(...) keine politische arbeit vor ort leistet und nichts für die verbesserung der lebenssituation der tiere vor ort tut,hat für mich nicht viel mit tierschutz zu tun...eher mit tierhandel.
sorry...meine meinung und die,meiner anwältin...
Das sehe ich leider auch so. Arbeit vor Ort - politische und Lobbyarbeit, Kastrationsprogramme und Ähnliches - muss/sollte das A und O sein.
Das scheint die übliche Masche zu sein! Mir kommt das ja sehr bekannt vor. Aber es geht noch weiter.....Vereinsmitglieder werden zu Fördermitglieder gemacht,damit kann dann der oder die Vereinsvorsitzende zwar an Spenden und Vereinsbeiträge kommen ,aber die Vereinsmitglieder haben kein Mitspracherecht........Auslandstierschutz eben
Ich denke, ich muss hier Petra zustimmen, wenn sie schreibt:
"Meine" Molís (als Verein; Einzelpersonen haben in Einzelsituationen anders gehandelt) haben bewusst keine Hunde aus der örtlichen Perrera freigekauft. Um eben diesen Geschäftemachern nicht noch zusätzlich Geld in den Rachen zu schmeissen.
Ich denke mal, es ist jedem klar, daß eine Hundepension die Hunde nicht kostenlos aufnimmt und die Spenden werden ja oftmals explizit für die Unterbringungskosten gesammelt.
Ich finde es sowieso immer wieder faszinierend, wie selbstverständlich es scheinbar für viele ist, daß Tierschützer gefälligst alle ehrenamtlich zu arbeiten haben.
Ich krieg 'ne Krise, wenn ich höre, daß manche sich aufregen, daß jemand, der Tag und nach für einen Verein da ist und sich den ganzen Tag um die Vereinshunde - evtl. sogar auf dem vereinseigenen Gelände - , Vermittlung etc. kümmert, also gar keinen regulären Job nebenher ausüben kann, eine "Aufwandsentschädigung" (meist € 400,-) oder gar ein Gehalt bekommt.
Ja sollen das nur Millionäre machen oder sollen die etwa alle Hartz IV beantragen???
Weiß jemand zufällig wie teuer impfen(Grundimmunisierung) und chippen in Spanien Nähe Almeria ist ? Ein Strassenhund hat sich einer Frau aufgedrängelt, die dort überwintert und ist nun zum Haushund mutiert. Sie nimmt ihn im Frühjahr mit nach D. Der TA in Spanien will ca. 120€ haben. Ist das ok oder Tourispezialtarif ???? (So langsam wird man ja mißtrauisch... hmm:
Nein. Natürlich nicht.Ja sollen das nur Millionäre machen oder sollen die etwa alle Hartz IV beantragen???
Ich möchte da noch anfügen,dass es dann bei den Spenden wohl nicht allein nur um die Hunde gingBei kritischem nachfragen, hörte ich doch immer wieder es gehe doch nur um die Hunde......
Es steckt bei näherer Betrachtung doch eine recht gekonnte Marketingstrategie in diesen Bildern und Spendenaufrufen, da könnten sich andere Vereine wohl was abschauen. Die Tötungsandrohung, denn da wird immer mit dem Tod gearbeitet, tut wohl dann den Rest.
Politisch arbeitet der Verein jedenfalls überhaupt nicht, um vielleicht einmal diese Stationen zu schliessen, bzw. Verbesserungen im Land für die Tiere zu erreichen.
LG
Nach deiner Beschreibung denke ich ,das ich den Verein aus einem anderen Forum kenne.
Dort wurde aber sehr schnell mit gerichtlichen Folgen gedroht,obwohl nur nachgefragt wurde.
Und in den Vermittlungsforen wird gelöscht,wenn auch nur andeutungsweise Zweifel bei den Spendern aufkommen.
Es steckt bei näherer Betrachtung doch eine recht gekonnte Marketingstrategie in diesen Bildern und Spendenaufrufen, da könnten sich andere Vereine wohl was abschauen. Die Tötungsandrohung, denn da wird immer mit dem Tod gearbeitet, tut wohl dann den Rest.
Politisch arbeitet der Verein jedenfalls überhaupt nicht, um vielleicht einmal diese Stationen zu schliessen, bzw. Verbesserungen im Land für die Tiere zu erreichen.
LG
Nach deiner Beschreibung denke ich ,das ich den Verein aus einem anderen Forum kenne.
Dort wurde aber sehr schnell mit gerichtlichen Folgen gedroht,obwohl nur nachgefragt wurde.
