Wie sucht ihr euren Hund aus bzw. wie habt ihr ihn bekommen?

sparhawk

10 Jahre Mitglied
Ich habe so die Einstellung dass ich mir ein Tier aus Prinzip nicht kaufe. Ich sehe so ein Haustier ein bisschen wie einen Kumpel oder ein Familienmitglied und dafür zahle ich ja auch nicht. :)
Meistens schaue ich dann das ich ein vernünftiges Tier aus dem TH bekomme, weil ich denke dass ich da wenigstens einem Tier helfen kann. Auf edle Abstammung oder Reinrassig und solche Scherze lege ich keinen gesteigerten Wert. Der einzige Nachteil ist halt dass man im TH selten Welpen bekommt, aber das ist nicht ganz so schlimm.

UNseren jetzigen Hund haben wir auch aus dem TH. Unser letzer Hund war schon 16 und dann hatte er Nierenversagen so dass wir ihn einschläfern mussten. Wir haben ihn im TH gesehen da war er gerade den neuten Tag da. Den haben sie ganz in der Nähe bei uns im Park angeleint gefunden. Am liebsten hätten wir ihn gleich mitgenommen. Durften wir aber sowieso nicht, weil die ihn frühestens am 10. Tag freigeben. Am nächsten Tag sind wir wieder gekommen und haben mit ihm eine Runde gemacht um zu sehen wie wir klarkommen und am Tag darauf haben wir ihn dann abgeholt. Das war Liebe auf den ersten Blick, und bisher haben wir das nicht bereut.

Das lustigste war, das wir am Anfang dachten er wäre vielleicht stumm. Er hat keinen einzigen Laut von sich gegeben und das über mehrere Wochen lang. Wir haben dann sogar angerufen und gefragt ob der vielleicht stumm ist, aber irgendwann hat er dann doch mal gebellt. :) Mittlerweile ist er viel gesprächiger aber er ist wesentlich ruhiger als unser letzter, der bei jeder Gelegenheit gebellt hat.
 
  • 28. März 2024
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Hi sparhawk ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

früher war mir das auch egal.

Unsere Queen (Schäfermix) hat mein Mann im Müll gefunden und abends mit heim gebracht. Unseren Balou (Rottweiler) haben wir zusammen gekauft ohne Papiere für unsere Queen zur Gesellschaft. Dann hatten wir zwischenzeitlich verschiedene Pflegehunde und ich bzw. wir dann irgenwann keine Lust mehr auf ständige Tierarztbesuche usw.

Und da ich mich schon seit vielen Jahren für den Franz. Bully interessiert habe und ich mir endlich mal einen Hund so richtig beim Züchter aussuchen wollte, kauften wir unsere Tiffy dann auch von einem solchen mit Papieren. :) Aus der Liebe zu dieser Rasse wurde Leidenschaft - und wir begannen unsere Zucht. Die kleine Nani wurde bei uns Anfang des Jahres geboren.

Heute suchen wir unsere Bullys (denn etwas anderes gibt es nicht mehr) schon sehr streng auf - nach Blutlinien, Gesundheit usw. Denn immerhin wollen wir auch unseren eigene Zucht veredeln. Gerade im Moment warten wir auf die Nachricht von einer sehr guten Züchterin, ob eine passende Hündin für uns geboren wurde.

Aber ich finde auch Hunde aus dem TH vollkommen in Ordnung. Jeder, wie er mag.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Bei Züchtern kann ich es ja noch verstehen. Ein Freund von mir (bzw. dessen Frau eigentlich) züchtet Neufundländer. Die schauen natürlich auch auf andere Dinge als ich. Diese Rasse finde ich total super, da würde ich mir sofort einen zulegen. Gross, kinderlieb, richtige Schmusebären und total gutmütig. Genau wie ich mir einen Hund vorstelle. :)
Für den Hausgebrauch reicht es mir allerdings wenn eine Hund die obigen Kriterien erfüllt. Bei Rassehunden habe ich schon alleine das Problem dass ich immer wieder höre wie problematisch die sein können, während Mischlinge da viel unkomplizierter sind.

PS: Eigentlich dachte ich ich hätte das im Allgemein Forum gepostet, weil es ja hier nicht wirklich was zu suchen hat.
 
Bandit wurde mir im Tierheim quasi zugeteilt... ich suchte was Katzenverträgliches und unter ca. 100 Hunden sollte er lt. Aussage des Tierheims der einzige sein. 10 Tage bin ich mit ihm Gassi gegangen, dann kam er zu mir und blieb 9 Jahre - bis er letzten Sommer im Alter von 10,5 Jahren die letzte Reise antreten musste. :(

Meilo :love: habe ich unter seinen 9 Geschwistern, als ich den Wurf im TH beobachtete, sofort für mich herausgefunden - er gefiel mir einfach auf Anhieb am besten, optisch als auch vom Verhalten her.

