Wohin mit dem Hund im Notfall?

LuLiaNA

Hi KSGler,

Meine Frage ist eventuell etwas ungewöhnlich, aber ich würde gern wissen, an wen man sich wenden kann, wenn einem mal etwas passiert (z.B. Krankenhausaufenthalt) und man niemanden im Familien- und Freundeskreis hat, der sich um den Hund kümmern kann? Das örtliche Tierheim? Hundepensionen? Private Vereine? Der Hund soll nicht vermittelt, sondern nur zeitweise betreut werden (und ggf. zur/von der Betreuungsstelle transportiert werden).

Zur Erklärung: ich werde demnächst für ein Jahr ins Ausland gehen und da meine Puppe nunmehr 7 Jahre alt ist, will ich es ihr nicht zumuten mitzukommen. Meine Mutter kümmert sich in der Zeit um meine Kleine. Die Beiden sind ein Herz und eine Seele und kommen sehr gut klar miteinander, so daß ich keinerlei Bedenken in dieser Hinsicht habe. Allerdings ist meine Mutter über 60 und es kann gesundheitlich immer mal der Fall eintreten, daß sie für ein paar Tage oder auch Wochen ins Krankenhaus muss. Da ich sonst niemandem im meinem Umfeld den Umgang mit meiner Doberfrau zutraue, wollte ich hier einmal fragen, ob Ihr eine Idee habt, wohin man sich in diesem Fall wenden kann.

Bei Dobi-Hilfe bzw. Nothilfe habe ich per Email angefragt, ob sie wissen, was man da machen kann. Aber letztlich betrifft es ja jeden Hundebesitzer im Falle des Falles.

Also wohin mit der Nase in solch einer Situation?

LG :hallo:
 
  • 26. April 2024
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Hi LuLiaNA ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn ich 1 Jahr ins Ausland gehe, dann nehme ich meinen Hund auf alle Fälle mit.
Ansonsten würde ich gar nicht erst weggehen.
 
ich sehe das problem auch nicht, einfach mitnehmen. und sonst hast du sicher ein gutes hundehotel hinter die hand, wo du dein hund ab und zu parkieren kannst.

meine mussten manchmal nur für eine oder 2 nächte ins "hotel", oder während ferien, dann wäre es im notfall (noch nie vorgekommen) auch kein beinbruch, da alle beteiligten einander schon kennen.
 
Hidiho,
ich war auch mal ein Jahr im Ausland und meine Katzen haben bei meinen Eltern gewohnt.

Bei mir war es so: wäre irgendsowas passiert, dass meine Eltern die Katzenkinder nicht verpflegen hätten können, wäre ich zurück gekommen.

Wären die Katzen ernsthaft krank geworden, wäre ich zurück gekommen.

Ich weiß, dass Terra Mater mal sowas angeboten hat. Pflegestelle für Urlaub. Im Sinne von "ich nehme deinen Hund, du nimmst meinen Hund". Da es bei dir nur für kurze Zeit wäre, würde das ja passen.

Ansonsten würde ich nach einer 3. Person suchen, die im Notfall dein Hundi nehmen kann. Über Zeitungsanzeigen usw. Damit du die Person auch wirklich kennenlernen kannst usw.

LG Melli
 
Ich habe mir vor Jahren auch schon darüber so meine Gedanken gemacht.

Ich persönlich habe mich mit einer Freundin geeinigt und das auch in mein Testament schreiben lassen.
Wenn mir und meinem Mann etwas passieren sollte,bekommt diese Freundin alle Hunde,die sie möglichst gut vermittelt...
Sie ist eine der wenigen,die mit allen 6 Hunden klarkommt,diese also erstmal versorgen kann und der ich vertraue,wenn es um die Weitervermittlung geht,da sie alle Hunde vom Charakter her kennt.
Als Gegenabkommen kümmere ich mich um ihre 6 Hunde,wenn ihr und ihrem Mann etwas passiert.

Ich denke,es ist von Vorteil,sich darüber Gedanken zu machen,bevor der Notfall passiert...

