Wie Eltern von Kampfschmusern überzeugen?

Sonnenschein

15 Jahre Mitglied
Hey Leute!
Alle die hier in diesem Forum sind wissen, dass es keine Kampfhunde im eigentlichen Sinne gibt und dass auch solche Rassen total lieb sein können.
Das Problem ist, dass ich mir später auch einen Hund zulegen möchte. Ich habe lange darüber nachgedacht ob nun ein Welpe einer speziellen Rasse und züchten oder lieber einem Tier aus dem Tierheim oder so ein gutes Zuhause bieten.
Ich bin für Tierheim! Ich finde einige "Kampfhundrassen" wie American Staff, Rottweiler oder so ziemlich niedlich und könnte mir vorstellen, solch ein Tier bei mir aufzunehmen. :rolleyes:
Das Problem dabei, meine Eltern spielen nicht mit. Sie sagen, wenn ich mir solch ein Tier zulege, brauch ich mich gar nicht mehr bei ihnen sehen zu lassen. Alle vernünftigen Argumente werden in den Wind geschlagen. :(
Also, was soll ich tun?
Mir einen anderen Hund zulegen, um den Haussegen gerade zu halten?
Mir einen Kampfschmuser ins Haus holen und beweisen, wie nett er ist? Wie reagieren meine Eltern? ( Könnt ihr mir sicher auch nicht beantworten, aber naja)

Kennt jemand solche Situationen und was habt ihr dann gemacht? Oder was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Vielen Dank schon mal,
Nicole
 
  • 24. April 2024
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Hi Sonnenschein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum genau mögen deine Eltern denn keine SoKas? Haben sie irgendwelche Argumente oder nur so nen "Medien-Wissen"?

Kennst du vielleicht im Bekanntenkreis jemanden, der nen Schmuser hat, den du mal mit nach Hause bringen könntest und an dem sie dann sehen, wie lieb sie sind?

Was genau hast du denn schon getan um sie davon zu überzeugen, dass SoKas ganz normale Hunde sind?

Möchtest DU nen Hund nehmen, oder möchtest du, dass IHR (also die ganze Familie) nen Hund bei sich aufnimmt, also dass sich alle um ihn kümmern?
 
Grüß dich,

ich habe in deinen Profil nachgesehen - du bist 17 jahre - sicher alt genug für einen Hund - aber ich kann auch deine Eltern verstehen...

wie dein Leben weiter verläuft, Schule, Ausbildung, Partnerschaft, vielleicht Umzug in eine andere Stadt, ist noch nicht wirklich festgelegt und das ist auch gut so...

deine Eltern werden mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit, den Hund behalten, bzw. der Hund übernehmen, wenn dein Lebensweg in eine andere Richtung führt... schon weil sie dich lieben und dir deine Zukunftschancen nicht einschränken wollen

- gerade deshalb kann ich verstehen, das sie bei der Wahl des Hundes mitreden wollen...

- helfen werden dir nur gute Argumente und viel Geduld...

vielleicht ist regelmässiges Gassi gehen mit einen Tierheimhund eine Möglichkeit, deine Eltern langsam an einen Soka heran zu führen...oder der hund überzeugt sie alleine, bzw. wickelt sie um den Finger...
 
Das mit deinem Alter hab ich auch gerade gesehen... Und da stimme ich Silviak88 voll und ganz zu...
Muß allerdings auch dazu sagen das meine ganze Familie am Anfang total gegen meinen Dicken war... Haben vorher noch nie was mit Hunden zu tun gehabt, doch inzwischen lieben sie ihn alle heiss und innig :love: ich mußt auch garnicht so viel dazu tun... Er hat die Herzen nach und nach für sich gewonnen weil er einfach nur ein Schatz ist... Inzwischen wird der Hund noch vor mir begrüßt wenn wir zu Besuch sind und wenn mich meine Mom anruft wird als erstes nach Muffin gefragt :unsicher:...

Wie wäre es denn für den Anfang mit einer Patenschaft für einen Soka und wenn deine Eltern sehen das es ein Hund wie jeder andere auch ist lassen sie sich evtl. doch noch darauf ein??? (so bin ich übrigens auch zu Muffin gekommen *g* konnte ihn einfach nicht mehr her geben).
 
grins falls es dich tröstet, ich gehe streng auf die 50, als ich im frühjahr mit Momo (Bullterrier) daher kam war meine Mutter entsetzt...

jetzt liebt sie ihn heiß und innig und geht sogar teilweise mit ihn spazieren, bzw. beaufsichtigt ihn im Garten...
 
