Wie sucht ihr euren Hund aus bzw. wie habt ihr ihn bekommen?

ich hab sie ins auto gesetzt, da gefüttert, dann das ganze bei laufendem motor, dann einmal um den block und futter, usw, wir fahren immer zu den tollsten spazierwegen, sie kriegt reisetabletten-und trotzdem kann ich gift drauf nehmen, dass sie bei fahrten über 20, 30 km kotzt, oder was auch immer dieser komische schleim ist, mit dem sie sich da einsaut.
naja, muss nächste woche eh nochmal zum TA wegen entwurmen, vielleicht weiss der da ja noch rat.
ansonsten muss ich halt damit leben, hab deswegen immer ne wasserflasche und zwei microfasertücher im Auto. winseln oder so tut sie ja nicht, allerdings ist sie nach längeren autofahrten dann immer erstmal ein wenig platt.
naja, sie könnte schlimmere macken auch haben
 
  • 19. April 2024
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Hi Sirikith ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Ex und ich wollten unbedingt einen Hund, irgendwas bulliges, mittelgroß, kurze Haare und so landeten wir schnell bei demnAmStaffs / Pitbulls, Dogos etc.
Wir klapperten div. Tierheime ab und landeten schließlich im TH Ludwigsburg - .
Dort gingen wir erst mit einem Staff-AB-Mix raus, der uns gut gefiel. Aber wir konnten ihn nicht übernehmen, da das OA und das Innenministerium sagten, wir dürften den nicht aus einem anderen Bundesland einführen. Damals wusste ich es nicht besser und wir nahmen Abstand von Sultan. Heute würde ich mich durchsetzen....
Dann zeigte uns Fr. Gericke einen Bulldoggen-Mix. Auch dieser gefiel gut, aber den Katzentest bestand er nicht.
Dann zeigte man uns ein 4 Monate altes Bulli-Boxer-Mix Mädchen. Wir wollten eigentlich keinen Welpen, aber irgendwas hatte Mia, was uns dazu bewegte zuzusagen.
Wir hatten es nie bereut, aus Mia ist ein top sozialverträglicher, lieber Hund geworden.

Irgendwann überkam uns der Wunsch nach einem Zweithund. Da wir eh Futterspenden zum abgeben hatten, gingen wir ins und wollten nur mal so durch die Zwinger gucken.
Ganz am Schluß kam Rufus aus dem Zwinger. Bei meinem Ex leuchteten die Augen, das war sein Traumhund: Bullig, braun, AmStaff....
Wir gingen Gassi und übernahmen ihn ein paar Wochen später nach dem Katzentest Rufus.
Er lebte bis Sommer 2007 bei meinem Ex, bis dieser ihn aus div. Gründen ins Tierheim abgeschoben hat. Rufi verkraftete dies überhaupt nicht (ich auch nicht, ich musste meinen eigenen Hund in den Zwinger parken) und so übernahmen meine Eltern vor einigen Wochen Rufus.
Ende gut, alles gut.....

Mia lebt immer noch bei meinem Ex
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Spike hab ich vom Wohnzimmer seines "Züchters" aus im Laufstall im Garten gesehen und ich wusste: Der ist es und kein anderer. War allerdings mehr eine optische Entscheidung. Ich hab es nie bereut 13 jahre lang nicht.

Bei Bakkies sollte alles anders sein, Aussehen war vollkommen unwichtig. Und doch dachte ich: Mist, nur ein gestromter Rüde... Gestromt wollte ich nämlich nie haben. Ich entschloss mich dann mit meinem Ex für eine rote Dame (nicht wegen der Farbe, sondern weil sie eben ein Weibchen war und ich wegen Spike keinen Rüden wollte)- aber Bakkies zog mich immer mehr in seinen Bann. Ich konnt mir icht helfen, aber am Ende des langen Tages sagte ich zu meiner Züchterin: Anne, ich muss den Rüden da haben.

