Wie definieren Menschen Rassismus ?

Dobi

20 Jahre Mitglied
Quelle: Da steht eine Definition von Rassis mus.Bitte vorher lesen!
Meine persönliche Ansicht:
Einerseits sind vielen von uns (nicht verallgemeinernd sondern beschreibend gemeint und nicht unbedingt nur bekennende Rechtsradikale) Menschen aus Ost- und und,oder Südosteuropa sowie aus Schwarzafrika von vornherein suspekt.
Ausnahme:wir machen in den Ländern Urlaub,dann sind es alles tolle Leute und soo nett.
Aber wehe sie wollen zu uns.
Es gibt bei uns genug Menschen die glauben zu wissen, dass das alles Schmarotzer und Kriminelle sind die sich eine soziale Hängematte und die Segnungen der Demokratie zugute kommen lassen wollen.Woher rührt das?
1.aus Uninformiertheit über die Lebensumstände in den Ursprungländern.
2.Angst (der nimmt mir einen Arbeitsplatz weg oder ich muss länger auf eine neue Wohnung warten)
Ich stelle mir dann immer vor was würde ich tun wenn ich die Möglichkeit hätte ,meiner Familie bessere Lebensbedingungen zu bieten.Von der Hand in den Mund und unter schlechten hygienischen Bedingungen in der Pampa zu sitzen? Oder auszuwandern und meinen Kindern Bildung zu ermöglichen.Ich verstehe jeden der die letztere Möglichkeit wählt!
Andererseits:es gibt durch Fehlen eines vernünftigen Einwanderungsgesetzes und der teilweise grosszügigen Zuwendungen auch starke Anreize nach Deutschland zu kommen.Ich glaube soviel Liberalität gibt es in den anderen europ. Landern nicht,oder?
Und dann kommt natürlich der Unmut hoch wenn es zum Missbrauch der Gastfreunschaft kommt,oder jemand mehr Unterstützung erhält als z.B. eine Kriegswitwe.(Krasser Fall vor ein paar Jahren : paramilitärische Übungen und Parolen in der Dortmunder Westfalenhalle zum Zwecke der Bekämpfung der Ungläubigen.)
Zur Befindlichkeit,dass man schon rechts sein soll wenn man sagt dass Kriminelle wieder in ihre Heimatländer abgeschoben werden sollen oder speziell auf Hunde gemünzt die Nationalität des Halters genannt wird:die Aufregung verstehe ich nicht.Wenn z.B.in Dänemark eine Zeitung schreibt ein Deutscher hat sich danebebenommen hat das nichts mit Rassismus sondern mit Information zu tun.Nur bei uns wird z.B. die Nennung einer nichtdeutschen Nationalität gleich als fremdenfeindlich bezeichnet,weil z.B."Türke" grundlos,negativ besetzt ist.
Zu guter Letzt:Rassismus ist weltweit!
Auch in Irland,Israel,Jugoslawien,Amerika,Russland etc.ist er vorhanden.Wir sind nicht besser und nicht schlechter.Und in jedem Land wo es Krieg unter (zivilisierten?)Völkern gibt,geschehen auch heute noch Greueltaten.Trotzdem sind nicht alle Rassisten.
Lösung für mich persönlich:Bevor ich einem Menschen etwas aus dem Bauch heraus unterstelle lieber noch mal eine Nacht drüber schlafen , persönliche Animositäten zurückstellen und negative Erfahrungen,auch wenn es schwerfällt,nicht auf ein ganzes Volk zu übertragen.
Wir wollen ja auch nicht alle in einen Topf geworfen werden.




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  • 28. März 2024
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Danke Dobi *beifall klatsch*

Jeder ist Ausländer...überall ...

Jeder hat mit Sicherheit schon mal Rassismus "ausgeübt" und sei es nur der Spruch "Frau am Steuer" oder zu Männern zu sagen: "Du Dreibein" *hehehe schiel zu Al*

Ich denke, dass jede Objektivität und Toleranz in Deutschland zu schwinden beginnt und es wird nicht mehr lange dauern, bis intolerante Menschen aufeinander los gehen (tun sie im gewissen Sinne ja schon bei einem Nachbarschaftsstreit vor Gericht).

Viele Menschen sind intolerant geworden und es wird Zeit, den Leuten das mal wieder vor Augen zu führen, ansonsten, denke ich, wird es hier bald zugehen, wie in anderen Ländern, wo auf den Strassen gekämpft wird.

Jeder sollte mit Menschen seine eigenen persönlichen Erfahrungen machen. Erst dann darf man jemanden verurteilen oder ihn akzeptieren wie er ist.

Auch mir gegenüber wurden schon Sprüche von Mitgliedern hier und anderswo gebracht, (O-ton) "Türken sind ******** und gehören platt gemacht", was ich absolut nicht nachvollziehen und vorallem tolerieren kann. Aber viele Leute lassen sich nicht "belehren" weil sie ja ach so schlau sind... würde es aber zu so einer Situation kommen, würde ich mich dazwischen stellen!

Meine Meinung... leben und leben lassen... wer sich über Leute aufregt, die nicht die gleiche Meinung vertreten, ist intolerant und nicht besser, als jene die deren Hunde als Bestien darstellen und jeden ******* glauben, der erzählt wird!

Liebe Grüße

Sunny73
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Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens "Richard Wagner"
 
*standing ovations*

Dem ist eigentlich nur noch eins hinzuzufügen:
S.exismus definiere ich anders als dort angegeben. Auch wenn Frauen Männer diskriminieren, ist das für mich S.existisch, nicht nur im umgekehrten Fall.

Gruss
bones

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dobi:
oder speziell auf Hunde gemünzt die Nationalität des Halters genannt wird:die Aufregung verstehe ich nicht.Wenn z.B.in Dänemark eine Zeitung schreibt ein Deutscher hat sich danebebenommen hat das nichts mit Rassismus sondern mit Information zu tun.Nur bei uns wird z.B. die Nennung einer nichtdeutschen Nationalität gleich als fremdenfeindlich bezeichnet,weil z.B."Türke" grundlos,negativ besetzt ist.
Zu guter Letzt:Rassismus ist weltweit!
Auch in Irland,Israel,Jugoslawien,Amerika,Russland etc.ist er vorhanden.Wir sind nicht besser und nicht schlechter.Und in jedem Land wo es Krieg unter (zivilisierten?)Völkern gibt,geschehen auch heute noch Greueltaten.Trotzdem sind nicht alle Rassisten.


[/quote]

Hallo Dobi,
danke erstmal für den interessanten Lesetip, auf der angegebenen Seite steht dann noch mehr Lesenswertes. Was das Thema "Nationalität des Halters" betrifft: Du sagst es doch eigentlich selbst: Wenn das eine Information ist, die für den Vorfall eine Bedeutung hat, ist das in Ordnung. Aber wenn in Deutschland von "türkischen Hundehaltern" gesprochen wird, ist die grundlose negative Bedeutung immer schon mit ausgesprochen (...na typisch Türke. Die haben sowieso kein vernünftiges Verhältnis zu Hunden usw.)
Und dass Rassismus weltweit vorkommt, macht ihn nicht besser. Ein Rassist ist immer ein Rassist, egal welchem Volk er angehört, und erst recht, wenn er sich an rassistischen Greueltaten beteiligt.
Sonst kann ich nur sagen: Es freut mich, dass viele Leute so vernünftig denken!


Little
 
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