Amy saß mit 3 Geschwistern zusammen, es waren 2 Rüden, 2 Hündinnen. Eigentlich sollte damals mein Ex eine Hündin für sich aussuchen (ich hatte ja schon die beiden Jungs) und es wurde die Schwester reserviert, die hübschere und hellere der beiden Mädels - man wartete noch aus Impfen, die Kleinen waren gerade 6 Wochen alt. Ich war damals gerade dabei mich zu trennen und als klar war, dass die Hündin doch meine werden sollte (Meilo blieb bei meinem Ex), habe ich abends noch dort angerufen und umreservieren lassen - auf meine Amy :love:. Sie gefiel mir einfach viel besser als ihre Schwester, sie saß etwas hinter den anderen und ihr Blick hatte mich tief getroffen.

So war das mit den Dreien...
 
Wow! Wenn ich hier so mitlese, dann scheint ja fast jeder mehr als einen Hund zu haben. Wir haben uns das auch schon überlegt, aber wir wollen auch ganz gerne in Urlaub fahren und mit drei Kindern und unserem jetzigen Hund ist es schon recht eng im Auto.
 
  • 28. März 2024
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Wir haben immer Hunde genommen, die sonst keine Chance hatten.
Den kleinen jetzt uralten Spitzmischling sogar, obwohl er mir zunächst von Äußeren gar nicht gefiel.

Alle wurden supernette Hunde, die wir um nichts in der Welt gegen einen anderen eingetauscht hätten.

Die Vorgängerin meiner Hündin nahm ich TA und TH-Leiter auf den Stufen der TA-Praxis ab, weil sie, obwohl noch eine Lebenserwartung von ca. 5 Wochen prognostiziert wurde, gerade eingeschläfert werden sollte.
Sie blieb über 2 Jahre bei uns.

Die jetzige Hündin hatte im Alter von 12 Jahren und 4 Jahren im TH auch wenig Chancen.

matty
 
Meinen ersten,das war Drago ein Dogge-Schäferhund-Mix bekam ich sonntagvormittag.Da war er zum Besuch bei meiner Nachbarin und sollte danach ins TH.Also kam ich wie die Jungfrau zum Kind zu einem-auch noch großen-Hund.Da war Drago so ca. 1/2 Jahr.Er starb `98 während einer eigentlich kleinen OP (vergrößerte Milz).Damit Drago als Welpe nicht allein blieb hab ich von einem MA aus dem TH einen Welpen,der mit der Hand aufgezogen wurde (bei ihm daheim),vermittelt bekommen.Meine Nina.Sie war ein Mix aus Berner-Sennen und Schäferhund.Sie starb leider mit 6 Jahren an einem aufgebrochenen Tumor.Ich wollte nur ihre Spritzen wegen der HD abholen,und an diesem VM war das dann passiert.Die TÄ riet mir,sie nicht länger zu quälen.
Über 1/2 Jahr war ich ohne Hund.Wollte auch keinen mehr.
Na und dann bekam ich 1999 Luna,sie war auch auf dem Weg ins TH und nach nem 3/4 Jahr bekam ich dann Moses.
Von diesen 4 Hunden hab ich nur einen bewußt gewollt.Das war Nina,damit Drago nicht so alleine war.Die anderen 3 hab ich meiner Tochter "zu verdanken".Immer mit den Worten:Die tun mir doch so leid und Du hast doch Platz
 
Ninio hab ich hier in der KSG-Tiervermittlung gesehen und mich auf der Stelle verliebt. Das Bild ließ mich nicht mehr los und ich hab mich mit dem TH in Verbindung gesetzt. VK wurde organisiert und ich bin zweimal 800 km gefahren um ihn heimzuholen :love:

Hugo hab ich durch Zufall auf ner Seite gesehn. Er stand bei den Notfällen die in der Perrera saßen und ich hab eigentlich nur ne Mail geschickt weil ich wissen wollte ob er noch aktuell ist...Postwendend kam ein Bogen für Interessenten zum Ausfüllen an und ich dacht nur so naja, machst halt mal :D Einen Monat später kam der Gremlin dann hier an und fühlte sich gleich wie daheim.

Beide sind absolute Traumhunde, verträglich und nur lieb zu meinem Sohn. Ich würde immer nen älteren Hund bevorzugen und na klar aus dem TS :)
 
ist es schon recht eng im Auto.

größeres Auto kaufen? :D

Also meine Asgard ( 2001 verstorben ) fand ich verwahrlost ausgesetzt. Sie blieb ca. 8 Jahre bei mir.
Perry ( verstorben 2006 ) holte ich vom Züchter. Damals war ich noch im SV sehr aktiv und nunja, bei ihm wurde Perry geboren, mit 8 Wochen kam er dann zu mir, der mamahund :love:
Scully haben wir aus dem TH Berlin geholt, kurz nachdem Asgard verstorben war.
Es sollte ein zumindest rüdenverträglicher Hund sein, da wir da noch Perry hatten. 3 Tage grasten wir immer wieder das riesen TH ab, bis wir in der letzten Ecke in einem zwinger sie sahen - sie hiess da Doro..... :unsicher:
Wir knieten uns vor den Zwinger, die leckte unsere Hände - dat war Liebe auf den ersten Blick :) Und als sie dann auch noch beim Spaziergang mit Perry spielen wollte, war alles klar. Sie kam mit uns!
Danny haben wir vom Tierhof Gass, ein Hof der Tierhilfe Goldenstedt.
Als Perry starb wollte ich einen neuen Schäfirüden, der gesund und verträglich ist und zudem mittleren Alters.
Und da isser nu :love:
 
Tja, wie war das hier...

