Wie Weidetiere vor Jägern schützen?

@Meike
was das bei dir sollte hab ich keine ahnung, mitten am tag wird nur selten angesesen weil das wild da nur wenig unterwegs ist, drückjagd, blattern od pirsch wäre möglich...
war es der pächter selbst, dh kanntest du ihn und kannte er dich od hat er es nur behauptet u wollte sich wichtig machen? ka was er sich dabei gedacht hat, in den revieren, die ich kenne wärst du nicht so einfach mit dem satz weggeschickt worden ohne hinweis auf eine laufende jagd

Ich weiß nicht wer das war, er sagte etwas von "seinen Kollegen", von daher denke ich, das es sich um einen Jäger gehandelt hat. Es lief definitiv keine Jagd in dem Gebiet, das Waldstück um das es sich handelt (hier im Parzellen aufgeteilt) ist ca. 100x.100x meter groß, jeweils von öffentlichen Wegen eingegrenzt, dann kommt die nächste Parzelle.
Laufende Treibjagden sind hier immer recht gut gekennzeichnet und auch recht laut.

Ich fand das derart erschreckend, auch das es sich um die Ausbildung eines Polizeihundes gehandelt hat, interessierte niemand. Ich hab mich nämlich noch entschuldigt, dass ich die Wege verlassen habe.

Also, ob wahr oder nicht, das Bild sitzt ziemlich tief und ich werde kein Waldstück mehr betreten.

Es ist eben so wie bei den Hundehaltern, einer macht den Ruf von sehr vielen kaputt. Deswegen bekomm ich auch wirklich die Kriese wenn hier mal wieder philosophiert wird das der Hund ja eigentlich nur spielen wollte, keineswegs aggressiv war und Fehler eben passieren können.
 
  • 16. April 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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das, auf was jackie raus wollte, ist nur:
genau wie im strassenverkehr kann ichs dem anderen schwer machen od ich kann selbst an meiner sicherheit "mitwirken"

wer fährt im dunkeln ohne reflektoren an kleidung und ausreichender beleuchtung auf ner landstr fahrrad?
von reflektoren an kleidung steht nichts in der stvo und als beleuchtung reicht ja ne 5 lumen funzel.
wäre der autofaher schuld? ja
was bringts? nix

ist der jäger schuld: ja
was bringts? nix

Ja, wobei es einfach auch irgendwo mit der Vorsorge aufhört und ich finde, Jackie kratzt da schlichtweg hart an der Grenze des realisierbaren bzw. angebrachten.

Man muss auch bei der Argumentation bedenken, dass es eben doch scheinbar die meisten Jäger hinbekommen, sich selbstständig zu informieren, wo Tiere stehen oder vorm Abdrücken das Ziel nochmal genauer zu prüfen und zu identifizieren.
Ich mein, wir haben hier massig Weiden, in deren Nähe sich Hochsitze befinden - von einem erschossenen Pferd habe ich aber noch nie etwas - ausser in der Presse - gehört.
Ich verstehe daher nicht so ganz, wieso man also wegen einem Vollhonk so einen Aufstand macht.
Anstatt zu sagen "Ja, der Typ war halt unfähig und dem gehört der Schein entzogen und er hätte ihn nicht bekommen dürfen" wird argumentiert, dass ja der Pferdebesitzer sein Tier hätte schützen sollen.
Das die ganze Argumentation einfach affig wurde hängt auch damit zusammen, dass Jackie so auf ihrem Standpunkt beharrte und sich immer weiter verzettelte und auf Gegenargumente nicht wirklich einging und die Aussagen immer abstruser wurden.

Das ich nicht in Tarnkleidung durchs Unterholz pirsche, wenn man mir ein Jagdgebiet kennzeichnet ok.
Das ich mich und den Hund nachts beleuchte ok.


Das man aber die Umgebung seiner Weide nach Hochsitzen absuchen soll, die ja in der Regel nicht neonfarben gestrichen sind - wieso eigentlich nicht, dann würde sich der Jäger nämlich auch für den Spaziergänger sichtbar machen, wie es ja anders herum erwartet wird - und man in Detektivarbeit herausbekommen soll, wer denn da wann jagt und dann informieren soll, dass man gedenkt seine Weide zu nutzen oder sogar Nachts die Pferde von der Weide holt (ich glaube ja immer noch, dass Jackie nicht begriffen hat, was für ein Aufwand dahinter stecken kann;)) - sorry, da geht es für mich zu weit.

