Wie maßregelt ihr eure Hunde?

@matty...

Klar gewöhnt ein Hund sich daran. Deswegen macht man das ja auch selten. Der Trick ist, sie gar nicht erst in eine Situation zu bringen, in der so ausrasten muss. Aber wenn sie doch mal wieder rückfällig wird, hast du halt was in der Hand.

Ja, so wie du es für euch schilderst, als Notfall, wenn dein Hund doch mal in sein altes Verhaltensmuster zurück fällt, hat es eigentlich keiner bestritten; so wie @snowflake es schon schrieb.
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
@matty...

Klar gewöhnt ein Hund sich daran. Deswegen macht man das ja auch selten. Der Trick ist, sie gar nicht erst in eine Situation zu bringen, in der so ausrasten muss. Aber wenn sie doch mal wieder rückfällig wird, hast du halt was in der Hand.

Ja, so wie du es für euch schilderst, als Notfall, wenn dein Hund doch mal in sein altes Verhaltensmuster zurück fällt, hat es eigentlich keiner bestritten; so wie @snowflake es schon schrieb.

Genau. Und jetzt zum Ausgangspunkt dieser Frage zurück:

Auf einer eintägigen Erziehungsveranstaltung, wo das Clickern konditioniert wird, fällt ein Hund mehrfach durch heftiges Ankläffen am Gelände vorbei gehender Hunde auf. Mehrfach wird der HH aufgefordert, das Verhalten frühzeitig zu unterbinden, schafft es aber nie. Dann wird ihm gezeigt, dann halt zwecks Abbruch rein zu clickern, und damitt hat er Erfolg.

Preisfrage: wie selten wird der HH in Zukunft in dieses Verhalten rein clickern? Was hat er an diesem Tag fürs Handling dieses Verhaltens gelernt, außer zwecks Abbruch rein zu clickern? Und ist vor diesem Hintergrund mit einer Verstärkung dieses Verhaltens zu rechnen, weil der Hund es bestätigt sieht, oder mit einer erfolgreichen Umlenkung?
 
Hmmm, das ist jetzt eine gute Frage. So permanent würde ich das reinclickern nicht gut heissen. Dann hast du natürlich einen Gewöhnungseffekt und nicht die Überraschung. Aber da bin ich jetzt nicht die Fachfrau. :verwirrt:
 
So permanent würde ich das reinclickern nicht gut heissen. Dann hast du natürlich einen Gewöhnungseffekt und nicht die Überraschung.
Genau das. Dazu muß man die Situation erkennen und das jeweilige Verhalten des Hundes, bezogen auf sein Lernverhalten insgesamt und den Lerneffekt, den die Einwirkung beim Hund hinterlaßt.
 
@Xeliara Sorry, aber knappe 5 Jahre den Hund bei Begegnungen Stress auszusetzen, ist mir persoenlich zu lange. Da tut mir der Hund leid :(
 
Jap, genau. Die 5 Jahre waren ja mit den alten Methoden verschwendet. Leinenrucken, ins Platz bringen, daran vorbei zerren, die ganze Palette...

Deswegen freue ich mich ja so, dass wir endlich eine Mittel gefunden haben, wie es für sie und mich deutlich stressfreier und entspannter geht. :love:
 
Genau das. Dazu muß man die Situation erkennen und das jeweilige Verhalten des Hundes, bezogen auf sein Lernverhalten insgesamt und den Lerneffekt, den die Einwirkung beim Hund hinterlaßt.

Sag mal, geht`s noch?:rolleyes:
Vllt. sollte man erst promovieren, bevor man auf einen Hund losgelassen wird?
(Dann klappt es mit Sicherheit zumindest nicht besser.;))


Die Ansprüche an die Hundeerziehung sind sehr viel höher, als die, die an die Erziehung der menschlichen Gattung gestellt werden?:nee:


Und wenn man schon so herangeht, dann sollte man sich auch ernsthaft klarmachen, (bis dahin, was da im Körper des Hundes abläuft), was es für einen Hund bedeutet, jahrelang tgl. derartigen Situationen ausgesetzt zu werden.



