Wiege ich zu wenig?

Dekadenz

10 Jahre Mitglied
Nein, kein Diätthread und auch keine Diskussion über meinen BMI ;)

Ich hatte heute nur ein Erlebnis auf der Straße. Und zwar war ich mit meiner Mutter auf dem Heimweg vom Einkaufen, sah dann auf der Straße einen Mann mit seiner französischen Bulldogge. Wir haben gleich angehalten (hundeverrückt halt:D), sind hin zu ihm und haben ein Gespräch mit ihm angefangen. Der Mann war zum Glück ganz nett und empfohl uns ein paar Züchter, erzählte über seinen Hund, usw. Der Hund war gerade am spielen, zog, zerrte und biss an der Leine, sprang am Herrchen hoch und war überhaupt sehr verspielt, schon von weitem sah ich das. Ich sah aber auch, dass der Mann ne ziemliche Kraft aufbringen musste um ihn festzuhalten. Während wir miteinander gesprochen haben wurde der Kleine aber ruhiger, ließ sich streicheln...
Nun, so ein Hund wiegt um die 14 Kilo und da kam mir die Frage auf, ob ICH mir jemals einen AMSTAFF anschaffen kann :( die sind doch viel schwerer als die Franzosen. Klar gibts das Kommando "bei Fuß", aber ein Hund hört ja nicht immer auf einen. Und ich stell mir gerade vor, wie er ein Kaninchen sieht und mich dann über die halbe Straße mitzerrt...

Ich wiege jetzt genau 56 Kilo und bin 1,60m groß.
Was sagt ihr dazu?
 
  • 25. April 2024
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Hi Dekadenz ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich würde mich nicht von meinem Hund durch die Gegen ziehen lassen, das ist alles eine Sache der Erziehung
 
Der Denkansatz ist schon völlig falsch.

Einen Hund zu führen sollte nicht eine Frage der Kraft, Körpergröße oder Gewicht sein.

Benötige ich diese jedoch, so ist was falsch gelaufen!

Hunde können bis zum vielfachen des eigenen Körpergewichtes ziehen.

Einige Hunderassen (Großer Schweizer Sennenhund) wurde u.a. auch für diesen Zweck gezüchtet. (Käsewagen ziehen)

Bei einem Körpergewicht von 50 Kg (des Hundes) hat dieser ungefähr eine Zugleistung von 250 Kg.

Bei meinen beiden Wauzis hab ich gut 80 Kg an den Leinen und somit gut 400 Kg Zugleistung. Da spielen meine 100 Kg kaum eine Rolle.

Der Umstand, dass manche HH einen großen Körpereinsatz aufbringen müssen um ihren Hund zu halten, läst sich u.a. auf eine mangelhafte Erziehung zurück führen.

Stinker
 
Ich hatte zu Bestzeiten knapp über 70 kg (Bullmastiff und Staff-Mix) an der Leine, liegt auch über meinem Körpergewicht. War kein Thema. ;)

Du lenkst ja mit Stimme und nicht mit Körperkraft, zumindest sollte es so sein. :D
 
Es kommt auf den Hund drauf an.
Der Jack hätte meine Freundin beinahe mal vor einen fahrenden Traktor gezogen...:uhh:
 
KsCaro schrieb:
Du lenkst ja mit Stimme und nicht mit Körperkraft, zumindest sollte es so sein. :D

Sehe ich auch so alles andere wäre ja ein täglicher Kampf um Bandscheibe und Knochen ! :D
Mein Mann konnte das zB. mit seinem Bandscheibenvorfall garnicht gut ab wenn sie mal mit ihren 30 kg spontan und unvorbereitet in die Leine sprang.
Aber sowas macht ein junger Hund der noch Rosinen im Kopf hat.

Was meinste wenn ich mit meinem Hund bei Glatteis eier, die weiß genau was Sache ist und ich keinen Stand hab. Strafft sich die Leine sitz ich auf dem Hintern aber dann raucht das im Karton .....das weiß sie auch. ;)
Hund ist nicht blöde.....dem Chef die Füße wegzuziehen ist nicht sonderlich schlau.
 
