Wieso seit ihr berufsunfähig?

Grund für Berusunfähigkeit:

  • Psychische Krankheit

    Stimmen: 6 60,0%
  • Unfall

    Stimmen: 4 40,0%
  • Gelenk-/ Knochenleiden

    Stimmen: 5 50,0%
  • Neurologische Erkrankung

    Stimmen: 2 20,0%
  • erworbene Behinderung der Sinnesorgane (z.B. Taubheit, Blindheit)

    Stimmen: 2 20,0%
  • Bluthochdruck

    Stimmen: 2 20,0%
  • Stoffwechselstörung (z.B. Diabetes)

    Stimmen: 2 20,0%
  • Stimmstörung

    Stimmen: 1 10,0%
  • Krebs

    Stimmen: 4 40,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10

chiquita

10 Jahre Mitglied
Hi ihr!

Ich überlege eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, da ich mir nur schwerlich vorstellen kann, dass ich (mein Körper) bis zum 67 Lebensjahr in der lage sein werde meinen Beruf auszuüben.
Wenn ihr anonym bleiben wollt ist das völlig ok, aber bitte bei der Umfrage ein Kreuzchen setzen!
Es geht mir um euren Hauptberuf (also nicht Nebenjobs oder generelle Tauglichkeit für den Arbeitsmarkt).
 
  • 29. März 2024
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Hi chiquita ... hast du hier schon mal geguckt?
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irgendwie sehe ich da noch keine Umfrage samt Klick-Möglichkeiten?
 
irgendwie sehe ich da noch keine Umfrage samt Klick-Möglichkeiten?
Nicht so schnell, Biggy! Ich musste erst mal nachdenken, bevor ich wieder was falsch mache!;)

P.S.: Ich habe die Umfrage nicht als "öffentlich" gestartet, so dass die Teilnehmernamen auch nicht angezeigt werden.
 
also ich bins derzeit nicht, aber es wird irgendwann so sein..
 
Stimmstörung? was meinst Du damit?

mir fehlt noch die OP-Folge und moment ...

eine angeborene oder erworbene unheilbare Erkrankung mit fortschreitender Verschlimmerung wie MS oder Muskelschwund

und wo würdest Du denn so Sachen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle oder so ansiedeln - die sind ja weder Unfall noch Bluthochdruck (also net wirklich, evt. Folge von ) etc.


sorry, das ist bei mir grad echt blöde diese "Düpfeles-Kaggerei" - geht nicht gegen Dich und mir mindestens ebenso auf den nicht vorhandenen Sack wie allen anderen ...
 
Es wäre auch gut, wenn Mehrfachnennungen möglich wären :hallo:
 
Stimmstörung? was meinst Du damit?

mir fehlt noch die OP-Folge und moment ...

eine angeborene oder erworbene unheilbare Erkrankung mit fortschreitender Verschlimmerung wie MS oder Muskelschwund

und wo würdest Du denn so Sachen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle oder so ansiedeln - die sind ja weder Unfall noch Bluthochdruck (also net wirklich, evt. Folge von ) etc.


sorry, das ist bei mir grad echt blöde diese "Düpfeles-Kaggerei" - geht nicht gegen Dich und mir mindestens ebenso auf den nicht vorhandenen Sack wie allen anderen ...
- Stimmstörung kann viele Symptome beinhalten.Z.B. wenn jemand einen starken anhaltenden Räusperzwang hat (mit Halstrockenheit z.B.), plötzlich die Stimme weg ist, man über mehrere Wochen heiser spricht, nur kürzere Gespräche führen kann, weil die Stimme sonst leiser ist (eine deutlich zu hohe oder zu tiefe Stimmlage gehört auch dazu; sehe ich allerdings dann eher als psychogene Stimmstörung)

- OP- Folge würde ich persönlich unter Unfall packen (Arztfehler) oder erworbene Behinderung (wenns z.B. bei einer Rücken- OP ein vorher bekanntes erhöhtes Risiko für eine Verletzung des Rückenmarks oder eine Wirbelsäulenversteifung gab)

- MS zählt für mich auch zu den neurologischen Erkrankungen (so auch Demenz, Rückenmarksinfarkte, Herzinfarkte mit Schlaganfall als Komplikation, ALS, Folgeschäden einer Hirnhautentzündung durch Borreliose...). Bei MS ist soweit ich weiß, die Ummantelung der Nerven nicht mehr intakt bzw. baut sich weiter ab, so dass zunehmend weniger Infos an die Muskeln gelangen, was dann die klassischen Symptome wie Bewegungs-, Stimm- und Schluckstörungen als Folge haben kann.

