Wie halt ich sie mir und meinem Pferd vom Leib?

Cimarron

Hallo Ihr,

Ich bin neu hier und suche Euren Rat, ich wuerde mir naemlich gerne die Hunde vom Hals halten.
Mit meinem Hund hatte ich dergleichen Probleme nie (auf den Gedankengang waere der nie gekommen ...) darum weiss ich nicht recht wie ich Handeln soll.

Ihr muesst Euch das so vorstellen, ich Stiefel (Spaziere, also ich laufe auch) mit meinem Pferd durch die gegend, die Hundebesitzer Stiefeln ihrer seits mit ihren Hunden durch die gegend.

Der Unterschied, an meinem Pferd ist eine Leine.


Dann gibt es 5 Gruppen:

Gruppe 1 - Ruft den Hund zu sich, er muss Platz machen man stellt sich davor, wir passieren im schnellen Schritt damit alle weiterkommen - alles friedlich.

Gruppe 2 - Ruft den Hund zu sich und legt ihn an die Leine ehe er Platz macht (mir die liebsten)

Gruppe 3 - Versucht den Hund zu rufen, dieser sieht das anders .. also bleiben wir Stehen (mein Pferd muss nicht Platz machen) der Besitzer bekommt es noch hin mit einigen verwuenschungen auf den Lippen Fiffi einzusammeln, danach ist dieser an der Leine und verbellt Todesmutig meinen Wallach, wir Ignorieren und stiefeln weiter.

Gruppe 4 - Bekommt Fiffi nicht abgerufen, eingeholt auch nicht, also Tobt der Hund lautstark um uns herum, die begruendung des Hundehaltrs - 'der hat halt Angst' , meist haelt der Kleffer zum glueck so viel Abstand das keine wirklich gefahr besteht, ab 5 Metern werd ich dann ein wenig nervoes.

Grupp 5 - Versucht ihrerseits erst garnicht besagtes Familienmitglied mit Jagdtrieb zurueckzurfen (leider auch nicht auf die gerufene bitte es zu tun), eventuell ja ein erfahrungwert und Tappert Seelenruhig weiter waerend sich dieser ein Laetzchen umbindet, mein Pferd umrundet und sich dann in aller bescheidenheit mal ruhig, mal Kleffend am Hinterteil meines Pferd zu schaffen macht, meist augenscheinlich auf der Jagd nach dessen Schweif (wenn man grade nicht in der Situation drin steckt hat das ganze etwas von Katzen und Katzenangeln) - auf den Hinweiss 'rufen sie bitte ihren Hund zurueck, das Pferd kann schlagen' - erntet Frau dann meist Postwendet die bemerkung 'wenn sich ihr Mistvieh das wagt, dann .. *setzt hier ein was Euch passend scheint*'


Hand aufs Herz, ich mag Hunde, ich hatte selbst einen (Staffi mit drin und ne richtig Coole Socke, ausser an Neujahr) - ich schiebe nicht mal den einen Hund im Stall weg vor dem ich Angst hab (er rutsch zum Kraulen immer zu einem, also hab ich zwar ein Mulmiges Gefuehl, streichel ihn aber, er kann ja nix dafuer).
Mein Pferd ist zwar Jung aber wirklich sicher was das betrifft und er tut bisher keiner Fliege etwas.

ABER: Der Spass hoehrt einfach auf, ich habe keine Lust das irgend ein nicht erzogener Hund irgendwann auf die dumme Idee kommt mein Pferd zu beissen!
Ich mag mein Pferd so wie es ist, Hunde und Katzenfreundlich, gutmuetig und nebenbei mehere 10.000 Euro wert. Getiptte 50% von den Hundebesitzern haetten vermutlich nicht mal eine Haftpflicht, und Gruppe 5 wuerde vermutlich waeren meine Wenigkeit beschaeftigt ist das Pferd zu beruhigen das weite suchen, vorrausgesetzt ich kann das Pferd ueberhaubt halten wenn wirklich mal ein Hund zubeisst und mehr erwischt als Haare (das Pferd ist sehr Gross, darum hat es bisher zum Glueck nur das ein oder andere Schweifhar gekostet und der Hund ist nicht an die Schweifruebe gekommen).

