Wie Tierärzte Kasse machen...

Letzlich ist es doch so, dass der TA meint, der Tierhalter würde das so sehen und das ist für mich unterirdisch.

Ich fürchte, es gibt sehr viele Tierhalter, die das so sehen. - Sieht man ja auch schnell in Threads dieser Art hier im Forum.

Aber natürlich ist die Formulierung als solche satt polemisch. Kann man mögen oder nicht. :hallo:

Allgemein wissen viele Leute übrigens nicht, was Arbeit wert ist oder kostet. Wozu ich sagen muss: Bis ich selbstständig wurde, ging mir das genauso. Dass man als Selbstständiger oder Unternehmer eben nicht nur sein Gehalt kassiert, sondern auch gucken muss, wie man die eigenen Unkosten gedeckt kriegt, und wie aufwendig das sein kann, hatte ich einfach nicht auf dem Schirm.

Jetzt kämpfe ich damit, meinen Kunden das klarzumachen. Und du wirst nicht glauben, wie doch relativ viele Leute meinen, ich könne unmöglich so teuer sein, wie ich es bin, wo ich doch auch aus Liebe zur Literatur arbeiten würde... - Also, mir sagt diese Formulierung nichts Neues. :D :hallo:

(Jede Verkäuferin mit gleicher Stundenzahl verdient im Übrigen mehr als ich, nur mal nebenbei angemerkt. - Und beschwert sich evtl. über ihren schlechten Arbeitsvertrag. Ihren nach Feierabend verfassten Liebesroman soll ich dann aber bitteschön für nen Appel und ein Ei bearbeiten... aus Liebe zur usw. :mies: )
 
  • 19. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich fürchte, es gibt sehr viele Tierhalter, die das so sehen. - Sieht man ja auch schnell in Threads dieser Art hier im Forum.

Aber natürlich ist die Formulierung als solche satt polemisch. Kann man mögen oder nicht. :hallo:

Allgemein wissen viele Leute übrigens nicht, was Arbeit wert ist oder kostet. Wozu ich sagen muss: Bis ich selbstständig wurde, ging mir das genauso. Dass man als Selbstständiger oder Unternehmer eben nicht nur sein Gehalt kassiert, sondern auch gucken muss, wie man die eigenen Unkosten gedeckt kriegt, und wie aufwendig das sein kann, hatte ich einfach nicht auf dem Schirm.

Jetzt kämpfe ich damit, meinen Kunden das klarzumachen. Und du wirst nicht glauben, wie doch relativ viele Leute meinen, ich könne unmöglich so teuer sein, wie ich es bin, wo ich doch auch aus Liebe zur Literatur arbeiten würde... - Also, mir sagt diese Formulierung nichts Neues. :D :hallo:

(Jede Verkäuferin mit gleicher Stundenzahl verdient im Übrigen mehr als ich, nur mal nebenbei angemerkt. - Und beschwert sich evtl. über ihren schlechten Arbeitsvertrag. Ihren nach Feierabend verfassten Liebesroman soll ich dann aber bitteschön für nen Appel und ein Ei bearbeiten... aus Liebe zur usw. :mies: )
Die Wertschätzung von "Guter Arbeit" ist doch im Allgemeinen nicht sehr groß. Mein persönlicher Eindruck ist - dass Jedermann nur noch bestrebt ist sein Gegenüber zum eigenen Vorteil "über den Tisch zu ziehen". :wuerg::gerissen:

Das zieht sich durch Politik und Wirtschaft, bis zum Kleinstunternehmer.

Viele Leute sind auch der Meinung, erst wenn sie viel Geld bezahlt haben war die Therapie für Ihr Tier wertvoll. :rolleyes:

Ein großer Anteil der Tierbesitzer ist aber heute einfach nicht mehr in der Lage, finanziell sehr aufwendige Therapien für seinen Hund/Katze etc. zu bezahlen. Kein Wunder, bei im Schnitt von 10 EUR Brutto-Stundenlohn.