Ich ruf als Radfahrer auch nicht mögliche Autofahrer an, wenn ich gedenke an der Landstraße zu fahren und bitte sie mich nicht über den Haufen zu fahren sondern die Augen auf der Straße zu haben und fahrtauglich zu bleiben.
Ebenso traue ich es einfach 90% der Jäger zu, dass sie in der Lage sind ihr Hobby auszuüben ohne eine Gefahr für die Öffentlichkeit darzustellen und würde mich also hüten einen Jäger so dämlich zu behandeln, wie Jackie es verlangt, und ihn aufzuklären, dass er bitte heute Abend sein Reh und nicht meinen springenden Hund abschießen soll:rolleyes:


Ich finde, hier kommen auch einfach die Jäger als Gemeinschaft nicht wirklich gut weg, wenn solche Anforderungen gestellt werden.
Als wären sie eben doch etwas zu blöd um selbst für Sicherheit zu sorgen und es bestände eine reelle Gefahr dass Nachts die Pferde abgeballert werden.
 
Mich würde es interessieren wer denn nun lt. Jackie Schuld an den toten Tieren und Menschen ist, die von Jägern erschossen worden sind.

Und wo man mit den Robustpferden nun hin soll....
 
Na hat PJ ja beantwortet, der Jäger, stand ja auch nie wirklich zur Debatte.
PJ versucht wenigstens noch, sinnvoll zu diskutieren, während Jackie mal kurz jeden, der auch nur einen Hauch an Kritik an der Jagd äußert, zum Jagdgegner stempelt.
Deswegen ist es auch kaum verwunderlich, wenn man auf ihre Beiträge nicht ernsthaft antwortet.
 
Zunächst einmal kommt bei Euch in den meisten Fällen erschwerend hinzu, dass sowohl Jäger als auch Pferdehalter Stadtmenschen sind, die sich nur zur Ausübung einer Freizeitbeschäftigung in den Wald/ aufs Land begeben. Kommunikation zwischen beiden gibt es keine.
.

da dies eine völlig verquere und falsche behauptung ist, möchte ich wissen, wie du diese aussage belegen willst.
 
Zunächst einmal kommt bei Euch in den meisten Fällen erschwerend hinzu, dass sowohl Jäger als auch Pferdehalter Stadtmenschen sind, die sich nur zur Ausübung einer Freizeitbeschäftigung in den Wald/ aufs Land begeben. Kommunikation zwischen beiden gibt es keine.
.

da dies eine völlig verquere und falsche behauptung ist, möchte ich wissen, wie du diese aussage belegen willst.

Glaubst du wirklich,da kommt was von Jackie?
 
Hier sind die meisten vom WW, auch vom Pott (das ist jetzt "kein Land"', dann wohl auch noch NRW, weil da die Pacht je nach Lage wohl ziemlich hoch ist....wenn die vom bergischen Land kommen ist das auch nicht gerade New York City).

Das ist aber natürlich nicht auf ganz RLP zu münzen, sondern nur das, was ich hier im engen Kreis mitkriege.

Je nach Pries für die Pacht werden weitere Strecken in Kauf genommen, da müssten die sich mit den Gegebenheiten vor Ort erstmal vertraut machen.

Manche Reviere, wie das wo ich wohne, sind auch nicht so begehrt. Hier führt der WW Steig lang, da hat man schon mehr Publikumsverkehr.

Aber das ist alles immer wieder von den lokalen Gegebenheiten abhängig. Hier gibt es viele Pferde und Kühe, auch mit Hochsitzen in direkter Nähe.

Die Pferdeleute sind meistens von hier oder wohnen ein paar Orte weiter, stellen die Pferde halt in Ställen unter.

Hier sind viele auch über Nacht auf der Weide, je nach Lage wäre das schon ein ziemlicher Aufwand, die immer rein zu holen.
 
schorschi:
wahrscheinlich nicht.
genauso,wie sie zur frage, wie das mit der robusthaltung ohne entfernen von der ganzen weide nun funktionieren soll. obwohl sie eine antwort angekündigt hatte.
(wenn sie statt ganze weide nur teilweide meinte, dann ist es besser,daß sie sich die antwort gespart hat.
die leute hier derart frech für blöd zu verkaufen, wäre sogar ihrer unwürdig gewesen).

