Wie kann man nur?Kleine Leonie zu Tode gequält

crazygirl

Sie wurde keine 3 Monate alt. Die Polizei ermittelt gegen ihre Mutter (30)



Für so eine Tat kann es keine Gründe geben,meiner nach sind die Gesetze zu lasch,was ich solchen Menschen wünsche kann ich gar nicht in Worte fassen :(

R.I.P. kleine Maus
 
  • 28. März 2024
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Hi crazygirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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Menschen die Kindern böses wollen und derart herzlos reagieren gehören nicht therapiert oder jemals wieder auf die Menschheit losgelassen. Das ist asozial, abartig und dafür kenne ich nur eine Strafe. Den Tod.

Ok, ich erweitere das mal auf Tierquäler und sonstiges Pack.
 
Tja - und dass die Mutter "herzlos reagiert" hat und ihrem Kind "böses wollte", dass nicht vielleicht (möglicherweise auch infolge der Volltrunkenheit der Mutter - das wäre dann aber ein anderes Thema als "Herzlosigkeit") ein Unglück passiert ist (worüber man dann wieder diskutieren könnte) - das geht natürlich aus diesem Artikel, schon aufgrund der Aussage der Nachbarin, eindeutig hervor...

Klar. Die Bild schreibt ja auch nur bei ganz bestimmten Themen nicht die ganze Wahrheit, und tendenziös, mit dem Versuch, auf die Tränendrüsen zu drücken und genau solche Reaktion zu provozieren, berichtet sie natürlich niemals nicht... :unsicher:

Okay - nun hab ich mich wohl endgültig in der Ecke mit den bösen Gutmenschen positioniert, denen keiner mehr folgen kann, aber sei's drum.

Ich steh dazu.

Ich denke nach wie vor, die allerwenigsten Eltern, die tatsächlich so kleine Kinder zu Schaden bringen, wollten denen "Böses", oder waren "herzlos"...

Aber Taten im Affekt darf's natürlich ebenso wenig geben wie Taten infolge von Depressionen o.ä... das wär vielleicht schlecht für die Psychohygiene.:unsicher:

[Anmerkung: Ich meine nach wie vor - wenn sich mehr Leute darüber im Klaren wären, zu was für negativen Dingen sie selbst u.U. fähig wären, statt im reflexhaften Verweigern zu verharren - dann würden solche Dinge seltener passieren. Weil sich mehr Leute früher Hilfe holen würden, als "auszuhalten bis gar nichts mehr geht", weil sie sich z.B. schämen, ihrem _hilflosen Baby_ gegenüber massive Aggressionen zu empfinden, und so auf keinen Fall denken wollen! Aber das ist natürlich leichter gedacht als getan, das weiß ich ja auch. :( ]
 
Für mich gibt es keine Entschuldigung und auch keine Erklärung für so etwas. Und ich spreche von Mord und Quälereien die sind nämlich durchaus bewusst durchgeführt
 
Ja. Aber weißt du, ob das in diesem Fall so gewesen ist?
 
Nein, ich sprach allgemein, hätte ich dazu schreiben müssen.

Aber ich bin eben nicht so ein Gutmensch und ich kann es nicht verstehen wie man so etwas überhaupt machen kann.
 
Naja, es kommt ja auch noch mal drauf an, was das "so etwas" eigentlich ist.

Sehr häufig bei "solchen" Todesfällen ist ja das Schütteln vom schreienden Kind. Das ist eine klassische Affektreaktion, und man braucht u.U. eine echt ausgeprägte Selbstbeherrschung, um das in bestimmten Situationen nicht zu machen. Jemand, der nicht so rational tickt, oder einfach nicht weiß, wie gefährlich das ist - macht es vielleicht einfach doch.

Ebenso beim Fallenlassen vom sich windenden Kind ("Ja, dann fällst du halt, das hast du jetzt davon!"), wobei die Übergänge zum "Bewusst auf den Boden werfen" vermutlich fließend sind, je nachdem, wie hoch das Aggressionspotenzial bereits ist.

