Wie groß ist ein Mini?

Buck the Dog

15 Jahre Mitglied
Ich bin neulich über´s Forum auf einige Miniature Bullterrier Seiten gestossen. Und ich muss sagen die gefallen mir immer besser!

Hab auch im Buch von Dr. Fleig (Kampfhunde...) gelesen. Daher weiss ich dass die Obergrenze bei ca. 35,5 cm liegt. Allerdings ist das mit dem HÖCHSTGEWICHT ein bischen undurchsichtig.

Dass hätte ich gern etwas genauer gewusst: Wie schwer darf er denn sein? Ich denke da an die Gesetze in NRW, laut denen ein Mini kein Kampfhund ist und wohl auch nicht unter die 40/20 Regelung fällt. Oder gibt´s welche die besonders schwer sind?

Und nochwas sieht man es dem Welpen an wie groß er wird und gubt es Größennunterschiede zwischen Männchen und Weibchen?

Vielen Dank schonmal!
 
  • 19. April 2024
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Hi Buck the Dog ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von Buck the Dog
Ich bin neulich über´s Forum auf einige Miniature Bullterrier Seiten gestossen. Und ich muss sagen die gefallen mir immer besser!

Ach ne? :D

Hab auch im Buch von Dr. Fleig (Kampfhunde...) gelesen. Daher weiss ich dass die Obergrenze bei ca. 35,5 cm liegt. Allerdings ist das mit dem HÖCHSTGEWICHT ein bischen undurchsichtig.

Beim MiniaturBullterrier gibt es zwar eine Größenbeschränkung aber keine beim Gewicht. Der Hund soll einfach ausgewogen wirken.

Dass hätte ich gern etwas genauer gewusst: Wie schwer darf er denn sein? Ich denke da an die Gesetze in NRW, laut denen ein Mini kein Kampfhund ist und wohl auch nicht unter die 40/20 Regelung fällt. Oder gibt´s welche die besonders schwer sind?

Meine Hündin hat eine Widerristhöhe von ca. 32 cm und wiegt 11,5 kg. Ihre Schwester ist 29 cm hoch und wiegt 8,5 kg;)
Es gibt allerdings auch Minis mit Übergröße, d.h. sie liegen in der Widerristhöhe zwischen 38 und 40 cm und werden in Bayern dann als Standardbullterrier eingestuft (trotz Papieren, die sie als Mini ausweisen). Ist gerade eben wieder passiert:(
Es gibt in NRW einige Mini-Züchter und auch Besitzer.

Und nochwas sieht man es dem Welpen an wie groß er wird und gubt es Größennunterschiede zwischen Männchen und Weibchen?

Dem Welpen sieht man es ebenso wie Welpen aller Rassen nicht an, wie groß er letztendlich werden wird. Schau Dir einfach die Elterntiere an und dann kann man ungefähr abschätzen, wie groß der Welpe werden wird. Natürlich sind die Hündinnen alles in allem zierlicher.
 
Danke @ Beckersmom.

Lass mich raten, du bist Bullybesitzer :D :crazy: :D !

Kannst du mir Links geben/ empfehlen, vor allem aus NRW? Wohnst du auch hier?
 
Falls Du einen Mini suchst - bei Bullterrier in Not in Herford ist eine Hündin in der Vermittlung ;)

Tel. 05221 - 3939
 
Danke für den hinterhergeschmissenen Link, mir war er nicht bekannt. Gibt´s noch mehr?
 
Jetzt mal 'ne dumme Frage: Machen die Bayern da einen Unterschied, ob der jetzt Mini ist oder "normal"?
 
Original geschrieben von Jerr
Jetzt mal 'ne dumme Frage: Machen die Bayern da einen Unterschied, ob der jetzt Mini ist oder "normal"?

Jo...ab ca. 38-40 cm gehört ein Mini automatisch zu den Standards. Die Papiere interessieren die überhaupt nicht :(

Liegen die Minis im Standard von 35.5 cm zählen sie nicht zu den LIstenhunden.
 