- angeborene Behinderungen habe ich rausgelassen, da man sich mit einer Behinderung in einem Beruf ausbilden lässt, den man mit ihr auch ausüben kann (die Berufsunfähigkeitsversicherung versichert mich bei 50 % Berufsunfähigkeit für meinen erlernten und ausgeübten Beruf. Wenn ich persönlich z.B. einen Autounfall mit Kehlkopftrauma habe und danach nicht mehr sprechen kann, bin ich für meinen Beruf sogar 100 % berufsunfähig, während man in einem Bürojob mit Schreibtätigkeit vielleicht nur zu 40 % berufsunfähig wäre)

- Schlaganfall ist für mich ganz klar neurologisch (wegen der Folgen, z.B. Schluck- und Sprachstörung, die Aufgrund der Hirnschädigung meistens bestehen und in der Regel jahrelanger Therapie bedürfen)

- Herzinfarkt können sich die Betroffenen aussuchen (entweder bei Bluthochdruck als Folge, bei Psycho als Streßfolge oder wie mehrere meiner Patienten bei neurologisch als Schlaganfall nach Herz- OP)

- die Düpfeles- Kaggerei macht mir gar nichts, es geht ja nicht gegen mich sondern um den Sachverhalt. In den Versicherungsangeboten, die ich bekommen habe, werden nur psycho, bewegung, Krebs und "sonstige" genannt! Das war mir halt zu wenig!

Es wäre auch gut, wenn Mehrfachnennungen möglich wären :hallo:
Ach verdammt, das wollte ich eigentlich angekreuzt haben. Dann müssen sich die Betroffenen leider entscheiden, was am Schwersten wiegt.
Mein Beispiel ist ja: Streß - Bluthochdruck - Herz- OP - Schlaganfall. Da würde ich z.B. neurologisch nehmen
Depressionen, Burn out würde ich psycho nehmen
Hörsturz würde ich erworbene Behinderung nehmen

Bei den Versicherungen kann man z.B. auch für ein oder zwei Jahre berufsunfähig sein und nachher ist man wieder berufsfähig und die Ansprüche erlöschen somit. Wäre z.B. der Fall bei einem Bandscheibenvorfall, Krebs oder einem längeren Psychiatrieaufenthalt.
 
Bei den Versicherungen kann man z.B. auch für ein oder zwei Jahre berufsunfähig sein und nachher ist man wieder berufsfähig und die Ansprüche erlöschen somit. Wäre z.B. der Fall bei einem Bandscheibenvorfall, Krebs oder einem längeren Psychiatrieaufenthalt.
Das " für ein oder zwei Jahre berufsunfähig sein und nachher ist man wieder berufsfähig "würde ich jetzt mal gepflegt als "Bullshit" bezeichnen und jedem nur davon abraten, so etwas abzuschließen

je nach Krebs und Therapie des selben wirst Du nie wieder berufsfähig, weder nach zwei, zehn oder zwanzig Jahren

das selbe gilt für die anderen genannten Dinge - Depression ist z.B. oft auch nichts, was gänzlich schwindet und mit Bandscheibenvorfall haste je nach Art auch gute Chancen auf ordentlich Komplikationen ....

also wenn Absicherung, dann schon richtig und nicht mit automaitischem "Reparatur-Faktor"
 
