Wie kann man im Tierschutz helfen?

OdinBaby

10 Jahre Mitglied
Hallo liebe User!

Ich weiß ja das hier einige im Tierschutz tätig sind und das finde ich wirklich klasse!:)
ich würde nun al interessieren wie man selber aktiv im Tierschutz helfen kann?
Welche Möglichkeiten gibt es?
Wäre dankbar über infos:hallo:
 
  • 29. März 2024
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Hi OdinBaby ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ersteinmal nichts direktes da ich nicht weiß, wie man mitwirken kann!
 
Es gibt viele Möglichkeiten.

Du könntest z.B. im örtlichen TH Hunde ausführen.
Du könntest Hund von A nach B fahren.
Du könntest Pflegetiere aufnehmen.
Du könntest Sachspenden für eine Orga sammeln.
Du könntest Vorkontrollen bei dir vor Ort übernehmen.
 
Da gibt es viele Möglichkeiten.

Schon das Einmischen wenn man sieht, dass jemand sein Tier schlecht behandelt, ist aktiver Tierschutz.

Du kannst Dich beim örtlichen Tierheim (oder bei einem anderen TSV) engagieren, sei es durch Spenden und/oder Mitgliedschaft und/oder als Gassigänger.

Du kannst Dich als Tierschutzhelfer in den Listen eintragen und Vor- und Nachkontrollen übernehmen.

Du kannst bei Fahrtketten mithelfen.

Du kannst selber Pflegetiere aufnehmen.

Um mal ein paar Beispiele zu nennen.

Viele Grüße
Petra
 
Du könntest Vermittlungsplakate von Tieren ausdrucken und aufhängen. Z.B. diese hier:
 
Vor/ Nachkontrollen damit kann ich grad nix anfangen...*doof bin-grübel*

Was für Vorraussetzungen brauch man denn für eine Pflegestelle?
 
Hallo OdinBaby, viele Tierheime suchen ehrenamtliche Helfer, die mit den Hunden ausgehen oder auch helfen, die Zwinger sauber zu machen. Einfach mal in der nähe, bei den Tierheimen anfragen. Es gibt auch Tierhilfsorganisationen ( national bzw. regional oder international ) die ihre Tiere in Pflegestellen unterzubringen versuchen. Nur beispielhaft: oder
Beide haben akut Bedarf an Pflegestellen.
Und ganz einfach helfen, Mitmenschen auf das Unrecht, dass vielen Tieren angetan wird aufmerksam machen.
 
Consultani, das ist ja mal was feines! Sowas würde ich natürlich auch gern tun! ...im allgemeinen möchte ich eigentlich nur auf irgendeine art und weise aktiv werden
 
Vor- und Nachkontrollen heißt: Gucken ob jemand der sich für ein Tier aus dem Tierschutz interessiert auch dafür geeignet ist. beruflich, räumlich usw. und später schauen, ob es dem vermittelten Tier auch gut geht. Vereinfacht gesagt!
 
Consultani, das ist ja mal was feines! Sowas würde ich natürlich auch gern tun! ...im allgemeinen möchte ich eigentlich nur auf irgendeine art und weise aktiv werden

Lass Dich nicht aufhalten. :hallo:

Du kannst die Aushänge z.B. beim Tierarzt, im Tierheim, an schwarzen Brettern von Supermärkten, in Zooläden etc. aushängen.
 
Nee das werde ich auch nicht Consultani:p:lol:

Ich habe mir gedacht, da ich diesen Beruf nicht ausüben kann...kann ich doch privat irgendwie tätig werden!:)
Wäre toll wenn mir jemand mal ein paar Oras schicken könnte o.ä.

Ebenso wie es auch so mit den Pflegestellen gehandhabt wird...

Danke:hallo:
 
Vorraussetzung für eine Pflegestelle heißt in erster Linie einen Hund oder ein anders Tier artgerecht halten zu können. Was eben bei der Vorkontrolle geprüft wird, wenn ein Tier vermittelt werden soll.
Es sind aber, je nach dem für wen du Pflegestelle machen würdest, auch "unfertige" Hunde dabei. Angst vor Menschen, nicht stubenrein oder was es sonst so gibt. Muß man aber selbst entscheiden, was man sich zutraut. Eine kleine Podenca, die in Spanien frei gelebt hat haben wir z.Zt. in Pflege. Da treffen die beiden ersten Punkte zu. Muss man halt durch, hat man sich selbst ausgesucht!
 