Naja, diese Haarspaltereien sind wir ja schon gewohnt. :( Das kann noch sehr sehr lange dauern bis die da oben endlich begreifen wollen...:sauer:
 
Kann es sein, dass die meisten Miniature Züchter entweder im Osten oder in Bayern sind? Habe bisher nur einen in NRW gefunden! Der Ort heisst passender Weise Bellingen :D
 
Na wenn du einen Mini in NRW suchtst dann schau mal bei Bullterrier in Not in Herford vorbei, dort sitzt grade ein Mini mit Ahnentafel in der Vermittlung :)
 
Ich will immer noch einen Welpen:(

Aber mal interessehalber, was hab ich mir unter "beginnenden Arthrose in einem Knie- sowie Hüftgelenk" vorzustellen?
Ich möchte nicht herzlos erscheinen, so ist da sicher nicht gemeint. Mit regelmässig anfallenden Tierarzt und /oder Medikamentenkosten zusätzlich zu den Kosten die für einen Hund anfallen, wäre weder mir (bin z. Zt. wieder Schüler!) noch dem Hund geholfen. Ich denke wirklich für solche "Pflegefälle" im medizinischen Sinne, gibt es qualifiziertere Hände als meine Unerfahrenen.

Warum will sie denn niemand anderes hier im Forum?
 
Also zum einen: Mit solchen Sachen musst du immer rechnen, hast du das Geld für etwaige OPs oder Medikamente nicht, dann kauf dir keinen Hund. Klingt hart ist aber so.

"Mit regelmässig anfallenden Tierarzt und /oder Medikamentenkosten zusätzlich zu den Kosten die für einen Hund anfallen, wäre weder mir (bin z. Zt. wieder Schüler!) noch dem Hund geholfen. "

Dem Hund ist mit Medikamenten und einer wenn nötigen OP geholfen!! Soll man jetzt alle Hunde besser gleich einschläfern (was auch Geld kostet!) nur weil sie Wehwechen haben mit denen sie gut leben können???

Hier im Forum haben sehr viele schon Hunde aus dem TH, da ist dann kein Platz für einen Dritt oder Zweithund.

Gruß
Meike
 
@ Meike

Auweia den Satz habe ich ja echt verhauen. Ich meinte natürlich dem Hund wäre nicht geholfen, wenn ich mir´s nicht leisten könnte.

Was kostet denn beispielsweise eine OP (jaja, durschnittlich ;) )?
Gibt´s denn nicht sowas für eine Krankenversicherung?
 
OK, dann ist ja gut :)

Ich hab keine Ahnung was eine solche OP kosten würde. Ich habe für 2 Röntgenaufnahmen, ein EKG, ein Blutbild und Tabletten 280 € bezahlt.

Grade bei chronisch kranken Hunden kann einiges zusammenkommen. Aber da kamm man nix pauschales sagen, ebensowenig wie zu den weiteren Kosten.

Eine OP gibt es manchmal schneller als man denkt, deswegen sollte schon ein "Pölsterchen" da sein. Viele Hundebesitzer legen sich jeden Monat etwas Geld zur Seite damit im Fall der Fälle alles da ist.

Gruß
Meike
 
Original geschrieben von Buck the Dog
Mit regelmässig anfallenden Tierarzt und /oder Medikamentenkosten zusätzlich zu den Kosten die für einen Hund anfallen, wäre weder mir (bin z. Zt. wieder Schüler!) noch dem Hund geholfen.

Hi buck....

mit dieser Einstellung laß mal die Finger von einem Mini. Was willst Du machen, wenn Du einen Mini von einem Züchter nimmst und mit 2-3 Jahren kriegt er PLL? An den möglicherweise anfallenden OP Kosten gehste entweder pleite oder Du läßt den Hund - wie einige Züchter - einfach euthanasieren. Herzkrankheiten sind ebenfalls keine Seltenheit beim Mini, oder Nierenschäden usw. usw.
 
Also nu ma langsam...

Ich bin wirklich und gerne bereit alles für meinen zukünftigen Hund zu opfern, das ist mal sicher.