Bei den Versicherungen kann man z.B. auch für ein oder zwei Jahre berufsunfähig sein und nachher ist man wieder berufsfähig und die Ansprüche erlöschen somit. Wäre z.B. der Fall bei einem Bandscheibenvorfall, Krebs oder einem längeren Psychiatrieaufenthalt.
Das " für ein oder zwei Jahre berufsunfähig sein und nachher ist man wieder berufsfähig "würde ich jetzt mal gepflegt als "Bullshit" bezeichnen und jedem nur davon abraten, so etwas abzuschließen

je nach Krebs und Therapie des selben wirst Du nie wieder berufsfähig, weder nach zwei, zehn oder zwanzig Jahren

das selbe gilt für die anderen genannten Dinge - Depression ist z.B. oft auch nichts, was gänzlich schwindet und mit Bandscheibenvorfall haste je nach Art auch gute Chancen auf ordentlich Komplikationen ....

also wenn Absicherung, dann schon richtig und nicht mit automaitischem "Reparatur-Faktor"
Also die Versicherung verspricht mir ja keine Berufsfähigkeit. Sie zahlt solange wie ich berufsunfähig bin. Hab ich mit 30 eine Hirnblutung wird mir ab dann bis zum 67 Lebensjahr eine monatliche Rente gezahlt. In so einem Fall bekäme man vom Staat etwa 400 € monatlich bei einem ähnlichen Gehalt wie dem Meinen. Mir geht es ja nur darum, dass ich abgesichert bin und nicht Hartz 4 brauche bzw. vom Amt dann für irgendwelche Jobs herangezogen werde.
Wenn meine Gesundheit hin ist, kann ich wahrscheinlich eh nicht mehr viel dran ändern, aber dann will ich mir nicht auch noch Sorgen um das Geld und den Rattenschwanz den Armut mit sich zieht machen müssen.
 
öhm - genau das sagte ich doch in anderen Worten ...

wenn Du abgesichert sein willst, solltest Du den worst-case absichern, also die dauernde Unfähigkeit ...

denn je länger Du krank bist, desto enger wird es finanziell (weil Rentensteigerungen (Staat) so ja eigentlich nicht mehr statt finden, das stagniert oder saust sogar unter die Teuerungsrate ...)

edit: ich sehe grad, Du meintest nicht, dass die für ein oder zwei Jahre zahlen und dann aufhören, sondern eigentlich für immer zahlen, es sei denn, Du wirst wieder gesund ... (da hatte ich Dich jetzt echt missverstanden)

Problem dabei (also insgesamt, bei dem Thema generell) ist allerdings immer, dass die Versicherungen oft eine Unfähigkeit zur Arbeit nicht anerkennen - ich weiß, dass da teilweise erbitterte Prozesse geführt werden müssen
 
öhm - genau das sagte ich doch in anderen Worten ...

wenn Du abgesichert sein willst, solltest Du den worst-case absichern, also die dauernde Unfähigkeit ...

denn je länger Du krank bist, desto enger wird es finanziell (weil Rentensteigerungen (Staat) so ja eigentlich nicht mehr statt finden, das stagniert oder saust sogar unter die Teuerungsrate ...)
Ah Biggy, wir reden bzw. schreiben aneinander vorbei. Ich möchte mich ab jetzt bis zum 67. Lebensjahr versichern lassen. Da gibt es keine Versicherung für zwei Jahre Berufsunfähigkeit, sondern komplett solanage der Zustand anhält. Wenn er für immer anhält bekomme ich bis 67 meine Rente und danach endet die Versicherung und ich bekomme den staatlichen Hungerlohn!
 
Andere Frage:
Ab wann ist denn eine BU sinnvoll?
Wenn man in seinen fertigen Beruf geht?
Männe hatte eine BU für den Beruf Krankenpfleger; aber da er studiert, den KP nur noch nebenberuflich ausübt und danach nie wieder, lohnt sich das grade nicht mehr...
 
Ich denke, dass es sich für Zeitarbeiter/ Multijobber/ Hilfskräfte eher nicht lohnt.
Es gibt Jobs für die man alle Sinnesorgane benötigt und somit ein höheres Risiko trägt, dass man es nicht bis zur Rente schafft. So ist es völlig normal, dass Hör-, Seh- und Sprech- bzw. Stimmvermögen im Alter schlechter werden. All diese Fähigkeiten und noch viele mehr brauche ich aber für meine Arbeit.

