Wie maßregelt ihr eure Hunde?

Also, ich hab mir vor meinem allerersten Welpen ja auch eine Menge Fragen gestellt - was ich tun soll, falls er mich eventuell irgendwann mal anknurren sollte, gehört nicht dazu. :verwirrt:

Ich hatte da ganz andere Probleme: Wie vermittle ich meinem Zwerg, was ich von ihm möchte? Wie baue ich Vertrauen auf?
 
  • 16. April 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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och nö..........und morgen wird von Rottifan9 ein thread eröffnet mit der überschrift "was soll ich machen, wenn mein rottweiler keine lust hat böse zu gucken?" :unsicher: :eg: :hallo:
 
edit, ich sage besser nichts. er braucht wahrscheinlich adressen für dicke nietenhalsbänder.
 
Es kommt immer auf den Hund und auf die Situation an.

Wichtig ist in erster Linie, dass der Hund versteht WARUM er gemaßregelt wird. Ich würde mal behaupten, dass 95% der "0815hundehalter" ihren Hund zusammenstauchen und der Hund weiß nicht warum :)
 
edit, ich sage besser nichts. er braucht wahrscheinlich adressen für dicke nietenhalsbänder.

echt? du hast adressen? suche noch nietenhalsbänder in HU 30 cm für meinen pinschi-podenco-ratero-dingenskirchen-köti. :D :love: :D

nichtmal das, ich habe ein paar nylon halsbänder und noch ein leicht rostiges kettchen für buju.

ich brauche keine nieten, bin selber schon eine.
 
je nachdem was sie gerade anstellen und je nachdem welcher hund grad blödsinn macht.

machmal reicht nen brüller, manchmal muss ich körperlich werden (hund abdrängen, sicht versperren etc.) manchmal gibts nen schubser oder ich krall mir den hund da wo ich ihn gerade erwische und fixiere ihn kurz.

von hund zu hund und von blödsinn zu blödsinn verschieden. ;)

Fixieren kann, je nach Situation, ziemlich nach hinten losgehen...

Ah ok Danke

Danke snowflake, aber wenn mein Hund meint sich gegenüber mir zu stellen, dann bekommt er aber richtig einen auf den Deckel.

Also wenn meine Hunde sich mir gegenüber stellen, wedeln sie meistens und wollen was :unsicher: ;)

Und dann möchte ich noch anmerken, daß Rottweiler dazu neigen zu brummeln.
Das ist so eine Eigenart von denen, die viele leider für Knurren halten.

Rottis brummeln! aber nunmal.

...wenn ich so darüber nachdenke, dann ist ein Rottweiler vielleicht doch kein Anfängerhund, obwohl ich im anderen Fred das Gegenteil behauptet habe :unsicher:

Aber da tun sich Abgründe auf :crazy:
 
Wenn ich das so alles lese und mir vorstelle, das Du bald einen erwachsenen Rottweiler führst, bekomme ich Magenflattern ... Immer noch ... Sorry.
 
Sowas will ich eigentlich gar nicht anwenden, ich werde aufjedenfall meinen Welpen sehr liebvoll behandeln und hoffe, das mein Hund nicht auf die Idee kommt, mich anzuknurren oder sonst was.

Wo er dich auf jeden Fall wildest anknurren wird (oder zumindest sehr wahrscheinlich), ist, wenn ihr spielt, etwa Zergeln mit einem Tau.

Das ist dann aber mitnichten der Griff nach der Weltherrschaft, es passiert einfach aus dem Spiel heraus, und ist meines Erachtens nach kein Grund für eine Maßregelung.

Ich vermute auch, da wird er dich sogar beißen... - weil er nämlich erst lernen muss, dass Menschen keine anderen Rottis sind und es nicht so mögen, wenn man ihnen am nicht vorhandenen Pelz hängt.

Und er wird weder nach dem ersten noch zweiten noch dritten Nein aufhören, wenn ihm das Spiel gerade so gut gefällt und er aufgeregt genug ist.

Sanftere Zurechtweisungen wird er dabei als Einladung zu noch wilderem Spiel auffassen...

und das ist der Moment, wo hier über die Jahre schon mehr als ein Welpen-unerfahrener User einen Thread eröffnet hat zum Thema: "Hilfe, Welpe beißt mich und knurrt mich an!" (oder sowas in der Art.)