Die Frage ist fuer mich - wie werd ich die Hunde los - oder besser wie halt ich sie fern?
Mir wurde schon Pfefferspray Nahegelegt, aber dazu muss der Hund 1) recht nahe sein und das ist mir schon bedeutend zu nah, 2) weiss ich nicht recht ob der Hund dann nicht erstrecht zubeisst? und 3) dem Hund gegenueber istd as ja auch nicht Fair.

Also gehe ich weiterhin mit einer Brechstange im Gepaeck Gassi, damit ich im zweiffel fals sich mal einer Verbeisst ... :verwirrt:


Habt ihr einen Vorschlag?
 
  • 19. April 2024
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Hi Cimarron ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also, Du schreibst, dass Du Angst vor Hunden hast, aber selber einen Staff-Mix hattest? Hmmm, scheint mir merkwürdig.
Ich gehe auch oft mit dem Haflinger, an dem ich eine Reitbeteiligung habe (nein, keine 10.000 € wert, aber emotional unbezahlbar, wie wohl die meisten Haustiere), spazieren. An Hunden haben wir uns bis jetzt nie gestört, wenn einer kommt, dann gehen wir einfach weiter und beachten den Hund gar nicht. Warum sollten wir auch für einen Hund interessant sein? Warum sollte der Hund beissen? Ist jeder Hund von Grund auf aggessiv? (Vielleicht fixierst Du die Hunde mit deinem Blick, dass sie sich bedroht fühlen?)
Selbst ein Hofwachhund, an dem ich schon mal vorbeireite "vertreibt" uns vor seinem Grundstück, d.h. er schlägt Alarm und verbellt uns, aber da wir unbeirrt weiterreiten, lässt er dann auch schnell wieder ab.

Was für Lösungen stellst Du Dir denn vor?

LG
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich hab zwar kein pferd aber einen unverträglichen hund.

wenn ich speziell durch fremde dörfer wander, halte ich mir die tutnixe mit einem wanderstock fern, wir wurden schon mal schlimm überfallen.

kommt der hund zu nahe schlage ich mit dem stock auf den boden inklusive einem grantigen "verschwind".

ich musste noch auf keinen hund "eindreschen" aber im äußersten notfall greife ich auch damit ein bevor mein hund ein zweites mal zugerichtet wird.

vielleicht wär das für dich eine option, schlüsselbund schießen oder so andere kleine sachen wirkt bei vielen hunden nicht.
 
Ist doch wurscht ob sie nun Angst vor den Hunden hat oder nicht, trotzdem ist es nicht lustig wenn der Hund kläffend um einen herumrennt;)

Wie wärs wenn du ne Wasserpistole mitnimmt und die Hunde ansprühst?
Die meisten erschrecken sich dann und halten den Sicherheitsabstand ein:)
mir wäre es egal obich nun mit oder ohne Pferd unterwegs bin, ich kann Hunde, die einen ankläffen, so lange sie das nicht auf dem eigenen Grundsück tun, absolut nicht leiden ! Und das die Hunde nach dem Pferd schnappen ist absolut nicht zu tolerieren!:sauer:



Wobei ich mal nebenbei anmerke, dass ich meinen Hund auch nicht sofort zu mir rufe, wenn uns ein Pferd entgegen kommt, mein Hund kennt Pferde und geht da im normalen Sicherheitsabstand ruhig vorbei...

Wenn ein Pferd damit Probleme hat, gehört es auch nicht ins Gelände sondern auf nen gesicherten Platz;)
 
Huhu!

Ich würde einfach eine lange Gerte/Peitsche mitnehmen, und wenn sich rumgesprochen hast, dass Du davon Gebrauch machst, sammeln die schnell ihre Hunde ein.

Du musst damit ja nicht gezielt die Hunde verdreschen, aber zumindest in die Richtung wedeln oder mal auf den Boden hauen bringt sie erstmal aus dem Konzept und die Besitzer laufen etwas schneller.

Bei sowas versteh ich auch keinen Spaß. Wenn sie so rumlaufen und nix machen, okay. Aber wenn augenscheinlich ist, dass MEIN Tier zu schaden kommen könnte, schlägt es 13. Einmal rufen, die sollen ihren Hund ranrufen, und wenn sie es dann nicht machen, ein bisschen herumwedeln.

