WTF ?!-Thread

Wie oft kann denn ein Auto in einer Woche Urlaub schon geladen werden. Die Kosten halten sich mE in Grenzen
Abfackeln des Häuchens wäre teurer.
Wer hat denn vor x Jahren schon an Dauerspannung etc pp gedacht
Also wir waren in unseren Urlauben mit Ferienhaus sehr oft und auch länger mit dem Auto unterwegs. Man will ja nicht immer nur in der Bude sitzen.
 
  • 29. März 2024
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Hi heisenberg ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also betreffs Auto laden am Ferienhaus, ich habs noch nicht in unseren AGBs, aber bei uns ist das definitiv auch verboten.
Da ist die Hausstromanlage gar nicht für ausgelegt, speziell nicht, wenn dafür noch das Verlängerungskabel des Rasenmähers durchs Fenster gelegt und benutzt wird. Mir ist das Risiko viel zu groß, dass es da die Sicherungen zerschießt oder schlimmstenfalls anfängt zu brennen.
Ich als Vermieter stelle den Gästen ja auch keinen Kanister Benzin oder Diesel hin auf meine Kosten, warum sollte ich da "kostenloses Stromziehen fürs Auto" erlauben? Sorry, nein. Es gibt überall Ladestationen für E-Autos, im nächsten Ort gibts städtische und beim Discounter auf dem Parkplatz, wer E-Auto fahren will, muss dann halt auch da tanken, wo es vorgesehen und erlaubt ist. Alle anderen fahren ja auch zur Tankstelle.
Zumal die Strompreise gerade explodieren und sehr viele Ferienvermieter dazu übergehen, ihre Preisgestaltung exclusive Nebenkosten zu machen und die Nebenkosten verbrauchsabhängig nach dem Urlaub per Zählerablesung abrechnen. Bei uns ist alles noch inclusive.

Wir hatten auch schon Gäste, die reisten mit ihrem Wohnmobil an, weil sie nach der Woche bei uns noch nach Dänemark wollten, die haben ihr Wohnmobil per Verlängerungskabel vom Haus aus mit Strom versorgt, ihre Frischwassertanks aufgefüllt, das Wohnmobil mit unserem Gartenschlauch erstmal ordentlich gewaschen und geputzt und den Inhalt ihres Chemieklos bei uns ins Klo gekippt, was uns die Kleinkläranlage zerschossen hat... die arbeitet nämlich rein biologisch mit Filterbakterien und die wurden vom Chemiekloinhalt gekillt... unschön, sowas.

Und betreffs Hundepipi im Ferienhaus: Jede Menge. Lang und satt und reichlich. Von den stubenreinsten Hunden der Welt... die kommen in ein Haus, das nach fremden Hunden riecht, und dann wird erstmal markiert. Das machen so viele Hunde, es ist echt der Hammer. Wir haben alles pflegeleicht, Wände, Böden, Möbel, alles abwischbar. Solange die Gäste die Malheurs reinigen, ist mir das egal. Ich hab schon mal neben einem Gast im Flur des FH gestanden, sie erzählt mir gerade, wie unfassbar stubenrein ihr Pudelchen ist, da hebt der genau neben mir das Bein an der Küchentür... war ihr das peinlich. Da hätte sie never ever mit gerechnet, dass der das macht.
Sauer werde ich nur, wenn Gäste abreisen und die Reinigungskraft findet dann noch Pissflecke an den Möbeln, auf dem Boden, an den Läufern oder an den Vorhängen. Haben die Gäste "nicht gesehen" weil ihr Hund ist ja stubenrein.

Man erlebt Geschichten als Ferienhausvermieter, ich könnte bald ein Buch schreiben.

Gruß
tessa
 
Schon, aber dann fährt man halt da "Tanken", wo es geht? Tut man als Verbrennerfahrer ja auch?
Genau so sehe ich das auch. Die Gäste sind oft und viel unterwegs mit dem Auto, die fahren ja die ganze Umgebung ab. Was ist dann daran so schwer, wenn man zu einem Ausflugsziel fährt und sich dort aufhält, dann da vor Ort den Wagen an eine Ladesäule zu stellen? Die gibts ja fast überall an öffentlichen Orten. Dann muss man nicht "zuhause" tanken.

Gruß
tessa
 
Hammer @tessa da können wir wirklich froh sein dass die Immobilien Mondpreise haben. Tino, Sol und Emil waren bzw. sind egal wo absolut zuverlässig, ich bin aber auch Spaßbremse, es werden auch keine Hauswände, Eingänge etc. angepisst. Die Mädls waren und auch die aktuellen sind Mimosen, sind die Gärten der FH zu verpisst mögen sie sich dort nicht mal aufhalten.
 