Sie sagte nur: Das hat aber lange gedauert, den habe ich für dich reserviert, den hat niemand anders bekommen weil ich wusste das er nur zu dir passt!

Und so kam der General mit nach Hause. Auch wenn ich mich manchmal über ihn ärger und er Spike nicht das Wasser reichen kann, ich mag ihn jeden Tag mehr und mehr und ich weiß das er wirklich alles für mich machen würde :)

Spike war mein Seelenfreund, Bakkies ist mein Schutzengel
 
Bei uns war es so;

eine halbe Ewigkeit habe ich meinen Mann nerven müssen, bis er endlich einwilligte und wir uns auf die Suche nach dem geeigneten Hund machten. Es gab ein paar wenige Kriterien für mich:

- nicht zu klein (so ab Schäferhundgröße)
- nicht vom Züchter
- kein Welpe, Alter bis zu 2 Jahre
- vor allem kinderlieb

Naja, wir haben uns dann online umgeguckt, in den Zeitungen und außerdem in den Tierheimen in der Gegend. Im ortsansässigen TH sind wir dann Gassi-zur-Probe gegangen mit einem Setter-Mix, der mir nach wenigen Metern in die Hand schnappte. Nee, das ging gar nicht mit einem 3jährigen Kind.

Im nächsten TH hatten sie auch nicht kinderfreundliches, aber zumindest eine Vermittlungsliste. 2 Hunde standen dort zur Auswahl, wir riefen bei der Hündin an und fuhren hin, um sie uns anzusehen. Sie wurde vermittelt als 8 Monate alter Bernhardiner-Mix und lebte in einer kleinen 3-Zimmer-Whg. im 4. Stock ohne Fahrstuhl mit noch einem Hund, einer Katze, 2 Kindern und einer schwangeren Frau zusammen. Kaja hat sich dermaßen über uns gefreut, dass wir sie noch am selben Abend, nach etwa 20 Minuten, mitnahmen (O-Ton der Besitzerin damals: Ich habe sie auch in der Zeitung, und der Erste, der den Hund haben will, kriegt ihn auch), also war auch nichts mehr mit "'ner Nacht drüber schlafen". Im Oktober ist sie jetzt schon 5 Jahre bei uns (und hoffentlich noch viele Jahre mehr).

Irgendwann wollte ich dann unbedingt einen 2. Hund und auch das kostete mich all meine Überredungskraft :)
Eigentlich wollten wir uns ab September so langsam mal umgucken, aber im Juli habe ich mal wieder auf einigen Vermittlungsseiten gestöbert, habe einen der Hunde angeklickt und der saß dann zufällig auch noch in unserem Bundesland. Optisch gefiel er uns sehr gut, dieses Mal sollte der Hund unbedingt männlich und kurzhaarig sein, aber kleiner als Kaja! Wir hingefahren, ihn angesehen, seine Vorgeschichte gehört, eine erstes Zusammentreffen der Hunde geplant... tja, und nun ist er seit dem 12. Juli bei uns und hat sich schon recht gut eingelebt
 
wie haben wir unsere zara bekommen…
nun ja, sie lag da so auf station in der tierklinik mit mehrfach gebrochenem hinterlauf … sie war süss… meine frau arbeitet in der klinik… muss ich mehr sagen :unsicher:
 
  • 19. April 2024
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Ist die vom TH eingeliefert worde, oder wieso konntet ihre die mitnehmen? Oder habt ihr sie dem Besitzer dann abgekauft?
 
An meinen ersten ganz eigenen Hund kam ich mehr durch Zufall, mein damaliger Mann hatte sich einen Welpen zugelegt, der Gesellschaft haben sollte. Ein Kumpel meinte, er hätte da einen übrig, schon erwachsen, das war mir wichtig, zwei Junghunde auf einmal fand ich zu heftig.