Mit Pferd lässt es sich ja auch schlecht "einige stramme Schritte" auf den Angreifer zumachen, oder mit den Händen wedeln und ihn abschrecken.

Nee nee, das wär mir zu heikel und ich hätte für solche Fälle eine lange Gerte/Peitsche dabei.
 
  • 19. April 2024
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Die Situationen, wie Du sie schilderst, können sehr gefährlich werden. Ein Pferd ist und bleibt ein Fluchttier - es könnte sich bei einer Attacke losreissen und z.B. auf die Strasse rennen (mögliche Situationen wären endlos).

Hundehalter haben dafür zu sorgen, das ihre Tiere keine Gefährdung für andere darstellen. Dazu gehört auch, es zu unterbinden, das Passanten (ob mit oder ohne Pferd) umkreist, bedroht, belästigt oder in gefahrdrohender Weise angesprungen werden. Punkt.

Das KANN passieren - SOLLTE aber nicht passieren!

Führst Du Dein Pferd oder reitest Du?
 
Also, Du schreibst, dass Du Angst vor Hunden hast, aber selber einen Staff-Mix hattest? Hmmm, scheint mir merkwürdig.
Ich gehe auch oft mit dem Haflinger, an dem ich eine Reitbeteiligung habe (nein, keine 10.000 € wert, aber emotional unbezahlbar, wie wohl die meisten Haustiere), spazieren. An Hunden haben wir uns bis jetzt nie gestört, wenn einer kommt, dann gehen wir einfach weiter und beachten den Hund gar nicht. Warum sollten wir auch für einen Hund interessant sein? Warum sollte der Hund beissen? Ist jeder Hund von Grund auf aggessiv? (Vielleicht fixierst Du die Hunde mit deinem Blick, dass sie sich bedroht fühlen?)
Selbst ein Hofwachhund, an dem ich schon mal vorbeireite "vertreibt" uns vor seinem Grundstück, d.h. er schlägt Alarm und verbellt uns, aber da wir unbeirrt weiterreiten, lässt er dann auch schnell wieder ab.

Was für Lösungen stellst Du Dir denn vor?

LG

ned bös sein, bei uns ist auch jahrelang nix passiert, bis wir halt an den richtigen hund geraten sind...

und so exotisch daß ein hund ein pferd angeht ist die angelegenheit nicht, kommt öfters vor als du denkst..gerade voriges jahr hat bei uns ein hund ein pferd an den schultern total zugerichtet:(
 
hm, stell mir das gar nicht so einfach vor, da man ja bedenken muss, dass Pferd ebenso "erschrecken" könnte, wie Hund "soll". Wasserpistole könnte ich mir da schon gut vorstellen.

Vom Pfefferspray würde ich Abstand nehmen, da eben auch u.a. der Wind mitberechnet werden muss und es bringt dir rein gar nix, wenn es in deinem Gesicht - oder im blödesten Fall sogar deinem Pferd im Gesicht landet.

Ich kenne auch Hunde, die Pferden in die Hacken gehen, allerdings werden die gesichert, wenn sie unterwegs Pferden begegnen. Ist für die Besitzer auch immer nicht ganz so lustig.

Hab leider keinen passenden Rat, da ich mir solche Situation ansich schon ziemlich schwierig vorstelle, aber evtl. kommen noch bessere Tipps.
 
Edit: Das sollte zur ersten Antwort gehoehren.

Hallo du,


Ja, ich habe vor genau diesem einen Hund Angst, der gibt immer ein leicht knurrendes Geraeusch von sich, das liegt eventuell an seiner Platten Nase vermutlich ich einfach mal (Grosser Hund, denke an die 45 cm Schulterhoehe, Gestromt, ganz Platte Nase), das macht ihn fuer mich schwer einschaetzbar.
Der andere (Fuchsfarben, Hochgestellter Kamm auf dem Ruecken und noch etwas groesser) macht mir hingegen keine Probleme.

Ich hatte selbst immer Hunde, bis ich Sam (da war Staff mit drin, vermutet zumindest der TA) einschlafern lassen musste (anmerkung am Rande - Sam musste mit 14 gehen, ein paar Monate vor der Kampfhund Hysterie).