Und in den Vermittlungsforen wird gelöscht,wenn auch nur andeutungsweise Zweifel bei den Spendern aufkommen.
Nicht zwangsläufig sofort "tima".Eine Frage drängt sich mir beim durchlesen doch auf......sollte man Vereine die nur Hunde importieren und keine wirkliche Tierschutzarbeit vor Ort leisten, Spenden nicht sauber ausgewiesen werden usw, nicht den Hundehändlern gleich setzen
Ja, die gibt es. Da es sich bei solcher "eventuellen unsauberer Spendenverwendung" (gaaaanz vorsichtig ausgedrückt) oft um eine rechtliche Grauzone handelt, wirst Du eine solche Liste kaum öffentlich finden.Gibt es sowas wie eine Liste von solchen Vereinen?
Das ist m.E. auch richtig und mit den sonstigen Nothunden vergleichbar.Bei kritischem nachfragen, hörte ich doch immer wieder es gehe doch nur um die Hunde.......mir tun aber die süssen Hundewelpen aus Massenzuchten, die auf den Strassen oder im Internet verkauft werden, auch leid.Trotzdem weiss ich, dass ich solche Händler nie unterstützen würde.
Nicht zwangsläufig sofort "tima".
Ein Hundehändler arbeitet ja von vornherein mit Gewinnabsichten (auch wenn der Gewinn sich oftmals nicht einstellt).
Ein Verein, jedenfalls ein gemeinnütziger, hat solche Gewinnabsichten nicht (theoretisch).
"Gut gebrüllt Löwe!"Auch hierzu habe ich mir reichlich Gedanken gemacht und ich persönlich habe inzwsichen ein generelles Problem mit den ganzen ewigen Spendenaktionen und Vereinsmeiereien. Ich halte Tierschutz für sehr wichtig und auch den Auslandstierschutz- nur sollte man endlich mal begreifen das es sich hierbei um eine Dienstleistung handelt und es gibt für mich keinen Grund warum ich dann einen Verein gründen soll.
Soll/muss er nicht. Er kann so viel kosten, wie er seinem Halter wert ist.Ich frag jetzt wirklich mal in die Runde :
Warum soll ein gesunder Hund der geimpft, gechipt und kastriert ist nur 200- 300 Euro kosten ?
Sollen/müssen sie nicht. Jede Dienstleistung muss ihr Geld wert sein, sonst gibt es sie irgendwann nicht mehr.Warum soll die Orga und diverse Privatpersonen diese Differenz für den späteren Hundehalter zahlen ?
Ist er nicht. Er ist lediglich hinsichtlich Rasse/Aussehen/Veranlagungen eindeutiger definiert.Warum ist ein Hund vom Züchter der bessere Hund ? Für den man gerne das Geld hinlegt und dann oft- mals die gleichen und / oder auch noch schlimmere Probleme hat ?
Eine etwas schwierige Frage.Warum sollen Pflegestellen umsonst arbeiten und nicht selten auch noch restlos alles selbst bezahlen ?
Na ja, nicht ganz (jedenfalls wenn Du die sog. Hinterhof- und Hobbyzüchter aussen vor läßt)Und bitte nicht falsch verstehen ich mache auch nach wie vor auch viel ehrenamtlich- darum geht es nicht, sondern darum das es kaum Bewußtsein zu dieser Thematik gibt. Und es ist durchaus realistisch das ein Auslandstierschutzhund oft genauso viel kostet wie ein Hund vom Züchter.
Richtig. So bin ich auch nach Istanbul gefahren, um unsere Shira dort aus einem TH zu holen. Mit dem Risiko, evtl. einen total kranken Hund zu holen, der Folgekosten verursacht.Ich finde jeder soll sich seinen Hund holen wo auch immer er ihn herholen will- aber jeder sollte auch die Verantwortung dafür tragen .
Das sehe ich nun nicht so. Jedenfalls ist mir das bislang nicht aufgefallen.Oftmals ist man doch selbst Schuld wenn die Leute es sich so einfach machen mit Rückgabe ins TH mit Anforderungen an den künftigen Haushund das es einem oftmals das Blut in den Adern gefrieren könnte und es kommt doch auch woher das da nicht wenige Leute die Auffassung vertreten das man noch was dafür bekommen sollte das man einen Hund aus dem TH oder dem Ausland aufnimmt.