In so einem Fall wäre meine Maßregelung der sofortige Spielabbruch nach einem klaren "Nein!"... Hund wird kurz aus dem Zimmer oder zB in ein Laufgitter oder ähnliches gesetzt. Will er nach der Zwangspause direkt weiterspielen, wird das Spiel wiederholt... so lange, bis Ruhe herrscht.

Ich würde den Hund aber weder schlagen noch sonstwie zusammenfalten. Wofür denn auch? Er spielt ja nur, wie Hunde untereinander halt spielen. Und dass das mit Menschen so nicht geht, muss er halt jetzt lernen. :hallo:
 
Du solltest Dich informieren und Dir Kenntnisse aneignen, wie Hunde lernen, um Deinem zukünftigen Hund und Dir eine Menge unnötiger Erfahrungen zu ersparen. Hundeerziehung ist eine komplexe Angelegenheit, bei der jedes Einwirken oder Nichteinwirken des Halters gewollte oder nicht gewollte Wirkungen auf des Lernverhalten des Hundes haben kann. Erfahrene Hundehalter, wie alle, die sich hier zu Wort melden, ist der richtige Umgang mit den verschiedensten Situationen durch Jahre lange Erfahrungen in Fleisch und Blut übergegangen, so dass sie nicht lange darüber nachdenken müssen, wie sie auf das Verhalten ihres Hundes reagieren müssen. Pauschal kann man nicht sagen, ob die eine oder andere Maßnahme anzuwenden ist.

Als Halter sollte man dafür sorgen, dass man erwünschtes Verhalten bestärken und unerwünschtes Verhalten unterbinden. Man kann erwünschtes Verhalten markieren und fördern, in dem man es belohnt, oder durch das entfernen negativer Reize erwünschtes Verhalten provozieren. Unerwünschtes Verhalten kann man natürlich unterbinden bzw. stoppen, in dem man durch voraus schauendes Verhalten dafür sorgt, dass der Hund nicht dazu kommt, das unerwünschte Verhalten zu zeigen, oder durch das hinzufügen von Strafe versucht dafür zu sorgen, dass der Hund das Verhalten nicht mehr zeigen möchte. Natürlich kann man genauso einen positiven Stimulus Entfernen, um damit dem Hund zu zeigen, dass sich unerwünschtes Verhalten nicht lohnt.

Es gibt viele weitere Möglichkeiten, um Hunden etwas beizubringen. Man kann Hunde ablenken, locken, Verhalten Stück für Stück formen, konditionieren, löschen etc.

Wenn Du einen Welpen holst, solltest Du Dir zeigen lassen, wie man ohne Gewalt positives Verhalten fördert und unerwünschtes Verhalten unattraktiv macht bzw. wie man es unterbindet.

Ich rate Dir davon ab, Deinen Welpen zu hart ran zu nehmen. Welpen müssen ihre Erfahrungen machen und auch Selbstbewusstsein erlernen. Welpen sollte man von klein auf erziehen, aber meiner Meinung nach sollte gerade in der Anfangszeit das Leben für den Hund positiv und freudig sein. Man kann sich bei einem kleinen Hund problemlos ohne Härte konsequent durchsetzen und bereits die Weichen stellen, damit die Fronten geklärt sind. Nacken schütteln, auf die Seite legen etc. sind meiner Meinung nach keine geeigneten Methoden für Welpen und Junghunde.

Ob man Hunde überhaupt so maßregeln sollte, kann keiner für den anderen beurteilen, weil keiner in der Haut des anderen steckt. Ich persönlich achte bei Zwangseinwirkungen immer darauf, dass ich nicht die Kontrolle über die Situation verlieren kann bzw. aus der ursprünglich geplanten Maßregelung kein Kräftemessen wird.

Generell würde ich immer sagen, dass man so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich auf den Hund einwirkt.
 
...wenn ich so darüber nachdenke, dann ist ein Rottweiler vielleicht doch kein Anfängerhund, obwohl ich im anderen Fred das Gegenteil behauptet habe :unsicher:

Ich denke, das hängt vom Anfänger ab. :unsicher:

Ich weiß, ich hatte einen ;)

Meine Gedanken damals waren:
- wie baue ich Vertrauen auf
- wie bekomme ich den Hund zu einem guten Begleiter
- was kann ich tun, damit das Hundekind glücklich ist
usw. usf.

Maßregeln kam irgendwie nicht darin vor :unsicher:
 
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