nennt man ihre argumente dumm,dreist oder falsch, brüllt sie auf.
aber deutschlands pferdehalter überwiegend als stadtleute zu bezeichnen, die als freizeitreiter sich dann ins ländliche begeben, dort auf stadthobbyjäger stossen und nur darum ponies erschossen werden quasi-das verkauft sie als sachlichen fakt?
na ja.

in D leben aktuell ca 1 mio pferde (inkl ponies ).
natürlich hat das steigende freizeitreiten viele ehemalige landw.anwesen, grad auch in stadtnähe, auf das umstellen richtung einstellpferde gebracht.
hieraus jedoch zu konstruieren, daß ergo die meisten reiter städter sind, ist völlig falsch.
der großteil der pferde,und der menschen, die sich mit ihnen befassen, sind mehr oder minder ländlich geprägt.
wenn man natürlich konstruiert, reitstall oder pferdehof x liegt in der nähe einer größeren stadt y,darum sind viele oder die meisten dort städter-dann funktioniert diese rechnung.
denn D ist ein enges land.jedes noch so kleine kaff liegt in irgendeiner richtung in der nähe einer grösseren oder grossen stadt :)
so gesehen sind komplett alle deutschen großstädter:)
selbst die alten eifler. denn auch die können locker auf ne stadt spucken.
 
@Meike
Sorry, wenn ich so unsensibel nachbohr, aber hat der typ sich als jäger ausgewiesen od war wenigstens in jagdausrüstung und mit waffen unterwegs (wobei auch nicht jeder, der mit gewehr durch n wald rennt ein „legaler“ jäger ist) oder hat er nur behauptet, ein in dem gebiet jagdausübungsberechtigter zu sein?
Gibt gar nicht wenige idioten, die sich auch als jäger ausgeben und leute durchen/im wald scheuchen, teilweise weil sie sonst nichts zu melden haben, teilweise eben gezielt, um die jäger noch mehr in Misskredit zu bringen. (jaja ich weiß: es gibt auch genug idioten unter jägern, die leut durch den wald scheuchen, nur ist nicht jeder, der scheucht automatisch jäger)

Ansonsten könnte ich dir nur empfehlen, in einer für beide ruhigen minute, direkt den pächter anzusprechen, zu schildern was ihr vorhabt und fragen, ob er eine ecke / fleck im revier hat, an dem die wildbeunruhigung im unterholz nicht stört…
Vielleicht hat er ja stellen im revier, die von pilzsucher, picknicker, geocatcher mountainbiker usw so stark frequentiert sind, dass das wild eh nichts mehr juckt

Weiß ja nicht wie der so drauf ist aber ggf evtl uU vllt und rein hypothetisch könnte ich mir vorstellen, dass eine koordinierte aktion geplant werden könnte und es dann nicht ungelegen kommen würde, wenn, während in einem revierteil angessen wird, das wild in einem ganz anderen revierteil im einstand beunruhigt würde…

Und zur paarzellengröße…
Die ist hier, zumindest im flachland, auch selten größer als 100x100 meter, kommt vom bewirtschafteten wald, der regelmäßig abgeerntet und dabei mit entsprechenden Maschinen befahren wird.
Bejagt werden die waldstücke aber trotzdem, das ist der 2. hauptgrund für hochsitze, dass eben nicht waagerecht auf wild geschossen werden muss, sondern im winkel gegen den erdboden, damit das geschoss, nachdem es das wild durchschlagen hat (oder auch bei fehlschüssen), möglichst schnell in den boden einschlägt und nicht mehr eine länger strecke durch den wald fliegt
 
Als ich noch Rettungshundearbeit gemacht habe, haben wir bei den Trainingseinheiten im Wald den Jagdaufseher, den Pächter oder den Förster davon in Kenntnis gesetzt, wann und wo wir trainieren. Zum Schutz unserer Hunde.

Da eine Kugel ziemlich weit fliegt (mehrere KM), muss man für einen natürlichen Kugelfang sorgen, alles andere ist fahrlässig.

Als Jäger lernst Du, nur das zu schießen, was du auch eindeutig ansprechen kannst. Wenn das Pony dann tot auf der Wiese liegt - gehört dem Schützen der Jagdschein und die WBK abgenommen. So einfach sehe ich das. Auf etwas schießen, dass ich nicht eindeutig identifizieren kann - das ist für mich unentschuldbar.
 
