriger die Einkaufskosten sind, desto günstigere Tarife kann der Versorger seinen Endkunden offerieren.

Im Gegenzug allerdings ziehen frühere Hochpreise dann auch ein bis drei Jahre lang den Durchschnittspreis nach oben. »Die Tranchenmodelle schleppen jetzt diese extrem hohen Preise vom vergangenen Frühjahr und Sommer wie ein Artefakt mit«, sagt Federico. Dennoch sei diese Strategie richtig: »Manche Billigheimer kaufen fast alles am Spotmarkt ein, und was dann passieren kann, haben wir vergangenen Winter gesehen.«

Als damals die Großhandelspreise für Gas und Strom hochschossen, kündigten die Discounter des Geschäftsmanns Ömer Varol Hunderttausenden Kundinnen und Kunden von einem Tag auf den anderen die Belieferung auf. Und überstellten sie gegen deren Willen in die oft viel teurere Grundversorgung, ungeachtet bestehender Verträge und Niedrigpreisgarantien.

 
Es geht manches über Beziehungben, Vitamin B halt.
Ich war im ersten Jahr als wir unser Haus gekauft hatten auf´s Amt
um den Besitzer des Nachbargrundtstücks zu ermitteln.
Wir waren der Annahme dass es der Stadt gehört, weil die es auch pflegte.
Nein, das war privat !
Der nette Mann wollte den Baulandpreis, die Stadt erklärte mir das sei nicht bebaubar.
Wegen Hochwasser dürften wir nur für uns eine Einfahrt ans Grundstückniveau anpassen,
mehr nicht.
Aber nachdem die Behörde wusste, dass das Grundstück privat war wurde nichts mehr daran
gemacht. Wie sich heraus stellte war der Besitzer mit dem Menschen "eng" der die öffentlichen Anlagen betreute und die Aufträge für die Pflege, der war mittlerweile in Rente und alles lief wie gehabt weiter. Bis ich nachgefragt hatte.
Klar, mit Beziehungen geht vieles ganz einfach. Wir haben hier grade den Fall, dass im Park des sog. Schlösschens im Ort mehrere Reihenhäuser genehmigt wurden. Die Frau des Käufers des Schlösschens arbeitet bei der UBA. Nicht wenige wundern sich, wie schnell die Baugenehmigung erteilt wurde...

Die gleiche Frau hat uns die Baugenehmigung verweigert, weil wir ihrer Meinung nach zu weit von der Straße zurück bauen wollten und - ich zitiere sie - "Der Garten dient ja der Erholung."

Aber wie gesagt, Bäume fällen, wenn es keine örtliche Baumschutzsatzung gibt, ist kein Problem.
 
... und wenn die mögliche Strafe schon im Kaufpreis eingerechnet ist auch nicht. siehe Villen an der Elbchaussee. Zu dumm, wenn so ein alter Baum die Sicht auf die Elbe schmälert.
 
Heute beim Spaziergang musste ich gleich zweimal mit den Mädels flüchten – vor Katzen :eek:
Beide kamen miauend direkt zu uns gelaufen und hinterher.
Ich hab ja keine Ahnung von Katzen, aber es sah nicht böse aus. Eher Kontakt suchend, vielleicht um Futter betteln :gruebel:
Die hatten überhaupt keine Angst vor den Hunden.

:rolleyes: Rosi ihre Absicht war allerdings eindeutig, daher bin ich mit ihnen geflüchtet.
 
Vor Jahren, ich glaube sogar, noch bevor das erste Ü kam, als wir den Spacko schon hatten, aber mein Vater noch kleine Wanderungen machen konnte, saßen meine Eltern mal in einem Ausflugslokal in irgendeiner waldigen Gegend, als ein älteres Ehepaar in den Garten des Restaurants geflüchtet kam und etwas verstört darum bat, die Polizei zu rufen, sie würden von einem Dobermann verfolgt. Der sei so weit friedlich, folge ihnen aber schon seit mehreren Kilometern.

Der Dobermann ließ sich dann recht einfach einfangen. Er war halb verhungert und hatte eine durchgekaute Leine am Halsband. :(

(Leider habe ich nie erfahren, wie es mit dem weiterging - erstmal kam er ins Tierheim).