Tja, die "Geiz ist geil"-Mentalität macht auch beim Hundekauf nicht halt.Mir zieht es da mittlerweile echt die Schuhe aus wenn ich so unreflektiertes Zeug höre - und ich denke der Gedanke Mitgeschöpfe und Lebewesen zu "Dumpingpreisen" erwerben zu wollen muß sich ändern und ich bin sicher , das wird sich auch ändern.
Leider ist es eben nicht überall öffentlich.Und dann ist ja alles öffentlich -es gibt eine richtige Rechnung mit den tatsächlich angefallen Kosten und / oder eingehender Beratung wo und wie gespart werden könnte z.B. mit Selbstabholung oder sowas.
Stop! Entlohnung = Lohn für Arbeit = steuerpflichtig (oder Schwarzarbeit).Und Orgas, TH , Pflegestellen würden auch mal endlich für ihre Arbeit entlohnt.
Das ist nicht unbedingt eine zwangsläufige Folge.Würde auch dazu führen das dann auch ausreichend qualifizierte Leute zur Verfügung ständen und keiner mehr im Tierschutz verheizt würde
Das ist nun wirklich ein guter Gedanke.und sich der künftige Hundehalter wirklich schon im Vorfeld Gedanken darüber machen müßte was genau er will und zu welchem Preis.
Wäre das wirklich eine sooooo schlechte Idee ?
Soll/muss er nicht. Er kann so viel kosten, wie er seinem Halter wert ist.
Die Vermittlungsgebühren werden ja mit folgenden Argumenten begründet:
1.: erforderlich, um nachfolgenden Handel auszuschließen
2.: erforderlich, um die Kosten der Hilfsorganisation teilweise abzudecken.
Hier muss jeder für sich entscheiden, wie er sich verhält. An 200-300 Euro sollte eine Hundeübernahme m.E. nicht scheitern. Wie sonst will man später Steuern, Tierarztkosten etc. bezahlen können?
Sollen/müssen sie nicht. Jede Dienstleistung muss ihr Geld wert sein, sonst gibt es sie irgendwann nicht mehr.
ABER: Wenn ich als gemeinnütziger Verein auftrete und Spenden für Nothunde sammele, so habe ich zumindest die moralische Verpflichtung, diese Spendengelder auch dafür zu verwenden, um die Weitergabekosten für einen Nothund möglichst gering zu halten. Alles andere ist für mich ein gewerbsmässiges Dienstleistungsunternehmen zum Zwecke der Hundevermittlung (es gibt hier ja diverse ominöse Internetportale)
Ist er nicht. Er ist lediglich hinsichtlich Rasse/Aussehen/Veranlagungen eindeutiger definiert.
Eine etwas schwierige Frage.
Wenn Pflegestellen kostendeckend arbeiten würden, so wären sie praktisch mit einer gewerblichen Hundepension gleichzusetzen. Mit allen Folgen in steuerlicher Hinsicht.
Zudem würde sich dadurch der Kostenfaktor pro Hund erheblich anheben.
Na ja, nicht ganz (jedenfalls wenn Du die sog. Hinterhof- und Hobbyzüchter aussen vor läßt)
Bei einem Auslands-Nothund schätze ich die entstehenden Kosten einmal auf ca. 500 Euro. (bei vernünftiger Grundversorgung, Quarantäne und Transport)
Ein wirklich guter Welpen von einem Züchter ist sicher nicht unter 1.000 Euro zu bekommen. (mit ärztlicher Betreuung, medizinischer Untersuchung der Eltern, guter Sozialisierung in den ersten 8-10 Wochen)
Für mich wäre so etwas in Ordnung. Zu beachten sind dabei dann nur das Tierschutz-, das Steuergesetz und die Gewerbeordnung.Schon alles klar- aber was wäre ist wenn Du es als ganz normales Geschäft anmeldest und vor alle mschon über eine eigenes Geschäft mit guten Kundebeziehungen verfügst ?