Unsere Familie wäre mit der Versorgung völlig überfordert und kann auch nicht mit allen Hunden klarkommen.
Besonders die zwei Filas sind da etwas heikel.....:unsicher:
 
Ohne vorwurf, nur verständnishalber:

Warum sollte ein 7-jähriger Hund nicht mehr mit ins Ausland können bzw. warum muss man ihm das "ersparen"? 7 Jahre ist ja nun noch nicht DAS Alter :verwirrt:

Aber selbst wenn es ein sehr hohes alter wäre: Hunde sind Rudeltiere, sie binden doch viel mehr an Menschen als an Orte. Also meine Hunde sind/waren :)() glücklich so lange wir in der Nähe sind/waren :)() - ganz egal wo das war. Sonst dürfte man Hunden im "hohen" Alter ja auch keine Urlaubsreisen mehr zumuten - dabei hat mein gerade verstorbenes Mädchen gerade ihren letzten Urlaub noch sehr genossen... Und sie war schon etwa 12 (geschätzt)...
 
hängt ja davon ab, was man in dem jahr macht, wenn man ne weltreise macht, würd ich den hund zb auch bei meinen eltern lassen. das würd ich aber nicht am alter festmachen.
 
Oder wenn man in ein Land fährt, wo der Hund erstmal für 6-was weiß ich wieviele Wochen in Quatantäine müßte, da kann ich verstehen, warum seinen Hund nicht mitnimmt. Aber ich muss für mich sagen, ich könnte das nicht!
 
Hast PN ;)

Und an alle anderen, leider ist ein Dobermann mit 8 Jahren schon ein "älterer" Hund, den man unter Umständen im Ausland nicht so medizinisch betreuen kann und/oder nicht so einfach aus seinem gewohnten Umfeld und Tagesablauf reißen sollte. Einen kleinen Hund kann man eher in ein Hotel, Studentenbude mitschleppen bei einem großen Hund wird das schon schwerer und bei der Mutter ist der Hund ja eigentlich in den besten Händen.
Und jenachdem, wo man sich grad im Ausland aufhält kommt man nicht "mal eben schnell" nach Hause - davon ab gibt es auch Länder/Inseln, wo man einen Hund gar nicht mitnehmen darf bzw. den Hund nur unter größtem logistischen Aufwand hinbekommt. Ich würde meinem Hund keine Flugreise zumuten, wenn ich nicht gerade komplett auswandern würde.
 
Ich habe momentan das gleiche Problem, ich muss nach Hamburg ziehen und kann Blade erstmal nicht mit nehmen und versuche ihn hier zu vermitteln!:(
 
Mhm,ich würde meine eltern fragen,freunde oder großeltern.
Ansonsten mitnehmen..und wenn das nicht möglich ist,würde ich nicht fahren.
 
die Lösung mit der Mutter als Aufenthalt ist prima, Leute zwischen 60 und 70Jahren sind heutzutage nicht alt, sondern Best Agers und es ist kaum zu erwarten - sofern nicht bereits Gebrechlichkeit vorliegt - daß große Krankheiten anstehen.
Trotdzem soll man natürlich Vorsorge treffen. Ich würde die Mutter einen Dogsitter aussuchen lassen. Am besten käme die/ der aus dem persönlichen Umfeld. Man könnte die Person kontaktieren, sie bitten, einige Male vorbei zu kommen, den Hund an sie gewöhnen und einen Tätigkeit auf Abruf vereinbaren. Das wäre eine Lösung im Krankheitsfalle ohne Krankenhausaufenthalt.
Für die Fälle von Abwesenheit der Mutter würde ich mir eine Hundepension ganz in der Nähe suchen, die gegebenenfalls den Hund abholen kommen.
 
Ich habe momentan das gleiche Problem, ich muss nach Hamburg ziehen und kann Blade erstmal nicht mit nehmen und versuche ihn hier zu vermitteln!:(

Auch wieder kein Vorwurf, nur Frage:
Hamburg ist ein sehr kleines Bundesland, umringt von Nds und SH. Und gerade Nds ist für (Listen)hunde ja ein Paradies (zumindest noch). Da kann man nicht ins direkte Umland ziehen? Halt direkt hinter die nächste Grenze?
Ohne meine Hunde umziehen (jetzt ohne meinen Hund :() wäre/würde für mich nie in Frage kommen...
 