Danke PJ für die Ausführungen. Das zeigt ja, dass es in Deutschland gar nicht anders ist als hier, auch wenn es offensichtlich häufig an der Umsetzung mangelt. :unsicher:

Zu den anderen Beiträgen werde ich mich nicht äussern, denn die meisten sind mir echt zu blöd, weshalb habe ich den Thread für mich auch schon abgehakt habe.

Dennoch hier nun noch was zum Nachdenken, oder wahlweise Aufregen:

1) Angenommen, ein Jäger schiesst ein Wildschein von einem Hochstand direkt an der Koppel, auf welcher 2 Pferde in unmittelbare Nähe (jedoch nicht in Schussrichtung) stehen. Eines der Pferde bekommt einen Herzkasper und fällt tot um. Wer ist Schuld? Wie hätte dies vermieden werden können?

2) Angenommen, ein Jäger schiesst ein Wildschein von einem Hochstand direkt an der Koppel auf welcher 2 Pferde stehen (nicht in Schussrichtung). Das Wildschein rennt noch ein paar Meter in Richtung Koppel und zerstört den Zaun bevor es auf der Weide tot zusammenbricht. Die Pferde brechen durch den kaputten Zaun aus und werden auf der Strasse angefahren. Wer ist Schuld? Wie hätte dies vermieden werden können?

3) Angenommen, ein Jäger schiesst ein Wildschein von einem Hochstand direkt an der Koppel auf welcher Pferde in unmittelbare Nähe (jedoch nicht in Schussrichtung) stehen. Die Pferde scheuen und brechen aus und werden auf der Strasse angefahren. Wer ist Schuld? Wie hätte dies vermieden werden können?

Die Gefahr durch eine Kugel getötet zu werden, ist weitaus geringer, als durch das, was eventuell sekundär im Zus.hang mit einer Jagd passieren kann. Natürlich hat Jemand der sowohl mit Tierhaltung als auch Jagd zu tun hat, einen anderen Blick dafür, wie Jemand der nur mit dem einem oder dem anderen oder gar mit nichts von beiden (wie die meisten hier ;)) zu tun hat.
 
Dennoch hier nun noch was zum Nachdenken, oder wahlweise Aufregen:

1) Angenommen, ein Jäger schiesst ein Wildschein von einem Hochstand direkt an der Koppel, auf welcher 2 Pferde in unmittelbare Nähe (jedoch nicht in Schussrichtung) stehen. Eines der Pferde bekommt einen Herzkasper und fällt tot um. Wer ist Schuld? Wie hätte dies vermieden werden können?

stellvertretend für alle fragen:

BGH: Wenn das Pferd beim Ausritt wegen eines Jagdschusses scheut und sich die Reiterin verletzt…

Der BGH hat in einem Urteil vom 15.02.2011 (VI ZR 176/10, veröffentlicht am 10.03.2011) entschieden, dass Schussgeräusche einer Jagd im Allgemeinen für sich noch keine potentielle Gefahr für Rechtsgüter Dritter begründen.

SachverhaltA und B ritten mit ihren Pferden auf einem Waldweg in der Nähe eines Jagdgebietes. Auf der Hälfte der Reitstrecke vernahmen sie einen Schuss, setzten aber ihre Ausritt fort. Kurze Zeit später scheute jedoch das Pferd der A. A stürzte und zog sich Verletzungen zu. A verlangt von dem Jagdleiter Schmerzensgeld.
[...]
Ein allgemeines Verbot, andere nicht zu gefährden, wäre utopisch. Eine Verkehrssicherung, die jede Schädigung ausschließt, ist im praktischen Leben nicht erreichbar. Haftungsbegründend wird eine Gefahr daher erst dann, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden. Deshalb muss nicht für alle denkbaren Möglichkeiten eines Schadenseintritts Vorsorge getroffen werden.



ansonsten:

Schalldämpfer sind in D den schusswaffen, für die sie bestimmt sind, gleichgestellt.
in der praxis werden SD von den zuständigen behörden selten bis nie genehmigt,
zZ läuft gerade ein lockerung dieser praxis an, wonach Berufsjäger mit ärztlichem attest im "feldversuch" SD genehmigt, ka wie sich das weiter entwickelt und ob es flächendeckent zu einer änderung führt.

aber selbst dann kann man hollywood vergessen!!

den schußknall eines, für die jagd üblichen, Mittelkaliber kann man nicht auf flüster-lautstärke bringen, physikalisch nicht machbar.




und selbst wenn man den mündungsknall der waffe gedämmpft bekommen würde, bliebe noch der überschallknall des geschosses, das mit ca 680 - 850m/s noch locker im doppelten schallgeschwindigkeits-bereich fliegt...
 
