Wie Hund springen beibringen?

Neotik

Hallo Leute!
Könnt ihr mir weiterhelfen:
Meine Staffhündin, hat es irgendwie noch nicht ganz heraussen wie man richtig springt.
z.B wenn ich etwas auf einen Ast hänge (in durchaus erreichbarer höhe) dann probiert sie nur Männchen machen bzw aus dem Stand zu springen und kommt nicht auf die Idee Anlauf zu nehmen. Ich hab nun paar mal probiert ihr das zu zeigen bzw, durch Spielen zu vermitteln aber sie bleibt immer stehen und probiert erstmal Männchen zu machen ^^

Hab hier ein Video wie es wohl perfekt wäre ( AMERICAN STAFFORDSHIRE TERRIER.LO MEJOR DE DOLAR - YouTube )


Bin Dankbar für jeden Tipp!
LG NEO
 
  • 25. April 2024
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Hi Neotik ... hast du hier schon mal geguckt?
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willste mal meine radikale Meinung dazu hören: ein Hund, der von sich aus nicht springt, der hat meistens einen Grund nicht zu springen ;)

Hunde wissen nämlich meist instinktiv, was ihnen gut tut und was nicht
 
Meine Hüdninn ist ca 2-3 Jahre alt.
Sie schafft es ja sonst auch auf Felsen zu springen bzw. über Hürden etc.
Ich will sie ja nicht 100x am Tag irgendwo herumspringen lassen, sondern einfach nur das sie es kann... sieht halt extrem unbeholfen aus wenn sie versucht irgendwas herunterzufangen. Ich denke ja nur, dass sie es einfach nicht checkt das man halt mit Anlauf höher/bzw weiter springen kann.

LG NEO
 
Wenn springen so schädlich ist, warum ist dann Agility einer der beliebtesten Hundesportarten?

Ich wollte eigentlich nur Tipps haben, wie ich meinen Hund zu verstehen geben kann, dass wenn er etwas irgendwo herunterfangen will, Anlauf nehmen soll. Ich will ja daraus keinen Sport machen, bzw sooft das es die Gelenke schaden könnte...
 
warum sieht man beim Agilitiy zuhauf leichte eher schmal gebaute Hunderassen?

aber egal, mach was willsch, im Zweifel muss es Dein Hund ausbaden nicht Du
 
Also willst du mir jetzt auch erzählen, dein Hund darf nicht ins Autospringen bzw. mal auf einem Stein rauf oder sonst irgendwas...?


Aber bitte zurück zu meiner Frage, danke für den Hinweis aber ich pass schon auf meinen Hund auf.
 
nein, will ich nicht - ich mach Dich nur drauf aufmerksam, dass gerade wenn was hängt, der Sprungwinkel ein gänzlich anderer ist als der bei z.B. dem Sprung ins Auto

die Gefahr, dass es den Hund auf den Rücken schlägt, ist beim Sprung steil in die Höhe ein bisserl größer - und ich meine halt nach wie vor, wenn der Hund es nicht von sich aus anbietet (also net mal im Ansatz), dann hat es einen Grund

nicht jeder Hund ist ne "Sportskanone"
 
die Gefahr, dass es den Hund auf den Rücken schlägt, ist beim Sprung steil in die Höhe ein bisserl größer - und ich meine halt nach wie vor, wenn der Hund es nicht von sich aus anbietet (also net mal im Ansatz), dann hat es einen Grund

Paco bietet es an, aber ich lasse ihn trotzdem nicht.
Er ist dabei einmal auf den Rücken geknallt - und er ist ein begnadeter Springer.
Nun darf er maximal nur an Äste (natürlich nur bei umgefallenen Bäumen), bei denen er noch auf den Hinterbeinen stehen kann.
 
Ich bin froh, dass ich unserer "Staffanie" das Springen noch nicht abgewöhnen musste. Das Sprung- Koordinations- und Kletterpotential ist im Verhältnis zu vielen anderen Rassen einfach gewaltig. Wenn sie erst einmal gecheckt hat, wie das geht, ist der knapp 2 m. hohe Zaun ums komplette Gelände nämlich nur noch Makulatur.
 
Also willst du mir jetzt auch erzählen, dein Hund darf nicht ins Autospringen bzw. mal auf einem Stein rauf oder sonst irgendwas...?


Aber bitte zurück zu meiner Frage, danke für den Hinweis aber ich pass schon auf meinen Hund auf.

Bei uns wird weder ins Auto noch aus dem Auto gesprungen !

Hier geht alles mit Rampe :D:hallo:

Warum soll ich meinem hund täglich diese Stöße auf den Rücken zumuten.... Lennox hatte leichte Probs mit den Lendenwirbeln....
 
