Wieder ein getöteter Staff

Meike

KSG-Panzergrenadier™
15 Jahre Mitglied
Polizei knallte aggressiven Staff ab

Stralsund/M.-V., 11.11.02

Nach einem Streit zwischen Nachbarn hat die Polizei in Stralsund einen aggressiven Kampfhund erschossen, so ein Polizeisprecher gestern. Der Staffordshire-Terrier war in einer Wohnung auf die herbeigerufenen Beamten losgegangen. Daraufhin habe ein Beamter mehrere Schüsse auf das Tier abgegeben, das verletzt flüchtete. Eine Stunde nach dem Vorfall entdeckten die Beamten den Hund in der Nähe einer Gartensparte und erschossen ihn. Wegen der Gefährlichkeit des verletzten Kampfhundes hatte die Polizei zuvor in Lautsprecheransagen die Bevölkerung des Stadtteiles davor gewarnt, ihre Wohnungen zu verlassen.
 
Der arme Hund
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Ich weiß nicht, was genau passiert ist, aber wenn ich mir vorstelle, daß der Staff Fremde in seinem Revier genauso angebellt hat, wie es auch meine Hunde tun, dann wird mir ganz anders und ich muß mal ganz schnell meine beiden knuddeln gehen...
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ich möchte mal wissen, wo die das schiessen lernen *dummschau*
ich mein... gleich ein paar mal auf einen hund schiessen, und dabei kann der noch locker flüchten..

*kopfschüttel*

oder vielleicht wars eh nur ein schuss, aber die zeitung macht mal wieder mehr draus.. so kombinieren vielleicht ein paar, dass man kampfhunde nicht mal töten kann, wenn bereits mehrmals auf sie geschossen wurde *kotz*

es wird immer so weitergehen, solange wie es naive menschen gibt, die lieber den medien glauben als selber mal das hirn einzuschalten..
 
wallbash.gif
<img border="0" alt="[down]" title="" src="graemlins/nein.gif" /> Ich weiß schon warum ich und meine Hunde eine Alergie gegen 98% der Polizeibeamten haben!!!
 
********.
ich könnt kotzen.
aber kotzen und jammern bringt nichts.
ich werde mal ne nette mail an die polizei des landes schreiben.

gruss
ede
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Original geschrieben von AS
ich möchte mal wissen, wo die das schiessen lernen *dummschau*
ich mein... gleich ein paar mal auf einen hund schiessen, und dabei kann der noch locker flüchten..

Das liegt unter anderem an der Munition die unsere Polizeibeamten nutzen.
Ausserdem macht jeder Sportschütze mehr Schiessübungen als ein deutscher Polizeibeamter, der dann auch noch berechtigt ist eine Waffe zu tragen.
 
Es ist doch merkwürdig,

ich kenne so viele Hunde, die man als sog. "Kampfhunde" bezeichnet, manche von ihnen sind nicht so gut auf einige Artgenossen zu sprechen, aber ich kenne nicht einen einzigen, der agressiv gegen Menschen wäre.
Doch wenn ich die Meldungen in den Zeitungen / im Internet etc. so lese / höre / sehe, scheint es mir, daß es von ihnen nur so wimmeln muß. Da frage ich mich doch, aus welchen Löchern die alle gekrabbelt kommen, oder ob hier schlicht ein Interpretationsproblem besteht, eventuell verbunden mit einer Bild-geprägten Meinung. (Wenn so ein Hund auf mich zukommt, dann natürlich nur, um mich zu beißen. So in etwa)
 
Ich kann es nicht glauben :sauer: . Ich glaube auch nur das der Hund sein revier beschuetzt hat , es bellt doch fast jeder hund wen jemand das erste mal in die wohnnung kommt :verwirrt:
 
Ich finde über google überhaupt nichts zu dem Zwischenfall, woher stammt die Info?
Gruß
bones
 
Der Schei++ ist, dass Polizisten auch nur Menschen sind und bedauerlicherweise auch nicht mehr Ahnung haben wie andere Menschen.Da es keine entsprechende Weiterbildung gibt,haben sie nur die Berichte aus ihrer "Pflichtlektüre" (würg)und des Fernsehens vor dem Auge.
Was soll da schon rauskommen? Auf die Idee einen TA hinzuzuziehen kommen sie aber nicht. Und das ärgert mich!
@ Kirsten: Man könnte mir 10 Hunderudel verschiedener Rassen vorsetzen: Ich wüsste in welches ich mich mitten reinsetzen würde,ohne ein mulmiges Gefühl zu haben.
 