Danke PJ für die Ausführungen. Das zeigt ja, dass es in Deutschland gar nicht anders ist als hier, auch wenn es offensichtlich häufig an der Umsetzung mangelt. :unsicher:

Zu den anderen Beiträgen werde ich mich nicht äussern, denn die meisten sind mir echt zu blöd, weshalb habe ich den Thread für mich auch schon abgehakt habe.

Dennoch hier nun noch was zum Nachdenken, oder wahlweise Aufregen:

1) Angenommen, ein Jäger schiesst ein Wildschein von einem Hochstand direkt an der Koppel, auf welcher 2 Pferde in unmittelbare Nähe (jedoch nicht in Schussrichtung) stehen. Eines der Pferde bekommt einen Herzkasper und fällt tot um. Wer ist Schuld? Wie hätte dies vermieden werden können?

2) Angenommen, ein Jäger schiesst ein Wildschein von einem Hochstand direkt an der Koppel auf welcher 2 Pferde stehen (nicht in Schussrichtung). Das Wildschein rennt noch ein paar Meter in Richtung Koppel und zerstört den Zaun bevor es auf der Weide tot zusammenbricht. Die Pferde brechen durch den kaputten Zaun aus und werden auf der Strasse angefahren. Wer ist Schuld? Wie hätte dies vermieden werden können?

3) Angenommen, ein Jäger schiesst ein Wildschein von einem Hochstand direkt an der Koppel auf welcher Pferde in unmittelbare Nähe (jedoch nicht in Schussrichtung) stehen. Die Pferde scheuen und brechen aus und werden auf der Strasse angefahren. Wer ist Schuld? Wie hätte dies vermieden werden können?

Die Gefahr durch eine Kugel getötet zu werden, ist weitaus geringer, als durch das, was eventuell sekundär im Zus.hang mit einer Jagd passieren kann. Natürlich hat Jemand der sowohl mit Tierhaltung als auch Jagd zu tun hat, einen anderen Blick dafür, wie Jemand der nur mit dem einem oder dem anderen oder gar mit nichts von beiden (wie die meisten hier ;)) zu tun hat.

Schon wieder so blöde Beispiele :rolleyes:
Am besten kommst du jetzt wieder mit den Wölfen , die die Pferde von der Wweide gescheucht haben:lol:


Für die Sicherung der Weide ist natürlich der Halter verantwortlich, brechen die Pferde aus ist das sein Problem, bekommt ein Pferd einen herzkasper! sein Problem.
für dein Wildschwein Problem hab ich keine Lösung aber wie wahrscheinlich ist das?

und was haben jetzt deine Beispiele mit einem Jäger zu tun, der ein Pferd erschießt weil er es nicht von einem Wildschein unterscheiden konnte:verwirrt:
Ich würde ja auch keinen Autofahrer verurteilen, der mich anhupt, wenn rd. mich aber über den Haufen fährt sieht das anders aus...:rolleyes:
Merkst den Unterschied?
direkt, indirekt und so ....


Und ich wiederhole mich auch gerne, du scheinst dich in dem Bereich ja nicht auszukennen und es stets wieder zu vergessen- gerade unter den robust gehaltenen Pferden gibt es viele, die schussfest sind und vielleicht ein paar Hopser machen und dann aber auch wieder stehen bleiben, das bringt eben die nicht im reizarmen Stall abgeschottete Haltungsform so mit sich und von einem Pferd, das aufgrund eines Schusses einen Herzinfarkt bekommt und tot umfällt, habe ich noch nie gehört.


Hilft dir das jetzt weiter bei deinen abstrusen Ideen?
 
PJ, nein ausgewiesen hat er sich nicht, hatte zwar "grüne" Sachen an, aber das hätte auch ein Forstwirt oder Landwirt gehabt. Hab auch nicht danach gefragt. Wir haben nicht mehr im Wald geübt, der Hund lebt auch nicht mehr.
Er hat uns aber eine Telefonnummer gegeben bei dem wir uns hätten melden können, war mir aber irgendwie zu doof nach der Ansage. Und das Vertrauen ist da von mir echt weg :(

Ich frage mich jackie, warum du auf einen extra Thread pochst, fragen aber wieder nicht beantwortest. Und jetzt nicht wieder die Nummer das keine fragen da sind.