Was Katzen angeht: Bei uns gab es früher eine, die wurde ähnlich suizidal, wenn sie rollig war… dann rannte sie laut miauend auf jeden Zweibeiner zu, um gestreichelt zu werden, und blendete Hunde zuweilen elegant aus.

Würde das jahreszeitlich passen?
 
Vor Jahren, ich glaube sogar, noch bevor das erste Ü kam, als wir den Spacko schon hatten, aber mein Vater noch kleine Wanderungen machen konnte, saßen meine Eltern mal in einem Ausflugslokal in irgendeiner waldigen Gegend, als ein älteres Ehepaar in den Garten des Restaurants geflüchtet kam und etwas verstört darum bat, die Polizei zu rufen, sie würden von einem Dobermann verfolgt. Der sei so weit friedlich, folge ihnen aber schon seit mehreren Kilometern.

Der Dobermann ließ sich dann recht einfach einfangen. Er war halb verhungert und hatte eine durchgekaute Leine am Halsband. :(

(Leider habe ich nie erfahren, wie es mit dem weiterging - erstmal kam er ins Tierheim).

Was Katzen angeht: Bei uns gab es früher eine, die wurde ähnlich suizidal, wenn sie rollig war… dann rannte sie laut miauend auf jeden Zweibeiner zu, um gestreichelt zu werden, und blendete Hunde zuweilen elegant aus.

Würde das jahreszeitlich passen?
"Würde das jahreszeitlich passen?"

Jaaa, könnte so langsam losgehen...
Tragzeit Katzen zwischen 61 und 72 Tagen, dazu 8 Wochen bei Mama, da komnt man schon fast wieder an die "Mai-Kätzchen, für die dann der TS wieder händeringend Plätze suchen darf... :(
 
Zur Zeit werden deutlich mehr Tiere ausgesetzt als früher... :( Muss nicht sein, aber bitte im Hinterkopf behalten...

:( Stimmt - daran habe ich überhaupt nicht gedacht

Hier ist ein großes Gebiet mit Obstwiesen, Wald, dazwischen Gärten und ein Weinberg.
Und die Stadt ist nur über zwei Brücken über die Autobahn zu erreichen.
Es leben sehr viele Katzen hier. Ich gehe hier ja viel spazieren und sehe fast auf jedem Spaziergang eine, manchmal sogar mehrere. Normalerweise sind sie sehr scheu.
Im Sommer hat ein Tierschutzverein an den Gärten Zettel aufgehängt, dass sie die Katzen fangen und kastrieren möchten.
Also ist es nicht nur mein persönliches Empfinden das es wirklich viele sind. Ist ja nicht nur für die Katzen vielleicht unschön, sondern bestimmt auch für die Wildtiere ein Problem. Zumindest habe ich noch keine Katze in offensichtlich schlechtem Zustand gesehen. Es wird auch an einigen Gärten gefüttert.
 
"Würde das jahreszeitlich passen?"

Jaaa, könnte so langsam losgehen...
Tragzeit Katzen zwischen 61 und 72 Tagen, dazu 8 Wochen bei Mama, da komnt man schon fast wieder an die "Mai-Kätzchen, für die dann der TS wieder händeringend Plätze suchen darf... :(

:( Ja ich höre sie immer schreien (zur Zeit aber nicht) und die Kater kämpfen…
 
:( Stimmt - daran habe ich überhaupt nicht gedacht

Hier ist ein großes Gebiet mit Obstwiesen, Wald, dazwischen Gärten und ein Weinberg.
Und die Stadt ist nur über zwei Brücken über die Autobahn zu erreichen.
Es leben sehr viele Katzen hier. Ich gehe hier ja viel spazieren und sehe fast auf jedem Spaziergang eine, manchmal sogar mehrere. Normalerweise sind sie sehr scheu.
Im Sommer hat ein Tierschutzverein an den Gärten Zettel aufgehängt, dass sie die Katzen fangen und kastrieren möchten.
Also ist es nicht nur mein persönliches Empfinden das es wirklich viele sind. Ist ja nicht nur für die Katzen vielleicht unschön, sondern bestimmt auch für die Wildtiere ein Problem. Zumindest habe ich noch keine Katze in offensichtlich schlechtem Zustand gesehen. Es wird auch an einigen Gärten gefüttert.
Das ist leider ein weitverbreitetes Problem...
Die niedlichen Miezen über den Sommer füttern und, wenn möglich, auch mal knuddeln....geeerne :love:
Was im Winter dann mit ihnen wird, ist aber schon nicht mehr so interessant, da ist ja, gerade bei Schrebergärten, kaum einer da.
Wenn dann aber mal eine med. Versorgung wie WK oder Kastra. zu bezahlen, oder sich auch nur dran zu beteiligen wäre, dann, ja dann heißt es auf mal "äh, das sind doch garnicht nicht unsere Katzen..."
Da ist die Verantwortung für die ach so niedlichen Miezekätzchen aber sowas von schnell zu Ende...:arghh:
 