Überzeugen sagen mal wird sie der Hund,
Viele in unserem Bekanntenkreis hatten schon früher sogenannte Sokawie sie noch keine waren.Dann kam meine Tochter auf mehreren Umwegen vor 3 Jahren zu einer Staffhündin damals 4 Monate alt. Sie eroberte die Herzen der ganzen Familie.:bagger: Meine damals 75 jährige Mutter war erst entsetzt!!Ihre Enkeltochter hat einen gefährlichen Kampfhund.Bis sie Shari kennen und lieben lernte.
Dann wollte unser damals 12jähriger auch unbedingt einen Hund.
Nach langem Überlegen hin und her kamen wir auch zu einem Staff,damals 6 Monate. Er eroberte auch Omis(77) Herz im Sturm. Er eroberte hier bei uns auch die ganze Nachbarschaft bis auf eine Ausnahme unseren Nachbarn im Anbau genannnt "Zweibeiniger Kampfhund.":eg: eine ältere Frau sitzt hier mit Gehhilfe immer im Park und erfreut sich an den Hunden egal ob Soka oder anderen.
Aber eines muß dirklar sein !!
Es ist viel Arbeit.
Behördengänge
Hundeschule
Wesenstest
Ein Hund muß gut versorgt sein.
Am besten jeder aus der Famile macht die Sachkunde und den Wesenstest.:verwirrt:

Da du erst 17 bist würde ich die auch raten,geh mal ins nächste Tierheim,
such dir vielleicht einen Patenhund und wenn du 18 bist einen Soka mit dem du spazieren gehst.
Schätze du machst auch eine Ausbildung,wer kümmert sich denn dann um den Hund??Würde die raten erst die Ausbildung und falls Du wirklich Zeit hast für einen Hund,dir einen anzuschaffen.Vielleicht erobert ja auch ein Hund ,dass Herz deiner Eltern,vielleicht sogar ein Soka.:D Aber es sitzen auch noch andere Hunde dort,die auch auf ein Zuhause warten,aber es müssen immer Leute da sein die Zeit haben.
Stell dir vor ,du gehst arbeiten,bist 9 Std außer Haus,kommst kaputt nach hause,dein Hund muß aber raus brauch genügend Auslauf das ist nicht eben in 20 Minuten getan.Glaube mir ein Hund kann mal ein paar Stunden alleine bleiben aber nicht immer. Vielleicht findest Du mal einen Freund der mitzieht,aber dann sei bitte so clever und melde den Hund auf beide Namen an oder nur auf deinen. Denn so haben wir Shari verloren. Meine Tochter hat sich nur um sie gekümmert und auf ihren Freund war sie gemeldet. Er bekam sie,denn der Hund war sein Eigentum.Unsere Süße muß jetzt 10 Std alleine bleiben,hat kaum noch Kontakt mit anderen Hunden. Denn er hat ja keine Zeit.
Naja hab die viel erzählt aber hoffe das ich Dir so ein bischen Einblick geben konnte.
Grüße Angie
:hallo: :hallo: :hallo: :hallo:
 
Überzeugen wird schlussendlich der Hund selbst Deine Eltern! War bei uns nicht anders! Als ich meinen Eltern Hexe (Staff-Mix) damals auf einem Foto zeigte und ihnen sagte wir müssten ihr helfen, da war erstmal Funkstille, hab dann solange rumgequengelt, bis meine Eltern zustimmten, dass wir uns die Maus mal "anschauen" fahren, wir kamen in die Wohnung, wurden schwanzwedelnd begrüßt, meinem Vater wurde das Gesicht gewaschen und da hatte sie gewonnen! :love: Bei meiner Mutter hat es mit dem Vertrauen etwas länger gedauert, aber auch da hat es gefunkt! Alle Kinder in der Nachbarschaft haben sie geliebt, sie hat die Herzen auch im Sturm erobert! Manchmal braucht es halt etwas Zeit und wenn man mit allem Gerede nicht mehr weiter kommt, dann müssen sie einen solchen Schatz einfach mal kennenlernen, die meisten Sokas sprechen da am Besten einfach für sich selbst! Ist meine eigene Erfahrung!
Aber Du hast ja noch Zeit, immerhin bist Du grad mal 17 Jahre alt und hast noch so viel in Deinem Leben vor, lass Dir und vor allem Deinen Eltern Zeit darüber nachzudenken, gib ihenen die Möglichkeit, sich über diese Hunde zu informieren, zum Beispiel: Der American Staffordshire-Terrier von Jaqueline Fraser, glaub ich! Oder suche mal im Internet nach guter Literatur, lass diese Sachen einfach mal in der Wohnung rumliegen, Bilder von Staff und Co mit Kindern, anderen Tieren etc. das hilft oft besser, als das Einreden auf die Eltern!
Und vor allem, Zeit und Geduld!
Vielleicht kannst Du ja wirklich erstmal im Tierheim in der Nähe mit Hunden spazieren gehen und ab 18 dann evtl auch mit den Sokas, so lernst Du die hunde besser kennen, hast Umgang und Kontakt mit ihenen, aber ohne die ganze große Verantwortung! Und vielleicht kannst Du Deine Eltern ja auch einfach mal mit nehmen ins Tierheim meistens verliert man dort sehr schnell sein Herz!
 