Ich war gerade ein paar Monate von meinen Eltern ausgezogen und war somit auch hundelos. Der Gedanke an einen eigenen Hund hatte sich eigentlich schon länger entwickelt. Dann ging es auf die Semsterferien zu und ich dachte, dass das eine ideale Zeit wäre, ich arbeitete damals noch nicht nebenbei wie später und hatte somit richtig viel Zeit.
Da ich aber eher zur ungeduldigen Sorte gehöre, habe ich natürlich schon vor Beginn der Semesterferien mit meiner Mitbewohnerin gemeinsam angefangen, Teirheime in der Umgebung abzuklappern, Internetseiten zu durchforsten usw. Von der Vielzahl der Tierschutzvereine hatte ich damals echt noch keine Ahnung...

Für die Tierheime waren wir zu jung (jedenfalls war die deutliche Aussage in einem Tierheim, in zwei anderen wurden wir schlcht ignoriert bzw in einem wurde uns gesagt, Hund xy wäre nichts für uns, der wäre noch sehr jung und bräuchte jeden Tag mindestens eine Stunde Bewegung- ich lache heute noch...).

Da ich wie erwähnt nicht abwarten konnte, habe ich Internetseiten von Tierheimen in der Umgebung (die ich zum Leidwesen meiner Mitfahrerinnen damals sehr weit steckte) abgeklappert.
Dort begegnete mir ein Bild und eine Beschreibung von Malle. Ich suchte nach einem "älteren" Rüden (er war damals 6,5 Jahre alt), der kleintierverträglich war (ich hatte noch drei Ratten).
Das Bild von Malle war absolut mies (wie es einem gelingt solch ein Bild von diesem Hund zu machen ist mir bis heute ein Rätsel!).
Letztendlich bin ich wohl nur hingefahren, weil ich dachte, es wäre meine einzige Chance, einen Hund zu bekommen (ich war also eher angefrustet). Malle wurde nicht über das Tierheim vermittelt, sondern nur auf deren Seite vorgestellt und war gemeinsam mit seinem Sohn noch bei seinem Vorbesitzer.

Ich muss sagen, ich war mir nicht sicher, ob ich diesen Hund wirklich will oder ob dieses Gefühl nur vorhanden ist, weil ich dachte, er wäre der einzige, den ich bekommen kann (das hört sich echt furchtbar an...).
Vor Ort habe ich dann noch geschwankt, ob ich nicht lieber seinen Sohn mitnehmen sollte, der auch viel eher meine "Vorstellung" eines Hundes traf.

Ich hatte meine Mitbewohnerin (die ja nun auch mit entscheiden musste) und meine Mutter (weil sie mich halt so gut kennt) dabei.

Entschieden hat letztendlich Malle selber *g*
Wir kamen da zu dritt an und ich bin das Tier nicht mehr losgeworden. Sein Herrchen war fast gänzlich abgemeldet, meine Mitbewohnerin und meine Mutter wurden höflich begrüßt und dann war nur ncoh ich interessant. Er kam ständig an, drängelte sich an mich, "himmelte" mich an, ging da ohne mit der Wimper zu zucken mit mir mit, hatte sofort Blickkontakt (was ihm bei seinem herrchen übrigens mehr als schwerfiel).
Wie gesagt, diese Entscheidung hat letztendlich Malle getroffen und es war eine seiner besten Entscheidungen (mal so ganz egoistisch).

Auf der Heimfahrt habe ich mit ihm hinten im Bulli gesessen und die Aufregung hat mri doch ziemlich auf die Blase gedrückt. So etwa eine halbe Stunde nach Abfahrt mussten wir also mal anhalten.
Ich habe meiner Mutter die Leine in die Hand gedrückt und bin mal wohin. Später erzählte sie mir, dass er sofort angefangen hätte zu weinen und hinter mir herwollte, obwohl er mich ja nun ebenso lange kannte wie die anderen beiden.

Richtig kennengelernt habe ich den Hund erst etwa 6 Wochen später, bzw angefangen ihn kennenzulernen. Nach 6 Wochen bei uns taute er auf, fing an mal einen laut von sich zu geben, zu wedeln, sich frei(er) zu bewegen usw.
Ich kann heute sagen, dass er damals nicht der war, der er heute ist. Da war eine Menge an Persönlichkeit verschütt gegangen und der Hund war kurz davor zu resignieren, keine Spur von der lebenslustigen, nervigen und durchgeknallten Töle, die gerade hinter mir schnarcht.

