einalem
10 Jahre Mitglied
Hallo alle Miteinander!
Ich habe keinen Listenhund sondern einen Schäferhund, habe mich aber hier angemeldet, weil ich nirgendwo sonst so viele Infos zum WT gefunden habe. Vielleicht kann mir hier auch einer weiterhelfen?
In einem kleinen Waldstück bei uns in der Stadt tummeln sich eine bestimmter Typ Hundehalter: gehen nirgendwo anders mit den Hunden raus, immer in großen Gruppen, mehr zum Quatschen als zur Beschäftigung mit dem Hund, viele kleine Hunde und Labradore usw. Die Hunde laufen alle frei, hören mehr schlecht als recht und Rücksicht ist ein Fremdwort. Dort bin ich ein paar Mal mit meinem Schäferhund angeeckt. Wenn ich ihn an der Leine hatte, sind die anderen Hunde frei auf ihn zu, er hat dann an der Leine gekläfft und gezerrt. Freilaufend stürmt er oft auf die anderen Hunde zu, worauf deren Halter dann immer in echte Panik verfallen. Und schon wurde er dort als gefährlich und aggressiv eingeschätzt.
Mein Rüde ist ein unsicherer Typ und wahrlich nicht aggressiv oder dominant. Er stürmt oft auf andere Hunde zu, jedoch ohne zu attackieren oder gar zu beißen. Leider ist er im Moment des Stürmens auch nicht abrufbar. Sofort nach Kontakt mit dem Hund hört er wieder. Daher mache ich ihn bei Hundekontakten an die Leine, stellen einen kontrollierten Kontakt her oder eben auch nicht und erst dann ist freies Spiel angesagt. Wir arbeiten aber auch an dem Thema, dass er auch frei bei Hundekontakt z kontrollieren ist.
So, lange Vorrede. Jetzt ist es zu einem Vorfall mit einem kleinen Hund gekommen, der meinen angebellt hat, daraufhin kam es zu einer kleinen Rauferei, in der der andere Hundehalter seinen Hund immer wieder an der Leine in die Luft hochgezogen hat. Der Halter hat einen riesigen Aufstand gemacht, Ordnungsamt gerufen, obwohl vor Ort keine Verletzung festzustellen war. Der Tierarzt hat dann am Po zwei kleine Macken gefunden. Danach Anzeige mit riesigem Trara beim Ordnungsamt. Zur Krönung des Ganzen haben einige der Spaziergänger (wie oben beschrieben) sich verabredet, sich beim OA über meinen Hund zu beschweren "der ist psychisch gestört" "dem sollte man eine Kugel in den Kopf jagen" "der ist aggressiv und dominant". Nun wurde uns kurze Leine und Maulkorb angekündigt und Überprüfung durch den Amtstierarzt. Ich sehe nun den WT auf uns zukommen. Bis dahin haben wir das Thema mit den anderen Hunden auch freilaufend im Griff denke ich. Etwas Sorge macht mir die Vereinsamung. Da kann es gut sein, dass er sich bedrängt fühlt und bellend in die Leine springt.
Nun meine Fragen:
Wird er durch den WT von dieser ganzen Hetzkampagne "frei gesprochen" und es ist alles wieder normal? Oder gelten dann die Regeln wie für Listenhunde?
Darf dann nur ich ihn führen oder jeder der Familie?
Wo finde ich die genauen Regeln und Verordnungen des Landeshundegesetzes für den WT?
Wer nimmt den WT ab?
Wo kann ich für den WT üben?
Ich wäre für jeden Hinwies dankbar.
PS: Ich werde versuchen, mich auch rechtlich gegen diese Art von Mobbing zu wehren, aber erstmal geht es um meinen Hund und unsere Spaziergänge
Ich habe keinen Listenhund sondern einen Schäferhund, habe mich aber hier angemeldet, weil ich nirgendwo sonst so viele Infos zum WT gefunden habe. Vielleicht kann mir hier auch einer weiterhelfen?
In einem kleinen Waldstück bei uns in der Stadt tummeln sich eine bestimmter Typ Hundehalter: gehen nirgendwo anders mit den Hunden raus, immer in großen Gruppen, mehr zum Quatschen als zur Beschäftigung mit dem Hund, viele kleine Hunde und Labradore usw. Die Hunde laufen alle frei, hören mehr schlecht als recht und Rücksicht ist ein Fremdwort. Dort bin ich ein paar Mal mit meinem Schäferhund angeeckt. Wenn ich ihn an der Leine hatte, sind die anderen Hunde frei auf ihn zu, er hat dann an der Leine gekläfft und gezerrt. Freilaufend stürmt er oft auf die anderen Hunde zu, worauf deren Halter dann immer in echte Panik verfallen. Und schon wurde er dort als gefährlich und aggressiv eingeschätzt.
Mein Rüde ist ein unsicherer Typ und wahrlich nicht aggressiv oder dominant. Er stürmt oft auf andere Hunde zu, jedoch ohne zu attackieren oder gar zu beißen. Leider ist er im Moment des Stürmens auch nicht abrufbar. Sofort nach Kontakt mit dem Hund hört er wieder. Daher mache ich ihn bei Hundekontakten an die Leine, stellen einen kontrollierten Kontakt her oder eben auch nicht und erst dann ist freies Spiel angesagt. Wir arbeiten aber auch an dem Thema, dass er auch frei bei Hundekontakt z kontrollieren ist.
So, lange Vorrede. Jetzt ist es zu einem Vorfall mit einem kleinen Hund gekommen, der meinen angebellt hat, daraufhin kam es zu einer kleinen Rauferei, in der der andere Hundehalter seinen Hund immer wieder an der Leine in die Luft hochgezogen hat. Der Halter hat einen riesigen Aufstand gemacht, Ordnungsamt gerufen, obwohl vor Ort keine Verletzung festzustellen war. Der Tierarzt hat dann am Po zwei kleine Macken gefunden. Danach Anzeige mit riesigem Trara beim Ordnungsamt. Zur Krönung des Ganzen haben einige der Spaziergänger (wie oben beschrieben) sich verabredet, sich beim OA über meinen Hund zu beschweren "der ist psychisch gestört" "dem sollte man eine Kugel in den Kopf jagen" "der ist aggressiv und dominant". Nun wurde uns kurze Leine und Maulkorb angekündigt und Überprüfung durch den Amtstierarzt. Ich sehe nun den WT auf uns zukommen. Bis dahin haben wir das Thema mit den anderen Hunden auch freilaufend im Griff denke ich. Etwas Sorge macht mir die Vereinsamung. Da kann es gut sein, dass er sich bedrängt fühlt und bellend in die Leine springt.
Nun meine Fragen:
Wird er durch den WT von dieser ganzen Hetzkampagne "frei gesprochen" und es ist alles wieder normal? Oder gelten dann die Regeln wie für Listenhunde?
Darf dann nur ich ihn führen oder jeder der Familie?
Wo finde ich die genauen Regeln und Verordnungen des Landeshundegesetzes für den WT?
Wer nimmt den WT ab?
Wo kann ich für den WT üben?
Ich wäre für jeden Hinwies dankbar.
PS: Ich werde versuchen, mich auch rechtlich gegen diese Art von Mobbing zu wehren, aber erstmal geht es um meinen Hund und unsere Spaziergänge