Wir sind gerade im Urlaub und waren heute in Siena ….eine Familie mit drei kleinen Kindern und Border-Welpe……nur am hecheln, weil er die Tauben jagen wollte, abwechselnd haben ihm die Kinder auf den Kopf geschlagen, während die Frau total genervt war……und deswegen dann mit ihm die Tauben gejagt hat , um dann anschließend von dem hechelnden Hund wieder total genervt zu sein…..Wetten, das geht nicht lange gut :(
 
Wir sind gerade im Urlaub und waren heute in Siena ….eine Familie mit drei kleinen Kindern und Border-Welpe……nur am hecheln, weil er die Tauben jagen wollte, abwechselnd haben ihm die Kinder auf den Kopf geschlagen, während die Frau total genervt war……und deswegen dann mit ihm die Tauben gejagt hat , um dann anschließend von dem hechelnden Hund wieder total genervt zu sein…..Wetten, das geht nicht lange gut :(
:wand:
 
Ähnliches haben wir hier am Strand erlebt: Labrador läuft unangeleint mit Besitzer am Meer und sprintet begeistert ins Wasser. Besitzer ruft ihn ab. Labrador kommt sofort brav angelaufen. Als der Hund beim Besitzer angekommen ist, kassiert er eine derbe Ohrfeige und jault auf. Ich habe den Besitzer daraufhin gefragt, ob er noch ganz dicht ist.
 
Das ist leider ein weitverbreitetes Problem...
Die niedlichen Miezen über den Sommer füttern und, wenn möglich, auch mal knuddeln....geeerne :love:
Was im Winter dann mit ihnen wird, ist aber schon nicht mehr so interessant, da ist ja, gerade bei Schrebergärten, kaum einer da.
Wenn dann aber mal eine med. Versorgung wie WK oder Kastra. zu bezahlen, oder sich auch nur dran zu beteiligen wäre, dann, ja dann heißt es auf mal "äh, das sind doch garnicht nicht unsere Katzen..."
Da ist die Verantwortung für die ach so niedlichen Miezekätzchen aber sowas von schnell zu Ende...:arghh:

Hier in diesem Gebiet gibt es wirklich richtig viele Katzen.
(im Hintergrund sieht man die Autobahn – mit Stau :respekt:)
CC10F481-47D5-479A-AD49-0EB046C1DA06.jpeg
In einem Garten oberhalb vom Weinberg (sind ältere Leute) wird auch regelmäßig gefüttert, die sind auch im Winter viel da.
Dort sehe ich auch immer wieder Jungtiere – ich vermute die vermehren sich auch stark, denn ich hab das Gefühl es werden immer mehr (auch in der Umgebung) und könnte mir vorstellen das es nicht allen Leuten gefällt.

Diese Zettel wurden da an jedem Grundstück aufgehängt. Dort schon zum zweiten Mal (hier in der Gegend nur einmal).
1C1BF066-3C1E-4418-989D-5B0C95C6BAF8.jpeg
 

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Die wären mit Sicherheit auch froh, wenn sie zum Beispiel echte Unterstützung beim Einfangen bekämen. Da muss man halt ein einigermaßen klares Nervenkostüm und viel Geduld mitbringen. Wo du da so viel Zeit verbringst... So eine Falle muss beobachtet werden, ich weiß nicht, inwieweit die technisch ausgerüstet sind. (Man kann das auch mit Funkauslösern und Kameras überwachen, aber das ist doch noch eher selten.)
 
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