Als ich den Hund sah und wie er untergebracht war, da gab es weder ein Entscheiden noch ein Nachdenken, als Mensch war dieser Kumpel meines Mannes von da an bei mir unten durch. Es gelang mir nicht, wirklich etwas gut zu machen an diesem Hund, ihm blieben durch seine weit fortgeschrittene HD nur noch rund zwei Jahre, viel zu wenig Zeit, um auch nur ansatzweise wieder ein „normaler“ Hund zu werden. Aber er war mein Hund und ich konnte ihn trotz seiner Größe und seiner Probleme so handeln, dass nie jemand zu Schaden kam.


Berufs- und lebensbedingt ging viele Jahre lang kein Hund, dann wurde ich schwer krank und habe mir damals am absoluten Nullpunkt versprochen, wenn ich es je überleben würde, dann käme wieder ein Hund ins Haus, aus dem Tierschutz und definitiv älter, meiner eigenen nicht mehr sehr üppigen Lebenserwartung angepasst. Meine Familie reagierte mit absolutem Unverständnis, von meiner Mutter fiel der Satz „Was brauchst Du einen Hund- du stirbst doch eh! Und glaube nicht, dass ich mich dann neben deinem Kind auch noch um einen Köter kümmere…..“.

Eine ähnliche Einstellung fand ich auch bei einigen Vermittlern, ich hatte Monate später tatsächlich massive Probleme aus dem Tierschutz einen älteren Hund zu bekommen. Schließlich klappte es mit einem Fundhund eines Vereins – eine wahre Wundertüte und reichlich unverträglich mit Artgenossen, vom Jagdtrieb ganz zu schweigen. Ein Traumhund war er wohl nicht, aber mit all seinen Eigenheiten ein Hund, der mich forderte, der mich wachsen ließ, der mir den Weg zu moderner Hundeerziehung und zu den Nordischen ebnete, denn dass er wohl einen guten Anteil Husky in sich hatte, das erfuhr ich auch erst im „Alltags-Umgang“ mit ihm. Abgeschreckt hätte dieses Wissen mich allerdings im Vorfeld auch nicht, da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, was einen Nordischen ausmacht….

Mein Pepper starb einen langen Tod an den Folgen eines Schocks, ein teilweise unnötiges Leiden, weil es mir nicht gelang, mich gegen meine direkte Umwelt zu behaupten, die nicht verstehen konnte, wie es möglich sein konnte, dass nach einem einzigen traumatischen Erlebnis ein Hund in sich zusammenfiel – der Filmtitel „Angst essen Seele auf“ beschreibt es wohl am besten.


Eigentlich wollte ich nach Pepper keinen Hund mehr, Pflegehunde aufzunehmen erschien mir vernünftiger angesichts meiner beschränkten Zukunft. Einen Verein, mit dem ich arbeiten konnte, hatte ich nach langer Suche gefunden, auch nebenher ging und geht einiges an Tierschutzarbeit für diesen Verein. Und so kam ich im Frühjahr 2005 in jenes nahe, aber eben jenseits der Grenze liegende TH, in dem sich mehrere Nordische befanden. Damals teilte man mir mit, dass es konkrete Interessenten gäbe, auf einen Anruf einige Zeit später erhielt meine Schwester die Auskunft, die Hunde seien vermittelt.

Völlig unbedarft war ich etwa ein Vierteljahr später wieder dort im TH zum „Tag der offenen Tür“ und absolut geschockt, in welchem Zustand sich einer der angeblich vermittelten Hunde befand, denn sie waren alle nach wie vor in ihren Zwingern. Die betreffende Hündin war absolut am Ende, körperlich wie seelisch, abgemagert bis aufs Skelett, stellenweise haarlos, kaum in der Lage, sich auf den Beinen zu halten. Ihr Blick war leer und grub sich tief bei mir ein…

Über den Verein versuchte ich verzweifelt etwas für diese sterbende Hündin zu erreichen, doch auf Grund der Haltung des TH’s, das darauf bestand, die volle Vermittlungsgebühr von mehr als zweihundert Euro zu erhalten, konnten die Verantwortlichen nichts tun ….. Eine Woche habe ich mit mir gekämpft, meine Schwester (spricht die Landessprache besser als ich) hat unzählige Male angerufen, ich bin selbst noch einmal hingefahren – letztlich habe ich die Hündin dann selbst rausgekauft.