Wie oft kann denn ein Auto in einer Woche Urlaub schon geladen werden. Die Kosten halten sich mE in Grenzen
Jede Nacht für mehrere Stunden. Die Gäste legen tagsüber ja ordentlich Strecke zurück, wir haben Gäste, die fahren jeden Tag 2 x nach Cuxhaven oder 1 x Cuxhaven, 1 x Krautsand, oder die fahren tagsüber nach Hamburg, dann noch morgens Brötchen holen und abends zum Essen gehen, also am Tag sind die da locker mal 100 bis 250 km unterwegs.... und dann kommt das Auto jede Nacht ans Stromnetz...

Aber ich hätte echt mehr Schiss vorm Abfackeln des Hauses...

Gruß
tessa
 
Bei einem Verbrauch von 15 kWh auf 100 km und einem Tagespensum von 200 km, und das über 5 Tage, kommt bei einem Strompreis von 35 Cent pro kWh ein Betrag von über 50 Euro zusammen. Das wären in einem Jahr bei Vollbelegung 2.700 Euro, die der Vermieter draufzahlen müsste. Das würde ich als Vermieterin auch nicht einsehen.

Andererseits denke ich schon, dass man als Vermieter so langsam daran denken muss, mit einer (natürlich nicht kostenfreien) Ladestation am Haus aufzurüsten, um in Zukunft - nicht in der ganz nahen - nicht unattraktiv zu werden.
 
Bei einem Verbrauch von 15 kWh auf 100 km und einem Tagespensum von 200 km, und das über 5 Tage, kommt bei einem Strompreis von 35 Cent pro kWh ein Betrag von über 50 Euro zusammen. Das wären in einem Jahr bei Vollbelegung 2.700 Euro, die der Vermieter draufzahlen müsste. Das würde ich als Vermieterin auch nicht einsehen.

Andererseits denke ich schon, dass man als Vermieter so langsam daran denken muss, mit einer (natürlich nicht kostenfreien) Ladestation am Haus aufzurüsten, um in Zukunft - nicht in der ganz nahen - nicht unattraktiv zu werden.

Das ist noch Zukunftsmusik, vielleicht wenn der Staat solche Wallboxen auch für Ferienhäuser bezuschusst. Momentan darf man sowas für ein Ferienhaus nämlich als Vermieter komplett selbst bezahlen, Ferienimmobilien sind von einer staatlichen Förderung explizit ausgeschlossen.
Wenn ich mir so anschaue, wo und wie viele E-Ladestationen in der letzten Zeit wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, also da denke ich mir, dass es nicht unbedingt not tut, dass ich mir das auch antun muss. ;)

Gruß
tessa
 
Wenn ich hier ein ferienhaus miete, werden die meter abgelesen (wasser und strom) und ich zahle das was ich verbraucht habe, finde ich vollkommen normal. Der eine laesst den ganzen tag die klimaanlage laufen, der andere zündet abends eine kerze an.
 
Die, die nicht grenznah wohnten, konnten das Zeug doch problemlos im I-Net einkaufen.
Von daher...
Trotzdem war es nur ein geringer Bruchteil von dem, was hier an normalen Jahren in die Luft gejagt wurde... :dafuer:
 
Wir hatten tatsächlich noch was (3-4 Sachen) von vor 2 Jahren hier stehen.

Vor 2 Jahren war noch alles wie immer.

Letztes Jahr war meine Mutter bei uns und wir haben gar kein Feuerwerk gemacht.

Also war noch was da, für dieses Jahr.

Verboten war hier (plattes Land NDS) nichts, es war aber viel, viel weniger los als die Jahre vorher.

Der kfH hat aber trotzdem hohl gedreht, als es losging. Trotz Eierlikör. :(
 
Der Verkauf war auch in NDS verboten, das Verbot galt bundesweit.

Ja, der Verkauf natürlich schon. Das Feuerwerk selbst abzubrennen, war aber nur in einigen Städten verboten und in vielen nicht im ganzen Stadtgebiet.



Entschuldige, wenn ich das missverständlich ausgedrückt habe.

Ich dachte, dass der Verkauf überall im Land verboten sei, sei klar! :hallo:
 
Hier nochmal:

Niedersächsische Landkreise und kreisfreie Städte legen die betroffenen Straßen, Wege und Plätze laut Corona-Landesverordnung fest. Das Abbrennen von Feuerwerk auf dem eigenen Grundstück ist hingegen erlaubt - davon wird vor dem Hintergrund der Verletzungsgefahr jedoch abgeraten. In diesem Jahr wird Silvesterfeuerwerk zudem nicht verkauft.

Quelle:

 
Hättest du nicht doppelt posten müssen.

Mir gings nur darum dass du schriebst es ist "nichts" verboten. Was nun mal falsch ist.
 
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