Und dass Alkohol enthemmt und die Impulskontrolle einschränkt, ist ja leider nix neues. :(

Drittens gibt es Fälle von "Ich hab ihm ein Kissen auf's Gesicht gelegt, damit ich das Gebrüll nicht mehr hören muss!" - Merke: In dem Fall immer das Kissen über den eigenen Kopf legen... und dann schnellstmöglich um Hilfe bitten. Kein Scherz.

Ein weiterer Punkt wären irgendwelche Aktionen an und mit dem Kind, die entweder nur im Vollsuff einen Sinn ergeben, bzw. eben deswegen inakkurat ausgeführt werden.

Ich hab zB im Erste Hilfe Kurs für Mütter Bilder von schlimmsten Verbrennungen gesehen, die Eltern in bester Absicht ihren Neugeborenen mit ungenügend isolierten Wärmflaschen zugefügt hatten, weil das Kind Bauchkrämpfe hatte.
Sowas bemerkt man aber nüchtern sicherlich aber noch eher als total dichtgesoffen.

Naja, und das letzte, in jeder Hinsicht, sind die traurigen Fälle, in denen Eltern ihre Kinder gezielt misshandeln, weil sie entweder einfach so einen an der Klatsche haben, oder häufig als Kinder schon selbst solchen Misshandlungen ausgesetzt gewesen sind, und unter Stress in dieses Muster zuzrückfallen (okay, das eine schließt das andre nicht aus).

Das finde ich dann auch "schwer erklärlich" und kaum nachvollziehbar.
 
Ja ja der böse alkohol,dann kann ja mal sowas passieren :unsicher:
für mich gibt es da auch keinerlei entschuldigungen ein kind zu töten,sei es unter alkohol,depressionen ect....
heutzutage gibt es grade in deutschland soviele möglichkeiten unterstützung zu bekommen,oder wenn man erst gar kein bock auf das kind hat,es zur adoption frei zugeben.
aber eltern,die ihr kind absichtlich (und damit meine ich nicht eine reflexsituation wie zb schütteln) töten,den wünsche ich das schlimmste,für solche menschen dürfte auch gerne der pranger wiedereingeführt werden :sauer:
 
Ja ja der böse alkohol,dann kann ja mal sowas passieren :unsicher:
für mich gibt es da auch keinerlei entschuldigungen ein kind zu töten,sei es unter alkohol,depressionen ect....
heutzutage gibt es grade in deutschland soviele möglichkeiten unterstützung zu bekommen,oder wenn man erst gar kein bock auf das kind hat,es zur adoption frei zugeben.
aber eltern,die ihr kind absichtlich (und damit meine ich nicht eine reflexsituation wie zb schütteln) töten,den wünsche ich das schlimmste,für solche menschen dürfte auch gerne der pranger wiedereingeführt werden :sauer:

genau so sehe ich das auch
 
Margit ich verstehe deine ausfuehrungen aber sowas darf nicht passieren. Das ist unendschuldbar. Damit meine ich nicht das zufaellige oder mit guter absicht passierte verletzungen, sondern den alkoholkonsum. Da wird es sicherlich eine ausrede fuer geben. Aber das ist eben nur eine ausrede nichts entschuldbares :(
 
Ja ja der böse alkohol,dann kann ja mal sowas passieren :unsicher:

Ja. Kann. Kann auch ganz ohne ohne Alkohol passieren. Aber mit eben deutlich schneller als ohne.

Was ist an dieser Aussage falsch?

Die Frage war: "Wie kann man nur?"

Und die Antwort: So möglicherweise.

Aber die Frage war ja natürlich rhetorisch gemeint, entschuldigt, wenn niemand wirklich eine Antwort wollte.

für mich gibt es da auch keinerlei entschuldigungen ein kind zu töten,

Und wer hat von "Entschuldigungen" gesprochen? Ich sicherlich nicht. Die Eltern kann nichts mehr "entschuldigen", die werden, ob Unfall, Ausfall oder Absicht, mit dieser Schuld leben und am Ende sterben und möglicheweise vor "ihren Schöpfer treten" müssen.