Jap, genau. Die 5 Jahre waren ja mit den alten Methoden verschwendet. Leinenrucken, ins Platz bringen, daran vorbei zerren, die ganze Palette...

Deswegen freue ich mich ja so, dass wir endlich eine Mittel gefunden haben, wie es für sie und mich deutlich stressfreier und entspannter geht. :love:

Vllt. ein wenig kühn das, was du da 5 Jahre getan hast, vor dir selbst als Methode zu rechtfertigen.


Ich kann dir versichern in unserer Familie werden seit Generationen Hunde gehalten, die Freunde hatten und haben Hunde, und keiner kam je auf die Idee, so vorzugehen.


Das es so etwas gibt und gab, das ist unbestritten.
Auf Hundeplätzen mag es auch eher so gewesen sein. Dort waren wir nie.


Der OTTO-NORMAL-Hundehalter jedenfalls hat diese „Methode“ auch schon früher nicht für sinnvoll gehalten.
 
Der OTTO-NORMAL-Hundehalter jedenfalls hat diese „Methode“ auch schon früher nicht für sinnvoll gehalten.

*IRONIE* Nein Matty, das kann nicht sein! Jeder der hier die Sinnhaftigkeit des Clickers in DIESER Situation anzweifelt, der wendet genau diese alten Methoden an! Das ist doch völlig logisch, das du das nicht kapierst :nee: *IRONIEAUS*

Ich glaub es ist immer noch nicht angekommen das nicht die Art und Weise des Abbruchs in Frage gestellt wird, sondern AUSSCHLIESSLICH die Nutzung des CLIKERS für nicht Sinnvoll gehalten wird! Diese Art und weise mit einem Markerwort statt dem click finde ich super! Das Prinzip ist gleich: Markerwort = Belohnung (gleicher Aufbau wie beim clickern) der UNTERSCHIED: der clicker bleibt ein Werkzeug um richtiges Verhalten Punktgenau bestätigen zu können! Das Markerwort löst die gleiche Emotion aus wie der Click (erwartungshaltung, Belohnung, Bestätigung) kann also super als Abbruch bzw Ablenkung benutzt werden! Ich vermische einfach nicht 2 verschiedene Werkzeuge miteinander und ich habe mein Markerwort immer bei mir!

Das es sooo schwer ist das zu verstehen :unsicher::rolleyes:
 
@matty...

Klar gewöhnt ein Hund sich daran. Deswegen macht man das ja auch selten. Der Trick ist, sie gar nicht erst in eine Situation zu bringen, in der so ausrasten muss. Aber wenn sie doch mal wieder rückfällig wird, hast du halt was in der Hand.
Ich würds ja eher umgekehrt machen, den Hund so oft wie möglich kontrolliert in diese Situationen bringen.
Wie soll er sonst lernen, daß es nicht nötig ist, den Hermann zu machen, wenn er am Horizont einen Hund scannt?
Und wie willst Du selbst entspannt spazierengehen, wenn Du laufend die Gegend nach möglichen Hunden absuchen mußt?
Irgendwann weißt Du nicht mehr, ob gerade Sommer oder Winter ist.
Klicker als Abbruchsignal wäre bei meinem Hund bestenfalls ein Lacher geworden.
Selbst wenn ich ein halbes Schwein damit verknüpft hätte.
 
Ja, hier allerdings ohne das „würde“.


Ich hatte ihr Post eher so verstanden, dass sie, da sie ja mit ihrem Hund „Hunde suchen geht“, in etwa so verfährt; dass also die Situation sich ändert und ihr Hund bei Hundebegegnungen nur noch ganz selten ins alte Verhaltensmuster zurück fällt, in die sie dann hinein clickert.
(Vllt. aber auch nur, weil es mir nur so logisch erscheint?)
 