Also willst du mir jetzt auch erzählen, dein Hund darf nicht ins Autospringen bzw. mal auf einem Stein rauf oder sonst irgendwas...?


Aber bitte zurück zu meiner Frage, danke für den Hinweis aber ich pass schon auf meinen Hund auf.

ohja meine zweijährige sollte das wenn möglich nicht, denn die hat schwere hd. vllt. sollte du das erstmal abklären lassen, denn wie biggy schon sagte, ein hund der von alleine nicht springt hat seine gründe.
 
Ich denk deine Hündin springt nicht, weil sie sich selber nicht "einschätzen" kann - zu wenig Körpergefühl. Sie muss selber abschätzen lernen, wie sie bei Sprüngen zu landen "hat" bzw. wenn es dem Hund um das "Spieli" geht, welches er haben möchte, denkt er nicht darüber nach, was passiert, wenn er es hat - dann ist nur wichtig das er es hat ... er denkt nicht, so wie wir es tun würden, über eine perfekte Landung nach.

Ohne genügend Körpergefühl wird sie sich gewaltig überschätzen und sehr unsauber landen.
Außerdem gehört dazu ein gewisser Trieb ;) !

Wenn du das unbedingt möchtest, dann führe deinen Hund langsam dorthin - dann ist das nunmal so und zeig es ihr richtig - nicht auf Teufel komm raus - wenn sie aber einfach nicht der Typ dafür ist, dann kannst du nix daran ändern.

Mach es mal als Beispiel so: Leg viele Stangen z.B. solche Agilitystangen oder meinetwegen Besen, Rächen, Schaufel hintereinander auf den Boden und führe sie mal drüber ... schau, wie oft sie mit den Hinterbeinen auf die Stöcker drauf tritt ... verkürze die Abstände nach und nach ... sie brauch vllt. einfach mehr Koordination über ihre Hinzerbeine.

Ansonsten stimme ich aber auch Biggy sehr zu und auch wenn es keine Antworten sind, die dir zusagen, aber darüber nachdenken solltest du.
 
Als ich meine mittlerweile 7 Jährige Amstaff-Hündin aus dem Tierschutz bekommen habe konnte sie auch nicht springen. Sie wusste schlicht nicht was ich von ihr wollte. Monate später nachdem sie gelernt hatte das springen möglich ist, kam raus dass sie Spondylose hat (eine Verknöcherung der einzelnen Wirbelkörper, die äußerst Schmerzhaft sind in der aktiven Phase) Seither sind sehr steile Sprungwinkel und Sprünge steil in die Höhe absolut verboten.
Und das was ich da in dem Video sehe möchte ich von meinen Hund nicht sehen. Ganz zu schweigen von der Außenwirkung an den Rest der Gesellschaft. Da wird man gleich wieder in eine Sparte gesteckt mit der man nicht verglichen werden möchte.
Mal abgesehen davon wie schädlich eine solche Springerei ist. Der Bewegungs-und Halteapparat der Gelenke beim Hund ist einfach zu starr und somit für solche Aktivitäten nicht gedacht. Der Hund ist ein Lauftier, kein Känguruh.

Warum möchstest du dass dein Hund solche Sprünge vollführt?
Ist sie denn überhaupt triebig genug bei Spielzeug? Machen ihr Zerrspiele Spass? Ist sie dabei Ausdauernd? Oder gibt sie schnell auf?

Meine Meinung, lass deinen Hund mal durchchecken beim Tierarzt. Denn wenn ein Hund ein generell schlechtes Körpergefühl hat, dann stimmt in der Regel irgendwas mit dem Bewegungsapparat nicht. Der Hund vermeidet dann gewisse Bewegunsabläufe ohne aber sonst in irgendeiner Weise Schmerzen zu zeigen.
Also bevor du weiter daran bastelst dass sie so springt wie in dem Video (was ich für absolut Unnötig empfinde), kläre erstmal ab ob dein Hund ein Problem mit dem Bewegungsapparat hat was man so auf den ersten Blick nicht sieht.

Der Einwurf mit dem Agility ist auch nicht gerade Zielführend, da die Hunde im Agility in einem ganz anderen Winkel springen und auch selber besser ihren "Aufprall" am Boden steuern können.
 
Ähem, ich will ja net meckern, aber der TE hat hier im Thread erwähnt der Hund sei 2-3 Jahre alt.
Aber in seinem anderen Fred behauptet er das hier:
Hallo Leute!
Habe mir aus dem Tierheim eine totale liebe 1 Jahr alte Staffordhündinn geholt. Wirklich eine süße aufgedrehte Maus

Jetzt meine Frage:
Ich bin leidenschaftlicher Karpfenfischer, und nun zieht es mich bereits das erste mal ans Wasser. Bei uns liegt noch Schnee und in der Nacht hat es nicht mehr als 0 Grad im Zelt. Als ich noch meinen Labrador hatte, habe ich ihn einfach auf eine dicke Decke bzw. Hundebett im Winter gelegt und ihm war nie wirklich kalt egal bei welchen Temperaturen. Nur denke ich wie das meine StaffHündinn, (die kein dickes bzw. am Bauch garkein Fell hat) schafft ohne zu "erfrieren"?