Ich denke auch, dass die richtige Erziehung am wichtigesten ist, jedoch gibt es auch extreme Situationen. :uhh: Bei mir kam 2 Mal etwas/jemand von hinten angerast und ich habe nunmal hinten keine Augen :rolleyes:. Mein Dicker mag nicht jeden anderen Hund und dafür aber viel zu sehr Bälle!!!! Beide Male konnte ich ihn aufgrund meiner enormen :lol: Kraft halten, was bei anderen, weniger kräftigen Menschen dann wohl leider nicht geglückt wäre. :unsicher: Übrigens möchte ich darauf hinweisen, dass ich hier von Kraft und nicht Gewicht schreibe. (Ich kenne genug sehr dünne Frauen, die trotzdem sehr viel Kraft haben).
Ich stimme jedem zu, der jetzt sagt, dass man besser aufpassen muss und alles dafür tun sollte, dass der Hund so gut erzogen wird, das so etwas gar nicht erst passiert.......tja.......die Realität sieht leider manchmal anders aus. :( Man kann ja nicht immer überall sein und gucken...leider ;)
 
Ich denke es ist eine Erziehungsfrage, außerdem kennst du deinen Hund und kannst auch gewisse Situationen besser einschätzen. Gina wiegt zur Zeit 32 Kg, ich wiege zwischen 48 - 50 Kg, alles kein Problem :D
 
Ist ja alles schön und gut und in der Theorie sicher richtig...

Aber ich Hund ist numal Hund und keine Maschine bei aller Unterordnung und allem üben es wird immer wieder Situationen geben, in denen man eben doch mal die Kraft braucht den Lümmel zu halten...

Den Hund möcht ich nämlcih sehen, der sich ganz ruhig an der Leine gebärdet, wenn er von nem anderen Freilaufenden Hund angegangen wird.

Das man also SOKA Halter in so nem Fall fast immer zweiter Sieger ist wenn´s zu ner Beisserei kommt wissen wir alle...

Meine Mutter liebt unseren Hund abgöttisch aber ich würde Sie NIE alleine mit ihm rausschicken weil sie kräftetechnisch einfach voll verloren hätte (meine Mutter ist übrigens nicht gebrächlich)

Ich weiß nicht wie das in anderen Bundesländern ist, aber bei uns steht im Negativzeugnis, dass die Hundehalter/führer über 18 Jahre und körperlich dazu in der Lage sein muss, den Hund zu beherrschen.

Also ich hätte da Bauchschmerzen....
 
Ich sehe es auch so, dass das eine Sache der Erziehung ist.

Aber, und da gebe ich dir recht, ist diese Erziehung ja nicht unbedingt von heute auf morgen da - dies vor allem, wenn der Hund halt schon ein wenig älter und völlig unerzogen ist, wenn man ihn bekommt.
Den Hund dann halten zu können, ist auch eine Frage der eigenen Technik.
Wenn man sich die Wolken am Himmel ansieht und dem Hund die ganzen 2 Meter Leine zur Verfügung stellt, kann man einen Sprung bestimmt nicht mehr abfedern.
Aber wenn man den Hund etwas beobachtet, ihn entsprechend kurz nimmt und vorbeiführt, notfalls den Hund am Geschirr etwas "anhebt" kann man das auch in der Übergangszeit (bis der Hund dann erzogen ist) gut hinbekommen.

Ich hatte mal einen Schäferhund an der Leine. Völlig unerzogen, der wahrscheinlich ein verstecktes Kängeruh war;) .
Konnte den trotzdem super halten, auch wenn es manchmal ähm etwas anstrengend war (meinereiner damals 52kg, 1,64m; Hund so um die 28 kg).
Allerdings hat auch dieses rein kräftemäßig "Halten können" seine Grenzen. Wollte mit diesem Hund dann einen Markt besuchen, wo so viele Menschen waren, dass sie nur in geringem Abstand am Hund vorbei sind - naja da habe ich dann bemerkt, dass ich doch so paar Zentimeter Spielraum brauche um den Hund sicher zu führen ;) .
Aber wenn man sich in solchen Situationen voll auf den Hund konzentriert, ihn noch etwas ablenken kann, geht auch das.