Wenn Du dem TSV in Deiner Umgebung helfen möchtest geh einfach mal hin und sprech mit den Leuten welche Hilfe sie am nötigsten bräuchten.
- praktische Hilfe im TH
- finanzielle Hilfe
- Hilfe bei irgendwelchen Aktionen

Es gibt eigentlich sehr viele Möglichkeiten zu helfen. Es ist wirklich nur immer die Frage wo, wann u. wie.
 
Halt mich jetzt zurück, bist bei Consultani in besten Händen!

Ne ne Podi. Nicht kneifen! :lol:

Orgas, die mit Pflegestellen arbeiten und welche seriös arbeiten sind z.B.:




Aber bedenke!

Selbstverständlich wird geschaut, das Du einen Pflegehund bekommst, welchen Du "handeln" kannst (sprich: Welcher zu Dir und Deinen Lebensumständen, Deiner Erfahrung mit Hunden, in Deinem Fall auch zu Odin etc. passt) - ABER: Die Hunde sind in der Regel nicht stubenrein, nicht oder kaum erzogen und es können immer Probleme auftreten, welche nicht voraus zu sehen sind oder waren! Es ist eine Katastrophe für Tier und TSV, wenn der Hund dann auf einmal "doch nicht mehr passt". Hier ist Durchhaltevermögen gefragt (natürlich kann ein Hund auf eine andere PS umgesetzt werden, sollte es überhaupt nicht passen, der TSV wird Dich hier nicht im Regen stehen lassen - aber man muss sich schon auf Arbeit einstellen und darf nicht den "perfekten Hund" erwarten!).

Bevor Du Pflegestelle werden kannst, wird eine Vorkontrolle gemacht, werden viele Gespräche geführt etc. pp. damit - zusammen - der "richtige" Hund ausgewählt werden kann. Du unterschreibst einen Pflegevertrag, das Tier bleibt selbstverständlich im Eigentum des TSV. Die TSV übernehmen in der Regel alle Tierarztkosten, teilweise Futterkosten und auch die Haftpflichtversicherung.

Es KANN sein, das ein Hund mehrere Monate bei Dir "sitzt", weil sich das optimale zuhause nicht so schnell finden lässt (in der Regel geht es schneller - aber da man dies nicht voraussagen kann, sollte man sich lieber auf das "Schlimmste" einstellen). So lange trägst Du die Verantwortung für das Tier, solltest Dich um Erziehung (Stubenreinheit, Leinenführigkeit, alleine zuhause bleiben können etc.) und Sozialisation kümmern - eben so, als wäre der Pflegehund Dein eigener Hund.

Das nur in Kürze ... ;)
 
Ok danke Consultani!:)
Siehste ich war nämlich nicht richtig in Bilde was es so mit Pflegehunden auf sich hat!
Ich dachte es sind schwierige Hunde die aus einem Tierheim sind die in eine Pflegestelle kommen damit ein neuer Platz im Tierheim frei wird!...so kann man sich irren!
Nun weiß ich aber was es so damit auf sich hat und ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen und mit meinem Freund bequatschen!
 
Ich dachte es sind schwierige Hunde die aus einem Tierheim sind die in eine Pflegestelle kommen damit ein neuer Platz im Tierheim frei wird!...so kann man sich irren!

So kann es ja auch sein. ;)

Man versucht aber natürlich schon, einen Hund zu finden, welcher gut passt (im Grunde genau so, als würdest Du den Hund adoptieren wollen - denn die Voraussetzungen sind ja die gleichen) - aber natürlich kann es immer zu unvorhergesehenen Problemen kommen.

Man sollte immer davon ausgehen, das die Hunde nicht stubenrein sind, vielleicht nicht gut alleine bleiben können, keine Treppen kennen, noch nie Auto gefahren sind, vielleicht Ängste haben welche nicht vorhersehbar waren und sich erst auf der Pflegestelle heraus stellen etc.

Die allermeisten Hunde haben keine oder kaum Probleme, sich einzugewöhnen - aber wenn man immer vom schlimmsten Fall ausgeht (und das sollte man!) wird man auch nicht so schnell enttäuscht. ;)
 
Sag ich doch, bist bei Consultani in besten Händen. Ein zusätzlicher Punkt ist, kann ich mich von einem Pflegehund auch wieder trennen. Wenn nicht, erst mal gut für den Hund, aber man läuft schnell Gefahr mehr Hunde zu haben, als einem lieb ist. ( Falsch ausgedrückt, fällt aber im Moment nicht besseres ein. ) Bei uns war 3 das Maximum, jetzt sind es bei uns, mit Pflegehund, 4. Solltest du in der Nähe von Mettingen / Recke leben, schau doch mal auf der Podencorosa vorbei. Vorher anrufen, da Dirk und Marc sehr eingebunden sind.
 
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