Für mich ist diese Entwicklung Systembedingt, denn wir leben im Moment in einer Gesellschaft die nach Außen Menschliche Werte in den Vordergrund setzt aber tatsächlich die meisten Menschen ausbeutet. In Diesem System findet sich auch u.A. der Tierarzt wieder.:frust:

Wer da dann gravierend aus der Reihe tanzt und Misstände benennt, wird aus den eigenen Reihen gnadenlos angefeindet - Siehe z.B. Dr. Schrader -:motz:
 
Hab heute gezahlt. 397,64€ für 3fach Sedierung, 3fach Entfernung von Tumoren, OP-Nachbehandlung und Medikamente. Yeah ...
Ui ui ui... Wenigstens ist es Anfang des Monats :rolleyes:

Unser TA-Konto ist auch platt erstmal, wehe Madame lässt sich jetzt wieder was einfallen :sarkasmus:
 
Die Wertschätzung von "Guter Arbeit" ist doch im Allgemeinen nicht sehr groß. Mein persönlicher Eindruck ist - dass Jedermann nur noch bestrebt ist sein Gegenüber zum eigenen Vorteil "über den Tisch zu ziehen". :wuerg::gerissen:

Das zieht sich durch Politik und Wirtschaft, bis zum Kleinstunternehmer.

Viele Leute sind auch der Meinung, erst wenn sie viel Geld bezahlt haben war die Therapie für Ihr Tier wertvoll. :rolleyes:

Ein großer Anteil der Tierbesitzer ist aber heute einfach nicht mehr in der Lage, finanziell sehr aufwendige Therapien für seinen Hund/Katze etc. zu bezahlen. Kein Wunder, bei im Schnitt von 10 EUR Brutto-Stundenlohn.

Für mich ist diese Entwicklung Systembedingt, denn wir leben im Moment in einer Gesellschaft die nach Außen Menschliche Werte in den Vordergrund setzt aber tatsächlich die meisten Menschen ausbeutet. In Diesem System findet sich auch u.A. der Tierarzt wieder.:frust:

Wer da dann gravierend aus der Reihe tanzt und Misstände benennt, wird aus den eigenen Reihen gnadenlos angefeindet - Siehe z.B. Dr. Schrader -:motz:

Aber dafür kann der Tierarzt doch nix. Ausgelutschter Spruch aber immer noch wahr, Haustiere sind Luxus den man sich auch leisten können muss. Und bevor man sich über Hundefutter für 4€ pro Döschen, das neue Orthopädische Super Hundebett oder teure Dauermedikation Gedanken macht, sollte man halt grundsätzlich erstmal hinterfragen, kann ich mir das leisten. Und wenn nicht, lebt mein Hund trotzdem artgerecht und gut versorgt oder muss ich vll einfach auf die Tierhaltung verzichten (wenn auch Absicherung für den medizinischen Notfall nicht drin ist) im Sinne des Tieres.

Ein Kumpel von mir verdient im übrigen als fertiger Tierarzt bei 40 Std Woche (real dann locker 50Std) auch 10€ brutto, soviel dazu...(im öffentlichen Dienst, eingestuft als E1!!!, völlig Gang und gäbe, völlig legal, vor dem Mindestlohn Gesetz wurde die gleiche Stelle mit 800€brutto “entlohnt“) Er hat vorher als Tierarzthelfer mehr verdient.
 
Wenn ich mich als Patient/Halter vorher schlau machen muß um keine unnötigen oder gar schädigenden Untersuchungen/Behandlungen übergebügelt zu bekommen hat das in meinen Augen sehr wohl Etwas von "über den Tisch ziehen". Denn dann hat nicht der Arzt die eigentliche Leitung erbracht, sondern der Patient. :hallo:
Nein, das sehe ich anders, denn der Arzt tut das in gutem Glauben und nicht aus Böswilligkeit.

Sorry, aber die Ärzte können Nichts dafür wenn sie noch unfähiger sind als die Patienten? :rofl:
Was nutzt mir das Vertrauen in die Person TA wenn er fachlich unfähig(er als ich) ist? Ich gehe doch nicht zum TA weil der so ein netter Kerl ist, ich gehe dorthin weil ich fachliche Kompetenz erwarte (und erwarten können sollte)!
Richtig. Ich bin ja auch nicht gleich fachlich fähiger als ein TA, nur, weil ich mich vorher schlau mache. Z.B. kann ich lesen und recherchieren solang ich will, operieren lerne ich dadurch nicht. In Sachen Diagnostik kann man ja auch nicht so viel falsch machen, höchstens zu viel oder zu wenig. In der Hinsicht erwarte ich z.B., daß der TA genau ist, und nicht "es könnte..... sein, wir können ja mal das AB xy probieren", sagt.