Jetzt mal ganz allgemein auf diesen (und einige andere) Threads bezogen frage ich mich manchmal, wo die normale Mensch-Hund-Beziehung bleibt - so mit Bauchgefühl und Hund mal Hund sein lassen.
Die einen machen da eine hochkomplexe Wissenschaft raus, die sich nur Eingeweihten erschließen kann, bei anderen frage ich mich, was da mittels "Hundeerziehung" kompensiert werden soll. Und wenn mal hinterfragt wird, beginnt der Kompetenzkrieg.
Dann gibt es noch die, deren Hunde es geschafft haben, alle Probleme die Hund nur haben kann, an Land gezogen zu haben. Meist noch mit absolut mysteriöser Vergangenheit.
Wie gesagt, damit möchte ich jetzt gar niemandem speziell ans Beinchen pieseln - es fällt mir einfach nur so extrem auf und wollte jetzt mal raus. Gibt ja auch genug Leute hier, auf die das null zutrifft. Ich verhalte mich normal zu meinen Hunden. Wenn ich was kagge finde, merken die das sofort. Umgekehrt natürlich genau so. Und trotzdem sind wir am liebsten lieb miteinander. Ist so.
Maßregeln, Abbruchsignale, Bestrafen, mit dem Hund "arbeiten" - mei, das sind doch keine defekten Maschinen. Man lebt doch miteinander und beide Seiten sind doch an einer gewissen Harmonie interessiert.
Klar hat man die eine oder andere Baustelle, und da Zusammen was dran zu ändern, finde ich auch wichtig (und wenn's für einige mit Clickern funzt - why not?).
Nur hört es sich bei einigen Leuten an, als würde das "Wesen Hund" nur noch mit Gebrauchsanleitung funktionieren...

Sorry an die Leute, die sich jetzt doch gestört fühlen :keks:
 
Ja, das frage ich mich auch oft.

Auch unter Gassigehern im TH finde ich es befremdlich, dass einige immer hervorheben, sie müßten mit dem Hund arbeiten.
Ich kann auch damit nichts anfangen, der Allwissende in der Mensch-Hundebeziehung zu sein, der komplett weiß, wie so ein Hundegehirn funktioniert und der deshalb den Hund manipulieren kann.
Wenn meine Hunde, egal ob im TH oder zu Hause, Angst vor etwas haben und sich deshalb entsprechend aufführen, dann versuche mich so zu verhalten, dass wir zumindest gemeinsam die Angstsituationen meistern und die Angst überwunden wird.


Ich bin immer gut damit gefahren zu glauben, dass Hunde nicht so viel anders als wir fühlen und wenn ich vor etwas Angst habe, dann möchte ich halt auch nicht mit Schokolade da durch gelockt werden, auch nicht als Kind, weil die SCH...angst dann bleibt und eigentlich will man nichts sehnlicher, als dass sie verschwindet; und zwar so rasch wie möglich.
Ich bin mir sicher, meinen Hunden geht es genauso.


Bisher hat es immer recht zügig geklappt.
Der Neue hat leider noch eine Menge derartiger Baustellen. Für knapp 2 Monate die er
jetzt hier ist, sind die Fortschritte, die er gemacht hat, jedoch schon mal ein Anfang.
 
Jetzt mal ganz allgemein auf diesen (und einige andere) Threads bezogen frage ich mich manchmal, wo die normale Mensch-Hund-Beziehung bleibt - so mit Bauchgefühl und Hund mal Hund sein lassen.
Die einen machen da eine hochkomplexe Wissenschaft raus, die sich nur Eingeweihten erschließen kann, bei anderen frage ich mich, was da mittels "Hundeerziehung" kompensiert werden soll. Und wenn mal hinterfragt wird, beginnt der Kompetenzkrieg.
Dann gibt es noch die, deren Hunde es geschafft haben, alle Probleme die Hund nur haben kann, an Land gezogen zu haben. Meist noch mit absolut mysteriöser Vergangenheit.
Wie gesagt, damit möchte ich jetzt gar niemandem speziell ans Beinchen pieseln - es fällt mir einfach nur so extrem auf und wollte jetzt mal raus. Gibt ja auch genug Leute hier, auf die das null zutrifft. Ich verhalte mich normal zu meinen Hunden. Wenn ich was kagge finde, merken die das sofort. Umgekehrt natürlich genau so. Und trotzdem sind wir am liebsten lieb miteinander. Ist so.
Maßregeln, Abbruchsignale, Bestrafen, mit dem Hund "arbeiten" - mei, das sind doch keine defekten Maschinen. Man lebt doch miteinander und beide Seiten sind doch an einer gewissen Harmonie interessiert.
Klar hat man die eine oder andere Baustelle, und da Zusammen was dran zu ändern, finde ich auch wichtig (und wenn's für einige mit Clickern funzt - why not?).
Nur hört es sich bei einigen Leuten an, als würde das "Wesen Hund" nur noch mit Gebrauchsanleitung funktionieren...

