Och Menno, grade ist meine ganze schöne Antwort im Nirvana verschwunden
Daher nur nochmal kurz:
Das macht Ihr schon ganz richtig mit dem Nierendiätfutter
Das Wichtigste ist, die Katze am Fressen zu halten, weil Fasten bei denen ganz schnell Leberprobleme machen kann.
Ausserdem bauen Katzen ratzfatz ab.
Deswegen wird selbst auf der CNI-Seite betont, dass Katzen fressen sollen und wenn sie das Nierendiätfutter nicht annehmen, dann bekommen sie eben das , was sie wollen.
Wir haben mal eine 19-jährige nierenkranke Mieze, die eigentlich zum Sterben zu uns kam, 9 Monate mit hoher Lebensqualität durchgebracht.
Sie fraß nur Rindergehacktes ohne jegliche Zusätze und trank lactosefreie Milch, nahm damit zu und tappte jeden Tag durch den Garten
Alles andere verweigerte sie schnöde.
Mit Blindheit kommen die Miezen eigentlich gut zurecht, wenn sie die Umgebung kennen. Die oben genannte Katze war ebenfalls blind und taub.
Wegen des Abzesses:
Hat die Katze von einer anderen Katze vielleicht eine gewatscht bekommen? Nach solchen Wunden bilden sich schon mal gerne Abzesse. Alternativ könnte da auch ein Zahn Probleme machen? Wurde das geprüft? Da könnte nämlich auch die Fressunlust herkommen, wenn es nicht am Diätfutter liegen sollte.
Nierenkranke Katzen haben häufig auch mit Übelkeit zu kämpfen, weil die Schadstoffe nicht mehr richtig rausgefiltert werden können und die sich dann in der Magenschleimhaut absetzen. Da könnte ein Magenschoner helfen.
Danke für den Link, ich werde ihn mir morgen in Ruhe zu Gemüte führen.
Schlägerei mit anderer Katze glaube ich nicht, zumal beim Blick ins Mäulchen es nicht besonders gut roch und auch Blutanhaftungen zu sehen waren.
Mehr konnte man erstmal nicht erkennen.
Er hat - wenn es nicht um sein Diätfutter geht - auch einen durchaus gesegneten Appetit und kriegt daher jetzt mehrmals täglich separat superleckeres Sheba (lach) ... Fast Food geht immer.
Dazu die Suppe zwecks Flüssigkeitszufuhr.
(Wobei da die Idee mit der Milch keine schlechte ist - das werde ich noch besorgen)
Ich tippe jetzt mal auf Zähne und dadurch bedingte Fressunlust.
Vielleicht kann man nach Abklingen vom Abszess (sofern es nur ein Abszess ist) dann auch wieder Diätfutter geben.
Das Trofu mochte er eigentlich ganz gerne.
Und zwecks Blindheit: aktuell tut er sich noch recht schwer.
Verläuft sich, eckt wo an, angelt ins Leere.. und maunzt wenn er was will.
So hab ich ihn grade aufs Klo getragen
Aber wir sind ja nicht immer zuhause, von daher hoffe ich es ist reversibel
MRT geht doch nur mit Narkose - ob das so die beste aller Ideen ist? Rausschneiden - doch wohl auch, oder?
Jup und da auch ich kein Freund "unnötiger" Narkosen bin, weiß ich nicht genau, wie damit umgehen.
ich würde an deiner stelle nach hofheim fahren und mit dem doc über masitinib sprechen.
chemo kann durchaus helfen und hat auch bei hunden lange nicht den schrecken, wie in der humanmedizin.
ich persönlich würde darüber nachdenken. da hat sich behandlungstechnisch in den letzten jahren so viel getan. auch meine tä meinte, dass man mastzellentumore heute viel besser behandeln kann.
alles gute dem kleinen hibbelkopp!
zu der cni-katze ist der link von paulemaus super und hat mir bei meiner ronja damals sehr geholfen.
ich habe ihr suc von heel gegeben (erst subcutan und dann irgendwann ins mäulchen) und sie damit nochmal fast 2 jahre symptomfrei bekommen.
In mir sträubt sich iwie alles gegen Chemo.... ich kann nicht mal sagen warum.
Es ist einfach so ein Gefühl, dass mir sagt, dass ich ihm damit keinen Gefallen tue.
Er ist aktuell gefühlt pumperlgesund.
Und ich habe - neben den positive Berichten - halt leider auch schon viele negative gehört... und ihm Lebensqualität nehmen für Lebensquantität?
Ist das von Dir besagte Präperat nur für MZT?
Das was wir jetzt gefunden haben geht ja eher in Richtung Lymphknotenkrebs.
Wobei Hofheim sicherlich so oder so DIE Adresse wäre, oder?
Danke für die guten Wünsche!