Allerdings traut man mir wohl auch nicht so ganz zu einen großen Hund halten zu können.
Der Tierpfleger in unserem Tierheim hat mir meine Gassigehhunde immer mit den Worten aus dem Zwinger geholt; "ich führ dir den lieber an den anderen Hunden vorbei".
Na toll, draußen kann ich den dann halten, oder wie :unsicher: ?
Na ja, da fällt mir ein, geh doch mal mit einem Tierheimhund spazieren - dann kannst du deine Kräfte auch etwas abschätzen lernen;) .
 
Ich führ 27 kg AmStaff und 41 kg Briard zusammen - also knapp 70 kg gegen meine
54 kg. Es ist defintiv "nur" eine Frage der Erziehung - würden die Beiden mal anziehen würd ich hinterherflattern müssen wie ein Fähnchen im Wind.

Notfalls donner ich die beiden ins Platz, wenn ich nicht sicher bin sie an "Feinden" bei Fuß vorbeizubekommen, oder wenns mal zu eng wird. Das geh schon :) .
 
Ich bin auch nur 1,60 und wiege ca.54 Kilo.
Ich kann mein Mädel das 29 kilo wiegt ohne Probleme halten, auch wenn sie mal loslegt und umherspringt oder irgendwo hinwill.
Klar ist es eine Sache der Erziehung, dennoch sollte man Körperlich schon in der Lage sein den Hund zu halten wenn mal was dazwischen kommt.

An deiner Stelle würde ich auch mal ins Tierheim gehen und dort schauen wie du dann mit den schwereren Hunden klarkommst.

LG
 
Dalmatiner-Mix schrieb:
Den Hund möcht ich nämlcih sehen, der sich ganz ruhig an der Leine gebärdet, wenn er von nem anderen Freilaufenden Hund angegangen wird.

Ich möcht auch gern mal einen Halter sehen der so beknackt ist !
Hat jemand anders seinen Hund nicht im Griff und ich seh den Ärger kommen leine ich meine Hündin unverzüglich ab.
Meine Hündin hat dann alle Möglichkeiten indem sie sich entweder verteidigt oder ausweicht. Behalte ich sie an der Leine ist das wie Handschellen auf dem Rücken und der andere Hund zerpflückt ihr die Jacke weil sie hilflos ist.
Meist eskaliert das dann auch garnicht weil meine Hündin sich dann auch gerade macht, das gibt dann kurzen Zoff wo sie anzeigt " nicht mit mir " und dann ist gut.
 
Dalmatiner-Mix schrieb:
Ich weiß nicht wie das in anderen Bundesländern ist, aber bei uns steht im Negativzeugnis, dass die Hundehalter/führer über 18 Jahre und körperlich dazu in der Lage sein muss, den Hund zu beherrschen.

Hier haben Menschen (Politiker / Beamte) Vorschriften / Gesetze erlassen, zu einem Themenbereich den sie nicht verstehen, verstehen wollen oder verstehen können. ;)

Sicherlich sollte man den Faktor der unvorhersehbaren Ereignisse nicht außer Acht lassen.

Aber macht es Sinn hier nun verschiedene Beispiele für solche Ereignisse anzuführen?

Persönlich ziehe ich es vor, die Leine dann los zulassen.

Taucht z.B. ein "herrenloser" Hund auf, ist eh sinnvoller die Leine los zulassen, auch um eine Eigengefährdung zu minimieren. (Entsprechende Urteile finden sich in der Urteilslandschaft)

Ein weiter Aspekt ist natürlich auch der "second hand" Hund aus dem Tierheim oder vom Vorbesitzer.

Aber auch hier kann man entsprechende Arbeit leisten, so dass ein eventuelles Risko nur für eine Übergangszeit besteht.