Ps: danke übrigens an PJ der das alles gut und verständlich erklärt :)
 
Am besten kommst du jetzt wieder mit den Wölfen , die die Pferde von der Wweide gescheucht haben:lol:

Das war nicht ich, sondern ein Presseartikel. :lol:

und was haben jetzt deine Beispiele mit einem Jäger zu tun, der ein Pferd erschießt weil er es nicht von einem Wildschein unterscheiden konnte:verwirrt:

Guck Dir mal den Titel des Threads an, Du Nuss, Du hast ihn doch selbst geschrieben! :lol: Wie doof kann man eigentlich sein?? :verwirrt:

Ende der Durchsage.

@Meike, also wenn Du das nicht verstehst... :rolleyes:
 
Nein Jackie, hier sind alle außer du eben auf Bild Niveau, hast du ja schon betont.
Ist wirklich arm. Dachte aus dem anderen Thread hättest du etwas gelernt und dein Bild was von die herrscht, wieder grade rücken können.
Ging ja solange gut, bis du nicht mehr weiter wusstest und dann wieder in deine alte Verfahrensweise verfallen bist. Nichts sagen, alle anderen für dumm halten und dich selbst als allwissenden darstellen dem andre User zu dumm sind.

Na ja. Ist dann halt so. Zumindest weiß man nun endgültig Bescheid. Finde ich schade weil du das eigentlich nicht nötig hast.
 
Liebe Meike, ich erkläre es Dir sehr gern. Die anfänglich gestellte Frage, habe ich beantwortet. Weitere Fragen (u.a. Deine) auch noch und dass meine Antwort Dir z. Bsp. nicht gepasst hat, da Du Dir eben KEINE Kappe aufsetzten möchtest, „damit der Jäger Dich nicht erschiesst”, dafür kann ich wirklich nichts.

Ich habe ehrlich gesagt, auch nicht alle Beiträge gelesen, weil mir das hier schnell wieder zu blöd wurde. Damit meine ich allerding nicht Dich, denn Deine Beiträge hier waren fast immer sachlich gehalten, womit Du jedoch die Ausnahme bildest.

- - - -
Nun zu meinen Beispielen. Warum habe ich sie gestellt habe, auch das erkläre ich gern noch:

Wenn der Jäger ein Pferd (versehentlich) erschiesst, ist der Fall klar: Der Jäger ist Schuld. Diskutiert man Unfallvermeidungsmassnahmen, ist der Fall auch schnell klar: Der Jäger darf niemals nie schiessen, wenn er nicht absolut sicher ist, worauf er schiesst. Soweit richtig. Seitens Pferdehalter sind Unfallvermeidungsmassnahmen undiskutabel, denn es kann ja wohl nicht sein, dass man da was machen soll, nur damit der Jäger das Pferd nicht erschiesst. Prinzipiell natürlich auch richtig. ABER, ist das Pferd erst mal tot, wünscht sich sein Besitzer / Halter bestimmt auch, er hätte es verhindern können. Dafür gibt es diesen Thread hier. Dachte ich jedenfalls. Aber gut.

Zu meinen Beispielen; Der Jäger erschiesst also ein Wildtier und dies führt sekundär dazu, dass ein Pferd umkommt. Richtig erkannt von beiden Seiten: der Pferdehalter ist selber Schuld. (Dennoch wird der Jäger vors Gericht gezerrt, wie PJs Beispiel zeigt.) Aber wie hätte dies vermieden werden können? Der Jäger (hier vertreten durch PJ) denkt aber TROTZDEM sofort über Unfallvermeidungsmassnahmen nach und teilt sich über die Problematik mit Schalldämpfern mit. Beim Pferdehalter (hier vertreten durch „Buroni“ und TE diesen Threads) klingelt es aber immer noch nicht und dass, obwohl hier im Thread nun schon einige praktische Tipps gegeben worden sind.

