Dejim & Tequila

• 28. September 2009

• #1

Moin Moin,

ich wollte mal eure Meinung dazu hören, ob es notwendig ist eine Wolfskralle vom TA entfernen zu lassen oder ob man sie lassen könnte.
Und wie wird das denn gemacht wenn man sie enfernen lässt, denn soweit ich weiß hat der Hund dort kein Gefühl bzw. Schmerzempfinden, stimmt das???

 

Darla

15 Jahre Mitglied

• 28. September 2009

• #2

Dejim & Tequila schrieb:

Moin Moin,

ich wollte mal eure Meinung dazu hören, ob es notwendig ist eine Wolfskralle vom TA entfernen zu lassen oder ob man sie lassen könnte.
Und wie wird das denn gemacht wenn man sie enfernen lässt, denn soweit ich weiß hat der Hund dort kein Gefühl bzw. Schmerzempfinden, stimmt das???

Zum Vergrößern anklicken....

wenn die Krallen nicht stören (also der Hund nirgendwo hängen bleibt, sich die Krallen nicht auf-/abreisst etc) würde ich sie dran lassen......

 

Dejim & Tequila

• 28. September 2009

• #3

Naja also das er irgendwo hängen bleibt oder so ist noch nicht passiert, doch wenn ihm langweilig ist knabbert er gerne daran rum und zieht dran rum, echt eklig sieht und hört es sich an.

 

Melas Milo

10 Jahre Mitglied

• 28. September 2009

• #4

Unser Milo knabbert an seinen Krallen wenn sie zu lang werden, die Wolsklaue laeuft sich ja nicht ab. Deshalb werden die regelmaessig gefeilt.

 

kitty-kyf

15 Jahre Mitglied

• 28. September 2009

• #5

Ich hab auch schon überlegt. Weil Günther hinten nur eine Kralle hat. Aber da es ihn nicht stört... Nur für die Symetrie tu ich es nicht.

 

Dejim & Tequila

• 28. September 2009

• #6

kitty-kyf schrieb:

Ich hab auch schon überlegt. Weil Günther hinten nur eine Kralle hat. Aber da es ihn nicht stört... Nur für die Symetrie tu ich es nicht.

Zum Vergrößern anklicken....

Tequi hat au nur hinten eine, wegmachen dacht ich eigentlich auch nur da ich hörte das es sein kann das die Hunde sich die Krallen evtl. mal wegbeißen.Auaaaaaa

 

Harald Grün

10 Jahre Mitglied

• 28. September 2009

• #7

Die Wolfskralle ist ein Teil des Hundes, was nicht einfach mal so amputiert werden sollte. Genauso wie die Rute.
In den Krallen sind auch Blutgefäße. Man sollte sie nur mal stutzen, wenn sie zu lange sind, das die Gefaht sein kann, das der Hund mal damit hängen bleibt oder sie ins Bein einwächst.
Bei dunklen Krallen ist es schwierig, sie selbst zu schneiden, das die Gefahr besteht, das man zu weit schneidet, was dem Hund auch Schmerzen zufügt und es auch noch extrem blutet. Das sollte dann der TA machen, da er die Blutung gleich stoppen kann.
Bei einer hellen Kralle sieht man meist das Blutgefäß und da kann man acu selbst schneiden. Man sollte aber ca 5-10 mm vor dem Blutgefäß bleiben.
Die hinteren Krallen wachsen meist schneller, als die Daumenkrallen.
Bei meinem Hund muss ich ca alle 2-3 Monate mal schneiden.

 

bärli`s papa

• 28. September 2009

• #8

Wir haben die Afterkrallen gleich mit entfernen lassen, als er wegen Kastration in Narkose lag, denn die haben schon gestört, und er ist auch damit hängengeblieben.

 

Candavio

15 Jahre Mitglied

• 28. September 2009

• #9

Es gibt zwei Arten von Wolfskrallen.
Einmal die, die nur in der Haut sitzen und problemlos weg kautanisiert werden können, zumal wenn die Hunde damit mal hängen bleiben, sich die Krallen wegreissen und dann wie die "abgestochenen Schweinchen" bluten.
Und leider auch die anderen, die fest mit dem Gelenk verbunden sind.
Diese sind nur mit einer aufwendigen OP - Gelenkeröffnung - zu entfernen und das sollte auch nur im wirklichen Bedarfsfall gemacht werden.

Polly hat die ersteren, keine Probleme damit und alle paar Monate darf - da schwarz - der Doc mal ran zum Kürzen.

 

felis

15 Jahre Mitglied

• 28. September 2009

• #10

Rufus hat auch eine von den in der Pelle sitzenden, hinten links. Die müßte mal geküzt werden beim TA, weil schwarz, da geh ich nicht dran. Er bleibt damit nirgends hängen und sie interessiert ihn auch nicht. Er könnte sie ja netterweise selber kürzer knabbern.

 

Lanya

10 Jahre Mitglied

• 29. September 2009

• #11

Lanya hat an beide Hinterbeinen ein schwarze Wolfskralle.

Ich habe mir beim TA mal zeigen lassen, wie man erkennen kann bis wo man schneiden darf. Dort hat die Kralle auf der Unterseite eine Kerbe. Das ist auch bei den schwarzen sehr gut zu erkennen.

Seit dem habe wir alle 4 - 6 Wochen Pediküre Termin, das geht ganz gut. Mit hängenbleiben haben wir bis jetzt keine Probleme gehabt.

 

Chrissy P.

15 Jahre Mitglied

• 29. September 2009

• #12

Da gibbet doch noch'n Trick, schwarze Krallen kann man mit so ne kleene helle Taschenlampe durchleuchten, dann sieht man prima wo das "Leben" anfaengt!

 

B

Beauci

10 Jahre Mitglied

• 29. September 2009

• #13

Hi,

mein Beauceron hat die rassetypische doppelte Afterkralle. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum man die Afterkrallen/Wolfskrallen entfernen sollte. Das diese eine erhöhte Verletzungsgefahr darstellen, kann ich weder von meiner Hündin noch von mir bekannten Hunden mit After-/Wolfskrallen behaupten.

Ach ja, meine Hündin knabbert sich auch gelegentlich an den Krallen, aber ich finde es hört sich natürlich an und nicht ekelig

 

Windy

• 29. September 2009

• #14

Wir sind derzeit auch am Überlegen, ob wir die Wolfskrallen wegmachen lassen.
Sunny reißt sie sich beim Coursing sehr oft ein. (beim Bremsen)
Sie stört ihn schon. Muss mal mit TA sprechen.

 

chatcat-1

10 Jahre Mitglied

• 30. September 2009

• #15

pelle hat hinten einfache wolfskrallen, die locker am fuß baumeln ;O)
er ist jetzt zweieinhalb und noch nie damit irgendwo hängengeblieben.

allerdings wenn sie mal einreißen sollten, dann lass ich sie auch entfernen, aber vorher nicht, ihn störts nicht und das ist doch das wichtigste.

schneiden klappt auch gut.

 

D

deisterbulli

15 Jahre Mitglied

• 30. September 2009

• #16

Gonzo hat auch wolfskrallen und die stören ihn in keinster weise. Er kümmert sich auch selber drum und knabbert sie regelmäßig fein säuberlich ab.....ich mags geräusch auch nicht, aber so muß ich wenigstens net dran rum schnibbeln
Lg sarah unds rudel