Sorry an die Leute, die sich jetzt doch gestört fühlen :keks:

:zufrieden: - spricht mir aus der Seele :hallo:

ALLERDINGS kann man in einem Forum schlecht über "Bauchgefühl" diskutieren ;) ... wenn hinter jeder Frage nur stünde "hör aufs Bauchgefühl und verhalte Dich normal" :verwirrt: - würde keine Diskussion die erste Seite überdauern :D
 
Mal eine andere Frage...

Mal angenommen, ich habe einen Hund, den ich mit dem Clicker arbeite.
Nun gehe ich auf eine stinknormale Hundewiese oder einen Hundeplatz und ein anderer HH clickert eben seinen Hund.
Wird mein Hund dann nicht auf das Signal reagieren, egal was er gerade macht?

Ihr wißt sicherlich, worauf ich hinaus möchte...
Meine Stimme ist einzigartig, ein Clicker nicht...

watson
 
Jetzt mal ganz allgemein auf diesen (und einige andere) Threads bezogen frage ich mich manchmal, wo die normale Mensch-Hund-Beziehung bleibt - so mit Bauchgefühl und Hund mal Hund sein lassen.
Die einen machen da eine hochkomplexe Wissenschaft raus, die sich nur Eingeweihten erschließen kann, bei anderen frage ich mich, was da mittels "Hundeerziehung" kompensiert werden soll. Und wenn mal hinterfragt wird, beginnt der Kompetenzkrieg.
Dann gibt es noch die, deren Hunde es geschafft haben, alle Probleme die Hund nur haben kann, an Land gezogen zu haben. Meist noch mit absolut mysteriöser Vergangenheit.
Wie gesagt, damit möchte ich jetzt gar niemandem speziell ans Beinchen pieseln - es fällt mir einfach nur so extrem auf und wollte jetzt mal raus. Gibt ja auch genug Leute hier, auf die das null zutrifft. Ich verhalte mich normal zu meinen Hunden. Wenn ich was kagge finde, merken die das sofort. Umgekehrt natürlich genau so. Und trotzdem sind wir am liebsten lieb miteinander. Ist so.
Maßregeln, Abbruchsignale, Bestrafen, mit dem Hund "arbeiten" - mei, das sind doch keine defekten Maschinen. Man lebt doch miteinander und beide Seiten sind doch an einer gewissen Harmonie interessiert.
Klar hat man die eine oder andere Baustelle, und da Zusammen was dran zu ändern, finde ich auch wichtig (und wenn's für einige mit Clickern funzt - why not?).
Nur hört es sich bei einigen Leuten an, als würde das "Wesen Hund" nur noch mit Gebrauchsanleitung funktionieren...

Sorry an die Leute, die sich jetzt doch gestört fühlen :keks:

Danke :):)
watson
 
Weil jeder eine *normale* Hund-Menschbeziehung anders interpretiert.

So gelte ich schlicht als Tierquäler wenn ich aus Refelx heraus meinen Hund eine auf die Schnut geben habe weil sie mich gerade gezwickt hatte und mir ordentlich weht tat dabei. ( Malinois , 12 Monate in der Probierphase)

Andere überlegen in der gleichen Situation nach , wieso ,warum weshalb und versuchen auf ihre Weise daraus eine Wissenschaft zu machen.

zu den Problemhunden. Hier sind nun mal viele die Hunde aus der zweiten Hand haben. Auffällig dabei ist, das bei jeder Unsicherheit die der Hund zeigt, der Mensch, ganz seiner Natur, nach Antworten sucht und die für sie logischerweise immer schrecklich sein muss.