Wenn's ein Unfall im Suff war, dann eben mit der Schuld, sich so betrunken zu haben, dass sie das Kind nicht mehr versorgen konnten. Das macht doch für das Resultat (Kind tot, Eltern schuld) keinen Unterschied!

Nur dafür, ob es absichtlich, vorsätzlich, kaltherzig oder sonstwie passiert ist.

heutzutage gibt es grade in deutschland soviele möglichkeiten unterstützung zu bekommen,oder wenn man erst gar kein bock auf das kind hat,es zur adoption frei zugeben.

Richtig. Die gibt es. Aber dafür muss man unter anderem erst mal raffen, dass man Hilfe braucht. Dass das, was man tut, sinnlos oder sogar gefährlich ist.
Dass man möglicherweise in einem Zustand ist, in dem man etwas tun könnte, was man später bereut.
Und dass es nicht schlimm ist, sich Hilfe zu holen - auf jeden Fall weniger schlimm als nachher mit den Konsequenzen leben zu müssen, es nicht getan zu haben.

Und das gilt für alles: Überforderung im Familienleben genau wie Alkohol.

Bloß: Wo soll sich jemand, der vielleicht an der Grenze steht, Hilfe holen, wenn er im Grunde davon ausgehen muss, überall auf so viel "Entgegenkommen" und "Verständnis" zu stoßen wie zB bei dir...?

Soll er sich sagen: "Hol dir Hilfe, aber erzähl keinem, wie schlimm es wirklich ist, denn dann ist dir sowieso nicht mehr zu helfen, und dann mag dir auch keiner mehr helfen, weil es eh keine Entschuldigung gibt"?

aber eltern,die ihr kind absichtlich (und damit meine ich nicht eine reflexsituation wie zb schütteln) töten,den wünsche ich das schlimmste,für solche menschen dürfte auch gerne der pranger wiedereingeführt werden :sauer:

Es gibt Fälle, da stimme ich dir absolut zu. Keine Sorge, sooo "gut" bin ich auch wieder nicht.

Nur: Hier weiß man doch noch gar nicht, was genau passiert ist.

Nun stell dir vor, es war ein Unfall - und die Betroffene hat Schuldgefühle, völlig zu Recht - und muss dann hier lesen, wie kaltherzig und grausam sie ist und dass sie an den Pranger gehört...

Kann man das nicht vielleicht bis dahin aufheben, wenn man weiß, ob sie dort tatsächlich hingehört oder nicht?

Bin ich dann auch wieder ein Gutmensch, wenn ich so rum denke?
 
@Meike:

Nein, es ist sicherlich keine "Entschuldigung". Und wenn die Frau Alkoholikerin ist, hat sie mit Sicherheit eine gute Ausrede, dann hat sie Übung darin, sich solche zu suchen.

Aber: Dann wäre das alles vermutlich nicht passiert, hätte sie sich rechtzeitig Hilfe gesucht und nen Entzug gemacht.

Was ändert denn "Sowas darf nicht passieren" daran, dass es immer wieder doch passiert?

Ich finde den Ansatz: "Seht her, sowas passiert unter Umständen, wenn das, das und das zusammenkommt - wenn ihr merkt, dass irgendjemand in eurem Umkreis oder ihr selbst in diesem Fahrwasser seid - zieht die Notbremse! Sucht euch Hilfe!" - mann, wie soll ich's sagen - irgendwie sinnvoller.

Aber das bin vielleicht auch nur ich.
 
Aber das bin vielleicht auch nur ich.

Nein, bist du nicht.

Ich find' den von dir genannten Ansatz auch weitaus sinnvoller, als den Ruf nach Pranger, Todesstrafe etc.
 
Es liest sich ein wenig so, als hielten manche hier die Mutter für das Opfer :unsicher:

Es ist immer wieder das Gleiche - schlechte Kindheit, Alkohol- bzw. Drogenprobleme, Beziehungsprobleme und was es sonst noch so alles gibt.

Die Frau hat insgesamt 3 Kinder - eigentlich müsste man da wissen, was man mit einem Kind eben nicht machen darf - z. B. das hier im Thread genannte Schütteln.
 