Vielleicht versteh ich das ja auch falsch, aber Nicole spricht von "später" und dann brauche sie sich nicht mehr bei ihren Eltern "sehen zu lassen".

Klingt mir danach, als hätten die Eltern Angst, der Hund würde über sie herfallen, sobald er die Türschwelle überschreitet... Und daß egal ist, ob Nicole dann 20 oder 45 ist... :unsicher:

Nicole, da wird nur Überzeugungsarbeit helfen. Angefangen vom Zusammensuchen von Fakten (Beißstatistiken, Studie über Beißkraft (bei der wenn ich mich nicht irre ein Labrador den höchsten Wert hatte), Berichte über Listenhunde als Rettungshunde, Therapiehunde. Zeig Ihnen die Seite

Und der nächste Schritt wäre dann, sie zu bitten, Dich mal beim Ausführen von Tierheim-Listis zu begleiten. Natürlich solltest Du Dir vorher einen ausgeguckt haben, der absolut lieb ist und am liebsten kuschelt. ;)

Viel Erfolg!
 
Als wir selber noch keine Hunde hatten, hatte ich für 2 Tage einen weissen (und noch leider kupierten) AM Staff zur Pfelge. Ich besuchte meine Eltern und mein Vater verschwand voller Panik in den Augen in der Küche und schloss die Türe. Das war vor dem Jahr 2000 (ca. 9:cool: und die Medien hatten das Thema noch nicht mal so breit getreten. Naja, ich konnte ihn nicht dazu überreden aus der sicheren Küche wieder raus zu kommen. Er schrie nur "Der zerfetzt Dich in 1000 Stücke" und machte sich Sorgen um meine Mutter. Naja, das wars dann dacht ich mir und mein Besuch war nach 5 Min. beendet.

Als wir dann 99 Bo als Welpe zu uns holten waren meine Mum und Dad total entzückt. Naja, sie hatten zwar einige Bedenken, aber da sie zusahen wie Bo gross wurde und sich entwickelte sind sie heute ein Herz und eine Seele. Die Angst, besonders die meines Vaters, ist verschwunden. Er erzählt allen was das für tolle Hunde sind, und dass die Soka Hysterie total bekloppt ist. Er hat sich über uns und Bücher informiert und verteidigt diese Rassen heute wie wir. Wäre Hundehaltung in ihrer Mietwohnung erlaubt, würde schon längst ein Staffbull dort wohnen.

Vielleicht nimmst Du Deine Eltern mal mit auf einen Hundeplatz oder einfach nur ins Tierheim mit, damit auch andere fachkundige Personen sie aufklären können. Geb Ihnen Bücher, und wenn sich Deine Eltern für Dich und Deine Wünsche ein bisschen interessieren, müssten sie sich zumindest aufklären lassen. Wie stehen sie denn zur Hundehaltung generell?

Die IDee mit einem Pflegehund finde ich auch sehr gut. ISt vielleicht der beste Weg für Euch alle herauszufinden ob ein Hund oder ein Soka in Frage kommt.

LG
Steffi
 
Marion schrieb:
Vielleicht versteh ich das ja auch falsch, aber Nicole spricht von "später" und dann brauche sie sich nicht mehr bei ihren Eltern "sehen zu lassen".
Hab das eigentlich auch so verstanden, aber darauf kommt es ja im Grunde nicht an, je eher man mit Überzeugungsarbeit anfängt, desto besser!