Ich kann also von meiner Seite aus nicht sagen, dass es Liebe auf den ersten Blick war, oder vielleicht war auch nur mein Kopf mal wieder lauter und hat sich zu viele Gedanken um meine Beweggründe gemacht, um den Bauch zu hören.
Bei Malle war es aber scheinbar Liebe auf den ersten Blick. So ein Verhalten, wie er damals mir gegenüber an den Tag gelegt hat, kenne ich von ihm von Fremden nahezu überhauot nicht. Bei einem Freund von mir dreht er ungefähr genau so auf, aber ich bekomme wenigstens ab und an noch einen Blick ab *g*
Auch wenn er fremde Menschen wirklich gern hat, sie ins Spiel einbindet usw, er hat mich dennoch im Blick- im Gegensatz zu seinem damaligen Herrchen.

Wie auch immer, ich glaub ich kann sagen, dass der Tag damals der Beste meines Lebens war und ich einen Jahrhunderthund habe! *g*

Erstaunlich ist übrigens, dass ich ja nun durch jahrelange Erfahrung weiß, dass nahezu jedeR auf seine Fellfärbung reagiert, die beeindruckend findet, dass sie sofort auffällt usw. Auf dem Foto damals war sie nicht zu sehen (ich sags ja, mekrwürdiges Bild) und ich war nicht sonderlich beeindruckt, erstaunt oder sonstwas, als wir damals ankamen- ich glaub mir ist sein Fell gar nicht weiter aufgefallen...*schäm*

LG
Sina
 
Über 1/2 Jahr war ich ohne Hund.Wollte auch keinen mehr.

Ja das kenne ich. Als unser letzter Hund starb war meine Frau ziemlich niedergeschlagen, weil sie den ja schon als Welpe bekam und eine innige Beziehung zu ihm hatte. Darauf habe ich dann gesagt wir fahren mal ins Tierheim und das hat sie dann auch aufgemuntert und abgelenkt.
 
Vor Ort habe ich dann noch geschwankt, ob ich nicht lieber seinen Sohn mitnehmen sollte, der auch viel eher meine "Vorstellung" eines Hundes traf.

:lol:

Entschieden hat letztendlich Malle selber *g*
Wir kamen da zu dritt an und ich bin das Tier nicht mehr losgeworden. Sein Herrchen war fast gänzlich abgemeldet, meine Mitbewohnerin und meine Mutter wurden höflich begrüßt und dann war nur ncoh ich interessant.

Bei meinem ersten Hund gings mir ähnlich. Ich hatte einen Bekannten den ich im Büro besuchte und da sass er, war noch ganz jung. Gerade Alt genug dass er schon Stubenrein war und ein paar Kommandos kannte. Wir haben uns sofort auf Anhieb verstanden und das hat der Besitzer bemerkt. Der wollte ihn loswerden und hat gesagt er such verzweifelt einen Platz weil er ja noch die Mutter hat, und der da wäre der letzte aus dem Wurf. Wenn er ihn nicht innerhalb von 14 Tagen vermitteln kann, dann muss er ihn einschläfern und er meinte dass ich mich ja so gut mit ihm verstehe und ob ich ihn nicht haben wolle. Dass er ihn einschläfern lassen wollte, das hat mir natürlich zu schaffen gemacht, aber ich hatte ja auch einen Ganztagsjob und lebte alleine. Ich wollte mir das noch überlegen, aber der Hund (war ein Rottweilermischling) war so toll, dass ich ihn eigentlich am Liebsten mitgenommen hätte. Am nächsten Tag hat mich der Besizter dann bekniet und dann habe ich mich dazu überreden lassen. Anfangs ging auch alles ganz gut. Ich habe meinen Chef gefragt, und der hat gesagt, wenn niemand was dagegen hat, dann kann ich ihn ins Büro mitnehmen. Das hat ein paar tage ganz gut geklappt, aber aus den anderen Gebäuden (war eine recht grosse Firma) haben uns andere Mitarbeiter gesehen und sich beim Werkschutz beschwert. Die hatten mit dem Hund ja nichtmal was zu tun, weil wir in einem komplett eigenen Gebäude waren, aber das waren halt so Korinthenkacker die sich über alles beschweren wenn sie nur einen Grund finden. Daraufhin musste ich den Hund natürlich zu Hause lassen. Dann haben sich die Nachbarn beschwert weil er den ganzen Tag geheult hat und daraufhin habe ich mit dem Besitzer gesprochen und er hat gesagt er schaut ob er jemand anderen findet. Nach ein bis zwei Tagen hat er dann einen Rentner gefunden, der ihn dann auch genommen hat. Ich hatte ihn insgesamt so ca. zwei Wochen, aber der Abschied ist mir schon sehr schwer gefallen. Ich weiss ja nicht obs richtig war. So im Nachhinein habe ich mir dann oft gedacht das es schon blöd war dass ich mich dazu überreden habe lassen, aber das mit den Einschläfern das wollte ich halt auch verhindern.