Im Zweifelfall beschränke ich mich dann halt auf eine Handtaschenalarmanlage, mit ausgewogenem Gewichtsverhältnis zwischen HH und Hund!:D

Stinker
 
Nur mal zum Vergleich. Ich bin 1,65m groß und wieg 47kg, der Hund den ich führe mag keine anderen und prescht schon gern mal nach vorn. Ist ein Bullimix mit gut und gern 25kg. Bisher gabs keine Probleme für mich den Dicken zu halten. Also wirst du die bestimmt auch nicht haben. Ist alles eine Frage der Technik und du mußt dich halt auf deinen Hund einstellen, dann wirst du auch nicht von seinem Verhalten überrascht ;)
 
Schliess mich da mal den anderen an. Mein Dicker hat um die 30 kg und ich 45 kg.
Ist wirklich alles eine Erziehungssache und selbst als er mal in die Leine gesprungen ist bin ich nicht umgefallen....:D
 
Dobifreund schrieb:
Ich möcht auch gern mal einen Halter sehen der so beknackt ist !
Hat jemand anders seinen Hund nicht im Griff und ich seh den Ärger kommen leine ich meine Hündin unverzüglich ab.

Da kenn ich dann genug Beknackte :unsicher:

Ist auch immer ne Frage wie dein Hund reagiert... Achill hat so lange ich ihn hab noch nie gebissen... selbst wenn er selber gebissen wurde... aber ich versuch immer erst die Sitution selber zu klären... nur hab ich auch genug Kraft ihn und den andern Hund auf Gegenseitige Distanz zu halten... Im Zweifelsfall lass ich die Leine fallen... aber dann wird´s hässlich... der Achill fotzt den dann rum und zwar richtig... Beißt NICHT aber langt ordentlich hin... NEIN DANKE brauch ich NICHT!!!

Nochmal wenn was passiert bist du hier in Bayern der Vollar***
 
Ich wiege um die 48-50Kg und bin 1.65cm groß und mein Dicker wiegt bei einer Körpergröße von 75cm um die 50 Kg zusammen also 100Kg.....

Schließe mich den Meinungen an das es eine Sache der Erziehung ist.
Außerdem kennt doch jeder seinen HUnd genau und weiß wie er auf Situationen reagiert.
Wenn meiner nicht mit bestimmten Rüden zurecht kommt halte ich die Augen offen und geh diesen aus dem Weg...
Und wenns mal zu spät ist und die sich anmotzen dann hab ich ihn sicher am Geschirr und da kann er net weg trotz seiner Kraft.
Doch würde nie meinen Hund bei solch einer Begegnung ableinen,da könnte richtig was passieren und ich hab dann den Salat....


Den es ist genau das Falsche wenn man sich so ein Hund anschafft und dann Angst hat mit ihm rauszugehen weil immer in Kopf ist kann ich den überhaupt halten?....
 
Ich sehe das etwas anders und eher wie Dalmatiner-Mix.

Erziehung hin oder her - ich würde keinen Hund führen wollen, den ich nicht im Zweifel, wenn die Erziehung mal versagt, halten könnte! Das finde ich definitiv zu gefährlich, denn es kann immer etwas unvorhergesehenes passieren und es kann immer mal geschehen, dass auch ein gute erzognener Hund nicht gehorcht (weil er sich extrem erschreckt z.B). Daher kommt mir - trotz selbstverständlicher Erziehung - kein Hund an die Leine, den ich nicht im Notfall auch halten könnte.

Allerdings finde ich es ehrlich gesagt erschreckend, wenn man schon an einer 14 kg Buldogge scheitert :uhh:

Meine beiden Damen haben 24 und 21 kg - zusammen also 45 kg. Ich wiege so ca. 67 kg. Im Normalfall laufen die beide anstandslos ohne sich in die Leine zu werfen oder dauerzuziehen, und trotzdem habe ich das anfangs getestet und ich weiß, ich kann die auch beide zusammen halten, wenn sie plötzlich gleichzeitig in die Leine springen, selbst wenn ich nicht darauf vorbreitet bin.
Den Fall hatten wir einmal, als 50 cm vor uns ein Eichhörnchen den Weg kreuzte und sie das früher als ich realisiert hatten. Ich dachte in dem Moment zwar, mir reißts die Arme ab, aber ich stand fest und hielt sie.
DANN folgt die Erziehung und ich sage "schluss" und sie beruhigen sich augenblicklich und hören auf, aber wenn die nunml etwas früher sehen als ich und ich dann schon liege bevor ich überhaupt realisiere was los ist, nützt die Erziehung auch nix mehr... Und dass sie etwas früher sehen kann IMMER passieren, vorallem im Dunkeln!