Ich denke niemand spendet, nur um eine Spendenquittung zu bekommen, um seine Einkommensteuer reduzieren zu können. Da steckt schon mehr dahinter. Z.B. persönliche Befriedigung, öffentliches Ansehen, aber auch tatsächlich der Wunsch helfen zu wollen.Und ich würde jetzt nicht wissen ob ich die Leute wollen würde ,die nur spenden weil sie eine Bescheinigung bekommenSollte ich mir nicht vorher auch schon Gedanken machen für was ich Geld gebe und das genau da einsetzen können wo ich will ? Ich meine das ist ja auch ein Teil der Dienstleistung Und es gibt ja sooooo viel Auswahl da findet doch jeder das Deckelchen für sein Töpfchen
Hier bin ich vollkommen Deiner Meinung. Das würde ich auch nicht machen wollen.Und ich glaube ich hätte so überhaupt kein Lust sowas aufzuziehen mit ganz viel Herzblut , Wissen , Zeit, Geld und Energie und könnte mir dann nie sicher sein ob dann nicht irgendeiner auf die Idee käme den Vorstand stürzen zu wollen und wie gesagt Vereinsmeierei ist wirklich nicht meines
Ahnungslosigkeit darf hier jedoch kein Vorwurf sein.Sehe ich genauso , nur die Argumente stimmen so nicht für mich- ich finde es fehlt oft die Aufklärung- die Leute haben wirklich oft keine Ahnung was da alles dran hängt und die die es dann verstehen würden ohne Probleme mehr zahlen und für die anderen ist auch dieser Preis noch zu wenig und die Kosten sind selten gedeckt gerade wenn man bedenkt das die Orga den Hund transportfertig macht -der Hund meist schon kastriert nach Deutschland kommt und viele TH nicht nur die Hunde kostenlos übernehmen sondern auch noch wie bei einer Versandbestellung Hunde / Lebewesen bei den Orgas bestellen. Und bevor sich wieder einer unnötig aufregt- ich kenne natürlich auch die Gründe dafür warum es so läuft auf beiden Seiten und kann es nachvollziehen- es ist aber trotzdem nicht in Ordnung und für keine Seite wirklich befriedigend und es macht ganz im Gegenteil eine gute Zusammenarbeit meiner Meinung nach langfristiig kaputt.
Ich will ja nicht kleinlich sein, aber da würde ich jetzt auch nicht so wirklich drauf wetten- das ist auch abenteuerlich was Dir da oft zu einzenen Rassehunden aufgetischt wird
Natürlich kannst Du das. Pflegestellen sind ja nicht zwangsläufig erforderlich, sondern ergeben sich meistens aus den Transportmodalitäten (jedenfalls bei Auslandshunden).ich kann doch den Hund gleich zu mir holen- warum soll der erst auf die PS damit die den stubenrein kriegen, die mir dann genau sagen können ob er auch wirklich verträglich ist- auch wirklich nicht meine Kinder anknappert und ihn mir bitteschön gut erzogen irgendwann für "umme" übergeben ?
Nun, um es einmal pragmatisch zu beantworten: "Jeder ist seines Glückes Schmied!"Das sind auch Dienstleistungen die ihren Preis haben und ich kenne einige die das bisher sehr engagiert und mit großer Liebe und Hingabe machen- dabei manchmal selbst am Hungertuch nagen und nicht wissen wie sie rumkommen und die wenn es hoch kommt ein "Vergelts Gott " bekommen nach oft mehreren Monaten aufreibende und anstrengender Arbeit- denen bei jedem Pflegling der auszieht das Herz blutet und es soll genug sein das ihre Hundis nun endlich ihre Menschen gefunden haben ?
Den Zeitfaktor habe ich "aussen vor" gelassen, da ich immer noch der Ansicht bin, dass wir hier ja nicht von gewerblichen Händlern, sondern von Tierschutzvereinen reden.Naja ich denke so stimmt es ja auch noch nicht , nimm doch mal den zeitlichen Aufwand bis so ein Transport steht auch noch dazu und die ganze Adminstration bis das alles steht- Vorbereitung- Durchführung- Nachbearbeitung / Betreuung kostet auch einen Haufen Geld ,Zeit und Energie- leisten auch derzeit die meisten für "umme"
Das Beispiel ist schon gut (und auch sicher richtig).Ich erzähl das jetzt mal mal beispielhaft an den letzten Hunden
Tja, dann erzähle das doch einmal den vielen vielen Vereinen, die hier tätig sind. Dort vermisse ich eigentlich die Zusammenarbeit.Ich denke es gibt wie in jeder Branche auch schwarze Schafe -aber lösen läßt es sich nur meiner Meinung nach mit einem Höchstmaß an Selbst- Verantwortung und einer guten Zusammenarbeit in allen Bereichen. Ich denke da wird sich dann schnell die Spreu vom Weizen trennen
Nein. Natürlich nicht.
Es soll nur offen und ehrlich darüber geschrieben und gesprochen werden.
Und wenn Du nicht aufpasst kommt dann auch noch jemand auf die sinnige Idee Dich wegen illegaler Hundeeinfuhr anzeigen zu wollen