Wir planen uns einen American Stafford anzuschaffen...

Guten morgen! :)
Sehr cool, wie ausführlich dieses Thema hier geworden ist! :)

Für mich bzw uns steht fest, das es schon ein Rüde dann werden sollte!

Der Hund von meiner Schwester ist nämlich eine Hündin, die sehr forsch und ab und zu echt Zickig sein kann...

Der Rüde von meinen Eltern hingegen ist total umgänglich und dem ist eigentlich alles relativ egal :D

Darum wäre es glaube ich sinnvoller, einen Rüden zu nehmen! Ich denke da wäre die Verträglichkeit bei uns im Hause eher gegeben! :)

Hat schon mal jemand Erfahrungen gemacht, wenn ein Welpe ins Haus kommt, ob eine vorher da gewesene Hündin eine Art "Mutterinstinkt" oder "Beschützerinstinkt" entwickelt? In der Hinsicht ist Ouzo (ja, die Hündin heißt wirklich so... :D ) sehr komisch!
Auch darf meine Schwester niemand anfassen oder käbbeln, da geht Sie direkt dazwischen usw.
Davor haben wir etwas "angst", wenn ich ehrlich bin... nicht das man an unseren (evtl. ja bald vorhanden) Welpen nicht mehr rankommt, weil Ouzo dann zur Übermutter wird?!

Das ware mir übrigens schon "too-much", so viel Freiheit sollte ein Hund nicht haben ;)
 
  • 20. April 2024
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Hi Pyrrha80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bis der Welpe da ist, könnt ihr mit ouzo an dem Fehlverhalten üben. Beschützerinstinkt ist nicht gut, hat der Hund auch nicht zu regeln.
Aber das bekommt man normal alles in den Griff.
 
Auch darf meine Schwester niemand anfassen oder käbbeln, da geht Sie direkt dazwischen usw.
Davor haben wir etwas "angst", wenn ich ehrlich bin...

Den Punkt sollte deine Schwester vllt. mal überdenken in die Richtung, ob sie ihrer Hündin wirklich einen Gefallen tut, wenn sie dieses Verhalten hinnimmt oder fördert. Schließlich gehören dazu immer zwei Seiten.
Wie verhält sich die Hündin denn bei anderen Ressourcen?
 
Ich hoffe ihr versteht das "dazwischen gehen" jetzt nicht falsch...
Wenn man sie zb. umarmt oder so, kommt Ouzo angerannt und drängelt sich dazwischen und jabbelt rum zb.
Sie ist nicht aggressiv oder sowas. Das ganze geschieht auch mit Schwanzwedeln usw.
 
Trotzdem würde ich mir überlegen, ob den Hund dann sein Ziel erreichen darf oder sich einfach "anstellen" sollte und warten, bis er dran ist.
 
Ich hoffe ihr versteht das "dazwischen gehen" jetzt nicht falsch...
Wenn man sie zb. umarmt oder so, kommt Ouzo angerannt und drängelt sich dazwischen und jabbelt rum zb.
Sie ist nicht aggressiv oder sowas. Das ganze geschieht auch mit Schwanzwedeln usw.

Ist doch egal ob der Hund mit dem Schwanz wedelt, er kontrolliert SEINE Ressource, nämlich das Mädchen mit seinem Verhalten.
Das solltet ihr unterbinden, sonst kann es in Verbindung mit einem neuen Hund wesentlich aggressiver werden.

Nicht falsch verstehen, der Hund liebt das Mädchen, aber er übertreibt es.
 
Danke für eure Antworten!

Ihr ihr konkrete Tipps bzw. Ideen, wie wir das angehen sollten?
Oder lieber der direkte Gang zur Hundeschule? :gruebel:
 
Das Schwanzwedelen sagt auch nicht immer aus das ein Hund spass hat. Es bedeutet nur, dass der Hund erregt ist und dies muss mit dem Gesamtbild des Hundes beobachtet werden.
Also nicht immer denken er freut sich wenn er mit dem Schwanz wedelt.
 
Klar, schickt den Hund auf seinen Platz, kabbelt mit der "Ressource" belohnt ihn wenn er ruhig liegen bleibt. Mach wenn nötig eine kurze Hausleine drann und schickt den Hudn damit zurück.

Wie gesagt, ist kein schweres problematisches Verhalten und leicht zu korrigieren.

Wir hatte das Problem beim WII-Spielen und den Kontrollern. hat den Hund wahnsinnig gemacht und er ist jedesmall dazwischen gegangen. Am Anfang habe ich sie ausgesperrt, das fand sie noch schlimmer. Also musste sie auf ihren Platz.... inzwischen öffnet sie nicht mal mehr die Augen :)
 
Klar, schickt den Hund auf seinen Platz, kabbelt mit der "Ressource" belohnt ihn wenn er ruhig liegen bleibt. Mach wenn nötig eine kurze Hausleine drann und schickt den Hudn damit zurück.