Wenn ich 1 Jahr ins Ausland gehe, dann nehme ich meinen Hund auf alle Fälle mit.
Ansonsten würde ich gar nicht erst weggehen.

Entschuldigung aber das mußt Du schon mir überlassen. Meinst Du nicht, ich würde viel lieber meinen Hund mitnehmen und daß ich pros & cons nicht ewig abgewogen habe?

Ich mute meinem Hund nicht zwei 12 Stunden Flüge und dann ein Jahr lang 10 Stunden am Tag allein sein zu, wenn ich weiß, daß sie es hier bei meiner Mom gut hat und in ihrer gewohnten Umgebung ist. Ich weiß nicht, in welcher priviligierten Position Du bist, daß Du Dir aussuchen kannst wo, wie und für wen Du arbeitest, aber ich bin dankbar für die Chance, die sich mir bietet.

Wenn man nichts Produktives beizusteuern hat, kann man auch einfach mal nichts sagen.

LG
 
Ich weiß nicht, in welcher priviligierten Position Du bist, daß Du Dir aussuchen kannst wo, wie und für wen Du arbeitest, aber ich bin dankbar für die Chance, die sich mir bietet.

Sorry, OT:
Öhm...kann sich das nicht jeder aussuchen? :verwirrt:
Also...man hat doch immer die Wahl.
Und ganz ehrlich? Meine würde auch auf meine Hunde fallen.

Aber ja, das ist dann ggf. auch die Entscheidung Hund/e ODER Karriere.
 
In gewisser Weise gebe ich Dir natürlich Recht. Allerdings will ich ihr zwei elendig lange Flüge plus Umsteigen ersparen. Meine Zicke ist ein übersensibler und sehr ängstlicher Hund, der schon am Rad dreht, wenn man mal einen anderen Weg zum Gassigehen einschlägt - hat was von Autismus. Das ist natürlich vollkommen paranoid, aber ich hab Schiß, dass sie einen Herzkasper kriegt im Flieger. Dann muss man erstmal eine Whg finden, in der man einen Hund halten darf - und noch dazu einen der mehr als 10 kg wiegt - was schier unmöglich zu sein scheint. OP-Versicherung bekomme ich für sie in ihrem Alter nicht mehr. Fast überall hin mitnehmen kann man sie dort auch nicht wie es bei uns in D möglich ist....usw usw Hinzu kommt - wie bereits an anderer Stelle erwähnt - daß sie am Tag locker 10 Stunden allein wäre.

Warum soll ich ihr das alles antun, wenn sie hier die gewohnte Umgebung hat und jemanden, der 24 Std am Tag um sie rum ist, mit ihr Gassie geht, spielt usw. Ich fänd mich egoistisch, wenn ich sie all dem aussetzen würde, nur damit ich sie dann nach Feierabend neben mir auf der Couch habe, mich sonst aber nicht angemessen um sie kümmern kann. Dann vermisse ich sie lieber das 1 Jahr.


Ohne vorwurf, nur verständnishalber:

Warum sollte ein 7-jähriger Hund nicht mehr mit ins Ausland können bzw. warum muss man ihm das "ersparen"? 7 Jahre ist ja nun noch nicht DAS Alter :verwirrt:

Aber selbst wenn es ein sehr hohes alter wäre: Hunde sind Rudeltiere, sie binden doch viel mehr an Menschen als an Orte. Also meine Hunde sind/waren :)() glücklich so lange wir in der Nähe sind/waren :)() - ganz egal wo das war. Sonst dürfte man Hunden im "hohen" Alter ja auch keine Urlaubsreisen mehr zumuten - dabei hat mein gerade verstorbenes Mädchen gerade ihren letzten Urlaub noch sehr genossen... Und sie war schon etwa 12 (geschätzt)...
 