Die Hoffnung, die Schnecke durchzubringen, hat sich bewahrheitet, vermittelbar wurde sie aber nicht mehr, zu alt, zu krank um noch etwas anderes zu finden als einen Gnadenbrotplatz – aber wenn man mal von ihren typischen rassebedingten und ausgesprochen ausgeprägten „Eigenheiten“ absieht, ist sie ein absoluter Traumhund, verträglich, lieb, genügsam, immer und überall am richtigen Platz.


Im Frühjahr 2006 kam dann noch Obi dazu, ein ebenfalls jenseits der Grenze in einem TH Gestrandeter, angeblich ein älterer, netter und umgänglicher Rüde mit einer kleinen Blessur an der Lefze.
Sein Zustand war nur geringfügig besser als der von Schnecke damals, immerhin fraß dieses Knochengerüst noch selbständig und konnte auch noch laufen. Die kleine Blessur an der Lefze stellte sich als ausgesprochener Defekt heraus, von der Nase bis zu den Backenzähnen fehlt die eine Seite komplett.
Verträglich? Naja, nach der dritten Beißerei innerhalb von Tagen bekam das ein „un“ davor und musste doch warten, zu gravierend waren die gesundheitlichen Probleme, die uns mehr als drei Monate vollauf beschäftigten. Zeitlich und körperlich hat mir dieser Hund alles abverlangt, mich stellenweise absolut überfordert und manchmal habe ich vor lauter Frust und Erschöpfung mehr als nur ein paar Tränen vergossen. Manchmal habe ich auch daran gedacht, ihn abzuschieben und kam mir im selben Moment wie ein Verbrecher vor - ein Handicapler schiebt den anderen ab, es gibt Dinge, die gehen einfach nicht…..

Ein Hundetrainer sorgte für deutliche Entspannung und mit der Zeit wuchs so etwas wie eine Bindung zwischen mir und Hund heran, er hat es mir alles andere als einfach gemacht und dennoch habe ich mehr erhalten, mehr gelernt als von jedem anderen Hund vorher.

Mehr als eineinhalb Jahre sind vergangen, noch immer steht mein Herzenshund zur Vermittlung an und macht mir derweilen bislang das Leben schwer und süß, je nach Situation.
Vor einigen Wochen habe ich ihn mit umgezogen, fast hätte ich noch das Schnecklein seinetwegen auf einen anderen Gnadenbrotplatz geben müssen, weil monatelang die Suche nach einer Wohnung mit zwei großen Hunden erfolglos blieb und sie einfach diejenige ist, die sich einfacher in eine andere Umgebung einfügen würde als er.

An seine Zukunft denke ich manchmal mit Grauseln, denn er ist entgegen der ursprünglichen Angaben ein noch junger Hund. Die Folgen der verpassten Sozialisierung werden sich wohl nie ganz verlieren, neue Situationen sind ihm ein Horror und da er sehr extrovertiert reagiert, für seine Leinenhalter auch…. Gesundheitlich ist und bleibt er ein „Fass ohne Boden“, eine Katastrophe jagt die nächste, kostspielig ist das Ganze natürlich auch und ohne die Unterstützung seiner Paten wäre seine Versorgung kaum möglich.
 
kleines Offtopic: meine Kleine springt seit ein paar tagen freiwillig und ohne das kommando abzuwarten, ins auto *freu*
 
@Biggy

Oh, hauaha. Fühl dich mal fest und solidarisch gedrückt. Wenigstens die Gesundheit ist hier drüben im Moment einigermaßen stabil. (Toitoitoi...) Und dann ist alles andere auch nicht mehr so schwer.
Ich wünsch euch, dass es für euch auch noch dahin kommt.

