Wird Haustierabschuss staatllich gefördert?

crazygirl

m Rahmen des sogenannten Jagdschutzes werden durch Jäger in Deutschland Jahr für Jahr viele Tausend Hunde und nachvollziehbaren Hochrechnungen zu folge 200-300.000 Katzen getötet. Weitere Einzelheiten dazu mit dem bekannten Klick...

[Edit: Foto hinter dem Link ist nichts fuer zarte Gemueter -- Perl]

 
  • 16. Juni 2025
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.

Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

Hier nochmal der Link zum Futtercheck

LG Meike mit Benny
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ja, ich finde es auch ekelhaft , immer den selben unfug lesen zu müssen..."nachvollziehbare hochrechnungen"....kinder, dann werden wir auch seit jahren von ede stoiber regiert?!
es schadet zur abwechslung NICHT, den eigenen kopf zu mehr zu nutzen, als ihn zum friseur zu pilotieren....
 
aber jetzt mal im Ernst. Wenn die Hochrechnungen stimmen sollten, dann wäre das ein Problem, mit dem man anders garnicht fertig werden würde, wir haben ja so schon eine neverending Katzenschwemme in den Th...stellt euch vor, 100000 Katzen würden sich in den Wäldern weiter vermehren, rechnet das doch mal hoch!

Ich bin nicht für Abschuß, aber für strenge Kastrationsgesetze und das umso mehr, als ich die verschnupften, verwurmten, vermilbten, unterernährten Kätzchen jedes Jahr aufs Neue sehe...
Irgendwie ist das doch alles inkonsequent...
Kastrationsgesetze und die dann auch durchsetzen, dann hätten OA und Vetamt eine sinnvolle Aufgabe....
 
  • 16. Juni 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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aber jetzt mal im Ernst. Wenn die Hochrechnungen stimmen sollten, dann wäre das ein Problem, mit dem man anders garnicht fertig werden würde, wir haben ja so schon eine neverending Katzenschwemme in den Th...stellt euch vor, 100000 Katzen würden sich in den Wäldern weiter vermehren, rechnet das doch mal hoch!

Ich bin nicht für Abschuß, aber für strenge Kastrationsgesetze und das umso mehr, als ich die verschnupften, verwurmten, vermilbten, unterernährten Kätzchen jedes Jahr aufs Neue sehe...
Irgendwie ist das doch alles inkonsequent...
Kastrationsgesetze und die dann auch durchsetzen, dann hätten OA und Vetamt eine sinnvolle Aufgabe....

Dann erklär mir bitte mal, wie das durchzuführen ist -personell, finanziell und faktisch -:verwirrt:
 
In Belgien hatte ein Kreis nahe Brüssel auf kommunaler Ebene in Zusammenarbeit mit den Tierärzten freilaufende Katzen gefangen, markiert und wieder freigegelassen.

Es herrschte relative Ruhe, da sich die Zuwanderung nicht-kastrierter Katzen in Grenzen hielt.

Neue Kreisverwaltung, neue Ansicht "das kostet zuviel Geld", die Jäger durften die Katzen (auch die Kastrierten :unsicher:) wieder abknallen ... und?
In der Zeit, als ich da war, hatte man auf politischer Ebene wieder neue Ansichten "Abknallen bringt nichts, es wandern ständig unkastrierte Katzen aus den Nachbarregionen ein, die einem zuvor von den ansässigen, kastrierten Katzen vom Hals gehalten wurde" ... also freilaufenden Katzen wieder einfangen, kastrieren, markieren, Abschussverbot für markierte Katzen, ..." ... das hätte man auch einfacher und mit weniger Leid und Elend haben können :wand:
 
@embrujo: Kastrationsgesetze durchsetzen dürfte sich die Waage halten mit den immensen Kosten für den TS! Strassenkastrationsaktionen z. b. kosten nicht viel, das machen TÄ in anderen Ländern tageweise freiwillig und unbezahlt, ...DAS WIRKLICHE PROBLEM sind die Landwirte, die gezwungen werden müßten und kontrolliert werden müßten...
Ich sehe da auch kein personelles Problem ,ich bin sicher dass die TSV in den verschiedenen Städten so was durch Mitarbeit unterstützen würden....wenn man mal gesehen hat, was für ein #Elend alleine von den Reiterhöfen hier in der Gegend in die Th gebracht wird, körbchenweise und wie kosten- und pflegeintensiv das dann ist, da verhindert man das doch besser im Ansatz...

@Pommel: WIE markiert man denn die Katzen...???

Und nur zur Klarstellung, ich bin nicht für das wahllose Abschießen von Haustieren im Umkreis von Dörfer und Häusern...ich finde so eine Meter Begrenzung einfach nur doof, aber ich finde dass schon eine Lösung gefunden werden muß...sonst sieht es bei uns nicht besser aus, als in südlichen Ländern...
 
Markierung durch Kerbe im Ohr .. der Jäger muss es ja sehen können.
 
ok, dann ist das doch machbar...
Mehr und mehr finde ich es sinnvoll, sich für solche Lösungen einzusetzen ...als immer die Resultate zu ertragen und zu finanzieren...
Es ist nicht anders als im Ausland, wo wir viel strengere Maßstäbe anlegen...
TS macht nur Sinn, wenn es Rundumaktionen sind, ...
und auf die Dauer dürfte das sogar billiger sein.

Was mich aber auch noch interessiert, ich halte diese horrenden Zahlen nicht wirklich für real...
da müßte man im Wald doch ständig streunende Katzen sehen...wilde....kranke.....
vielleicht kann Daya ja was dazu sagen..