Der Hund war aber echt toll. Der hat so schnell kapiert was ich von wollte, da war ich echt überrascht. Ein Freund von mir wollte seinen Hund nicht erziehen und der ist ihm jedesmal aus dem Auto abgehauen sobald ein Fenster runterging oder die Tür aufgemacht hatte. Das habe ich meinem dann als erstes beigebracht. Tür aufmachen und er bleibt solange sitzen bis ich "Komm" sage, egal ob die Tür offen ist oder nicht. Nach knapp zwei Tagen hat das einwandfrei geklappt. :) Auch beim Spazieren gehen hatte ich echt viel Spass mit ihm und es hat echt weh getan als ich ihn dann wieder abgegeben habe.
 
Die ersten 4 Hunde, die wir hatten, als wir klein waren, waren alles Unfallwürfe.

Beim ersten kam mein Vater mit etwas schwerem Kopp vom Schützenfest und hatte einem Kumpel von der Feuerwehr (zur großen "Begeisterung" meiner Mutter) versprochen, einen von den 3 Welpen seiner DKH-Hündin zu nehmen.
Bei den anderen lief es dann immer so, dass ein Hund starb, irgendwer im Bekanntenkreis das mitkriegte und sagte: "Da gab's bei uns nebenan einen Unfallwurf, wollt ihr nicht einen..."
Den dritten hatten wir aus der Zeitung. "Mischlingswelpen zu verschenken". Auch ein Landwirt, der kein Geld für die Kastration seiner Hündin ausgeben wollte. War nur noch ein Welpe da. (Der war ziemlich klasse, aber auch leider ziemlich krank. Ist nicht erwachsen geworden.)
- Das ist lange her. So würd ich das heute nicht mehr machen. :(

Kann mit Sicherheit eines sagen, und hab das auch im "Hundegesundheits"-Thread gepostet: Diese Hunde sind alle nicht sehr alt geworden (bis auf den letzten, der wurde immerhin 11), und bei allen spielte die schlechte Haltung in den ersten Lebenswochen dabei eine Rolle.

Und Garri... Garri war ein Ding für sich. Ich bin ins Tierheim, weil ich den Leiter für einen Artikel interviewen wollte. Weil allerdings zufällig den Morgen der WDR auch dort gewesen war, musste ich warten. Da mir niemand einen Platz zum Warten angeboten hat, außer dem netten Hinweis, ich könnte mich draußen im Flur vor den Toiletten unterstellen, und die 20 Minuten (aus denen 40 wurden) warten, und es SAUKALT war (um -10°C) (ja, das ärgert mich immer noch - der zu Interviewende war dann auch anstandshalber etwas entsetzt über sein "nettes" Personal), bin ich also übers Gelände gewandert. In jede Ecke. Es war schlicht zu kalt, um irgendwo stehen zu bleiben.
Da ich an dem Nachmittag (wen wundert's) die einzige Besucherin war, wurde ich von diversen Hunden wütend oder aufgeregt angekläfft - nach 20 Minuten bekam ich langsam Migräne von dem Krach. Und dann geriet ich in eine Ecke in der, oh Wunder, die Hunde nicht bellten, und einer davon war Garri. Der stand nur hinter dem Gitter und guckte mich ganz still und ganz aufmerksam an, als wollte er fragen: "Bist du es vielleicht, die mich hier rausholt?" - mit einer ungeheuren Intensität.

Und auch wenn sich das alles, bis zum Entschluss, diesen Hund zu adoptieren, und bis ich ihn dann wirklich hatte, sich noch mehr als ein halbes Jahr hingezogen hat, und erstmal ne Phase von "Du? Einen Dobermann? Bist du übergeschnappt?" folgte - eigentlich war es in dem Moment schon um mich geschehen. :love:

Sowas passiert mir nicht oft, aber wenn, dann ist es dafür umso schlimmer.
Dann wird dafür nötigenfalls die ganze Lebensplanung über Bord geworfen.
Ich war gerade dabei, meine Weiterbildung abzuschließen und war am Überlegen, in welchem Bereich ich arbeiten möchte, wo ich mich bewerben könnte usw. Und dann kam der Gedanke: "Wenn du zuhause arbeitest, könntest du nicht nur alles mögliche machen (was man in Verlagen oft nicht kann), du könntest auch einen Hund (eigentlich dachte ich nur "diesen Hund") haben." - Und habe dann alles in die Wege geleitet, um mich selbstständig zu machen.
Es ergab sich dann, dass sich dabei herausstellte, dass das mir echt entgegenkam und das war, was ich schon immer machen wollte, aber der eigentliche Auslöser war der Hund gewesen. :D

Hab dann, als ich nochmal wegen eines weiteren Interviews dorthin musste, meinen Mann mitgeschleppt, der ihn auch nett fand. Dann einen freien Vormittag zum Testspazierengehen genutzt. - Und dabei leider irgendwie den internen Test nicht bestanden.
Die wollten mir den Hund nicht geben. Da ich aber noch 3 Monate für ein Praktikum nach Süddeutschland musste, wo ich im 5. Stock bei Verwandten mit 2 Katzen zur Untermiete wohnte, und mein Mann unter der Woche gar nicht hier ist, konnte ich ihn ja auch gar nicht nehmen.