Ich selber bin der Meinung, das die wenigsten TH-Hunde eine schreckliche Vergangenheit hatten, die meisten Abgaben sind schlicht wegen Umzug, weil Kinder in Anmarsch sind, keine Lust mehr, keine Zeit mehr.
Ein wirklich kleiner Prozentsatz hat tatsächlich was hinter sich.

Meine Hunde sind alles Hunde zweiter Hand und aus dem Tierschutz, drei sind völlig normale Stinker, nur bei einem sind die Sicherungen durchgebrannt, aber auch da weiß ich seine Herkunft und warum.
Behandelt wird er zu 99% wie die anderen völlig normal ;) Alles andere wäre meiner Meinung nach nur kontraproduktiv für ihn.

Ansonsten finde ich deinen Beitrag völlig ok ccb und kann man so unterschreiben
 
Mal eine andere Frage...

Mal angenommen, ich habe einen Hund, den ich mit dem Clicker arbeite.
Nun gehe ich auf eine stinknormale Hundewiese oder einen Hundeplatz und ein anderer HH clickert eben seinen Hund.
Wird mein Hund dann nicht auf das Signal reagieren, egal was er gerade macht?

Ihr wißt sicherlich, worauf ich hinaus möchte...
Meine Stimme ist einzigartig, ein Clicker nicht...

watson

ich habe mal eine zeitlang eine clickergruppe geleitet und kann dir aus erfahrung sagen, dass keiner der hunde durch die clickerei der anderen abgelenkt oder verunsichert wurde.

die wissen ganz genau wenn und wann der eigene hf clickt!

manchmal denke ich echt, dass viele ihre hunde einfach maßlos unterschätzen! ;)
 
ich habe mal eine zeitlang eine clickergruppe geleitet und kann dir aus erfahrung sagen, dass keiner der hunde durch die clickerei der anderen abgelenkt oder verunsichert wurde.

die wissen ganz genau wenn und wann der eigene hf clickt!

manchmal denke ich echt, dass viele ihre hunde einfach maßlos unterschätzen! ;)

@watson:
Yepp, ist auch meine Beobachtung. Gerade das kontextbezogene Lernen von Hunden stuetzt das auch (Stichwort "Sitz immer nur unter dem einen Baum geuebt" und sich dann wundern, warum's auf der Bruecke ploetzlich nicht klappt). Die Kombination "Koerpersprache vom Halter nach dem Klick", "Richtung aus der der Klick kommt", und auch das, was der Hund gerade gemacht hat... das sind alles Faktoren die dazu kommen, und die die Hunde sehr wohl differenzieren koennen.

Viele Klickerer haben auch ein "Beginn der Lernsession" und "Ende der Lernsession"-Ritual.
 
Immer dieses auf die Seite legen :D Wenn ich versuchen würde meinem Owtscharka auf die Seite zu werfen, würde er mich vermutlich auslachen.
Ich finde sowas sollte man wenn überhaupt nur unter professioneller Aufsicht tun um die Rangordnung zu klären - in Situationen in denen der Hund völlig ausgeflippt, überdreht ist, keinerlei Grenzen dem Menschen gegenüber einhält. Das ist für mich keine Maßregelung in dem Sinne, sondern eine Klärung des Dominanzverhältnisses zwischen Mensch und Hund - und es kann dazu dienen den Hund in Extremfällen zu beruhigen.
Aber die Rangordnung muss nicht tiefgreifend gestört sein, nur weil ein Hund mal die Zimmerpflanze auseinander nimmt. Folglich ist "auf die Seite legen" keine geeignete Maßregelung für die üblichen Dummheiten. Finde ich zumindest.

Ich sage meistens "He!" oder "scht!". Und wenn der Hund in Reichweite ist knuffe/stupse ich ihn. Meist reicht das.
Als unser Teddy noch ein Baby war liebte er es das Granulat aus den Blumenpötten im Wohnzimmer heraus zu wühlen. Da kam die Wasserflasche zum Einsatz :D Mit Gestupfe, "Aus!" und raustragen ließ er sich nicht davon abhalten. Ein klein wenig Wasser war wirklungsvoller.
 