Daß Ärzte unfähig sind, schrieb ich nirgends.
 
Aber dafür kann der Tierarzt doch nix. Ausgelutschter Spruch aber immer noch wahr, Haustiere sind Luxus den man sich auch leisten können muss. Und bevor man sich über Hundefutter für 4€ pro Döschen, das neue Orthopädische Super Hundebett oder teure Dauermedikation Gedanken macht, sollte man halt grundsätzlich erstmal hinterfragen, kann ich mir das leisten. Und wenn nicht, lebt mein Hund trotzdem artgerecht und gut versorgt oder muss ich vll einfach auf die Tierhaltung verzichten (wenn auch Absicherung für den medizinischen Notfall nicht drin ist) im Sinne des Tieres.

Ein Kumpel von mir verdient im übrigen als fertiger Tierarzt bei 40 Std Woche (real dann locker 50Std) auch 10€ brutto, soviel dazu...(im öffentlichen Dienst, eingestuft als E1!!!, völlig Gang und gäbe, völlig legal, vor dem Mindestlohn Gesetz wurde die gleiche Stelle mit 800€brutto “entlohnt“) Er hat vorher als Tierarzthelfer mehr verdient.

Aber dafür kann der Tierarzt doch nix.

Habe ich auch nicht behauptet. Ich finde nur diesen grundsätzlichenTrend erschreckend. Vielen Menschen bleibt schon Mitte des Monats nicht mehr viel Geld zum Leben.
Einer Rentnerin mit 800 EUR Rente zu empfehlen, sich ihren Fiffi abzuschaffen weil Sie sich den ja nicht leisten kann ist schlichtweg unmenschlich. Meistens ist der Hund dort noch der einzige " Partner " in Ihrer Einsamkeit.
Nein, ein Hund muß kein Luxus sein, er wird heute nur zu oft zum Luxus gemacht
Dieses überbetütteln geht oft an den grundsätzlichen Bedürfnissen eines Hundes vorbei. Genügend Bewegung, Schlachtabfälle, etwas Gemüse und evtl. ein Multimineral, eine kleine bezogene Babymatratze und die Liebe des Besitzers genügen den meisten Hunden.
 
Luxus meinte Ich nicht im Sinne von teuer, sondern einfach ein nicht lebensnotwendiges Extra. Ein Haustier schafft man sich Ja nicht aus einer existentiellen Not heraus an, sondern auf eigenen Wunsch.
 
Und bevor man sich über Hundefutter für 4€ pro Döschen, das neue Orthopädische Super Hundebett oder teure Dauermedikation

Ich kenne sehr viele Hundehalter, einer, der die ersten beiden Sachen in Erwägung zieht, ist nicht dabei.
Dauermedikationen damit zu vergleichen ist für mich ein Unding, denn die gibt ja wohl keiner, wenn das Tier auch ohne leben kann aund die verordnet jawohl auch der TA.

Ein Haustier schafft man sich Ja nicht aus einer existentiellen Not heraus an, sondern auf eigenen Wunsch.

Nein, aber wenn Hund und Katze 20 Jahre alt werden, dann denkt einer, der sich mit 50 ein Tier anschafft evtl. nicht daran, das die Rente in ca. 15 Jahren nach einem ganzen Arbeitsleben so gering ausfällt, dass das Tier zum finanziellen Problem wird.
Darüberhinaus ist es schon sehr traurig, dass solche Menschen es sich im Alter, wenn sie wirklich Zeit für den Hund hätten, finanziell nicht mehr leisten können.

Einer Freundin von mir geht es z.B. so. Sie hätte schon so oft gerne einen kleinen, alten Hund, den sie als Gassigeherin im Tierheim kennenlernte, aufgenommen.
 