Ich schau die Hunde nicht an, ich weiss ja das es Hunde reitzt wenn man sie Fixiert, und wenn sie uns nicht zu nahe kommen interessiert es mich auch nicht.

Die frage ist - wie mache ich mein Pferd moeglichst langweilig fuer die Hunde, es soll ja niemand verletzt werden.
Katzen kann man sich (wen man sie denn nicht mag) mit bestimten geruechen vom Leib halten, zumindest neuerdings - gaebe es so einen Todlangweiligen oder Abstossenden Geruch auch fuer Hunde?

Wie gesagt mein Pferd ist recht hundesicher, hier gibt es verdmmt viele Pferd und viele Hunde, leider schicken diese teilweise die Hunde auf die Weiden, bischen Pferde Scheuchen, und es kommt leider auch immer mal wieder zu zwischenfaellen.

Und so Hart das auch fuer jeden hier klingen mag, auch wenn mein Pferd natuerlich NIE zu ersetzten waere, und auch niemals zum verkauf stehen wuerde, es hat einen gewissen Wert, und der liegt sowohl Finanziell als auch Emotional ueber dem eines Hundes den nicht kenne, und wenn ein Hund mein Pferd wirklich angreifen wuerde, dann wuerde ich ihn in letzer instanz und im zweiffelslfalle erschlagen.

Und genau das will ich verhindern, darum wuerde ich sie gerne - Fernhalten, ich hab nur keinen guten einfall wie, ohne irgendwem zu schaden.
 
Die Situationen, wie Du sie schilderst, können sehr gefährlich werden. Ein Pferd ist und bleibt ein Fluchttier - es könnte sich bei einer Attacke losreissen und z.B. auf die Strasse rennen (mögliche Situationen wären endlos).

Hundehalter haben dafür zu sorgen, das ihre Tiere keine Gefährdung für andere darstellen. Dazu gehört auch, es zu unterbinden, das Passanten (ob mit oder ohne Pferd) umkreist, bedroht, belästigt oder in gefahrdrohender Weise angesprungen werden. Punkt.

Das KANN passieren - SOLLTE aber nicht passieren!

Führst Du Dein Pferd oder reitest Du?

Ich fuehre mein Pferd, und es versteckt sich zum Glueck hinter mir wenn es Angst bekommt, ich wuerde nicht mir 700 Kilo Lebensgewicht Spazieren gehen, wenn ich ihn nicht halten koennte, das waere viel zu Riskant, vorallem weil hier auch zwei oder sogar drei Rollstuhlfahrer unterwegs sind.
Edit: Und ich muss Sagen die Hunde dieser Rollstuhlfahrer sind unglaublich gut Erzogen.
 
Ich schau die Hunde nicht an, ich weiss ja das es Hunde reitzt wenn man sie Fixiert, und wenn sie uns nicht zu nahe kommen interessiert es mich auch nicht.

Die frage ist - wie mache ich mein Pferd moeglichst langweilig fuer die Hunde, es soll ja niemand verletzt werden.
Katzen kann man sich (wen man sie denn nicht mag) mit bestimten geruechen vom Leib halten, zumindest neuerdings - gaebe es so einen Todlangweiligen oder Abstossenden Geruch auch fuer Hunde?


Jetzt werd ich vielleicht gesteinigt aber ich finde, auch wenn du den Hund fixieren würdest (was viele unsichere menschen übrigens machen) dürfte der Hund euch nicht belästigen und es ist auch nicht deine Aufgabe dein Pferd uninteressant zu machen;)

Ich wäre nie auf die Idee gekommen mein Pferd einzudieseln, damit Hunde Abstand halten- du weißt ja nicht, ob der Geruch das Pferd nicht auch stört...






Leute, die ihre Hunde auf die Weide lassen, kenne ich auch, bei uns ist die Herde damals durch den Zaun gegangen und mehrere Pferde wurden teils schwer verletzt!:sauer:
 
Nimm dir eine lange Gerte mit und zieh den Hunden damit eine über - sollten die Besitzer dagegen was sagen, denen gleich mit.:eg: (kleiner Scherz)
Hunde, die nicht hören, haben es nicht anders verdient und ein Hufschlag kann durchaus tödlich enden, da wäre es mir als Hundebesitzer (falls mir mein Hund mal ausgehen sollte) auch lieber, der Pferdehalter scheucht meinen Hund, als dass das Pferd einmal gut trifft.