Ich hab in meinen fünf Jahren Berufstätigkeit schon soviele Patienten behandelt oder bei Kollegen untergebracht, die noch lang nicht im Rentenalter waren und garantiert nie wieder ein normales Leben führen können wie sie es von früher gewohnt waren!
Wenn ich eins in meinem Job gelernt habe, dann ist es: Geniesse das Leben, denn du weißt nicht wie lange du es noch kannst. Wenn ich da an Manager denke die sich kaputt arbeiten für eine Rente die sie vielleicht nicht mehr geniessen können. Von wegen dann bereise ich die ganze Welt und lasse es mir gut gehen. Viele Menschen spielen russisches Rolette mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit.

Back to topic: Wenn dein Freund sich interessiert, kann er ja einfach mal bei für ihn interessanten Versicherern nachfragen. Vergleichen lohnt sich und ich hatte sehr nette, qualifizierte Menschen am anderen Ende der Leitung, diemir nach ausführlicher Beantwortung meiner Fragen unverbindliche Angebote und Infobroschüren für meine Wunschparameter zugesand haben.
 
- angeborene Behinderungen habe ich rausgelassen, da man sich mit einer Behinderung in einem Beruf ausbilden lässt, den man mit ihr auch ausüben kann (die Berufsunfähigkeitsversicherung versichert mich bei 50 % Berufsunfähigkeit für meinen erlernten und ausgeübten Beruf. Wenn ich persönlich z.B. einen Autounfall mit Kehlkopftrauma habe und danach nicht mehr sprechen kann, bin ich für meinen Beruf sogar 100 % berufsunfähig, während man in einem Bürojob mit Schreibtätigkeit vielleicht nur zu 40 % berufsunfähig wäre)

naja das is so nich ganz richtig. geht da ja nich nur um behinderungen im klassischem sinne. vor zehn jahren sah es mit meiner krankheit noch ganz anders aus, als heute und vor zwanzig jahren erst recht. ich kenne auch ein paar, die sich nicht davon beeinträchtigen lassen und das machen was sie wollen.
 
- angeborene Behinderungen habe ich rausgelassen, da man sich mit einer Behinderung in einem Beruf ausbilden lässt, den man mit ihr auch ausüben kann (die Berufsunfähigkeitsversicherung versichert mich bei 50 % Berufsunfähigkeit für meinen erlernten und ausgeübten Beruf. Wenn ich persönlich z.B. einen Autounfall mit Kehlkopftrauma habe und danach nicht mehr sprechen kann, bin ich für meinen Beruf sogar 100 % berufsunfähig, während man in einem Bürojob mit Schreibtätigkeit vielleicht nur zu 40 % berufsunfähig wäre)

naja das is so nich ganz richtig. geht da ja nich nur um behinderungen im klassischem sinne. vor zehn jahren sah es mit meiner krankheit noch ganz anders aus, als heute und vor zwanzig jahren erst recht. ich kenne auch ein paar, die sich nicht davon beeinträchtigen lassen und das machen was sie wollen.
Ach, ich tauge einfach nicht zum Erklärbär! Ich meinte so krasse Beispiele wie ein von Geburt an tauber Mensch, der kein Psychotherapeut für normal hörende/ sprechende wird oder Jemand mit Tetraspastik, der kein Tierpfleger wird. Ich meine eher körperliche, geistige Behinderungen und nicht fortschreitende Erkrankungen wie z.B. bestimmte Morbus-, Lungen- oder Nervenerkrankungen!
 
mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, warum du dieses Frage stellst?

Ich hatte einen Arbeitsunfall und seitdem inkomplett querschnittsgelähmt .
Beruf Pferdewirt kann ich nicht mehr ausführen.
bin erwerbsunfähig
ein Berufsunfähigsversicherung hatte ich aber nicht abgeschlossen ,deshalb kann ich dazu keine Fragen beantworten
 
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