> Wiesbadener Kurier vom 13. Nov. 04
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> Hunde mit Giftködern gelockt.
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> Wiesbaden / Walluf am Rhein
> Von auffällig vielen Hunden, bei denen in jüngster Zeit
> Vergiftungserscheinungen auftraten, weiß der Schiersteiner Tierarzt Jürgen
> Eckert. Er hat sechs Hunde behandelt, einer aus Wiesbaden-Schierstein und
> fünf aus dem Raum Walluf. Am Wallufer Beckerweg sollen Rattengift und mit
> Angelhaken präparierte Fleischstücke ausgelegt worden sein. Eckert hat von
> fünfzehn Vergiftungsfällen gehört, Tierhalter erzählten auch von
> Todesfällen. In Wiesbaden ist weder dem Ordnungsamt noch dem Veterinäramt
> oder der Polizei etwas bekannt. In Walluf haben lt. Aussage von Kunden
> Eckerts das zuständige Forstamt bereits entsprechende Warnungen
> ausgesprochen. Leider gebe es keine eindeutigen Symptome erklärt Eckert.
> Anzeichen zeigen sich erst nach fünf bis sieben Tagen. Ständiges
> Zahnfleischbluten zum Beispiel. Die Vergiftung könne zu innerem Verbluten
> führen. Eckert warn vor Hysterie: "Wenn ein Hund erbricht, muss das nicht
> Vergiftung bedeuten". Als Tierarzt sei er jetzt sensibilisiert und setze
> früher Gegenmittel ein. Er rät zu erhöhter Aufmerksamkeit.
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> Hunde mit Giftködern gelockt.
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> Wiesbaden / Walluf am Rhein
> Von auffällig vielen Hunden, bei denen in jüngster Zeit
> Vergiftungserscheinungen auftraten, weiß der Schiersteiner Tierarzt Jürgen
> Eckert. Er hat sechs Hunde behandelt, einer aus Wiesbaden-Schierstein und
> fünf aus dem Raum Walluf. Am Wallufer Beckerweg sollen Rattengift und mit
> Angelhaken präparierte Fleischstücke ausgelegt worden sein. Eckert hat von
> fünfzehn Vergiftungsfällen gehört, Tierhalter erzählten auch von
> Todesfällen. In Wiesbaden ist weder dem Ordnungsamt noch dem Veterinäramt
> oder der Polizei etwas bekannt. In Walluf haben lt. Aussage von Kunden
> Eckerts das zuständige Forstamt bereits entsprechende Warnungen
> ausgesprochen. Leider gebe es keine eindeutigen Symptome erklärt Eckert.
> Anzeichen zeigen sich erst nach fünf bis sieben Tagen. Ständiges
> Zahnfleischbluten zum Beispiel. Die Vergiftung könne zu innerem Verbluten
> führen. Eckert warn vor Hysterie: "Wenn ein Hund erbricht, muss das nicht
> Vergiftung bedeuten". Als Tierarzt sei er jetzt sensibilisiert und setze
> früher Gegenmittel ein. Er rät zu erhöhter Aufmerksamkeit.