Wir verblieben dann so, dass sie ihn an Interessenten vermitteln würden, wenn in der Zeit welche kämen, dass ich zwischendurch immer mal nachfragen sollte, und ihn haben könnte "wenn ich wieder da wäre und ihn wirklich noch wollte".

Meine Anfragen zwischendurch am Telefon wurden allerdings recht rüde abgeblockt. Und bei der dritten war der Hund angeblich vermittelt. Und zwar über die Dobermann-Nothilfe nach Norddeutschland. "Weil ich mich ja nicht mehr gemeldet hätte."
Und jetzt sollte ich doch bitte nicht mehr anrufen.

Dass er vermittelt war, fand ich gut. Über die zweite Bemerkung war ich schon wieder gründlich angekotzt, da sie von derselben Person stammte, die mich am Telefon wirklich zweimal äußerst rüde aufgefordert hatte, nicht mehr anzurufen, solange ich den Hund nicht übernehmen könne (wobei ich ihr jedes Mal das Datum, ab wann das der Fall sein würde, genannt habe.)

Der Artikel, den ich geschrieben habe, war übrigens für der Tierheim-eigene Magazin. Ich hab da kein Geld für bekommen (konnte so aber eine Aufgabe aus der Weiterbildung abdecken, die ich für den Abschluss brauchte). Dafür erwarte ich keinen roten Teppich, aber womit ich mir den Hass der für die Vermittlung zuständigen Frau zugezogen habe, weiß ich bis heute nicht. Es passte einfach nicht mit uns.

Tja und oh Wunder - dann tauchte derselbe Hund auf der Vermittlungsseite der Dobermann-Nothilfe auf. Angerufen, nachgefragt. Nach Niedersachsen gefahren (das war für mich relativ einfach, weil ich ja eigentlich von dort bin), Hund auf Pflegestelle besucht.
Dann wurde Hund krank, und weil ich die einzige Interessentin war, und noch dazu eine sehr engagierte, mussten die gar nicht mehr viel machen, um mir das Gefühl zu vermitteln, ich sei die letzte Hoffnung für dieses arme Tier.

Dabei gab es objektiv gesehen eine Menge, die dagegen sprach, ausgerechnet diesen Hund zu nehmen. Dass die TH-Leute im ersten Tierheim das auch so gesehen haben, spricht eher für sie. Dass sie mich aber von Anfang an (noch bevor ich einen Hund von dort wollte) wie den letzten Dreck behandelt haben, und eigentlich nur Pseudoargumente angeführt haben, hat die Lage nicht verbessert.
Weil ich ehrlich gesagt nur dachte: "Die sind hier alle nicht ganz dicht!", und nicht: "Sie könnten vielleicht Recht haben..." - Auch wenn sich Garri damals auf dem Spaziergang und insgesamt nicht halb so durchgeknallt zeigte, wie 4 Monate später, nachdem er nochmal Richtung Osnabrück und zurück verschoben worden war, war er sicher auch damals schon kein ganz einfacher Kandidat.

Tja, im zweiten Verein war es dann umgekehrt. Ich hatte nach insgesamt 2 Besuchen und dem Zustand, in dem der Hund jetzt war, echt ne Menge Bedenken, die ich schon im Vorfeld angemeldet hatte, auch um eventuelle Probleme möglichst früh zu klären.

Jedes einzelne wurde als "überflüssig und viel zu übertrieben" abgetan, zerstreut und richtiggehend verharmlost. Und jedes einzelne ist eingetreten!
Und als es soweit war: Null Echo außer dem erhebenden Hinweis: "Gehen Sie zur Hundeschule!"
DAS war dann das andere Extrem.

(Das hatte ich nun davon!)

Und: Nachdem erstmal raus war, was bei diesem Hund alles nicht stimmte, plus der massiven gesundheitlichen Probleme, die sich vorher schon angedeutet hatten, wollte ihn logischerweise erst Recht keiner mehr. Die hätten ihn zurückgenommen und wieder in der Hundepension untergebracht, wo es ihm echt schlecht gegangen ist.

Also ist er geblieben. Und immer noch da.