Liebe Grüße,

Lektoratte

@Sirikith
Aber aufpassen, gelle? Bei Garri hatte das zur Folge, dass der am Anfang in jeden offenen Kofferraum, in jede offene Autotür sprang, die sich plötzlich vor ihm auftaten.
Strategischer Vorteil für dich: Deine Seute ist NIEDLICH. Wenn du als friedliebender niederrheinischer Rentner gerade deine Wochenendeinkäufe aus deiner gediegenen Limousine ausladen willst, und plötzlich schert ein riesiger schwarzer Dobi aus der Spur aus und springt mit allen vier Beinen in den Kofferaum, während hinten eine zeternde Frau an der Leine hinterherwippt - DANN ist das nur bedingt amüsant (zumal die Pfoten den Lack zerkratzen könnten...)*

* Diese Geschichte ist aus dramaturgischen Gründen etwas übertrieben formuliert. :D

Das einzige Mal, dass Garri es wirklich geschafft hat, war a) bei unseren Nachbarn (Kombi, nicht so schlimm), und b) bei einem Transporter mit Schiebetüren, wobei dem Gärtner, der gerade auf der anderen Seite des Fahrzeugst am Rangieren war, vor Schreck das Werkzeug runterfiel.
Aber es hat erhebliche Kraft und Mühe gekostet, das oben beschriebene Szenario zu verhindern, und zwar bei jedem einzelnen Kofferraum auf's neue.

Ach, nee. Irgendwann traf ich beim Spazierengehen im Nieselregen auf einem Acker einen jungen Mann, der sich dort festgefahren hatte, weil der Feldweg, den er genommen hatte, im Nichts geendet hatte, was ihm aber erst aufgefallen war, als das Auto mitten auf dem Feld versackte. (Ich frag mich heut noch, was der genommen hatte, aber egal).
Er bat mich um Hilfe, ich bot ihm an, ihn wohin zu fahren, wo er einen Trecker besorgen kann - meine Vermutung, dass das Auto von allein da nicht mehr rauskäme, stellte sich im Nachhinein als richtig heraus.
Erst wollte er aber nicht, und schlug vor, er wolle Gas geben, ich solle schieben - da ich ja noch den Hund an der Leine hatte, den man dort nirgendswo festmachen konnte (war noch in der ersten Zeit, also Hund ablegen lassen ging gar nicht). Ins Auto sollte der Hund ja nicht.

Naja, ich komm kaum dazu, meine Bedenken in Worte zu fassen, da öffnet er schon die Tür, und noch bevor er einsteigen kann, ist - zack - mein lieber Hund an der Schleppi (die ich nicht richtig zu fassen kriege da nass), bis zum Hals voller Schlamm, auf den Vordersitz gesprungen und saut die schönen Schonbezüge mit den Gruft- und Metal-Motiven ein.
Oh Hauhaha. Hab mich aufrichtig entschuldigt. Darauf sagte der arme Mensch, ein BILD des Jammers, völlig verzweifelt: "Ach, DAS macht doch nun wirklich auch nichts mehr!" :lol:

Nein. Man soll nicht darüber lachen. In dem Moment tat er mir auch echt - naja - ein bisschen leid. Nein. SEHR leid, auch wenn ich bis heute nicht weiß, wie er überhaupt auf die IDEE gekommen ist, diesen Weg zu benutzen. Was er von sich gab, war alles ein bisschen verworren. (Aber ich kenne mehrere Männer, die an unheilbarer und absoluter Orientierungslosigkeit leiden, darunter den älteren meiner Brüder und meinen Göttergatten. Von daher kam mir das bekannt vor. "Scheinlogik kaschiert den Totalausfall einer bestimmten Hirnregion bzw. deren Nichtvorhandensein". Es ließ sich alles mit den Worten zusammenfassen: "Es schien eine gute Idee zu sein!" :D)