-Meint ihr reicht, eine Matratze?
-Zudecken wird wohl auf Dauer nicht gut gehen, bzw. will ich nicht jede Stunde kontrollieren müssen ob sie zugedeckt ist?

Hab ihr Vorschläge bzw. Tipps oder Erfahrungen für mich?


Danke LG Andreas!

Zu finden ist der Thread hier:
http://forum.ksgemeinde.de/allgemeines/145026-mit-hund-draussen-schlafen-der-kalten-jahreszeit.html


An den TE:
Wie alt ist denn nun dein Hund?
 
Erstmal müsste man wissen WAS Dein Hund springen soll? Ins Auto und auf Podeste? Über Hürden? Springpole? Weitsprung? Wall?
All diese Sprünge haben andere Techniken und Ansprüche an den Bewegungsapparat und die Psyche des Hundes. Alle werden anders trainiert.

Wenn man einen Hund zu etwas bringen möchte, was er nicht selbst anbietet, muß man klar stellen ob man dies auch verlangen kann. Dafür muß man wissen, nicht glauben ;) , ob der Hund physisch dazu in der Lage wäre ohne Schmerzen zu haben. Also vorallem gesund in Rücken und Hüfte, die Landungen gehen allesamt auf die Ellenbogen und Kreuzbänder.

Wenn der Bewegungsapparat in der Lage WÄRE, diese Sprünge zu meistern, dann kann man ran gehen und dem Hund Technik beibringen, sowie genug Selbstvertrauen um diese Sprünge zu meistern.
 
Ganz abgesehen von den schon angesprochenen gesundheitlichen Aspekten, würde ich nicht direkt an einem Baum anfangen ;)

Nimm doch erstmal das Spielzeug (zb Beißwurst) in die Hand und setze deinen Hund 2 Meter von dir weg. Strecke deine Hand vomKörper weg, aber nicht hoch, sondern in Augenhöhe deines Hundes. Auf Kommando kann dann dein Hund kommen und in die Beißwurst beissen.
später kann man das mit einer längeren Distanz oder höherer Stellung ausreizen. Wobei man da nicht zu übereifrig sein sollte, wenn einem die Finger lieb sind :D
Persönlich würde ich diese mächtigen Sprünge nicht machen, aber es ist eine tolle Sitz/Platz/Steh-Übung auf Distanz und mit solchen Spielchen kann man wunderbar "Voraus" oder andere Kommandos auf Distanz üben. Man muss die Beisswurst ja nicht immer in der Hand halten. Wenn dann irgendwo ein flacher Baum ist, kann man sie ja immernoch reinlegen, dass der Hund ein bisschen klettert oder einen Lappen drumwickeln, damit er daran zerren kann (ohne 2 Meter in der Luft zu hängen). Ich habe schon viele dieser Videos gesehen und offensichtlich macht es den Hunden Spaß sich so baumeln zu lassen. Aber diese hohen Sprünge ins Leere müssen ja eigentlich nicht sein. Damit der Hund da keinen Schaden nimmt, muss er schon sehr gut trainiert und beweglich sein.
 
Hast du Sie mal durchchecken lassen? Vielleicht bereitet Ihr auch irgendwas schmerzen, weshalb Sie nicht springt. Hab mich bei meiner Hündin auch immer gewundert warum die nicht gerne grade hoch springt, ja ergebnis ist, eine Mittelschwere Hd und Cauda Equina. Nun ich verbiete Ihr das springen nicht, ich bin der Meinung mein Hund soll ein erfülltes Leben führen, auch wenn es dadurch eher zu Ende ist aber Sie hat eben gelebt. Aber so derartig viel springt Sie auch nicht, vielleicht irgendwo mal ein Baumstamm hoch oder ein Stein, aber da Sie für sowas eh zu faul ist, kommt das eh selten vor.
 
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Menschen? So würde so jemanden das nicht direkt bezeichnen :mad:
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@lektoratte Ich meinte eigentlich OHNE Strom, nur um ihm den Absprung zu vermasseln. @Wind wenn das mit dem Zaun davor nicht geht könnte man auch über dem Zaun zusätzlich 2 sone Bänder, wie sie an Pferdekoppeln sind, anbringen. (wie heißen die bloß?) Kann man auch Strom draufgeben. Oben...
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