Natürlich wollte ich ihn nicht wieder abgegeben, aber die ersten 2 Monate waren der Horror, und danach war ich nervlich reif für die Klapse und körperlich eher fürs Krankenhaus. Ich konnte nicht mehr, und der Hund musste es ausbaden. Ich wusste mir keinen anderen Rat mehr. Gut, dass das damals nicht geklappt hat.

Ich hätte für den Rest meines Lebens das Gefühl gehabt, diesen Hund im Stich gelassen zu haben. Dieser Blick im Tierheim verfolgt mich bis heute -dabei liegt der Verursacher hier hinter mir und schnarcht hingebungsvoll. :D

Naja - Im Prinzip muss mich, wenn ich ehrlich bin, nur jemand direkt und sehr unmittelbar verzweifelt genug um Hilfe bitten, und ich setze Himmel und Hölle in Bewegung, egal was es mich kostet.
Das jetzt näher zu erläutern, würde zu weit führen - es ist mir halt schon vorher mal passiert, und bei Garri war es genauso. Der sagte nicht: "Ach, ich fühl mich schlecht, hier ist es doof" - der sagte: "Hilfst du mir?"
Ja. Hab ich gemacht. Vielleicht nicht so, wie es am besten gewesen wäre, aber so gut wie ich konnte. Jemand anders war halt auch nicht da.

MvG, Lektoratte
 
@ Sparhawk:

Bitte erläutere mir mal, warum Mischlinge unkomplizierter als Rassehunde sind? Das erschliesst sich mir nämlich nicht so ganz. Meinst Du vom Verhalten her oder von der Gesundheit? - Falls Du letzteres meinst, widerspreche ich Dir. Meine Queen ist ein Mix (ein richtiger Senf-Hund) und hatte früher viele gesundheitliche Probleme. Natürlich widerspreche ich Dir auch im ersteren Fall. - Es kommt ja immer darauf an, was man selbst aus einem Hund macht. Gelle? ;)
 
Danito habe ich vor fast 10 Jahren quasi auf Arbeit kennengelernt. Ich habe gekellnert und im Sommergarten war ein Typ Gast mit diesem umglaublichen Hund. Der Hund liess mich keine Sekunde aus den Augen und ich war hin und weg. Herrchen kam öfter mit Hund (und manchmal auch Hund ohne Herrchen;)) und fragte mich eines Tages, ob ich nicht Lust hätte, mit seinem Hund Gassi zu gehen, da er viel arbeitet und der Hund tagsüber viel allein sei. Ich sagte zu. Wir sind dann zweimal zusammen unterwegs gewesen, damit ich den Hund kennenlernen kann.

Der Danito war ein Powerpaket, ein temperamentvoller lauffreudiger, aber auch sehr sensibler Hund, ein Raufbold, hatte kaum Erziehung genossen. Sein Herrchen konnte ihn mehr schlecht als recht handeln. Und für mich als damals Hundeanfänger war er eine echte Herausforderung. Ich habe viel gelernt von ihm und mit ihm.

Irgendwann wurde aus dem Gassigehen mehr und Danito war meist drei bis vier Tage die Woche komplett bei mir, am Wochenende immer bei Herrchen. Seit sechs Jahren kümmere ich mich allein um Danito, da sein Herrchen gestorben ist. Irgendwie war es von der ersten Begegnung an so, dass der Hund mich nicht mehr losliess und umgekehrt auch:) Zum Glück, sonst wäre er wohl nochmal im Tierheim gelandet oder wer weiss wo...

Nuba haben mein Ex-Freund und ich vom Tierschutz adoptiert. Wir wollten einem Hund ein Zuhause geben, der schon was älter ist und aus bestimmten Gründen nicht leicht vermittelbar. Nachdem die Entscheidung gegen weitere Pflegehunde und für einen Zweithund gewachsen war, folgten die Überlegung, welcher Hund von Wesen und Charakter her gut zu Danito passen könnte, immer wieder Tierheimbesuche in Stadt und Umgebung, aber auch die intensive Beschäftigung mit dem Thema Podenco. Wir mussten nicht lang suchen und fanden: Nubita, eine Angsthündin und Vollblutpodenca, die vom Jäger kam und entsorgt wurde. Sie wurde unser Zweithund. Ein Großteil der Angst war bald vergessen und Nuba ist heute eine selbstbewusste, lebensfrohe, verspielte, lernfreudige und aufmerksame Hündin.

Danito und Nuba sind vom ersten Tag an ein tolles Duo, sie ergänzen sich prima.