Mal ernsthaft, das geht gar nicht und da potenzieren sich ja gleich mal ein paar Gefahren, die kein "Fifi" der Welt wert ist.
Ein Pferd kann man nicht uninteressant machen, die sind groß, riechen interessant (kriegt man mit keinem Duft der Welt weg) und können meist nicht weg (klasse für Angstkläffer). Es ist auch nicht dein Job dein Pferd uninteressant zu machen - du bist nicht verantwortlich für die mangelnde Erziehung der Hunde. Und sollten die Besitzer es wirklich wagen auch nur den Mund aufzumachen (ich würde mich in Grund und Boden schämen), dann gleich Namen und Adresse geben lassen, den Rest über's OA klären.
 
Du hast Angst vor den Hunden oder dem einen Hund der scnnarrende/knurrende Geräusche von sich gibt aufgrund anatomische Deformierungen? Aber gleichzeitig bist du bereit einen Hund zu erschlagen? Respekt....wie du das machst mit Angst, und Pferd in der Hand.

So empfehle ich schlicht auch zur einfachen Wasserpistole ...damit tust du niemand weh aber vertreibt die meisten Hunde.
 
Du hast Angst vor den Hunden oder dem einen Hund der scnnarrende/knurrende Geräusche von sich gibt aufgrund anatomische Deformierungen? Aber gleichzeitig bist du bereit einen Hund zu erschlagen? Respekt....wie du das machst mit Angst, und Pferd in der Hand.

So empfehle ich schlicht auch zur einfachen Wasserpistole ...damit tust du niemand weh aber vertreibt die meisten Hunde.

Ich habe nur vor diesem Hund - Angst. Eher ein Mulmiges gefuehl, wegen des staendigen 'knurren' dieser Hund ist fuer mich schwer einschaetzbar, vorallem wenn er mal wieder Mitten im Weg herumliegt, und ohne sich sonst zu bewegen anfaengt etwas zu Fixieren (meist liegt dann hinter einem ein Spielzeug rum, aber im ernsten Augenblick fuehlt man sich schon beobachtet und schaut dann mal hin) dennoch, da bleibt ein arg Mulmiges gefuehl, gebissen hat er aber niemals, und die Pferde laesst er auch in ruhe, und wenn er mal wieder Rueckwarts auf mich zurutscht wenn ich irgendwo sitze streichel ich ihn auch.

Und ja, wenn wirklich einmal ein Hund mein Pferd angreift und das das letzte Mittel ist um ihn wieder aus meinem Pferd zu Sortieren werde ich genau das tun.

Und der Punkt ist da smich nicht die Hunde an sich stoeren, sondern eben das sie teilweise, und um genau diese geht es, das Pferd nicht in Ruhe lassen.

Mit Pferd lässt es sich ja auch schlecht "einige stramme Schritte" auf den Angreifer zumachen, oder mit den Händen wedeln und ihn abschrecken.
Gehen tut das schon, wir haben hier ein paar Pferde die Hunde wirklich jagen, beibringen kannst du ihnen das. Aber ich find das nicht so gut, ich hab mal von einem Hund gelesen der von einem Pferd ueberrannt worden ist, dem gings danach nicht gut. Und ich will ja das niemand zu schaden kommt.

Und sollten die Besitzer es wirklich wagen auch nur den Mund aufzumachen (ich würde mich in Grund und Boden schämen), dann gleich Namen und Adresse geben lassen, den Rest über's OA klären.
Das ist ja das Haubtproblem, der Besitzer, sie nehmen keine Ruecksicht (auch nicht auf andenre) die geben keine Daten raus. Meist sieht man ja leider wessen Geistes Kind die sind, und pruegeln mag ich mich auch mit niemandem.