Wie gesagt, ist kein schweres problematisches Verhalten und leicht zu korrigieren.

Ouzo wird direkt weggeschickt, aber bisher nicht gezielt auf ihren Platz.
Wir werden uns dem Verhalten mal genauer annehmen :)
Danke für eure Hilfe! :)
 
Dabei geht es ja darum, dass der Hund lernt, sich auf seinem Platz zu entspannen, das kann eine Decke, ein Korb oder eine offene Box sein. Das hilft dem Hund mit einem festen Platz eher, wie ein unkoordiniertes Wegschicken, ihr bietet ja damit keine Alternative an. Ihr sagt nur, was der Hund NICHT darf, nicht was er stattdessen zun soll. Das ist der Unterscheid. Biete eine Alternative an, belohne es und es geht total schnell :)

Davon abgesehen, hilft es sehr im täglichen Umgang, wenn ein Hund einen festen, sicheren Ort hat, ein Rückzuckgebiet, ein "Happy-Place" wo keine Aufregung herrscht.
 
Ich verstehe!
Ich werde das heute Abend mal genau so an meiner Schwester weiter leiten.
Nicht das es zu Problemen kommt, sollte bald ein Welpe einzug halten :baby:
 
"Mutterinstinkt" oder "Beschützerinstinkt" entwickelt? In der Hinsicht ist Ouzo (ja, die Hündin heißt wirklich so... :D ) sehr komisch!
Auch darf meine Schwester niemand anfassen oder käbbeln, da geht Sie direkt dazwischen usw.

Wenn man sie zb. umarmt oder so, kommt Ouzo angerannt und drängelt sich dazwischen und jabbelt rum zb.

So wie hier geschildert, könnte das für mich auch Eifersucht statt beschützen des Kindes sein.
 
Wichtig ist zu wissen, dass es Welpenschutz nicht gibt. Nicht bei Hund und Welpe die sich fremd sind.
Dazu kommt, dass viele Hündinnen sowas von gar keinen Bock auf nervige Zwerge haben.
Da ist dann direkt schluss mit lustig.
Meine Hündinnen hatten alle Welpen höchstens zu fressen gern.

Meine beste Ziehmama hier, auch für verwaiste Kitten war erstaunlicherweise mein durchgeknallter Rüde, der sonst jeden erwachsenen Fremdhund schreddern würde. Aber bei Tierbabys wird er spontan zur geduldigsten Amme.

Gerade bei "zickiger" Hündin, die zur Ressourcenverteidigung neigt, und nichts anderes ist deine Schwester, würde ich an eurer Stelle eher nach nem erwachsenen Hund gucken um zu testen ob Madam wirklich gut mit dem auskommt.
Bzw. wenn ihr nicht wisst wie sie auf Weloen reagiert, beim kennenlernen die Hündin anständig sichern.
 
ich sehe hier schon eine Gefahr: 3 Hunde, 3 verschiedenen Halter und 3 unterschiedliche Erziehungsstile, das hat Potential. Wenn jetzt beispielsweise deine Schwester das Dazwischendrängen vom Hund nicht als störend empfindet, entsprechend daran garnichts ändern möchte, kann das für deinen Hund schon bedeuten, ok ich regel das mal selbst, sonst machts ja keiner, so ist das nicht richtig. Wenn das jetzt fremde Mietparteien wären, geht man sich halt aus dem Weg und gut ist. In der Familie, in einem Haus ist das so eher nicht geplant.

Wollt ich nurmal anmerken ...
 
Ich dachte, es ginge um das Kind deiner Schwester, sorry. Hab wohl von "Mutterinstinkt" direkt auf Kind geschlossen.

Ist alles gut ;)


Ich wollte euch ja etwas auf dem Laufenden halten!

Ich habe vorhin mit der Listenhunde Nothilfe telefoniert. Ich habe der netten Dame am Telefon ein paar fragen beantwortet und dann wurde mir gesagt, das sich jemand aus meinem Umkreis, bei mir melden wird, um einen Besichtigungstermin zu vereinbaren.
Ich freue mich, das sich erstmal jemand gemeldet hat :)
 
Oder lieber der direkte Gang zur Hundeschule? :gruebel:

Wenn eine gute mit einem fähigen Trainer da ist, dann könnte er sich schon mal ansehen, wie das "Ressourcenverhalten" der Hündin insgesamt aussieht und ob da Handlungsbedarf besteht.
Am Welpen sollte man es nicht ausprobieren..
 
Viele Hündinnen akzeptieren keine fremden Welpen, da sind Rüden oft freundlicher zu fremdem Nachwuchs, weil es ja theoretisch ihrer sein könnte...

Bei dem geschilderten zickigen (Fehl-)Verhalten der Hündin würde ich einkalkulieren, dass sie den Welpen zunächst nicht akzeptiert.
Da müsstet ihr dann konsequent trennen können, damit der Kleine keine schlechten Erfahrungen macht oder sogar verletzt wird.
 
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