Ich finde auch, man sollte keinesfalls auch nur einen Gedanken an weitere Hintergründe oder gar Ursachenforschung verschwenden - da könnte man am Ende noch auf Ideen kommen, die vielleicht helfen könnten, Vorfälle dieser Art zu verhindern.

Lieber immer schon mit dem Knüppel drauf, gar nicht weiter drüber nachdenken, ob noch weitere Faktoren mit reinspielen könnten - is' einfacher und man kann sich so wunderbar in der eigenen Selbstgerechtigkeit suhlen...
 
Lieber immer schon mit dem Knüppel drauf, gar nicht weiter drüber nachdenken, ob noch weitere Faktoren mit reinspielen könnten - is' einfacher und man kann sich so wunderbar in der eigenen Selbstgerechtigkeit suhlen...

Uh, wo habe ich das geschrieben? :uhh:

Aber sag mir mal allen ernstes wo du in diesem Fall eine Möglichkeit zur Verhinderung gesehen hättest? Die Frau hat insgesamt 3 Kinder und anscheinend ein Alkoholproblem - ich würde behaupten, dass man merkt, wenn man überfordert ist. Warum bitte setzt man dann noch ein Kind in die Welt?

Ganz ehrlich? Solche Menschen sollten vielleicht mal auf die Idee kommen die Beine zusammen zu halten :sauer: Dadurch könnte man den Kindern das Leid schon mal ersparen - die sind nämlich die Leidtragenden...

Und nein - ich habe mit solchen Leuten keinerlei Mitleid - nicht mal ein Fünkchen...
 
Also Mitleid kann ich für so einen Menschen,der sein Kind absichtlich töten nicht habe....für mich sind solche Menschen abschaum...
Und die Deutschen Gestze sind lächerlich....

Hier die Obduktion....
Mutter des toten Babys in Lauchhammer ist auf freiem Fuß


„intensiv geschüttelt“ zu haben. Dann habe sie es „grob in die Babyschale“ geschubst.:unsicher:
 
Aber sag mir mal allen ernstes wo du in diesem Fall eine Möglichkeit zur Verhinderung gesehen hättest? Die Frau hat insgesamt 3 Kinder und anscheinend ein Alkoholproblem - ich würde behaupten, dass man merkt, wenn man überfordert ist. Warum bitte setzt man dann noch ein Kind in die Welt?
Ich weiß nicht, wie groß das Alkoholproblem der Mutter war. Aber wenn sie wirklich alkoholkrank war, dann hätte es vielleicht helfen können, wenn Alkoholkrankheit als solche auch gesellschaftlich akzeptiert würde und nicht so stigmatisiert wäre. Dann würde man sich vielleicht eher aufmachen, um Hilfe in Anspruch zu nehmen bzw. diese eher annehmen.

Ich weiß auch nicht, wie alt die beiden anderen Kinder waren. Vielleicht hätten Ansprechpartner für diese Kinder z.B. in Jugendeinrichtungen o.Ä. helfen können, dass man auf das Problem aufmerksam wird.

Es geht auch nicht um Mitleid oder Entschuldigungen, sondern eher darum, einfach mal zu überlegen, wie es zu so solchen Vorfällen kommen kann und was könnten für Maßnahmen ergriffen werden, um so was möglicherweise zu verhindern - zum Schutze der Kinder, nicht um Entschuldigungen für die Mutter zu suchen oder Mitleid mit ihr aufzubringen. Sondern ganz einfach, um für andere Kinder in ähnlichen Situationen Möglichkeiten zu finden, die helfen könnten, bevor es zum Gau kommt.

Ich denke einfach, dass das mehr bringt, als sich darauf zu beschränken, die Mutter zu verachten.
 
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Dachte ich mir schon...:lol: wär auf Dauer auch ehrlich zu umständlich. Allerdings hat Cain so überhaupt erstmal gelernt, weiter wie bis zum Bauchnabel ins Wasser zu gehen, deshalb wollte ich Dir das nicht vorenthalten :p
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na,dann wollen wir mal sehen wie lange die " Lochfreie " Phase andauert :eg: (armer Martin:lol: )
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