Hi,
da ich meinen Hund, mit 8 Wochen bekam, ihn seit seiner 3. Lebenswoche täglich besuchte und was mit ihn unternahm, war es relativ leicht, (durch positive Verstärkung, aber auch indem ich ihn ggf. anknurrte und die Zähne zeigte, damit er überhaupt erstmal weiss was mir gefällt und was nicht,) ihn beizubringen, dass es sich lohnt das zu machen , was ich will, schon weil ich mich eh durchsetze.
Wohl auch dadurch, ist er ein ausgesprochener "will to please" Hund geworden.
Grund zum massregeln gibt er mir eh kaum, sei denn, er wird an der Leine von einen anderen Rüden angemacht, die ersten anderthalb Jahre war das kein Problem, jetzt mit 3 auch nicht mehr, es reicht ein "aus und sitz" von mir, was wenn nicht beachtet von einen "knurren " meinerseits begleitet wird, aber es gab Zeiten da war er gar nicht ansprechbar, da er dann sowieso auf den Hinterbeinen stand hab ich ihn mit beiden Händen am Halsband gepackt, mich dabei zwischen ihn und den anderen gestellt, und ihn Gesicht an Gesicht angeknurrt und Augenkontakt erzwungen, wenn ich dann zu ihn durchgedrungen bin hat er auch Sitz gemacht und wenn er dann wieder anfangen wollte, gabs auch mal einen Nackengriff, was aber m.E. wichtig ist, ist solche Situationen auch wenn sie unangenehm sind durchzustehen, also ihn nicht an der Leine von den anderen wegziehen oder so, sondern nach der Beruhigung noch am besten etwas small talk mit den anderen Hundehalter machen, aber auch für mich gibts jetzt Belohnung satt, was ist schöner als wenn der eigene Hund ruhig und souverän gehorcht während der andere Hundehalter Mühe hat seinen Kläffer(der meist eh keine Chance hätte) an einen vorbei zu ziehen.
 

Anhänge

You must be registered for see attachments list
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Wie maßregelt ihr eure Hunde?“ in der Kategorie „Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

D
Hallöchen:hallo: Ich bin bestimmt nicht die erfahrenste im Gebiet des Massregelns aber ich kann dir nur sagen, dass ein Hund sehr grossen Unterschied zwischen fremden Kindern und eigenen Kindern macht! Meine beiden Energiebündel waren immer total verunsichert wenn meine kleinen Kusinen...
Antworten
87
Aufrufe
17K
wilde Raudis
W
Paulemaus
Coco macht das auch.:rolleyes: Spielzeug, Ball oder was auch immer fest im Maul und ja nicht hergeben :hmm:. Mittlerweile hab ich bei ihr aber einen Trick :eg:. Wenn sie nicht hergibt, steck ich ihr einen oder zwei finger ins Maul hinter den Gegenstand den sie festhält und unter die Zuge. Es...
Antworten
165
Aufrufe
8K
Herr_Chillie
Herr_Chillie
Pennylane
Antworten
33
Aufrufe
13K
Pennylane
Pennylane
Grazi
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Vielleicht ist das ja auch für einen von euch interessant und ihr seid nah genug dran, um ebenfalls hinzufahren. Ich werde jedenfalls mit Balisto dort sein! Grüßlies, Grazi Text des Veranstalters (TSV Düsseldorf) :
Antworten
0
Aufrufe
70
Grazi
bxjunkie
Auch nicht alle Russen sind pauschal schlechte Menschen, trotzdem wird R. wirtschaftlich sanktioniert. Und ich persönlich sanktioniere eben jetzt Spanien, auch wenn es wohl nichts bringt :) außer das ich es verkünde und auf Nachahmer hoffe! Die Spanier haben entgegen Rußland noch freie Wahlen...
Antworten
14
Aufrufe
298
Muckensturm
M
Zurück
Oben Unten