Ich glaube immernoch dass es ein Problem der Bauernhöfe ist und dass das machbar wäre...
 
@Pommel: WIE markiert man denn die Katzen...???
Ohrtätowierung? Kerbe im Ohr? So was in der Art, würde ich mal denken (ohne es zu wissen, allerdings)

Was die Kastrationsprogramme betrifft, da bin ich ganz bei Ruhrlady. Hier im Ort gibt es z.B. einen Jäger, der das ebenso sieht (also flächendeckende Kastrationen für sinnvoller und hachhaltiger hält als Abschießen) - und soweit ich weiß, steht der mit seiner Meinung nicht alleine da.

Ich träume ja immer noch davon, dass man vielleicht einen gar nicht so unerheblichen Teil der Jäger in den lauten Ruf nach Kastrationsprogrammen einbinden könnte... diese vielleicht mitwirken könnten, indem sie Katzen, statt sie abzuschießen zum Kastrieren beim TS oder im Vorfeld festgelegten Tierartzpraxen abliefern

Das Absurde ist hier in der Gegend, dass die Bauern da so recht nicht mitspielen wollen und gerade die hier in der Gegend die Jägerschaft stellen, von denen sich dann wieder viele über die vielen Katzen aufregen...

Edit: Oha, ich seh grad, Pommel war schneller...
 
In Belgien wurde auf persönliche Befindlichkeiten keine Rücksicht genommen ... da wurden Bauernhofkatzen ebenso wie Perser kastriert.

Und ich denke, das ist auch der einzige Weg, denn wenn man da anfängt zu diskutieren ... :rolleyes:

Ich glaube auch nicht, dass es den Massen von Jägern Vergnügen bereitet, Katzen abzuschiessen und Idioten gibt es halt überall.
Wenn man ein funktionierendes Konzept vorlegt, wird sich da bestimmt auch einiges bewegen!
 
yep....aber wer hat das im Programm???
irgendwie ein "Outsider-Thema", oder?
 
Pommel schrieb:
In Belgien wurde auf persönliche Befindlichkeiten keine Rücksicht genommen ... da wurden Bauernhofkatzen ebenso wie Perser kastriert.

Noch ist das hier ja verboten, anderer Leut's Katzen ohne deren ausdrückliche Zustimmung zu kastrieren.

Ich denke halt, dass man ein Gesetz, das die Kastration von Freigängerkatzen vorschreibt, vielleicht eher angeworfen kriegt, wenn man möglichst geschlossen (also Tierschutz, Jägerschaft, Halter, TÄ) Forderungen stellt.

Ich denke auch, dass über Freiwilligkeit oder Diskussionen leider wenig zu erreichen ist. Wenn ich mir überlege, was man sich bei einzelnen Haltern/Bauern schon als Privatperson den Mund fusselig redet und wenig bis nichts erreicht. Was muss das erst für Vereine und Orgas frustrierend sein (die dann zu allem Überfluss noch mit unzähligen Katzen zugeschüttet werden)...
 
Meine TÄ erzählte, dass sie bei gefangenen, gechippten und registrierten Katzen die Besitzer informierten, dass die Katze jetzt entweder (zulasten des Besitzers) kastriert wird oder zukünftig im Haus bleiben muss, da bei Wiederholung (zulasten des Besitzers) kastriert wird... aus die Maus!
 
ok, mein vorschlag steht ja nach wie vor, chippflicht für alle haustiere, wird eine katze streunend aufgefunden, strafe in summe xy, falls nicht bezahlt wird, einschläfern....blöderweise ist das den ach so liebenden katzenhaltern zuviel aufwand, für ihren geliebten und als kindesersatz angenommenen haustiger....
wo ist da die tierliebe?
und nebenbei, auch eine kastrierte katze frisst nicht weniger vögel und amphibien, als eine unkastrierte....
solange sogenannte tierschützer mit dem tierschutz exakt da aufhören, wo es nicht mehr um ihre bequemlichkeit und ihre haustiere geht, solange wird der jagdschutz in seiner jetzigen form bestehen bleiben, soviel ist sicher.
 
daya glaubst du wirklich dass das Problem in normalen Hauskatzen besteht??? Die meisten Leute die Hauskatzen als Kinderersatz haben *smile* haben kastrierte Katzen...und auch nur eine oder zwei, die sich im engen Umkreis um das Heim bewegen.

Das Problem liegt bei den streunenden...verwilderten, oder nicht?
sonst würden doch solche ZAHLEN wie oben garnicht zusammen kommen oder hältst du die für Unsinn...

Wenn ich mir vorstelle, 200000 Katzen würden auf die Th zukommen..alle nicht geimpft, entwurmt, kastriert....wird mir schlecht....
 
Mich würde auch interessieren, was bei Katzen als "streunend" gelten soll und wer genau das festlegt, was als "streunend" definiert wird.
 
Jäger natürlich :eg: ... wer sonst nimmt sich die Zeit, um das zu beobachten und zu beurteilen! :kp:

Scherz beiseite ... exakt diese Frage ging mir beim Lesen auch durch den Kopf!

@daya ... und diese Diskussion gibt es ja nicht das erste Mal, ich darf Dich erinnern: kein Nachwuchs, weniger Druck Beute zu machen, weil weniger Mäuler zu füttern usw usw ....
 
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das was du meinst, versucht man gerade im saarland unter zuhilfenahme einiger extremisten durchzusetzen....ich sage JETZT bereits ein grandioses scheitern vorraus, weil weltweit bewiesen wurde, wohin der weg führt, den man im saarland einzuschlagen versucht... martin, egal, was da noch an...
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