Darum für mich keine Hunde, die ich nicht halten kann. Und ich habe in meiner Gassigeher Zeit im TH wenige Hunde getroffen, die ich einzeln nicht halten konnte. Das waren mal ein Husky, mal ein großer Schäfehund und ein Dogo Argentino. Mit nem Staff hatte ich nie Probleme. Einmal blutige Daumenbeugen, und Blasen an den Fingern bei einem sehr massigem Exemplar, aber nie so, dass ich ernsthaft Angst gehabt hätte, der zieht mich mit/um.

Anja, ich finde es einen relativ fahrlässigen Rat, dass man einen Hund, der an der Leine angegangen ist, immer ableinen soll.
Das ist bei manchen Hunden sicher richtig und bei Shiwa würde ich das auch genau so machen, weil sie dann eher ausweicht, aber bei Lilou niemals... Für Lilou käme das Ableinen in dieser Situation dem Kommando "mach ihn fertig" gleich... Das muss man je nach Situation entscheiden und für Lilou wäre das genau das falsche! Die ist an der Leine sehr viel besser zu händeln, weil sie dann noch eher die Sicherheit hat, dass ich das schon regel und sie kleine Brötchen zu backen hat. Ohne Leine schaltet sie dann voll auf Wehrtrieb und Notwehraggression um und macht ernst.
Das ist eben der unterschied zwischen einem souveränen und deeskalierendem Hund wie Shiwa und einer durch und durch unsicheren Hündin mit Wehrtrieb wie Lilou.
 
Dobifreund schrieb:
Ich möcht auch gern mal einen Halter sehen der so beknackt ist !
Hat jemand anders seinen Hund nicht im Griff und ich seh den Ärger kommen leine ich meine Hündin unverzüglich ab.
Magste Foto von mir?:D
Nein, ernsthaft, ich habe zwei Huskys an der Leine, die sind - Erziehung hin oder her - nicht einfach überall ableinbar. Es heißt zwar "viele Hunde sind des Hasen Tod", aber auch ein einziger Hase reicht, damit der Hund vors Auto rennt ...
Ich versuche in dem Fall zu klären, der Rüde verschwindet in so Situationen eh meist hinter mir (er ist ja so ein Held :lol:), die Hündin agiert je nach Größe des anderen Hundes, je größer, desto stiller und braver wird sie. Hatte das erst letzten Sonntag wieder mit einem Bernhardiner- oder BernerSennen-Mix, der quer über zwei Feldlängen ankam, schluck, der wurde mit jedem Schritt größer...

Aber zum eigentlichen Thema: ich (54 kg, schwerbehindert) hab knapp 20 bzw. so etwa 23 kg an der Leine, beide jagdlich hochmotiviert. Da hilft nur gut aufpassen, zumal beide oft an 5 m Flexi-Leinen laufen (8 m habe ich eingemottet, das ist mir im Ernstfall zu happig zum heben - ich krieg es zwar gehoben, bin dann aber tagelang malade, wenn beide auf einmal reinknallen). Ganz wichtig finde ich es, die beiden auch stimmlich kontrollieren zu können, bei ihr ging das recht schnell recht gut, er war da eher ein Problem. Aber ein Jahr Hundeschule haben ihre Spuren hinterlassen....

Ich hatte mal einen Husky-Mix, den habe ich nicht verhoben, der hat selbst einen Bekannten von mir umgerissen, der mit weit über 100 kg eigentlich schon recht standhaft ist. Die Schwierigkeit bei dem Hund war die extreme Schnelligkeit, mit der der losspurten konnte, das Ganze an einer 8 m Flexi - da haste nur noch verloren...

Fazit: alles eine Frage der zu führenden Rasse und des individuellen Hundes, der eigenen Aufmerksamkeit und des verwendeten Materials, garniert mit dem, was sich "Erziehung" nennt
 
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