Marion schrieb:
Klingt mir danach, als hätten die Eltern Angst, der Hund würde über sie herfallen, sobald er die Türschwelle überschreitet... Und daß egal ist, ob Nicole dann 20 oder 45 ist... :unsicher:

War bei meiner Mutter doch nicht anders, als Hexe die erste Nacht bei mir im Bett geschlafen hat, hat meine Mutter am nächsten Morgen ganz ängstlich in mein Zimmer geschaut, es hätte ja sein können, dass sie mich zerfleischt hat über Nacht, nachdem wir aber friedlich aneinandergekuschelt geschlafen haben war es vorbei mit der Angst!:D
 
Sonnenschein schrieb:
Das Problem dabei, meine Eltern spielen nicht mit. Sie sagen, wenn ich mir solch ein Tier zulege, brauch ich mich gar nicht mehr bei ihnen sehen zu lassen.

Wenn du nichtmehr bei deinen Eltern lebst würde ich da überhaupt keinen Wind von machen.
Ich hab die Fragen meiner Mutter immer ins Lächerliche gezogen.

Was ist denn das ?
Auf der Verpackung stand Hund !
So groß und schwarz - ist das ein Kampfhund ?
Ja ! So einen wollt ich haben aber ich glaub ich bin betrogen worden, der kämpft nur mit Müdigkeit auf der Couch.

Die werden sich schon beruhigen glaub man. ;)
 
Dobifreund schrieb:
Ich hab die Fragen meiner Mutter immer ins Lächerliche gezogen.

Was ist denn das ?
Auf der Verpackung stand Hund !
So groß und schwarz - ist das ein Kampfhund ?
Ja ! So einen wollt ich haben aber ich glaub ich bin betrogen worden, der kämpft nur mit Müdigkeit auf der Couch.

Wie genial :D !

@ Sonnenschein,

Mögen deine Eltern Hunde generell?
Wenn ja, würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen. In Natura sehen die Kampfis doch alle nicht so furchterregend aus, wie in den Köpfen der Menschen.

Wenn du ausgezogen bist, können deine Eltern nichts mehr zu dieser und jener Hunderasse sagen.
In der Regel werden Eltern dann auch so froh sein ab und zu ihre Tochter zu sehen, dass sie auch den Hund in Kauf nehmen werden.
 
HAllo,
also meine Eltern waren damals auch strikt dagegen, also musste ich warten bis ich meine eigene Wohnung hatte. Aber als ich dann ausgezogen war und meine Dicke hatte mussten Sie ihre Vorurteile schnell fallen lassen.Am Anfang waren sie zwar sehr misstrauisch Ihr gegenüber, aber gegen so einen lieben Kampfschmuser hat halt keiner eine chance.
heute lieben Sie Gibsy
 
Meine Mutter war anfangs auch ganz entsetzt darüber, dass ich mir einen Kampfhund zugelegt hatte. Sie war der Meinung, dass er ganz sicher irgendwann jemanden von uns auffressen würde :D
Naja, das Ende vom Lied ist, daß sie heute ganz beleidigt ist wenn ich mal ohne Ninio komme und all ihren Freunden erzählt was er doch für ein toller Hund ist. :)
So geht es mir mit jedem der diesen Hund am Anfang verteufelte....

Meine Freundin wollte sich einen Rottweiler zulegen. Ihre Eltern sagten dasselbe wie deine. Wenn du dir so einen Hund holst brauchst du nie wieder bei uns aufkreuzen und wir werden dich auch nicht mehr besuchen kommen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ;) Caine war ratzfatz der Sonnenschein der Familie, meine Freundin wohnt heute wieder zuhause (Trennung) und ihre Mutter passt jede Minute die sie nicht da ist auf den bösen Rottweiler auf.
 