Nimm dir eine lange Gerte mit und zieh den Hunden damit eine über - sollten die Besitzer dagegen was sagen, denen gleich mit.:eg: (kleiner Scherz)
Ich bin mir da nicht sicher, weil wenn die dann auf mich losgehen, also die Besitzer und damit vielleicht noch den Hund noch mehr anstacheln, hab ich bischen bedenken das mein Herr Pferd dann doch mal mass nimmt, und da steckt ganz schoen Kraft hinter so einem Schlag .... und in der Gefaehrdungshaftung bin ich ja auch immer (genau wie Listenhundebesitzer, glaub ich), und dann bin ich's auch noch schuld.
Zudem mach ich mir bischen Gedanken ob das den Hund nicht noch in seinem Groessenwahn - wie ich es gern nenne etwas bestaerkt, aehnlich wie Hunde die an der Leine Ziehen udn zurueckgezogen werden das mit dem anderen Hund auf der Strassenseite verbinden koennten und darum noch Agressiver werden (so hab ich das damals gelern, aber vielleicht ist mein wissen ja veraltet).


Jetzt werd ich vielleicht gesteinigt aber ich finde, auch wenn du den Hund fixieren würdest (was viele unsichere menschen übrigens machen) dürfte der Hund euch nicht belästigen und es ist auch nicht deine Aufgabe dein Pferd uninteressant zu machen;)
Auf der einen Seite hast du ja recht, aber wenn ich damit dem stress aus dem Weg gehen koennte, und verhindern kann das mal etwas passiert, ist es die muehe schon wert.
 
Nimm dir eine lange Gerte mit und zieh den Hunden damit eine über - sollten die Besitzer dagegen was sagen, denen gleich mit.:eg: (kleiner Scherz)
Ich bin mir da nicht sicher, weil wenn die dann auf mich losgehen, also die Besitzer und damit vielleicht noch den Hund noch mehr anstacheln, hab ich bischen bedenken das mein Herr Pferd dann doch mal mass nimmt, und da steckt ganz schoen Kraft hinter so einem Schlag .... und in der Gefaehrdungshaftung bin ich ja auch immer (genau wie Listenhundebesitzer, glaub ich), und dann bin ich's auch noch schuld.
Zudem mach ich mir bischen Gedanken ob das den Hund nicht noch in seinem Groessenwahn - wie ich es gern nenne etwas bestaerkt, aehnlich wie Hunde die an der Leine Ziehen udn zurueckgezogen werden das mit dem anderen Hund auf der Strassenseite verbinden koennten und darum noch Agressiver werden (so hab ich das damals gelern, aber vielleicht ist mein wissen ja veraltet).

Das mit den Besitzern war nur ein Scherz....
Aber die Bedenken, den Hund dadurch nur noch mehr anzustacheln hätte ich nicht - schließlich meint es der Hund ja nicht wirklich ernst (dann hättest du ja ein ganz anderes Problem) und da lässt Hund sich noch gut beeindrucken.

Und mit der Gefährdungshaftung würde ich jetzt nicht so eng sehen, schließlich geht dir dein Pferd nicht durch, sondern reagiert auf die es umkreisenden Hunde. Und sollten die Besitzer wirklich stressen, mit dem Handy entweder OA und/oder Polizei anrufen - es kann nicht angehen, dass du und dein Pferd durch freilaufende Hunde angegangen werden und dann noch die Leute pöbeln.
Also ich würde mir da "voll gefährdet" vorkommen.;)
 
Das mit der "Gefährdungshaftung" wäre mir in dieser Situation völlig wurscht.
Ein Pferd muß schon ziemlich "blöd" treffen um einen Hund schwer zu verletzen.

Mit meinem Wallach ist es allerdings bereits einmal passiert, er hat einem solchen Hund - einem DSH - mit einem Treffer der Hinterhand das Genick zerschmettert.
So schnell konnte ich "von oben" nicht reagieren, wie der hinten untersetzte und durchzog.
Passiert ist nix, wir hatten genug Zeugen, das der Hund uns bedroht hat.

Wasserpistole finde ich gut, alles andere wäre mir auch in Bezug auf das Hoppa zu gefährlich.
 
Habe mit meinem Blacky das selbe Problem, er findet Pferde waaaaaaaaaaahnsinnig interessant. Deswegen bin ich 1sten gar nicht erst auf den bekannten reitwegen unterwegs oder 2tens, wenn, dann halte ich meine Augen extrem offen, um ihn rechtzeitig zurückzurufen.

ich bitte des öfteren auch mal Pferdebesitzer, mit ihren Pferden, sofern sie sicher sind, stehenzubleiben, damit Blacky sich an der leine dem Pferd nähern darf und sieht, sooooooo interessant ist es ja nun doch nicht ;)

Kann Deinen Ärger verstehen, solche Situationen sind für alle Beteiligten gefährlich... Ich rate hier auch zu einer Wasserpistole oder Stock, evtl eine Dose mit Steinen drin, Reizgas hingegen geht mal gar nicht!