Allerdings werden das auch in der Regel nicht die Leute sein die über den 'abzockenden' Ta jammern ;)
 
Darüberhinaus ist es schon sehr traurig, dass solche Menschen es sich im Alter, wenn sie wirklich Zeit für den Hund hätten, finanziell nicht mehr leisten können.
Das sehe ich auch so.
Genauso, wie ich es traurig finden, dass viele ältere Menschen dann Lust und Zeit zum reisen hätten, es sich aber finanziell nicht mehr leisten können usw. usf.

Das ist aber m.E. nicht das Problem/die Schuld der TÄ, die ja auch ihr Geld verdienen müssen, sondern es liegt am System...
 
Einer Rentnerin mit 800 EUR Rente zu empfehlen, sich ihren Fiffi abzuschaffen weil Sie sich den ja nicht leisten kann ist schlichtweg unmenschlich.
Natürlich würde man ihr das nicht empfehlen, hat hier auch keiner getan. Aber man kann ihr vielleicht auch nicht empfehlen, sich nach diesem Fiffi wieder einen anzuschaffen, wenn sie ihn sich nicht leisten kann.
Und jedenfalls kann man nicht erwarten, dass der TA ihren Hund deshalb für lau behandelt. Ebenso wenig, wie sie im Supermarkt für lau einkaufen darf, weil sie so eine kleine Rente hat.
 
Allerdings werden das auch in der Regel nicht die Leute sein die über den 'abzockenden' Ta jammern ;)

Nach dem Besuch so mancher jetzt super ausgestatteten Praxis oder Tierklinik schon, wenn es ohne den Einsatz von irgendwelcher Technik keine Diagnose mehr gibt.
(Was ich z.B. in der augenblicklichen VOX-Tierklinikserie in dieser Hinsicht zu sehen bekomme, ist schon sehr interessant.)
 
Natürlich würde man ihr das nicht empfehlen, hat hier auch keiner getan. Aber man kann ihr vielleicht auch nicht empfehlen, sich nach diesem Fiffi wieder einen anzuschaffen, wenn sie ihn sich nicht leisten kann.
Und jedenfalls kann man nicht erwarten, dass der TA ihren Hund deshalb für lau behandelt. Ebenso wenig, wie sie im Supermarkt für lau einkaufen darf, weil sie so eine kleine Rente hat.

Das hat aber niemand auch nur im Ansatz hier behauptet.
Die Überlegung dahinter ist ja in meinem Beispiel, dass die alten Tiere im Tierheim hocken und dort kosten sie halt genauso.
Einige Tierheime haben da Lösungen gefunden, ist aber völlig OT.
 
Ich kenne sehr viele Hundehalter, einer, der die ersten beiden Sachen in Erwägung zieht, ist nicht dabei.
Dauermedikationen damit zu vergleichen ist für mich ein Unding,
denn die gibt ja wohl keiner, wenn das Tier auch ohne leben kann aund die verordnet jawohl auch der TA.



Nein, aber wenn Hund und Katze 20 Jahre alt werden, dann denkt einer, der sich mit 50 ein Tier anschafft evtl. nicht daran, das die Rente in ca. 15 Jahren nach einem ganzen Arbeitsleben so gering ausfällt, dass das Tier zum finanziellen Problem wird.
Darüberhinaus ist es schon sehr traurig, dass solche Menschen es sich im Alter, wenn sie wirklich Zeit für den Hund hätten, finanziell nicht mehr leisten können.

Einer Freundin von mir geht es z.B. so. Sie hätte schon so oft gerne einen kleinen, alten Hund, den sie als Gassigeherin im Tierheim kennenlernte, aufgenommen.

Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Gemeint war, man muss, wenn man sich den Luxus eines Hundes gönnt natürlich nicht per se vom teuersten ausgehen. Ein Hund ist natürlich auch mit ner schnöden Decke und günstigem Trockenfutter erstmal glücklich. Mit Pech landet man aber irgendwann beim teuren spezialfutter, beim teuren Hundebett und der Dauermedikation (wahlweise auch OP oder was auch immer). Wenn aber nichtmal Geld fürs einfachste da ist oder das gerade eben so, dann sollte man eben von der Anschaffung Abstand nehmen.