Am Ende hab ich ihn dann zu einem Landwirt in der Nähe gefahren, und der hat das Auto mit dem Trecker aus dem Sumpf gezogen. Saugen und entschlammen musste er es allerdings selbst. Da MEIN Auto aber uns drei nach dieser Aktion mit graben, schieben, Auto weiter festfahren aufgenommen hatte, sah es eigentlich hinterher auch nicht besser aus. - Von daher denke ich, wir sind wohl quitt. :D

Hab den Typen im nächsten Winter mit dem selben Auto schlafend in einen Graben gerutscht an einer anderen Ecke nochmal gefunden. Ich klopfte ans Fenster, er schrak hoch, erkannte mich (oder auch nicht - jemand mit Schirmmütze und großem Hund klopft ans beschlagene Fenster), rappelte sich auf, haute den Rückwärtsgang rein, mühte sich aus dem Graben und bretterte davon. Seitdem scheint er diesen Teil des schönen Niederrheins eher zu meiden.

Und mit diesem erbaulichen Schwank zurück an die Arbeit.
 
... bei mir kam es auch anders als geplant.
Lady habe ich damals immer als Pflegehund gehabt.. immer mal übers WE .. nun ja so nach ca. 1-2 Jahren blieb sie dann für immer :) Eigentlich war sie ja immer nur ein Pflegehund...

Robby habe ich einige Jahre im Th betreut. Ich wollte NIE einen Dackel, nie so einen kleinen Hund.. tja dann kam er doch .. :lol:
 
Lektoratte, ich schmeiss mich weg!
naja, ich hätte ,mich über so nen Dobi ja durchaus gefreut, finde diese Hunde nämlich absolut toll....
da fällt mr noch was ein: ich war mal in berlin unterwegs, im Bondage-Männerrock mit metall-D-Ringen dran, drüber meine wildlederjacke mit fusseln, eine lederhalsband mit ring um den hals-da traf ich einen jungen Türken mit Hund, plauderte nett, und er bat mich, mal eben kurz auf den Hudn aufzupassen, er müsse auf die bank- da stand ich also nun, in oben beschriebenem aufzug, neben mir an einer schwarzen leine mit silberner kette, ein schwarzer, acht monate alter doggenrüde, der schon 60 kilo hatte und mir bis zur hüfte ging-was glaubst du, wie die leute da blöde gekuckt haben?

und um nochmal aufs urdprungsthema zurückzukommen: wie oft habe ich mich schon gefragt, wie ein sechsjähriges kind panisch aufschreiend zur seite springen kann, wenn unerwartet mein mittelgrosser, junger, lieber hund neben ihm auftaucht und ganz artig vorbeigeht....da fragt man sich echt, als was sehen die nen Hund an? böses, kinderfressends monster? und wie kommen die zu dem eindruck?
Ansonsten würde mein Mädchen ja neulich noch für nen Hovawart gehalten (von den besitzern eines neufundländers...), also in sofern wäre ich mir mit der einschätzung "niedlich und harmlos" mal nicht zu sicher.
allerdings glaube ich nicht, dass die Hexe jetzt in fremde autos hüpft-sie spielt immer noch spielchen mit mir, wenns zurück zum auto geht, und springt auch nicht rein, wenn ich ohne sie mit offenem kofferraum losfahre-nur wenn ich sie angeleint zum heck führe, dann muss man sie nicht mehr reinheben, nicht mit leckerchen llocken, nichtmal mehr "hopp!" sagen (ihr kommando für geh/spring da hoch/drüber-ins auto, aufs sofa, auf die bank, mauer, aufgeschichteten baumstämme oder meinen schoss zum kuscheln, über mich drüber oder über einen baumstamm, heuhaufen, pfütze)
 
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