LG Kathleen
 
Hallo Cimarron,

ein Hundebesitzer sollte seinem Hund nur Freilauf gewehren, wenn er ihn auch wieder abrufen kann! Sollte er dies nicht tun oder es sollte ihm nicht gelingen und der Hund läßt nicht von euch ab, verpaß ihm eine Dusche, die er so schnell nicht wieder vergißt. Wäre es mein Hund wäre ich dir dankbar für die Regelung, die ich in dem Moment selber aufgrund der Entfernung nicht vornehmen könnte. :D Ich rate dir dazu allerdings nicht zu einer Wasserpistole. Nimm eine "Active O²-Flasche" natürlich mit Wasser gefüllt. Du hälst sie mit der Öffnung (natürlich mit geöffneter Klappe) nach unten. Passe den richtigen Moment ab und ziele voll auf die "12" und dann eine richtige Ladung. Du wirst dich wundern, was da raus kommt. Ich habe auf einem Seminar gesehen, wie ein innerartlich aggressiver 60 kg Rottweilerrüde davon so beeindruckt war, das er erst einmal verblüfft aus der Wäsche geschaut hat und nach diesem Abruch und anschließendem Loben von ruhigem Verhalten weitergeführt werden konnte.
Das Wasser kann den Hund nicht verletzen und der Hundehalter kann dir eigentlich keine Vorwürfe machen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß du damit Ärger vom OA bekommen könntest. Sollte der Besitzer des Hundes dir trotzdem Vorwürfe machen, weise ihn darauf hin, daß du lediglich ihn und seinen Hund vor der Gefahr eines unkontrollierbar flüchtenden, dampfwalzenartigem Pferd schützen wolltest und biete ihm an, den Hund im angeleinten Zustand wieder trocken zu fönen. :lol:

Gruß Rosi
 
Nimm eine "Active O²-Flasche" natürlich mit Wasser gefüllt.

Diese Flaschen sind grundsätzlich eine gute Idee, allerdings kann man die nicht mal eben so in die Tasche stecken. Ich habe immer eine "Humangear Go Toob" Tube mit Wasser zur Abwehr freilaufender Tut-Nixe dabei. Die Tube ist eigentlich dafür gedacht, dass man darin Shampoo oder so auf Reisen mitnehmen kann, man kann aber auch einfach Wasser reinfüllen. Die hat auch so einen Antitropfverschluss und ist handlicher, allerdings passen auch nur 88ml rein. Eignet sich übrigens auch prima als Leckerlitube ;).

Ich finde es unmöglich, dass man sich überhaupt sowas einfallen lassen muss... Falls die Besitzer sich wegen dem Wasser beschweren, würde ich sie einfach mal fragen, ob ihnen ein nasser oder ein vom Pferd platt gemachter Hund lieber wäre.

Ich rate hier auch zu einer Wasserpistole oder Stock, evtl eine Dose mit Steinen drin, Reizgas hingegen geht mal gar nicht!
LG Kathleen

Eine Dose mit Steinen könnte aber auch ganz schön nach hinten losgehen, wenn sich das Pferd dann wegen dem Geräusch erschrickt. Ich denke mal deshalb bleib fast nur noch die Möglichkeit mit dem Wasser.
 
Da ich die schnautze voll habe von Kat 4-5 würde ich, nach dem üblichen bitten, mit der gerte auf den boden schlagen und wenn es nix hilft dann auf den hund. Aber nach erfahrung kommense schon gerannt wenn auf den boden vorm hund (sieht je nach perspektive auch nach schlagen aus) geschlagen wird.
Mit polizei drohen wirkt wunder wenn die kundschafft dann auf einmal agro wird.
Sollense doch der polizei erzählen das ihr hund nix tut wenn er kläffend auf pferde zurennt. Aber meistens ziehen die fluchend ihre wege.
viel glück
 
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