Naja ,was soll man sagen? die Polizisten sind doch froh wen sie überhaupt schießen dürfen! Auf Menschen geht ja nicht so einfach also muß Polizei andere Opfer suchen. Und was läßt sich nicht einfacher töten als ein Tier!!! Ich hab vor ein paar Monaten der LPD geschrieben das die Polizisten besser auf Hunde trainieren sollen gemeint ist NÄHER Beschäftigen mit LIstenhunde ohne gleich mit gezogener Pistole rumzurennen!!Naja,wird sich wahrscheinlich nie ändern das die Djangos des Staates wehrlose Tiere abballern Einfach schande:(
 
In Österreich schoss am 8.12.2000 in Steyr ein Polizist auf einen AmStaff, weil dieser Polizist panische Angst vor Hunden hatte. Ob das in diesem Fall in Deutschland auch so war, weiß ich natürlich nicht. Aber ich könnte mir vorstellen, daß die Panikmache der Politiker und Medien schon etwas zu -sagen wir mal- übertriebenen Reaktionen beitragen.
Der Hund wollte lediglich den Besucher begüßen, was aber von diesem fehlinterpretiert wurde. Mit mehreren Schüssen erschoss er den Hund. Und sogar auf den zweiten Hund, eine Schäfermixhündin schoss der Polizist mehrmals.
Der Polizist schoss sich sogar in die eigene Zehe! Es muß also angenommen werden, daß wohl etwas unkontrolliert geschossen wurde. Wunder, daß sonst keine Menschen verletzt wurden.
Der Polizist wurde durch eine anonyme Anzeige zur Wohnung gerufen. Beide Hunde überlebten allerdings durch eine fünfstündige Notoperation.

Interessant ist hier, daß der Hundehalter trotz abraten vieler Leute den Gesetzesweg einschlug und die Republik Österreich verklagte. Und: Nach zwar zwei Jahren Recht bekam und einen "Schadenersatz" i.H. von rund 5.300 Euro erhielt. Das Urteil ist rechtskräftig.

Nachzulesen in der WUFF vom 11/02. Diese Hunde-Zeitung kann ich wirklich nur empfehlen. WUFF-Herausgeber hat übrigens selbst einen AmStaff und der Redaktionshund, "Toni", ein wirklich schöner Kerl, ist ebenfalls ein AmStaff.
 
@kampfratte: Bitte nicht so verallgemeinern. Ich dachte, hier kämpfen alle gegen Vorurteile? Du etwa nicht?
Gruß
bones

PS: Wo finde ich denn nun Infos über den Vorfall? Gab es ihn überhaupt?
 
Ich denke schon, daß ein gewisses Verständnis für einen Polizisten in einer Extremsituation wie einem möglichen oder tatsächlichen Angriff auf seine Person angezeigt sein sollte. Eben weil Polizisten auch nur Menschen sind.
Und im Zweifelsfall wird sich wohl jeder lieber für das eigene Leben entscheiden. Bei einer Hundeattake kann allerdings das Verhalten des Hundes gegenüber einem fremden Menschen auch fehlinterpretiert und deshalb überzogen reagiert werden. Sozusagen mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden.

Viele Beißvorfälle -auch bei Postlern- würden wesentlich reduziert werden, wenn diese über Hunde-Mensch-Verhalten besser informiert werden. Es ist bedauerlich, wenn aus Angst unnötig ein Hund sterben muß. Und außerdem vermeidbar.
Natürlich wird es Polizisten geben, die vorsätzlich schießen, aber es kann nicht von Einzelfällen, die sowieso nicht nachweisbar sein werden, auf eine Gesamtgruppe geschlossen werden.
In diesem Sinne.
 
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