Danke! Hast 'ne Antwort ... LoL

Eben, so lang ich nicht auswandere, muss mein Mädchen sich das nicht antun. Und Dobis werden tendenziell leider nicht so wahnsinnig alt.

LG :hallo:


Hast PN ;)

Und an alle anderen, leider ist ein Dobermann mit 8 Jahren schon ein "älterer" Hund, den man unter Umständen im Ausland nicht so medizinisch betreuen kann und/oder nicht so einfach aus seinem gewohnten Umfeld und Tagesablauf reißen sollte. Einen kleinen Hund kann man eher in ein Hotel, Studentenbude mitschleppen bei einem großen Hund wird das schon schwerer und bei der Mutter ist der Hund ja eigentlich in den besten Händen.
Und jenachdem, wo man sich grad im Ausland aufhält kommt man nicht "mal eben schnell" nach Hause - davon ab gibt es auch Länder/Inseln, wo man einen Hund gar nicht mitnehmen darf bzw. den Hund nur unter größtem logistischen Aufwand hinbekommt. Ich würde meinem Hund keine Flugreise zumuten, wenn ich nicht gerade komplett auswandern würde.
 
Nun gut, und bei der Wahl zw. arbeitslos sein und ins Ausland gehen, um nicht nur kurzfristig Geld zu verdienen, sondern damit auch mittel- bis langfristig besser qualifiziert für den dt. Arbeitsmarkt zu sein wählst Du dann .....????

Ich weiß nicht, in welcher priviligierten Position Du bist, daß Du Dir aussuchen kannst wo, wie und für wen Du arbeitest, aber ich bin dankbar für die Chance, die sich mir bietet.

Sorry, OT:
Öhm...kann sich das nicht jeder aussuchen? :verwirrt:
Also...man hat doch immer die Wahl.
Und ganz ehrlich? Meine würde auch auf meine Hunde fallen.

Aber ja, das ist dann ggf. auch die Entscheidung Hund/e ODER Karriere.
 
DIe Idee mit der Hundepension hatte ich auch schon. Lieben Dank für Deinen Input.

Generell verstehe ich das Unverständnis hier nicht. Wir alle sind sterblich und nicht jeder von uns hat zahlreiche Freunde/Bekannte, denen man auch seinen Hund ruhigen Gewissens anvertrauen würde. Und was macht man, wenn die eine/zwei Vertrauensperson/en für die Betreuung ausfallen? Darüber sollte man sich ganz generell Gedanken machen. Wie oft habe ich es in der Vergangenheit erlebt, daß Leute in die Erste Hilfe eines Krankenhauses eingeliefert wurden, weil sie einen Unfall hatten und - so sie denn bei Bewusstsein waren - sagten, sie können auf keinen Fall im Krankenhaus bleiben, weil ihr Haustier daheim ist und sie niemanden haben, der sich um es kümmern könnte. Das kann jedem passieren und ich muß noch nicht einmal ins Ausland dafür gehen, um einen Notfallplan zu benötigen.

LG


die Lösung mit der Mutter als Aufenthalt ist prima, Leute zwischen 60 und 70Jahren sind heutzutage nicht alt, sondern Best Agers und es ist kaum zu erwarten - sofern nicht bereits Gebrechlichkeit vorliegt - daß große Krankheiten anstehen.
Trotdzem soll man natürlich Vorsorge treffen. Ich würde die Mutter einen Dogsitter aussuchen lassen. Am besten käme die/ der aus dem persönlichen Umfeld. Man könnte die Person kontaktieren, sie bitten, einige Male vorbei zu kommen, den Hund an sie gewöhnen und einen Tätigkeit auf Abruf vereinbaren. Das wäre eine Lösung im Krankheitsfalle ohne Krankenhausaufenthalt.
Für die Fälle von Abwesenheit der Mutter würde ich mir eine Hundepension ganz in der Nähe suchen, die gegebenenfalls den Hund abholen kommen.
 
Wäre allenfalls auch ein Gassigänger eine Lösung? Man hätte so sicherlich auch Zeit die aneinander zu gewöhnen und zu schauen ob es funktioniert?
 
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