Hallöchen,
kann nur meine kleine Geschichte erzählen. Denn ich war auch erst 19, okay zwei Jahre älter, als ich an meinen Dicken kam. Wollte auch immer einen Hund. Hab nie einen bekommen, würde eh an meiner Mutter hängen bleiben, hieß es. Mit 18, musst du ja eh sein, wenn du dich für einen Kampfi entschlossen hast, bin ich dann ausgezogen. Ein Jahr halbes Jahr später, ich hatte meine Ausbildung mittlerweile beendet, wurde ich von einer Bekannten gefragt, ob ich nicht wüsste, wer ihren Hund haben wollte. Hab meinen Vermieter angerufen, auf Arbeit abgeklärt, ob so ein kleiner niedlich Hund stören würde. Meine größten Probleme waren beseitigt und so zog Akim eine Woche später bei mir ein. Ich hatte mich vorher ehrlich gesagt nicht speziell über diese Rasse informiert, eventl. TA-Kosten und was sonst noch hinzu kommt. Irgendwie krieg ich das schon hin. Mein Leben hat sich von jetzt auf gleich komplett gewandelt. Ich habe vorher in einer Kneipe die ganze Nacht gearbeitet. Habs dann sausen lassen, weils mir wichtiger war für den Hund dazu sein. Partys haben mich nicht mehr interessiert usw. Ich habe eine menge Fehler gemacht, teilweise aus Dummheit und Unwissenheit. Einige davon hätte auch ein 30 jähriger gemacht, der sich den ersten Hund ins Haus holt. Ich habe so viel wie möglich an Büchern durchstöber, Internet durchforstet, mit anderen Besitzern ausgetauscht… Und ich habe wirklich ALLES alleine gemacht, mache ich jetzt übrigens auch noch. Über Haftpflichtvers., Steuern, TA, Hundeschule (ist aber nichts draus geworden).

Fast hätte ichs vergessen! Meine Eltern sind trotz Hund immer für mich da.
Durch einen Arbeitsplatzwechsel musste ich in der ersten Zeit eine Hundesitterin beauftragen, tagsüber für meinen Dicken zu sorgen. Das hat meine Ma freiwillig übernommen. Auch reiferer und erfahrenere Leute können ihren Arbeitsplatz verlieren und den Hund zur nächsten Arbeitsstelle nicht mitnehmen…

LG MOna
 
Hallo,

ich glaube, sie meinte bei ihrem Beitrag, dass sie gar nicht vor hat sich jetzt während ihrer Ausbildung so einen Hund zu nehmen sondern wie sie gesagt hat "irgendwann"...
Und ich denke nicht das ihre Mutter es verbieten würde (so wie ich es verstanden habe) sondern sie will sozusagen ihren Segen...

Ich selbst habe einen Dogo/Dobermann mix (da hat sie fas nix dagegen) und ärgere mich auch manchmal über meine Mutter, wenn ich ihr so ganz nebenbei erzähle das ich mir in ein paar Jahren einen Presa Canario zulegen werde und sie lacht mich fast aus und regt sich über das breite Maul von den Hunden auf und das sie sich so einen nie kaufen würde und die meisten Kampfhund-Besitzer haben Komplexe und so auf die Art solche Hunde haben nur die anderen und das ist unrealistisch und so weiter...was glaubts ihr was für eine Wut ich da bekomme, und dann wird das ganze teilweise auch noch beleidigend von beiden Seiten wenn ich dann genug habe und SIE lächerlich mache weil sie einen Schäferhund hat und das ich MIR nie einen solchen nehmen würde und so (im Streit sagt man dann so Sachen).

Aber naja ich seh das so...wenn du den Segen deiner Eltern brauchst und nur nicht bekommst weil du einen Soka möchtest, dann rat ich dir dich seeehr gut vorzubereiten und sowohl mit Fakten, Zahlen und Statistiken als auch mit Bildern, positiven Artikeln, persönlichen Erlebnissen, Beispiele für Sokas in eurer Umgebung und halt mit allem möglichen positiven/wahren über diese Hunde eine Art informative private Präsentation bzw. Diskussion mit Unterlagen zu machen. Schaffst du es jedes Vorurteil bzw. jede Bedenken mit vernünftigen Gegenargumenten und "Beweisen" wegzuschaffen, und bleiben keine Fragen unbeantwortet dann hast du ne Chance...weil nur wenn deine Mutter nicht mehr weiss was sie sagen soll, hat sie alles verstanden was du ihr mitteilen wolltest. Sollte deine Mutter nach diesem Gespräch so etwas sagen wie "Na und", "Trotzdem" oder "Vergiss es", dann hast du leider trotzdem verloren weil deine Mutter ganz einfach zu stur ist und du müsstest dich einfach darauf verlassen, dass sie sich schon damit abfinden wird wenn der Hund da ist (vorausgesetzt du wohnst nicht mehr bei deiner Mutter wenn der Hund kommt, denn wenn doch dann hat eindeutig auch eine sture Mutter das Sagen)