Ich hätte auch die letzten Jahre Traumbedingungen für einen Hund gehabt, Zeit, Platz, er hätte wenig allein sein müssen, ich hätte aber nicht garantieren können, das ich es mir leisten kann wenn mal was grösseres anliegt. Also lieber Verzicht, dafür hab ich dann lieber Freunden und Bekannten den Hund abgenommen wenn es zeitlich mal drückte oder die in den Urlaub gefahren sind etc, fand ich die tierfreundlichere Lösung. Muss aber ja jeder für sich selbst entscheiden, nur dann eben bitte auch nicht dem Tierarzt den schwarzen Peter zuschieben.
Ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis, katze angeschafft, aus ominösen Verhältnissen, man wolle aber unbedingt dieses Tier und es sei ja auch ein ganz armer, kranker Wurm, man wolle ja auch gutes tun und möglichst denen denen es an schlechtesten geht helfen. Die lieben ihre Katze, können das finanziell auch stemmen, sind aber eben viel beim Ta, bekommen sogar nettere Konditionen, trotzdem wird in einer Tour geschimpft, wie teuer Tierärzte sind... Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, tut mir leid.
 
Also ich kann nur noch mal schreiben, ich kenne sehr viele Hundehalter und trotzdem dieses Gemecker überhaupt nicht.
 
Nach dem Besuch so mancher jetzt super ausgestatteten Praxis oder Tierklinik schon, wenn es ohne den Einsatz von irgendwelcher Technik keine Diagnose mehr gibt.
(Was ich z.B. in der augenblicklichen VOX-Tierklinikserie in dieser Hinsicht zu sehen bekomme, ist schon sehr interessant.)

Und genau das ist das Ding. Einerseits wird “Überdiagnostizieren“ vorgeworfen (weil alle TÄ geldgeil), andererseits ist jeder TA unfähig (und geldgeil) der “einfach so“ symptomatisch behandelt.
Und genau auf diesem Grat wandert jeder TA tagtäglich.
Bsp Hund kommt in die Praxis mit erbrechen, Befunde der AU nicht so eindeutig und dann? Röntgen/Ultraschall um schlimmeres auszuschließen, am besten noch ne Blutprobe ---> geldgierig, dem Hund ist doch nur ein bisschen schlecht (das der TA sich absichern will weil vll bei ähnlichem Bild schonmal schlimmeres erlebt und einfach eine sichere Diagnose stellen möchte oder zumindest schlimmeres ausschließen wird nicht verstanden)
Spritzt der TA aber nur ein bisschen was ---> unfähig und hauptsache Medikamente rein gedrückt, verdient er ja ordentlich dran (das das in der Woche vll schon der 10. Hund ist und einfach “was rum geht“ oder der TA aus jahrelanger Erfahrung weiss, das es bei dem Bild mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur nen Infekt ist, wird nicht gesehen).
Wie geht also ein Tierarzt am besten vor?
 
Also ich habe immer Tierärzte gefunden, die diesen Spagat beherrschen und die meisten meiner Bekannten auch.
Das Problem haben ja alle Ärzte, das ist ihr Job.
 
naja, es ist wie überall- es gibt einen weg dazwischen.
ich bin weit davon entfernt von meinem TA zu erwarten dass er rund um die uhr nur auf meinen anruf wartet und dann springt. hat er zu gehe ich in die tierklinik und weiß dass es wahrscheinlich teurer wird. ist auch ok solange es den rahmen nicht völlig sprengt.
gleichzeitig würde er auch nie für "10sekunden den hund anschauen" 40,-euro untersuchung berechnen.
er schaut wenn dann gründlich, berechnet dafür einen vernünftigen preis der(für mich) in relation zum zeitaufwand steht und damit können wir wohl beide gut leben.
wenn es nicht so wäre würde ich mir einen anderen TA suchen. wenn einer praxis die kunden davon laufen weil sie einfach zu teuer ist ändert sie entweder die preise oder macht zu. also kann auch hier, wie überall, der verbraucher selbst entscheiden wo er hingeht.
ausnahme sind und bleiben allerdings notfälle bei denen man einfach den nächstgelegenen TA ansteuern muß aber die hat man ja normalerweise nicht ständig.
 
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