Als Pferdehalter hat man doch Verantwortung für sein Pferd und sieht zu, dass es sicher ist. Soweit allen klar. Aber bitte, dazu gehört auch, mögliche Gefahren zu erkennen und in der Lage zu sein, seine Pferde von einem möglichen Gefährdungsbereich temporär fernzuhalten. Andernfalls sollte man die Tiere wohl besser nicht 24/7 im Freien halten, denn auch ein robust gehaltenes Pferd bleibt ein Fluchttier, da kann es noch so unempfindlich sein. Ausserdem macht auch ein robust gehaltenes Pferd nicht vorm kaputten Zaun halt, mein Beispiel Nr 2 war extra für Dich, Buroni. ;)

Und wie oft solche Sekundärunfälle vorkommen, ist doch egal. Jeder Unfall, der zum Tod eines Tieres führt, ist einer zu viel, oder? Wahrscheinlich ist man diesbzgl in Finnland einfach vorsichtiger. Oder vorauschauender? Liegt wohl daran, dass die meisten Pferdehalter, Eltern oder Ehepartner auch Jäger sind. :D
 
Danke das du trotzdem geantwortet hast (meine ich jetzt nicht ironisch)
 
Am besten kommst du jetzt wieder mit den Wölfen , die die Pferde von der Wweide gescheucht haben:lol:

Das war nicht ich, sondern ein Presseartikel. :lol:

und was haben jetzt deine Beispiele mit einem Jäger zu tun, der ein Pferd erschießt weil er es nicht von einem Wildschein unterscheiden konnte:verwirrt:

Guck Dir mal den Titel des Threads an, Du Nuss, Du hast ihn doch selbst geschrieben! :lol: Wie doof kann man eigentlich sein?? :verwirrt:

Ende der Durchsage.

@Meike, also wenn Du das nicht verstehst... :rolleyes:

Ja, ein Artikel, den du aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen angeschleppt hast.


Und nochmal: was haben durchgehende Pferde mit erschossenen zu tun?


Und nein, deine Tipps sind eben NICHT praktisch.
Und genau darum geht es mir.
Du hast scheinbar absolut keinen Plan von Robusthaltung und anstatt das zuzugeben kommst du mit immer blöderen Argumenten.

Wir hatten hier Weiden, da ist man 30 Minuten mit dem Auto hingefahren, in einen Hänger passen 2 Pferde, stehen 10 Pferde auf einer Weide fährt man da also entsprechend, dann hatten wir nicht eine Weide sondern 3-4 zu denen man täglich fahren muss um die Pferde zu kontrollieren etc.
Da stellt man nicht mal eben Abends die Pferde um weil da ein Jäger gedenkt zu jagen.
Das würde dann teils 5 Stunden, eher mehr bedeuten, nur mal eben Pferde umstellen.

Und man entdeckt auch nicht jeden Jagdstand, ich bin letztens auf meiner normalen Gassistrecke an einem vorbeigekommen, der bislang nicht aufgefallen ist, weil er eben getarnt zwischen den Büschen steht, man müsste also teils gezielt suchen.
Und dann noch hinterhertelefonieren, wer den benutzt?


Und schön, Pferdehalter sollen also mögliche Gefahren erkennen.
Auf meine Beispiele im anderen Thread bist du ja leider nicht eingegangen - auf wie große Chancen eines Eintretens von Ereignis X muss man denn eingehen?
Muss ich die Weide nach oben hin absichern weil ein Flugzeug abstürzen könnte?
Mauern drumherum bauen weil ein Auto aus der Spur geraten und auf die Weide fahren könnte?

Es wird einfach langsam albern, mit welchen abstrusen Argumenten du hier ankommst:rolleyes:

Wie logisch ist es denn, dass ein Jäger ein Wildschwein verletzt und dieses dann den Zaun zerstört:rolleyes:
Wenn ich das als Risiko umgehen will kann ich wohl auch Flugzeugabstürze oder verwirrte Amokläufer mit einbeziehen und dann wird aber langsam jegliche Haltung abstrus.
Das verletzte Wildschwein könnte ja auch in den Stall flüchten und dort die Boxen zertümmern oder Stromleitungen zerstören, so dass ein Brand ausbricht:rolleyes:
 
Gerne Meike. Falls ich Dich in dem Thread falsch behandelt haben sollte, tut es mir leid. Es hätte dann wirklich die Falsche getroffen.


Am besten kommst du jetzt wieder mit den Wölfen , die die Pferde von der Wweide gescheucht haben:lol:

Das war nicht ich, sondern ein Presseartikel. :lol:

Ja, ein Artikel, den du aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen angeschleppt hast.

Nein, das war nicht ich, sondern guglhupf, http://forum.ksgemeinde.de/2977956-post5.html :lol: War sonst noch was?

Den Rest erklär ich Dir nicht noch mal. Du hast Recht und ich hab meine Ruhe. ;)
 
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