LG
 
Mir persönlich wäre es total wurscht, was meine Eltern davon halten.
Ich bin ausgezogen und ich habe mein eigenes Leben, wo ICH bestimme was ich möchte und was nicht.
Sind meine Eltern damit nicht einverstanden, dann ist das ganz alleine deren Problem, das juckt mich nicht.
Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn dazu ein Staffi gehört, dann ist das so.
Entweder die Eltern regen sich wieder ab oder sie brechen eben den Kontakt ab. Dann wären das aber in meinen Augen auch keine gescheiten Eltern.
Ich finde es unter aller Kanone, wenn sich meine Eltern in diesem Maße einmischen und mich unter Druck setzen würden.
Ich bestimme ja auch nicht über sie.
 
Als Nadine zu uns kam, war es meinen Eltern wurscht, was sie für eine Rasse ist. Manchmal hat meine Mutter gefragt, ob Nadine nicht doch mal schnappen könnte, wenn sie mit im Bett schläft... Nee, da muss sie ja schnarchen. :D

Bei der Mutter meines Freundes sah das erst anders aus. Da hieß es auch: Wenn du dir einen Kampfhund zulegst, brauchst du dich hier nicht mehr blicken lassen. Das sollte was heißen. Schwiegermuttern hält sich eigentlich aus allem raus. Inzwischen kommt sie zu uns, um Freitags das Haus etwas auf Vordermann zu bringen. Sie geht allein mit dem Schlüssel ins Haus und kann sich sogar gegen Naddels Freuattacken wehren. Dann schüttelt sie "ihrer Minna" das Kopfkissen auf dem Sofa auf, damit sie wieder gemütlich liegen kann.

Als mein Vater im April gestorben ist, hab ich noch ein Foto von Silvester und Nadine für den Opa mit in den Sarg gelegt. Mein Vater hatte immer einen Heidenspaß mit den Viechern.

Eigentlich haben sich alle, die die sog. Kampfis nicht mögen überzeugen lassen, nachdem sie bei uns zu Besuch waren. Und die zwei, drei Leutchen, die gar keine Böcke auf Hunde haben, sollen halt wegbleiben.
 
Also Kinder :D
Ich werde bestimmt jetzt wieder gesteinigt. :( Mach´s bitte nicht wie mein Sohn, obwohl mir isses recht:love:
Mein Sohn voriges Jahr 22 Jahre alt, stand sonntags morgens im Garten u. hatte einen "kleinen Jack-Russell" bei sich. Ich rief meinen Mann, seinem Gesicht zu urteilen, gab´s Randale. Ich machte die Terassentür auf u. mir kam ein kleines Etwas entgegen gelaufen, wippte mit dem Kopf u. hatte seinen Probeller an. Ich war sofort verliebt in mein klein Söckchen.
Aussage von meinem Mann ich hab meinen Hund kümmert ihr euch um ihn. Nach noch nicht mal 2 Wochen hatte Socke meinen Mann um den Finger gewickelt.

Söckchen ist jetzt meeeeiiiiiinnnnnn Hund. Aber geliebt wird er von allem u. jedem. :love: :love: :love:

Muß aber dazu sagen, unser Sohn kennt uns u. als wir die Kleine sahen, war es um uns alle geschehen, war aber trotzdem unfähr. ;)

Mein Mann hatte zwar nix gegen dieses Rasse, hätte sich aber selbst niemals ein "Söckchen" zugelegt.

Gruß Sockemama
 
meine schwiegermutter sagte mal zu uns;" wenn ihr euch nen SoKa zulegt, kommen wir euch nicht mehr besuchen!!" meine frau und ich haben uns aber dennoch nen kleinen "boxer" zugelegt. ich habe nur gesagt;"und ihr werdet doch kommen, durch so nen kleinen kampfstinker laßt ihr es euch doch nehmen, euren enkel zu sehen..."
und so war es dann auch, 2 tage nachdem Gin bei uns war, standen meine schwiegereltern vorm grundstück."wo isser denn...oooooch is der süüüüß.......iiiiih der sabbert mir ja die hose ein!!"
seit dem glaube ich kommen sie nicht mehr nur zum kaffeetrinken usw, sondern wegen gin...
 
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