LG von
Dingo
 
Ich bin mit einem DSH aufgewachsen und als er starb,war es für mich klar,daß ich irgendwann wieder einen Hund haben möchte.Vor ca. einem Jahr kamen mein Mann und ich dann auf das Thema Hund zu sprechen und da er genauso hundeverrückt ist,wie ich,fingen wir an,nach unserem Traumhund zu suchen.Eigentlich wollten wir einen englischen Bulldog,allerdings haute das aus verschiedenen Gründen nicht hin.Nächste Kandidatin war ein Rotti-Mädchen ohne Papiere,dafür mit einem Vater,der durch den Wesenstest gerasselt ist.Fand ich schon bedenklich und der Besuch beim "Züchter" gab mir dann den Rest.Also weiter gesucht und auch bald fündig geworden.Um die Ecke bei uns gibt es einen Züchter für Da Capo-Dogs und mein Mann und ich verliebten uns sofort in diese Hunde.Allerdings hieß es erstmal sparen und genau in der Zeit fand mein Mann dann seine Ronja in Niedersachsen wieder,als er auf Besuch bei Freunden war.Wieder zu Haus erzählte er mir erstmal von ihr und er konnte es gar nicht glauben,daß sie es wirklich sein sollte.Eigentlich wollte er sie sofort mitbringen,aber er wollte es (netterweise :D ) erst mit mir in Ruhe besprechen.Ich gab dann meine Zustimmung,aber unter der Bedingung,daß hier erstmal alles was Behörden,Vermieterin,Nachbarn,usw. angeht,geklärt wird und daß sie kein Problem mit Kindern hat.Ende Juli zog sie dann bei uns ein und ehrlich gesagt,ich hätte sie am liebsten sofort wieder weggegeben,weil ich in dem Moment unheimliche Angst hatte.Ein Freund meines Mannes brachte sie und als ich die Tür aufmachte,kam mir ein total verwahrloster,abgemagerter Hund an einer Eisenkette mit Maulkorb entgegen.Ich fragte natürlich erstmal,was dieser Maulkorb soll und warum sie an einer Kette geführt wird.Die lapidare Antwort war,sie hätte in der Großstadt Probleme und würde gern mal schnappen.Als ich aber sah,wie sie sich über meinen Mann und unsere Tochter freute,dachte ich mir,daß man es ja zumindestens versuchen könnte.Bei mir war sie anfangs reservierter,wohl aber auch aus dem Grund,weil sie zum Schluß eine weibliche Bezugsperson hatte,die sich einen Dreck um sie kümmerte.Ich liess sie dann erstmal in Ruhe und stellte ihr nur Futter hin und am nächsten Tag taute sie auch mir gegenüber langsam auf.Mittlerweile ist es jetzt so,daß sie meinen Mann komplett ignoriert,wenn sie bei mir ihre Kuscheleinheiten bekommt und keinen Zentimeter von meiner Seite weicht,wenn es nicht unbedingt sein muß. :)
 
Gemocht habe ich Hunde schon immer, mit dem Hundefieber angesteckt hat mich allerdings eine Freundin, bei der ich mal ein Wochenende zu Besuch war. Sie hatte ein Rhodesian Ridgeback Hündin (mittlerweile leider verstorben), und es hat mir soviel Spaß gemacht diesen Hund um mich zu haben...Daraufhin wurde ich erstmal Spaziergänger bei uns im TH, fing an mit kleinen Hunden und bekam auch irgendwann die etwas größeren in die Hand gedrückt und war dann auch 1x die Woche in der TH internen Hundeschule dabei und lernte so Sarah kennen. Mir wurde ein sandfarbenes Bündel in die Hand gedrückt, das mir bisher noch gar nicht weiter aufgefallen war.
Die Zeit verging, ich ging regelmäßig mit Sarah spazieren und zur Hundeschule und ich gewann den Hund immer lieber. Sie wedelte mittlereweile wenn sie mich sah, kläffte nicht mehr ängstlich usw. Da sie im Allgemeinen sehr ängstlich war, hatte sie in den fast eineinhalb Jahren, die ich sie kannte, nie wirkliche Interessenten gehabt, daher wurde sie beim Fernsehen im Regionalsender vorgestellt. Mein Mann sah, wie ich mit langem Gesicht vor dem Fernseher hockte und meinte daraufhin, wenn mir soviel an ihr läge, würden wir sie eben nehmen...und so kam es. :love:
Man kann also sagen, daß Sarah sich ganz heimlich still und leise in mein Herz geschlichen hat.

LG
Brinja
 
Mein Hund ist jetzt 16 Jahre alt. Damals war sie ca. 2 und wir haben sie total verwahrlost auf der Staße aufgelesen. Als sich nach vielen Anzeigen kein Besitzer gemeldet hatte, haben wir sie behalten
 
Mhh,also ich bin eher durch Zufall zu meinem Hund gekommen.

Er wurde mit 4 Wochen in einem ziemlich schlechten Zustand von Bekannten meiner Bekannten (lustig aber so ist es) gefunden.

Dann hat ihn meine Bekannte zu sich gehlt die schon 2 Hunde hatte und ihn abgeben musste.

Da habe ich ihn mit 5 Monaten bekommen.

Aber generell hätte ich nichts dagegen mir nach meinem jetzigen (in 100 Jahren) einen älteren Hund zu holen.

Werde mir wohl denke ich keinen Welpen holen.


Gruss
 
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