"Meike"
Grade bei chronisch kranken Hunden kann einiges zusammenkommen. Aber da kamm man nix pauschales sagen, ebensowenig wie zu den weiteren Kosten.

Eben. Das immer was passieren kann ist mir schon klar. Klingt wie die Geschichte meines Lebens ;) , und spontane hohe Ausgaben kommen mit tötlicher Sicherheit immer dann wenn´s gerade überhaupt nicht geht (Murphy´s Law). Man kriegt es aber trotzdem hin, irgendwie, es muß ja.
Aber es gibt doch dann (finanziell und fachwissend gesehen) besser geeignete Kandidaten für einen kranken Hund aus dem Tierheim als mich.

Nochmal meine Frage, gibt´s denn nicht sowas wie eine Krankenversicherung für Hunde? Dann sehe die Sache schon ganz anders aus!



"Beckersmom"
mit dieser Einstellung laß mal die Finger von einem Mini

"Mit DIESER Einstellung" klingt jetzt echt abwertend. Würde mir Leid tun, wenn du es auch so gemeint hättest, da ich dir ja offensichtlich Anlass zu so einer Aussage gegeben hätte.

Oder du meintest eben, dass Minis sowieso chronisch krank sind, und so oder so einige OP´s auf mich zu kommen. Darüber wüsste ich gerne mehr. Sind sie denn übermässig kränklich, bzw. sind sie überdurchschnittlich gefährdet für spezielle OP-bedürftige (Erb?)Krankheiten, im Gegensatz zu anderen Hunden?

Und kannst du mir bitte erklären was PLL ist, und was "euthanasieren lassen" bedeutet?
 
Original geschrieben von Buck the Dog

"Mit DIESER Einstellung" klingt jetzt echt abwertend. Würde mir Leid tun, wenn du es auch so gemeint hättest, da ich dir ja offensichtlich Anlass zu so einer Aussage gegeben hätte.

War nicht abwertend gemeint sondern lediglich eine Warnung.
Bei dem Mini von BIN weißt Du von vornherein, was auf Dich zukommt, bei einem Mini vom Züchter weißt Du letztendlich gar nix.

Oder du meintest eben, dass Minis sowieso chronisch krank sind, und so oder so einige OP´s auf mich zu kommen. Darüber wüsste ich gerne mehr. Sind sie denn übermässig kränklich, bzw. sind sie überdurchschnittlich gefährdet für spezielle OP-bedürftige (Erb?)Krankheiten, im Gegensatz zu anderen Hunden?

Und kannst du mir bitte erklären was PLL ist, und was "euthanasieren lassen" bedeutet?

Weitverbreitet und gerne von Züchtern verschwiegen ist die PLL = Primäre Linsen Luxation, was letztendlich bedeutet, daß sich evtl. irgendwann zwischen dem 2. - 5./6. Lebensjahr die Linsen aus den Augen lösen. Dies ist - nicht rechtzeitig erkannt und operiert - entweder das Todesurteil für den Hund (bei einigen Züchtern) oder aber mit der Entfernung des kompletten Auges verbunden.
Das Problem ist, daß diese Krankheit meist erst irgendwann nach dem 3. Lebensjahr auftritt - die Hündinnen aber bereits mit 1 1/2 Jahren zum ersten Mal gedeckt werden bzw. die Rüden bereits in diesem Alter decken. Nun kannst Du Dir ausrechnen was passieren KÖNNTE, wenn die Mutterhündin sowie der Vater Deines Welpen nach dem 3. Lebensjahr an PLL erkranken. Rechne Dir die Wahrscheinlichkeit aus, daß auch dein Hund betroffen sein wird.

Und euthanasieren bedeutet einschläfern.

Übrigens habe ich selbst eine Mini-Hündin, bei deren Vorfahren vermehrt PLL aufgetreten ist. Sie ist nun 2 Jahre alt und ihre Augen werden halbjährlich untersucht, damit sie tatsächlich bei ersten Anzeichen operiert werden kann.
 
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